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Elektronik auf Glas Stein Holz+A -A |
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Autor |
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wolle
Gast |
#1 erstellt: 19. Sep 2002, 11:13 | |
Hi, wo habt ihr eure komponenten stehen.Auf holztisch , Glasrack oder auf Stein. Was ahbt ihr für Erfahrungen? |
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ehemals_hj
Administrator |
#2 erstellt: 19. Sep 2002, 11:15 | |
Hi Wolle, meine LS stehen auf Teppich, meine Endstufe ebenfalls und PreAmp/CDP stehen auf einem Rack mit Stahlrahmen und Glas als Abstellfläche... ein Bild findest Du übrigens unter dem Menüpunkt Info/Anlage des Webmasters. Erfahrungen habe ich damit noch nicht gemacht - das Rack ist noch nicht zusammengebrochen, mehr kann ich dazu nicht sagen! |
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asti
Neuling |
#3 erstellt: 19. Sep 2002, 12:38 | |
Hallo Wolle, nach einigen Versuchen mit Glas und Metall habe ich jetzt eine Kombination aus Holz und Granit gewählt: Der Schreiner meiner Wahl baute mir eine Bank (4 cm Spanplatte, furniert). Darauf sind Granitplatten mit Spikes angekoppelt, darauf stehen die Geräte. Ich hatte - mit meiner Anlagenkonfiguration Quad CDP, Audiolabor Vor-/Endstufe, Magnepan-LS - bei Glasböden immer Probleme mit S-Lauten. Bei vielen Gesangsaufnahmen zischelte es sehr stark. Mit dem neuen Rack ist das Zischeln weg. Gruß andreas |
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ehemals_hj
Administrator |
#4 erstellt: 20. Sep 2002, 11:23 | |
Hallo, ich habe diesen Thread mal ins Voodoo-Forum verschoben. |
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Holger
Inventar |
#5 erstellt: 20. Sep 2002, 16:18 | |
Vorhandenes Stahlrohr-Regal mit Rauchglasböden, ziemlich schwer. Darauf MDF-Platten auf Gummipuffern. Habe ich jetzt schon ein paar Jahre und nie ist der Wunsch nach etwas Neuem aufgekommen. Der graue T+A-CD-Player steht übrigens auf einer MDF-Platte, die nur auf 2 Stücken Styropor aufliegt, die wiederum auf dem Accuphase-Tuner liegen. Ich denke nicht, dass multitausendeuro-teure Racks für "normale" Anlagen soviel mehr bringen wie sie im Vergleich zu Standardracks mehr kosten. Cheers, Holger |
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franzpoppig
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 22. Sep 2002, 08:00 | |
Holger, schönes Räck. Aber wozu bei Kanzlers Flügelfedern brauchst du so viele Plattenplayer? zum thema Glas und Räcks. Ein Freund hatte mal ein Rack, da ist das Glas gesprungen und das Räck zusammengebrochen, Anlage leif zwar noch aber alles verkrazt, nicht schön. Nicht zu empfelhen. Durch Glas schauen, auf Metall bauen! Bavaria Heil, Franz Poppig |
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tuned_by_binford
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 22. Sep 2002, 08:04 | |
Hallo! Meine Geräte stehen in einer weißlackierten Holzkonstruktion, ein Selbstbau. Wenn meine Anlage dann irgendwann mal fertig ist, lade ich Bilder hoch... Gruß Frank |
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Revel,Heinz
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 22. Sep 2002, 08:17 | |
Genau wie meine Lautsprecher habe ich auch meine Komponenten auf einer großen Granitplatte neben-/hintereinander auf einer solchen Platte auf dem Boden stehen. |
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MichaelPrunner
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 22. Sep 2002, 09:15 | |
Servus Leute Ich verwende ein Holz/Metall Rack. M. |
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Udo
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 23. Sep 2002, 07:46 | |
Und ich verwende eine Truhe aus dicker, massiver Eiche mit der Möglichkeit den Deckel zu heben und die Front aufzuklappen. Der FB-Sensor ist nat. außerhalb. Mir reicht schon TV, Set-Top-Box und DVD offen stehen zu haben. Mein WZ ist doch kein Technik-Museum. |
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hifi-privat
Inventar |
#11 erstellt: 23. Sep 2002, 10:23 | |
Hi, habe das ähnlich und doch ganz anders gelöst: Durch die Milchglasscheibe gehen auch die IR Fernbedienungen. |
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ehemals_hj
Administrator |
#12 erstellt: 23. Sep 2002, 11:01 | |
Naja, jetzt auch noch ein Bildchen von mir: Mehr habe ich an meiner "Hauptanlage" nicht angeschlossen. |
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Holger
Inventar |
#13 erstellt: 23. Sep 2002, 11:33 | |
