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Brückenbetrieb Endstufe

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Vintagefreund
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Dez 2019, 00:33
Hallo, ich habe eine Frage wegen des Brückenbetrieb einer Endstufe.
Ich habe eine alte Cabotron PA, die war früher je Endstufe mit 4 Basshörner je Seite betrieben, das heißt an einer Cabotron 1200 Watt Endstufe ( 600 Watt je Kanal) wurden 4 Bässe im Brückenmodus betrieben. die Bässe haben je Box 8 Ohm würde also wenn ich nicht ganz irre 2 Ohm bedeuten an einer Endstufe die 2 Ohm stabil ist. aber ist es nicht so, dass eine 2 Ohm Stereo endstufe im Brückmodus dann 4 Ohm minimum geht? Und nun die frage was bringt es eigentlich wenn ich 4 Basshörner an einer Brücke betreibe, es gehen dann 1200 Watt auf 4 Bässe parallel geschaltet. bringt das mehr als wenn man nun 2 Bässe je Kanal also an 4 Ohm betreiben würde? in der gesamt summe wären es doch auch 1200 Watt (2 x 600)
Und wie muß man das eigentlich rechnen wenn 4 Bässe an 1200 Watt liegen, bedeutet es das jeder Bass nur 300 Watt verträgt? 4 x 300=1200 oder kriegt jeder bass dann 1200 Watt auf die Mütze?

Vielen Dank für eure Rückmeldungen
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 12. Dez 2019, 01:11
Hallo,

wenn du 4 Stück 8 Ohm Bässe parallel schaltest bekommst du 2 Ohm Gesamtwiderstand ... schaltest du diese 2 Ohm Last dann an eine Brückenschaltung sieht jeder Kanal der Brücke nur 1 Ohm Last ... ... das kann SO also NICHT verschaltet gewesen sein. Wenn du 2 in Serie und dann wieder 2 Parallel dazu schaltest bekommt man mit 4 Bässen wieder auf 1x 8 Ohm Last an der Endstufe. DIESE kann man dann in Brücke Treiben wobei jeder Kanal dann 4 Ohm Last sieht. Das kommt aber aufs gleiche raus als wenn du gleich 2 einzelne Bässe parallel an nur einem Kanal mit 4 Ohm Last betreibst weil dabei gleiche Ausgangsleistung auf die Bässe in der Summe geht und nicht MEHR und auch net weniger. Nennt sich auch "Milchmädchen Rechnung". Also 2 Bässe parallel schalten und damit auf den 1. Kanal und dann die 2 verbleibenden auch parallel an den 2. Kanal damit. Nix Brücke ...

P@Freak
stoneeh
Inventar
#3 erstellt: 12. Dez 2019, 01:16
Du hast bereits einen detaillierteren Thread im PA Forum eingestellt, in welchem man dir offensichtlich nicht ausreichend helfen hat können: https://paforum.de/f...ien-pa-aus-den-80er/

Sieh doch bitte ob du es doch schaffst Bilder einzustellen. Das geht hier ja recht einfach mit dem "Img" Button oben in der Leiste, wenn du einen Post erstellst. Insb. von den Typenschildern wären Bilder interessant.

Gleich vorweg: Brückenbetrieb macht hier keinen Sinn. Wenn tatsächlich vier (annahmsweise 8 Ohm) Bässe parallel an einer gebrückten 2-Kanal Endstufe hängen, ist das 2 Ohm Brückenbetrieb, was für die Endstufe wie eine 1 Ohm Stereo Last ist. So betrieben wird die Endstufe vermutlich entweder sehr wenig Output liefern, oder abschalten.

