HIFI-FORUM » Fernbedienungen, Zubehör, Kabel, HiFi-Möbel » Kontroverse Hifi-Themen » Ich glaub es nicht | |
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Ich glaub es nicht+A -A |
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Autor |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#318 erstellt: 13. Dez 2005, 22:18 | |||
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Justfun
Inventar |
#319 erstellt: 13. Dez 2005, 22:26 | |||
Duncam, weshalb gibst Du eigendlich so viel Geld für Kabel aus, wenn es ohnehin Unfug ist?? Denon AVC 3800,2 x SAC 50 T, B&W CDM 7, Pioneer CLD D925, Denon 3910, Kimber 8PR, 2xKimber Hero mit WBT 0144, Creaktiv Audio 1-3 In Planung: SAC Beta,Audiomeca Obsession II, B&W 804S, B&W HTM 3,Netzleiste/Netzkabel, DLP-Projektor, Stuart-Leinwand [2] |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#320 erstellt: 13. Dez 2005, 22:31 | |||
Einmal Haptik und Optik. Außerdem sind die Kabel gut geschirmt. Drittens lassen sie sich sehr gut verlegen. Das Kabel den Klang beeinflussen ist kein Unfug... nur in dem oft beschriebenen Maße ist es Unfug. |
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JH67
Ist häufiger hier |
#321 erstellt: 13. Dez 2005, 22:35 | |||
Manfred, falls du dich von meinen Kommentar persönlich angegriffen gefühlt hast entschuldige ich mich dafür. War wohl die Ehre meines Berufstandes (Dipl.-Ing. E-technik) die mich zu dieser Aussage verführt hat. Nichts desto trotz erfolgreiches Weiterforschen in den Tiefen des Kabelklanges, aber bitte die Grundlagen nicht vorschnell als vollkommen veraltet über Bord werfen, die Feldtheorien bieten ja vielleicht doch noch Entdeckungspotential (oder neudeutsch: -potenzial ) Übrigens: Ich bin bestimmt niemand der von vornherein Sachen als Unfug abtut, das Experiment gehört nunmal zum Forschen dazu. Auch ich war schon einige Male davon überzeugt das Kabel einen deutlich wahrnehmbaren Klangunterschied ausmachen (vor allem wenn einem der Händler das suggeriert), im Blindtest hat sichs dann aber nie nachweisen lassen. Jochen |
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Justfun
Inventar |
#322 erstellt: 13. Dez 2005, 22:39 | |||
Hi Duncam, dann sind wir uns ja dann doch nicht so ganz uneinig. Sollen wir es hier nicht doch mal versuchen eine Art Forumskabel zu bauen?? Gruß Manfred |
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Justfun
Inventar |
#323 erstellt: 13. Dez 2005, 22:57 | |||
Hallo Jochen, ist schon OK. Mag ja sein, dass meine Betrachtungsweise falsch war. Mein Gedankengang war folgender, 20kHz Sinus sind für ein Kabel absolut keine Herausforderung, selbst ein verdrillter Klingeldraht sollte sich hier schon langweilen. Fakt ist, zwischen einem hochwertigen Kabel und einer Beipackstrippe ist auch auf einer relativ schlechte Anlage ein Unterschied zu hören. Nach etwas "Brainstorming" bin ich dann auf die Impulsleitungsgeschichte gekommen. Gute Verstärker haben eben eine recht hohe Spannungsanstiegsgeschwindigkeit, auch wenn dieser Anstieg in einem Sinussignal eingebetet ist ( sehr leise zu sehr lauten Passagen) sollte dieser Anstieg wie ein Impuls wirken, mit allen Konsequenzen auf das übertragende Kabel. So war meine Überlegung, möglicherweise nicht richtig, hatte ich aber schon eingeräumt. Nur wenn ich das Kabel aus diesen Gründen als Impulskabel betrachte, muss ich zwangsläufig ganz andere Ansprüche an das entsprechende Kabel stellen. Diesen Punkt wollte ich zur Diskussion stellen, ist eben ein Cinchkabel als Impulskabel zu sehen oder ist es ein ganz gewöhnliches NF Kabel ? Wenn man es als Impulskabel ansehen darf, ergeben sich ganz neue Ansatzpunkte, ist es nur ein NF Kabel - wo zum Teufel kommen die Unterschiede her?? Gruß Manfred |
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cr
Inventar |
#324 erstellt: 14. Dez 2005, 01:16 | |||
Wieso das ein Faktum ist, erkenne ich nicht. Es gibt wohl genügend Fälle, wo kein Unterschied hörbar ist. Allenfalls ist es eine Hypothese, die aber bereits mehrfach widerlegt wurde (zB im Münchner Kabeltest)
Das ist ein Irrtum. Durch f/2 (halbe Abtastfrequenz) ist der maximale Anstieg begrenzt. Das ist bei einer CD der maximale Anstieg des Sinussignals von 20 kHz. Der Anstieg wird über die erste Ableitung errechnet, die dem Cosinus entspricht. Die Überlegung mit dem Impulskabel ist daher nicht zielführend und bringt keinerlei neue Erkenntnis. [Beitrag von cr am 14. Dez 2005, 10:45 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#325 erstellt: 14. Dez 2005, 07:17 | |||
Hallo, mit anderen Worten: Ich kann einen Impuls zu Test- oder Messzwecken künstlich erzeugen, er ist aber in Musiksignalen von der CD nicht in dieser Steilheit vorhanden. Und bei solchen Impuls-Messungen, z.B. an Verstärken Eingangs- zu Ausgangssignal, werden nun wirklich keine höchstwertigen Messleitungen verwendet und trotzdem funktionierts. Grüße aus OWL kp |