Das ist ja erschütternd ... Bin ich denn her der Einzige, der von der klanglichen Überlegenheit des Vinyls weiß ? |
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Hifi-Jens
Stammgast |
#14 erstellt: 23. Sep 2002, 11:33 | |
Also dann will ich mich hierzu auch noch äußern: Ich habe einige Neuanschaffungen (außer dem Tape ist nichts geblieben) getätigt. In ca. 1 Monat ziehe ich um, und in der neuen Wohnung möchte ich die Anlage entsprechend präsentieren. Da es für eine Anlage mit 9 Geräten nichts von der Stange gibt habe ich mich entschieden, selbst Hand zu legen, und ich baue gerade dieses Rack: Da die Endstufenn mit knapp 20kg kein Fliegengewicht sind habe ich mich entschieden alle Glasplatten aus 10mm starken VSG (Verbundsicherheitsglas) auszuführen. Die "Säulen" sind aus gebürsteten Edelstahl, Die Glasplattenträger aus Aluminium, die Rückwand wird auch Edelstahl werden. Da bei der Gesamthöhe von ca. 145cm die Standardkabel entweder zu kurz oder zu lang sind habe ich mir noch blaues Klotz-Instrumentenkabel und vergoldete Cinchstecker besorgt und die Kabel quasi als Maßanfertigung gemacht. Jens |
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hifi-privat
Inventar |
#15 erstellt: 23. Sep 2002, 11:47 | |
Hi, über diese Überlegenheit ließe sich wieder einmal trefflich streiten, was ja aber hier nicht zur Diskussion steht Aber wenn Du auf meinem unteren Bild links schaust, wirst Du dort einen Vinyl-Dreher erspähen - mehr Infos auf der HP. |
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hifi-privat
Inventar |
#16 erstellt: 23. Sep 2002, 11:52 | |
Hi, das ist der Punkt. Präsentieren will ich gar nicht, nur hören Ansonsten echt endgoiles Rack , kommt bestimmt gut. Viel Spaß beim Unzug, auf das alles heile bleibe (dreimal umgezogen = einmal abgebrannt :O ). |
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Interpol
Gast |
#17 erstellt: 23. Sep 2002, 12:04 | |
ich hoffe doch, dass noch wenigstens 2 lautsprecher angeschlossen sind ansonsten finde ich das perfekt. genau soviel geraete braucht der mensch: verstaerker (evtl. vor/endstufe). boxen, cd-player. alles andere ist nur ballast. gerade mal einen tuner lasse ich noch durchgehen, obwohl ich den nicht gearde an eine gute anlage anschliessen wuerde. UKW ist so mies, dass man auch gleich vinyl hoeren koennte. tapes sind natuerlich voellig indiskutabel. wenn man schon so einen geniale anlage hat, sollte man auch nur beste quellen benutzen. da bleibt IMHO nur die CD! das mag natuerlich jeder sehen, wie er will mfg p.s.: ich habe noch einen equalizer, den ich aber zum glueck per relais umgehen kann, fuer reinsten klang. meine anlage steht auf einem kleinen hifi-schrank: kiefer, gelaugt und geoelt. |
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Hifi-Jens
Stammgast |
#18 erstellt: 23. Sep 2002, 12:18 | |
@Andree: Also, beim Besten Willen glaube ich nicht daran, dass man einen Unterschied hören kann, ob die Geräte auf Marmor, Beton oder sonstwas stehen. Das halte ich für Aberglaube pur. Aus optischen Gründen etwas außergewöhnliches zu bauen/benutzen halte ich dagegen für verständlich. Aber jedem das seine, ich hör halt keinen Unterschied (woher weiß auch der CD-Player auf welchem Untergrund er steht ). Ja, goiles Teil wird das schon. Aber frag besser nicht, was der Spass letztendlich kostet. Aber ich betrachte das Rack und die Anlage als exklusives Möbelstück, und Möbel sind ja nicht billig. Und da meine Lautsprecher auch nicht gerade dem Standarddesign entsprechen ... Jens |
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ehemals_hj
Administrator |
#19 erstellt: 23. Sep 2002, 13:33 | |
Hallo Jens, ausgefallene Lautsprecher hast Du da - aber doch nicht hoffentlich immer in dieser Nische abgestellt? |
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Hifi-Jens
Stammgast |
#20 erstellt: 23. Sep 2002, 13:47 | |
Nein, um Gottes Willen. wie gesagt, ich ziehe demnächst um. Und da wird alles anders. Da die LS diese ausgefallene blau/schwarze Lackkombination haben (meiner Freundin gefällt das auch), werden diese zu einem recht dominanten Bestandteil des Wohnzimmers. Die couch, die wir bestellt haben, ist auch mit hohem Blauanteil (alles blau bis auf die Rückenlehne). Dann noch das blaue Cinchkabel, es muss ja alles zusammenpassen :D. Die häßlichen Spaxschrauben habe ich natürlich auch schon durch schwarze Schrauben ersetzt, und das heraushängende Kabel kommt am WE auch wieder nach hinten (wenn das neue Anschlussterminal eingebaut ist). Probleme könnte ich höchstens mit der Akustik bekommen. großer Raum, kein Teppich sondern Fliesen, und nur die Couch als "Schallschluckmaterial". Da bin ich mal drauf gespannt. Außerdem ist der rechte LS als Bandpass ausgeführt (Gehäuse genauso groß wie auf dem Bild, gleiches Reflexrohr, nur eben Chassis nicht sichtbar). Jens |
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Holger
Inventar |
#21 erstellt: 23. Sep 2002, 14:06 | |
@ Andree : Alles klar, den Denon habe ich beim ersten Hinschauen übersehen, sorry. Ist ein sehr anständiges Gerät, habe ich mir sagen lassen, besonders mit dem DL-110 ! @ Interpol :
Da braucht man halt das richtige Equipment, dann klappt's auch mit dem Vinyl und dem Klang aus dem Äther. Ich sage nur Accuphase T-101 von 1974 und ein nochmal 5 Jahre älterer Thorens mit 12-Zoll-Arm und EMT-System. Hat dazu geführt, daß mein T+A-CD-Player (bestimmt kein schlechter) jetzt arbeitslos ist ! |
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hifi-privat
Inventar |
#22 erstellt: 23. Sep 2002, 14:27 | |
Hi, das habe und wollte ich auch nicht gesagt haben. Die Bemerkung sollte heissen, ich will meine Anlage nicht präsentieren, sondern lediglich hören :). Kann Deinen Standpunkt aber auch gut verstehen - wenn's das Gesamtbild bringt. So ein klein wenig sieht man bei mir ja auch, die LS lassen sich ja auch kaum verstecken (sind halt keine Bose ) |
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Holger
Inventar |
#23 erstellt: 23. Sep 2002, 15:40 | |
Oh Mann, in einem anderen Forum kriegst Du für diese Aussage aber schwer was auf die Ohren ! Ich selbst höre auch keine Unterschiede, zugegeben. Auch bei Netzkabeln und -leisten nicht. Aber woanders werden Kriege geführt, wie kalt und hart es auf Glas klingt und wie voll und warm auf Vollholz und und und. Gefällt mir, daß es hier (noch?) nicht so ist. |
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Tantris
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 23. Sep 2002, 16:15 | |
Hallo Holger, >>>Aber woanders werden Kriege geführt, wie kalt und hart es auf Glas klingt und wie voll und warm auf Vollholz und und und. ein geradezu typisches Beispiele für Klangvoodoo durch unbedachte Schlüsse von Eigenschaften. Offensichtlich versuchen viele Hifiisten, nichtakustische Eigenschaften auf Klang zu projizieren, was eine ganze Reihe von lustigen Vorurteilen zustandebringt: - CDs klingen "hart", weil digital - Röhrenverstärker klingen "warm" (weil die Röhre warm ist) - Schmale Boxen klingen "dünn" - Folien-LS klingen "körperlos, luftig, schnell" - LS mit großen Membranen klingen "träge, langsam" - Glasracks klingen "hart, kalt, resonieren" Die Liste läßt sich beliebig fortsetzen. Allen diesen Beschreibungen fehlt natürlich jede Grundlage. Voodoo pur Gruß, M. |
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Hifi-Jens
Stammgast |
#25 erstellt: 23. Sep 2002, 17:48 | |
@Andree: Ach so, dann hab ich dich falsch verstanden. Aber jetzt sind ja alle Klarheiten beseitigt und die Buchwechseln verstabt. @Holger: Ich weiss, die Leute hören auch noch, ob der Nachbar warme oder kühle Kabel hat Ich hab mal bei nem Kumpel den Unterschied von DAT und CD gehört (Trefferquote 100% von zig versuchen), das war´s auch schon. bin auch froh, dass man hier für solche Bemerkungen (noch) nicht gesteinigt wird. Und ich hab ja auch geschrieben: Jedem das seine. Wer happy ist mit einer 15cm dicken Beton/Bitumen/Granit Schicht unter jedem Gerät, warum nicht. Ich kann das dann zwar nicht verstehen, aber ich verurteile es nicht. Jens |
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Interpol
Gast |
#26 erstellt: 24. Sep 2002, 05:44 | |
Da machst du dir selbst was vor. "Jenseits der Naturwissenschaft und aller menschlicher Ratio konnte die NF-Branche selbsternannten HiFi-Kennern jahrelang geheimnisvolle Tinkturen für die Steckverbinder, sauerstofffreie Netzkabel und Abtastnadeln zum Preis eines Gebrauchtwagens andrehen (:D), alles im Dienste des vollkommenen Klangs natürlich. Fakt hingegen ist: Die Schallplatte ist ein ausgesprochen unvollkommenes Medium, wenngleich ihre Faszination wohl gerade von ihren Schönheitsfehlern lebt. .... Auf Abtasterseite gehen die Probleme weiter: Nadelklemmung und Rillentiefenverzerrung (siehe Bild) addieren sich zu einem Klirrgrad, der bei 4 kHz nur noch 30 dB unter dem Nutzsignal liegt [1]. Zum Glück handelt es sich hierbei vornehmlich um die zweite Harmonische (k2), die das Ohr nicht als sehr störend empfindet - Röhrenverstärker klingen durch k2 gar erst richtig `warm´. Zudem kann der Tonarm die Nadel nicht in jenem Winkel zur Platte halten, den der tangential aufgehängte Schneidstichel innehatte (Spurfehlwinkel). Ein weiteres Problem ist dieradiusabhängige Relativgeschwindigkeit der Nadel zur Rille; zum Ende einer LP sind die Schallinformationen gut dreimal so dicht gepackt wie beim ersten Stück ganz außen. Den `Rest´ besorgt dann noch der Entzerrer-Vorverstärker, der die Schneidkennlinie durch einen reziprok nichtlinearen Frequenzgang wieder ausgleichen muß. Zwar ist die Schneidetechnik heute so fortgeschritten, daß sie selbst nichtlinearen Verzerrungen durch entsprechende Maßnahmen entgegenwirken kann, doch bleibt dieses letztendlich ein Herumdoktern an den Symptomen. Es klingt wie ein Wunder, daß nach dieser nicht enden wollenden Aneinanderreihung von Unwägbarkeiten tatsächlich Musik aus den Lautsprechern ertönt." so sieht die wirklichkeit aus. und radio ist nur unwesentlich besser. schlechte dynamik, schlechter, beschnittener frequenzgang. nein, als eingangssignal fuer eine vernuenftige anlage taugt sowas nicht. CD only! meine meinung. mfg |
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ehemals_ah
Administrator |
#27 erstellt: 24. Sep 2002, 06:00 | |
Hallo Jens
Kann man aber nur gut hören, wenn der Amp etwa gleichwarm ist... Gruß, André |
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Holger
Inventar |
#28 erstellt: 24. Sep 2002, 10:08 | |
Hi Interpol, Manche nehmen eben Messgeräte und Physikbücher und entscheiden dann, ob's klingt. Das sind dann letztendlich die, für die nur der Weg das Ziel ist, ankommen tun sie oft nie (und das ist das eigentlich Tragische daran). Ich nehme meine Ohren und mein Gefühl - und ich bin angekommen und sehr sehr glücklich dort. |
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Interpol
Gast |
#29 erstellt: 24. Sep 2002, 10:21 | |
das sollst du auch bleiben. aber bitte bei der wahrheit bleiben. mit deiner letzten aussage kann ich leben. aber dein obiges posting ist falsch. deshalb sah ich mich gezwungen dieses zu kommentieren mfg |
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Hifi-Jens
Stammgast |
#30 erstellt: 24. Sep 2002, 10:31 | |
Noch ne ernsthafte Frage bzgl. Qualität Vinyl: Wenn die Leute Plattenspieler vom Feinsten benutzen, Tellergewicht 30kg usw, und an nichts sparen, wie sieht das mit dem Tontröger an sich aus? Ich meine, es gilt doch immernoch das SISO-Prinzip (shit-in-shit-out). Damit meine ich NICHT (!!!), dass Vinyl Schrott ist, aber werden die Tonträger eigentlich den Wiedergabegeräten gerecht? Sind Vinylträger so präzise gefertigt? Mir kommt das eher so vor, als ob man ein Mauerwerk mit einem Mikrometer-Messgerät ausmisst, obwohl ein normaler Zollstock vollkommen ausreichend wäre. Wie schon oben erwähnt: Jeder wie er will, aber die Frage nach einem nahezu perfekten Wiedergabesystem für Schallplatten geht doch davon aus, dass Schallplatten selbst perfekt sind, oder? Jens |
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Holger
Inventar |
#31 erstellt: 24. Sep 2002, 11:51 | |
@Interpol Was ist an meiner Aussage denn falsch gewesen ? Ich sage nur, daß mit dem richtigen Equipment auch UKW und Vinyl sowieso richtig gut klingt, und dabei bleibe ich auch. |
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Holger
Inventar |
#32 erstellt: 24. Sep 2002, 12:24 | |
Hallo Jens Kurz vorneweg : Ich betreibe eine Mailingliste mit mittlerweile über 300 Mitgliedern, und da sind Leute dabei, die höchstwertige Anlagen haben - nicht nur analog übrigens -; eine ganze Menge Konfigurationen können übrigens auf meiner Webseite unter "Mitglieder-Anlagen" nachgelesen werden, teilweise auch mit Bildern. Natürlich gibt's auch beim Vinyl Unzulänglichkeiten, und denen muss man ggf. adäquat begegnen. Das ist mehr Aufwand als beim Schublade-auf-Schublade-zu eines CD-Players, zugegeben, aber gerade das macht den Reiz für uns Analogis mit aus. Es gibt natürlich Platten, die lausig klingen, keine Frage. Das gibt's bei CDs auch. Aber vom Anfang bis zum Schluß gut gefertigte Platten gibt's jede Menge, und die klingen auch erstklassig. Natürlich brauchen sie auch etwas Pflege, deshalb waschen wir unsere Platten ja auch von Zeit zu Zeit. Und man muß vorsichtiger mit ihnen umgehen, auch das ist klar. Das Equipment muß genauer justiert werden, und manchmal braucht man kleine Hilfsmittel. Wer das alles nicht will, soll ruhig bei CD bleiben. Du fragst : >>Jeder wie er will, aber die Frage nach einem nahezu perfekten Wiedergabesystem für Schallplatten geht doch davon aus, dass Schallplatten selbst perfekt sind, oder?<< Ich antworte : Schallplatten sind genauso wenig perfekt wie andere Medien. Aber Analogis können mit Hilfe des Selbst-Hand-anlegens nicht-perfekte Platten ohne Weiteres so abspielen, daß sie - für uns - perfekt klingen. Und darauf kommt's an ! |