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hifiaktiv
Inventar |
#326 erstellt: 14. Dez 2005, 09:18 | |||
@Justfun Du "verbeisst" Dich da in etwas, das nicht einmal der Rede Wert ist! Du sprichst von möglichen Klangunterschieden im Zusammenhang mit den Anstiegszeiten von Verstärkern und auch, ob da noch die Kabel mithalten (!!!). Denke doch bitte einmal an die Komponente, welche Dir diese Informationen ans Ohr liefert - nämlich die Box. Die Anstiegszeit eines LS-Chassis ist - verglichen mit Verstärker und Kabel - ungefähr so wie ein Geschwindigkeitsvergleich zwischen einem Ferrari und einer Schnecke! Noch nie etwas vom schwächsten Glied in der Kette gehört? Meine Meinung dazu: die mit Abstand stärksten Glieder einer HiFi Kette sind die Verbindungskabel (vorausgesetzt, dass hier nicht ganz schlimme Fehler gemacht wurden). Und weiter: Ich garantierte Dir, dass Du bei einem Blindvergleich zwischen einer Beipackstrippe und einem Kabel Deiner Wahl nicht in der Lage bist zu sagen, was gerade in Betrieb ist. Du wärst nämlich der Erste, der das schafft. Soviel nur zu Deiner Aussage, dass Du eindeutige Unterschiede zwischen Kabeln hörst. Was haben wir nur schon über dieses Thema diskutiert! Tausende Beiträge wurden erstellt. Wirklich gescheite Leute waren dabei. Und was ist rausgekommen? Leider nichts. Keiner von denen, die behaupten Klangunterschiede bei Kabeln zu hören, konnten irgend einen sinnvollen Ansatz liefern, warum das technisch sein könnte - und schlimmer noch, sie sind alle im Blindtest gescheitert. Auch Du solltest einen Blindtest machen, dann reden wir weiter. Gruß David [Beitrag von hifiaktiv am 14. Dez 2005, 09:19 bearbeitet] |
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Tantris
Hat sich gelöscht |
#327 erstellt: 14. Dez 2005, 09:50 | |||
Hallo Manfred,
Mir ist zwar nicht klar, was Du mit "Impulskabel" meinst, aber wenn Du irgendwelche Vermutungen hegst, ein Cinchkabel könne schnellen Impulsen im Audiosignal etc. nicht folgen, empfehle ich Dir folgendes Experiment: Benutze das Cinchkabel mal wahlweise als Bildsignalkabel (FBAS) oder als Digital-Audio-Kabel. Wenn es einwandfrei funktioniert, kannst Du die These von "mangelnden Impulsen" im Audiosignal abhaken, weil die Bild- bzw. Digitalsignale um einen Faktor von mehreren 100 höhere Frequenzen übertragen als das NF-Signal, die analogen Bildsignale zudem erheblich empfindlicher auf Impuls- und Phasenverzerrungen reagieren (Stichwort Phasenmodulation Farbhilfsträger). Um es plastisch zu beschreiben: Du hast die These aufgestellt, der Straßenbelag (Kabel) sei nicht geeignet für ein Kinderdreirad (Audiosignal), weil dieses zu schnell sei. Ich empfehle Dir daher, einen Raketenwagen (Videosignal) darüber zu schicken und zu schauen ob es funktioniert. Gruß, T. |
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Kobe8
Inventar |
#328 erstellt: 14. Dez 2005, 13:26 | |||
Gude! Da es ja gerade um das schwächste Glied der Kette (LS) ging: Warum baut eigentlich keiner seine Spulen aus 4mm^2-LS-Strippe? Einem HighEnder sollte doch das kalte Grausen über den Rücken laufen (in einem ähnlichen Zusammenhang wurde in einem bekannten Nachrichtenmagazin aus Hamburch von 'Inbilder(n) der Angst vor der Unreinheit' gesprochen, 'der sich in die Installation hineinschleicht und den ganzen Aufwand blamiert') wenn er nur daran denkt, was in der Frequenzweiche verbaut sein könnte! Also, Leute, kauft euch ein paar hm Kabel, und wickelt eure Spuelen selbst! Gruß Kobe |
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UweM
Moderator |
#329 erstellt: 14. Dez 2005, 13:44 | |||
Weil der Widerstand der Spule u.U. gewollt ist und bei der Dimensionierung der Frequenzweiche berücksichtigt wurde. "Weniger" ist da nicht gleich "besser" Grüße, Uwe |
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Kobe8
Inventar |
#330 erstellt: 14. Dez 2005, 14:11 | |||
Gude! Mir ist schon bekannt, dass der Widerstand der Spule in die Berechnung der Frequenzweiche mit eingeht. Aber man kann ja einen Widerstand davorschalten. Um was es mir geht: Wenn schon die LS-Kabel durch hochwertige ersetzt werden, dann sollten auch die in der Frequenzweiche benutzten Kabel ersetzt werden, oder? Gruß Kobe |
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cr
Inventar |
#331 erstellt: 15. Dez 2005, 00:41 | |||
Wegen der Massenträgheit. Daher baut man Spulen ua auch aus quadratischem Aludraht, weil man hier die beste Relation aus Anzahl der Wicklungen und Drahtmasse hat. Die Anzahl der Wicklungen kann nicht beliebig verkleinert werden. |
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