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Hifi-Jens
Stammgast |
#33 erstellt: 24. Sep 2002, 12:38 | |
@Holger: Ich habe auf deiner Seite gestöbert und mir die Anlagen der Leute mal angesehen. Zugegeben, ich hab nur noch den Kopf geschüttelt, auch fielen mir Worte wie "krank" oder "verrückt" ein. Aber das ist halt das Hobby der Leute, und es ist doch schön, wenn sich jemand an so etwas freuen kann. Ich werde beim Anblick meiner Hifi-Anlage auch immer schräg angesehen und nur müde belächelt, wenn ich sage, dass es dieses Aufwandes bedarf, um die Musik so richtig genießen zu können. Ich hatte meine Frage auch ernst gemeint. Vinyl halte ich persönlich für eine veraltete Technik mit nahezu nur Nachteilen gegenüber CD. Daher hatte ich mich auch nie genauer mit Platten beschäftigt. Als Igenieur hat mich eben die Fertigungsgenauigkeit interessiert. So klingt zum Beispiel eine uralte, schlechte Aufnahme auf einer billigen Kassette selbst auf der besten Anlage der Welt nicht richtig gut. Dass ihr "Analogis" darauf steht, das Beste aus einer Platte herauszuholen, das ist völlig o.k. Übrigens muss ich dir Recht geben, nur weil es eine CD ist muss es nicht gut klingen. Was nützt mir ein digitales Medium, wenn die Aufnahme analog durchgeführt wurde, verrauscht ist und schlecht ausgesteuert ist. Ich hab auch CDs die mäßig klingen. Jens |
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Interpol
Gast |
#34 erstellt: 24. Sep 2002, 15:32 | |
du hast geschrieben: "Da braucht man halt das richtige Equipment, dann klappt's auch mit dem Vinyl und dem Klang aus dem Äther." das ist falsch. aufgrund der miesen quelle (siehe meine ausfuehrungen zu vinyl), kann das natuergemaess nicht gut klingen. platte war und ist eine miese kruecke. natuerlich kann man sich daran gewoehnen und sogar fan werden (es gibt auch trabbi fans, obwohl der trabbi ein mieses auto ist). aber es bleibt trotzdem objektiv mist. die beste anlage der welt kann mit einem miesen medium wie vinyl keine wunder zaubern. natuerlich gibt es CDs, die so schlecht produziert worden sind, dass auch das fast perfekte medium CD nichts hilft. aber eine gute aufnahme setze ich - ebenso wie bei vinyl - voraus, sonst macht die ganze diskussion keinen sinn (macht sie ueberhaupt sinn? na ja, zum fachsimpeln sind wir ja hier :)). wenn ich heute vinyl auf einer guten anlage hoere, kann ich immer nur mit dem kopf schuetteln. mein tapedeck habe ich uebrigends auch eingemottet, ebenso wie meinen tuner. ich kann das (seit ich eine ordentliche anlage habe) einfach nicht mehr ertragen. lieber wuerde ich selber singen :D, aber das bleibt der menschheit erspart, weil ich einen cd-player habe mfg |
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Holger
Inventar |
#35 erstellt: 24. Sep 2002, 17:41 | |
@Jens Du schreibst : >>Daher hatte ich mich auch nie genauer mit Platten beschäftigt.<< Da haben wir's. Aber ist okay, ich will hier niemanden bekehren. Einige von uns sind ein bisschen verrückt (aber das sind, wenn man's so sieht, auch Leica-M-Fotografen, Veganer und Buckelvolvo-Fahrer), das ist schon richtig. Ich selbst zähle mich auch dazu - wer hat schon 4 Plattenspieler, einen davon mit 2 Armen, an seinem Verstärker angeschlossen, aber keinen CD-Player ? Oder kauft 250 LPs pro Jahr, und nicht eine CD ? Aber das ist, das möchte ich betonen, nur "ein bisschen" verrückt ! Richtig Verrückte kannst Du hier und hier bewundern. @Interpol Jetzt müsste ich eigentlich sagen, daß Du offensichtlich noch keine Kette mit wirklich gutem analogen Front-End gehört hast. Aber das würde auch nichts bringen. Du hast Deine Meinung, ist okay. Aber pauschal zu sagen, daß Vinyl aufgrund der "miesen Quelle" nicht klingen "kann", ist - mit Verlaub - Quatsch. Deine Meinung - na gut. Aber deshalb richtig - nicht beweisbar ! Wir dagegen beweisen, wie gut Vinyl sein kann - am 5. und 6.10. in Frankfurt/Main, Analog-Forum im Novotel. Freier Eintritt, Infos gibt's hier. Dabei sind u. a. Acoustic Solid - Amazon - Audiostatic - Benz - Berendsen - Breuer - Brinkmann - Duevel - Clearaudio - Creaktiv - Crimson - Danish Physics - EMT - Geithain - Goldring - HMS - Klyne Audio Arts - Lehmann - Lyra - Mark Levinson - Miyabi - Mørch - Music Hall - NAGRA - Opera - Ortofon - Primare - Pro-Ject - Rega - Revel - Roksan - Scheu - Sun Audio - Sun Wire - Oracle - Taralabs - VYGER - Wally's Vinyl Corner - XLO. Aber Vorsicht : No Seedees ! |
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Hifi-Jens
Stammgast |
#36 erstellt: 24. Sep 2002, 18:04 | |
@Holger: Ääähm, zu deinen "Verrückten" muss ich nichts mehr hinzufügen, oder? V E R R Ü C K T ! ! ! Jens |
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Interpol
Gast |
#37 erstellt: 25. Sep 2002, 05:47 | |
jup, das ist die standardantwort, wenn analogies nicht mehr weiterwissen. das ist genauso, als wuerde dir jemand sagen:"du hast offensichtlich noch nie in einem richtig guten trabbis gesessen. pauschal zu sagen, dass ein trabbi mies ist, ist quatsch. das ist nicht beweisbar". (autovergleiche sind in diskussionen immer sehr beliebt ) ich kann nur sagen, dass man sich schnell an die CD gewoehnt. wenn man dann nochmal analoge medien hoert, wird einem der unterschied auf grausame art bewusst. man fragt sich, wie man das die ganzen jahre ausgehalten hat. aber ich moechte nochmal betonen, dass bei mir jeder machen kann, was er will. die platte vorsichtig aus dem schrank zu holen, aus dem cover ziehen, ein pruefender blick auf die oberflaeche, so ein drehender plattenteller und der ganze kult um die feineinstellungen hat schon einen gewissen reiz. ich hatte damals eine groesse ehrfurcht vor dem medium "vinyl". man hat es vorsichtig, fast rituell behandelt. CDs sind eher ein alltags-gebrauchsgegenstand. man nimmt sie, legt sie ein, spielt sie ab (klappt immer ohne stoerungen) und legt sie wieder zurueck in die huelle. das medium CD und der player erfordern keine aufmerksamkeit mehr. sie funktionieren einfach und man kann sogar jeden x-beliebigen cd-player kaufen, weil die alle gleich klingen. mfg |
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Holger
Inventar |
#38 erstellt: 25. Sep 2002, 10:55 | |
Vielen lieben herzlichen Dank für dieses Statement ! Wahrscheinlich gibt's auch keine Unterschiede zwischen den verschiedenen Mercedes-Benz-Modellen (ich habe gehört, daß Autovergleiche in Diskussionen sehr beliebt sind). Immerhin, jetzt weiß ich endlich, daß alle Leute, die Wadias oder andere sauteure CD-Player kaufen, ihr Geld genauso sinnlos aus dem Fenster werfen wie ich meins, wenn ich mal wieder in einen SME-Tonarm investiere. Denn ein 99-Euro-Stapelplayer vom Media-Markt klingt ja genauso gut. Danke für die Erleuchtung ! PS : Falls die oben zitierte Aussage ironisch gemeint war (was ich im Grnde meines Herzens inständig hoffe) und ich dies warum-auch-immer übersehen haben sollte, nehme ich alles eben Gesagte selbstverständlich gerne zurück ! PPS : Welche Komponenten laufen denn in Interpols Anlage ? Meine Kombination ist übrigens hier nachzulesen. |
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Interpol
Gast |
#39 erstellt: 25. Sep 2002, 11:22 | |
nööö, das war ernst gemeint. das unterscheidet uns eben. ich halte mich an die fakten, du orientierst dich am preis (gut = teuer). ja, ein biller 99Euro cd player klingt genauso gut wie ein 20000 euro "high-end" player. es gibt jemanden, der hat die fakten zum cd-player hervorragend zusammengefasst: "daß ein modernes 40-Euro-CD-ROM-Laufwerk für den PC Audio-CDs bitgenau also zu 100% korrekt auslesen kann, und das auch noch mit einer viel höheren Geschwindigkeit als ein Audio-Player, der dies ja nur mit einfacher Geschwindigkeit schafft. Jeder Konstruktionsaufwand, beispielsweise irgendwelche mechanischen Schwingungen durch Sub-Chassis oder eine besondere Aufhängung vom Laufwerk fernzuhalten, ist daher vergebliche Liebesmühe. Denn das billige CD-ROM-Laufwerk hat den ganzen Schnickschnack auch nicht und kann trotzdem absolut fehlerfrei auslesen. Und besser als absolut fehlerfrei geht's halt nun einmal nicht. Zudem benötigt eine CD keine Stabilisierungsringe oder ähnliche Einrichtungen, um korrekt ausgelesen werden zu können. Der größte Blödsinn sind im High-End-Bereich anzutreffende Laufwerke mit Riemenantrieb. Dadurch soll die CD ruhiger laufen, wodurch dem Käufer ein geringerer Jitter versprochen wird, was angeblich hörbar sein soll. Dies ist eine vorsätzliche Verdummbeutelung der Kunden. Wie oben nachzulesen ist, wandern die von der CD ausgelesenen Bits nämlich zuerst einmal in einen Pufferspeicher, aus dem sie wiederum mit quarzstabilisiertem Takt (genauer gesagt einem Vielfachen von 44.100 Hz) ausgelesen werden. Es ist daher total egal, wie unrund das Laufwerk selbst herumeiert. Das demagogisch in die Runde geworfene Jitterproblem existiert aus diesem Grund überhaupt nicht. Auf der digitalen Seite gibt es aus klanglicher Sicht wirklich nichts mehr zu verbessern, zumal es nur wenige Chipsätze gibt, auf die alle Hersteller zurückgreifen müssen. Das trifft insbesondere auch auf die sogenannten kleinen High-End-Hersteller zu, weil der Aufwand zur Entwicklung eines eigenen Chipsatzes sehr groß und selbst für große Firmen der HiFi-Branche schlichtweg überhaupt nicht finanzierbar ist. Auch die Umwandlung der digitalen Signale in ein Stereo-Analogsignal ist nicht mehr weiter verbesserungsfähig, da man mittlerweile eine Methode gefunden hat, wie man diese Umwandlung mit sehr großer Präzision durchführen kann. Das Gute daran ist, daß diese Methode erstens sehr preiswert ist und zweitens auf der Analogseite nur einen einfachen RC-Tiefpaß benötigt, wo in den Anfängen der CD-Technik komplizierte Filter höherer Ordnung werkelten. Dies hat zur Folge, daß es hier für die Hersteller keine Möglichkeit gibt, zu Lasten des guten Klanges den einen oder anderen Cent einzusparen. Einzig und alleine der Analogteil läßt noch einen sehr geringen Gestaltungsspielraum. Wenn der Hersteller des Referenzgeräts, das Sie als Vergleichsgrundlage verwenden, nicht gerade den allerletzten Pfennig eingespart hat, läßt sich aber auch hier nur wenig bis gar nichts verbessern. Im wesentlichen ist es Sache des Herstellers, für eine niedrige Ausgangsimpedanz zu sorgen." hier der ganze artikel: klick hier :D jede einzelne zeile davon unterschreibe ich! mfg p.s.: meine anlage: AMP: Pioneer A-07 CD-Player: Sony CDP-990 Equalizer: Yamaha EQ-660 (glaube ich, den habe ich selten an) Lautsprecher: Magnat Magnum 08 mehr braucht das gesunde ohr nicht |
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Holger
Inventar |
#40 erstellt: 25. Sep 2002, 11:31 | |
Besten Dank, für mich ist der Fall jetzt endgültig klar. Jeder weitere Kommentar überflüssig. Viel Spaß weiterhin beim Musikhören - denn darauf kommt's ja wirklich an. |
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ehemals_hj
Administrator |
#41 erstellt: 25. Sep 2002, 11:42 | |
Hallo Interpol, wieso kannst Du nicht akzeptieren, daß Holger - wie viele andere Leute auch - Vinyl bevorzugt? Ich selbst bin zu jung, als daß ich das Vinyl-Zeitalter noch miterlebt hätte, aber ich kann Holger sehr gut verstehen: Wieso soll man mit seinem Hobby nicht auch etwas Nostalgie verbinden? Sonst würde auch niemand Old-Timer sammeln. Du schreibst zwar, daß CD-Player alle gleich klingen, aber feinste Unterschiede sind dennoch zu hören und mag dies nur am D/A-Wandler selbst liegen, aber Unterschiede sind nun einmal in geringem Maße vorhanden. Ich selbst habe auch recht viel Geld in meinen CD-Player investiert - wenn er deshalb nicht besser klingen würde, wäre mir das auch egal: Verarbeitung, Design und Kompatibilität spielen für mich auch eine nicht ganz unbedeutende Rolle. Ich verstehe nicht, wieso hier so aufeinander herumgekloppt wird - wenn ihr euch gegenüber stehen würdet, würde eure Wortwahl doch auch anders (vor allem diplomatischer?) ausfallen. Es soll ja auch Smileys geben, mit denen man manch scharfen Kommentar verharmlosen kann, damit er garantiert nicht falsch verstanden wird. |
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Interpol
Gast |
#42 erstellt: 25. Sep 2002, 12:54 | |
akzeptiere ich doch! habe ich doch ausdruecklich geschrieben. es ging nur darum, ob vinyl-platten objektiv-technisch ein gutes oder schlechtes medium sind. das war doch eine ganz normale diskussion zwischen holger und mir. keine beleidigungen, oder? ich kann keine finden. @holger: du hast recht, es kommt letztendlich nur auf den spass an, den man beim musikhoeren hat. den haben wir - denke ich - beide. jeder auf seine weise mfg |
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Analog-Guru
Gast |
#43 erstellt: 25. Sep 2002, 16:47 | |
....das hört sich so an, als würden sich zwei über gutes Essen unterhalten und am Schluß kommt raus daß der eine zu Mc Donalds geht und der andere in ein Retaurant mit einem Michelin Stern. Gruß Aanalog-Guru |
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hifi-privat
Inventar |
#44 erstellt: 25. Sep 2002, 17:04 | |
@Holger: Kannste mir den T+A CD mal ausleihen (brauchst ihn ja nicht :D). Dann könnte ich prima checken ob ein CD-Player wirklich besser klingt als ein anderer - und zwar mit preislich vergleichbaren Geräten. Nee - musste nich' wirklich |
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ehemals_hj
Administrator |
#45 erstellt: 25. Sep 2002, 17:04 | |
??? |
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Analog-Guru
Gast |
#46 erstellt: 25. Sep 2002, 17:08 | |
@hj ..soviel zu dem Gespräch zwischen Holger und Interpol bzüglich CD und LP . Gruß vom Analog-Guru |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 25. Sep 2002, 17:20 | |
und wer geht nun deiner meinung nach zu mc donald? nein, ich will es doch nicht wissen, du banause mfg |
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FrankGales
Gast |
#48 erstellt: 27. Sep 2002, 08:13 | |
Hallo Leute, irgendwie kommt es mir vor, wie wenn einige Leute hier noch in ihrem Leben nie einen ordentlichen Plattenspieler gehört hätten, und trotzdem sehr genau wüßten, daß der schlechter klingt als ein CD-Player. Hört euch mal eine Anlage mit einem guten Plattenspieler an, und macht euch ein Bild. Dann gebt weiter Kommentare ab. Mein 300Marks-Plattenspieler meiner ersten Anlage aus den 80ern hat auch nix getaugt. Viele Leute haben eben nur diese Erfahrung. Klar, das ist aber auch nicht das MAß. Hört euch mal einen Rega oder einen besseren Thorens, einen Linn oder einen Scheu an, dann könnt ihr beurteilen, ob es wirklich schlechter klingt als CD. Wenn ihr dann immer noch der Meinung seid, ist das ja alles okay. Die ganzen technischen Argumentationen mit Abtasttheorem usw. passen leider nicht zu meinen Erfahrungen. Das muß ich akzeptieren, auch als promovierter Elektroingenieur. Da paßt dann halt vielleicht das Modell nicht zum beobachteten Sachverhalt. Das war mit Einstein und Newton nicht anders. In diesem sinne behaltet einen offenen Geist, Frank |
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Interpol
Gast |
#49 erstellt: 27. Sep 2002, 09:18 | |
wieso sagt ihr analogies nicht einfach, dass euch der klang einer vinyl platte gefaellt. wieso habt ihr diesen drang uns staendig - gegen alle physikalischen tatsachen - davon ueberzeugen zu wollen, dass vinyl genauso detailreich und dynamisch musik speichern kann wie eine CD? das ist absurd! und was die quelle nicht hergibt, kann auch der genialste plattenspieler der welt nicht abspielen. so einfach ist das. die technischen moeglichkeiten der CD sind in jeder hinsicht WEIT ueberlegen. vinyl ist antiquierte technik, die nix kann. wenn ihr zufrieden seit ist das schoen. aber bitte erzaehlt hier keine technischen maerchen. vielen dank mfg |
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Analog-Guru
Gast |
#50 erstellt: 27. Sep 2002, 10:08 | |
@Interpol Hi Interpol, was ist denn bei dir die Quelle? Quelle: CD-Player oder Plattenspieler? Tonträger: CD, DVD, SACD, LP etc.? Wenn man schon laut hier rumpoltert sollte man schon wissen von was man redet. Im Prinzip ist es ja auch wurscht mit was man hört, so lange es Spaß macht. Macht es dir Spaß? So wie Du hier auftrittst, muß ich stark daran zweifeln Wenn es aber um den Klang geht kann ich aus meiner 25 Jährigen Erfahrung nur sagen daß klanglich die CD nicht mir der LP mithalten kann. Ich habe alle Phasen durchlaufen. Erst nur LP, später dann CD und LP, dann im Anfall von Wahnsinn das komplette Analogequipment verkauft und nur noch CD gehört bis ich gemerkt habe daß mir vor allen Dingen die guten alten Scheiben aus den 70er und 80er auf CD überhaupt nicht gefallen. So 1998 habe ich mir dann wieder einen Plattenspieler (Thorens TD 160B) gekauft und 2001 die Verdier. In der Zwischenzeit habe ich auch wieder viele LP'S auch viele aktuelle Sachen. CD höre ich nur noch im Auto und einen CD Player besitze ich auch nicht mehr!. Selbst ein Accuphase DP 75, der wirklich gut klingt!!, kommt z.B. an eine Platine Verdier (mit der ich höre!) nicht ran. Ich biete dir an, den für dich besten CD-Player oder Laufwerk Wandler mitzubringen und dir sebst eine Meinung zu bilden. Ich wohne im Rhein Main Gebiet. Gruß Analog-Guru Ps. ...mit der CD und/oder LP kann man gut Musik hören |
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Interpol
Gast |
#51 erstellt: 27. Sep 2002, 10:22 | |
ich meinte natuerlich den tontraeger. information, die nicht drauf ist, kann auch kein geraet wiedergeben. dass dir die origanlplatten besser gefallen als die remasterten CDs, glaube ich dir gerne! das hat aber nichts mit den abspielgeraeten zu tun. eine ihren moeglichkeiten entsprechend produzierte CD hat deutlich mehr dynamik, deutlich weniger rauschen, keine sonstigen stoergeraeusche, keine verzerrungen und keine gleichlaufschwankungen und ist absolut verschleissfrei. wenn das alles fuer dich nicht hoerbar ist, tut mir das leid. dann wuerde ich doch mal das gehoer ueberpruefen lassen dein angebot mit dem probehoeren wuerde ich gerne annehmen, aber leider wohne ich im ruhrgebiet, ist also kein katzensprung. schade. waere sicher interessant geworden. mfg |
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