Woher bist du denn? Vll. am besten wenn du dir wen suchst der dir um nen Hunni mal zmd. grob die richtige Verkabelung und Aufstellung erklärt.
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Dez 2019, 02:20
Hallo stoneeh und hallo P@Freak, vielen Dank für die flotte Rückmeldung. so habe ich mir das auch gedacht wie ihr mir das geschrieben habt. Die Anlage wurde in den 80er in einer großraum Disco wirklich so betrieben,es gab 8 Bässe und für die Bässe 2 endstufen mit je 2 x 600 Watt. diese waren jeweils auf Brücke und an jeder Endstufe haben 4 Bässe gehangen. Auch das mit den 1 Ohm war mir klar, die Stufen sind aber nur 2 Ohmstabiel. Heute wundert es mich nicht warum damals die endstufen immer wieder probleme gemacht haben. Das witzige ist das der Hersteller Cabotron aus Italien diese Anlage selber so verkabelt hatte. Leider habe ich keinerlei Unterlagen oder Werte von der Anlage, was es für mich etwas schwierig macht sie heute so zu betreiben das ich sicher sein kann das nichts abgeschossen wird. derzeit betreibe ich 4 Bässe mit einer Zeck A900 Endstufe pro Kanal 2 Bässe je 8 Ohm also 4 Ohm und das nicht gebrückt!! Ich gehe mal davon aus, das wenn die damals an einer 1200 Watt Endstufe gehangen haben das dann jeder Lautsprecher 300 Watt verträgt, somit sollte ich mit der Zeck A900 mit je 450 Watt je Seite eigentlich gut liegen!? Es sind 18 Zoll RZF Chassies und wäre schade diese ab zu schießen. Auf der anderen Seite aber sind es ja es ja im Vergleich zu damals ganze 300 Watt weniger und ich denke das man das natürlich auch hören wird in form von leiser oder durch weniger Kraft? Die anlage ist eine 4 Wege Aktiv Anlage. was mich noch interessieren würde ist folgendes. Es sind Mitteltöner in form eines Horn also eines trichters, das Gehäuse ist geschlossen und ist ca 80 cm breit und ca 40 cm hoch, in dem Trichter sind wie Linsen eingebaut die wohl den Schall leiten sollen. ist das einfach nur ein Mitteltöner oder nennt sich sowas ein Mittelton Horn? befeuert werden die derzeit mit Zeck A600, woran erkenne ich ein Mittenbass? Es gibt noch Lautsprecher die selbe Chassies verbaut haben jedoch mit 4 runde Öffnungen im Gehäise ähnlich eines bassrefelx nur ohne Rohr dahinter, werden die als Bassmittelton bezeichnet?
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Dez 2019, 03:15
Hallo stoneeh und hallo P@Freak, vielen Dank für die flotte Rückmeldung. so habe ich mir das auch gedacht wie ihr mir das geschrieben habt. Die Anlage wurde in den 80er in einer großraum Disco wirklich so betrieben,es gab 8 Bässe und für die Bässe 2 endstufen mit je 2 x 600 Watt. diese waren jeweils auf Brücke und an jeder Endstufe haben 4 Bässe gehangen. Auch das mit den 1 Ohm war mir klar, die Stufen sind aber nur 2 Ohmstabiel. Heute wundert es mich nicht warum damals die endstufen immer wieder probleme gemacht haben. Das witzige ist das der Hersteller Cabotron aus Italien diese Anlage selber so verkabelt hatte. Leider habe ich keinerlei Unterlagen oder Werte von der Anlage, was es für mich etwas schwierig macht sie heute so zu betreiben das ich sicher sein kann das nichts abgeschossen wird. derzeit betreibe ich 4 Bässe mit einer Zeck A900 Endstufe pro Kanal 2 Bässe je 8 Ohm also 4 Ohm und das nicht gebrückt!! Ich gehe mal davon aus, das wenn die damals an einer 1200 Watt Endstufe gehangen haben das dann jeder Lautsprecher 300 Watt verträgt, somit sollte ich mit der Zeck A900 mit je 450 Watt je Seite eigentlich gut liegen!? Es sind 18 Zoll RZF Chassies und wäre schade diese ab zu schießen. Auf der anderen Seite aber sind es ja es ja im Vergleich zu damals ganze 300 Watt weniger und ich denke das man das natürlich auch hören wird in form von leiser oder durch weniger Kraft? Die anlage ist eine 4 Wege Aktiv Anlage. was mich noch interessieren würde ist folgendes. Es sind Mitteltöner in form eines Horn also eines trichters, das Gehäuse ist geschlossen und ist ca 80 cm breit und ca 40 cm hoch, in dem Trichter sind wie Linsen eingebaut die wohl den Schall leiten sollen. ist das einfach nur ein Mitteltöner oder nennt sich sowas ein Mittelton Horn? befeuert werden die derzeit mit Zeck A600, woran erkenne ich ein Mittenbass? Es gibt noch Lautsprecher die selbe Chassies verbaut haben jedoch mit 4 runde Öffnungen im Gehäise ähnlich eines bassrefelx nur ohne Rohr dahinter, werden die als Bassmittelton bezeichnet?cabotroncabotroncabotroncabotron


[Beitrag von Vintagefreund am 12. Dez 2019, 03:22 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#6 erstellt: 12. Dez 2019, 05:25
Immerhin hat das Amprack zmd. ein paar kW Heizleistung, wenn es im Winter mal frostig wird

Viele Threads dieser Art gehen Richtung knausern um jeden Preis, mit halbgarem Gratis-Wissen auf dem Forum was zusammenfrickeln, dann im Endeffekt nix zusammenbringen und dann entweder aufzugeben oder beim Versandhaus erst recht viel Geld für eine neue Anlage liegen zu lassen.

Wie gesagt, geht zum Fachmann vor Ort. Vll. erklärt sich der bereit sich dran zu versuchen noch was vernünftiges draus zu machen. Ich denke Amps und Bässe kann man weiterverwenden. Vorhandene Tops weg, zwei vernünftige potente neue Tops dazu, Controller besorgen, einmessen. So in die Richtung könnte es gehn.
Mechwerkandi
Inventar
#7 erstellt: 12. Dez 2019, 10:32
Was sind das für Dynacord-Endstufen?
Sehen aus wie alte ST 2200...
DB
Inventar
#8 erstellt: 12. Dez 2019, 16:25

Vintagefreund (Beitrag #1) schrieb:
Und wie muß man das eigentlich rechnen wenn 4 Bässe an 1200 Watt liegen, bedeutet es das jeder Bass nur 300 Watt verträgt?

Zugeführt bekommt. Vertragen ist was anderes. Davon liest man hier auch bisweilen (vor allem wenn die Lautsprecher die Leistung nicht "vertragen" haben).
300W pro Baß ist doch ordentlich. Sollte deutlich länger halten als Baßboxen mit 15"-Chassis, in die anderthalb kW reingepumpt werden.
Das abgebildete Endstufenzeugs ist auch in Ordnung, ehrliches Material.
Würde ich keinesfalls durch irgendwelche Leichtgewichte ersetzen, auch nicht wenn noch so viele blaue LEDs dran sind.
Über die graphischen Equalizer und das Dingsbums obendrüber kann man streiten, hier kann man vielleicht was Moderneres nehmen.

MfG
DB
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Dez 2019, 22:16
richtig es sind voll durchrestaurierte Dynacord St2200 nichts verbasteltes, alles Original teile!! Ich lege viel Wert auf den Erhalt solche alten Sachen, Die St 2200 verwende ich nicht für die Pa, dafür habe ich noch andere dynacord Boxen 4 x 15 zoll Bässe, Hochton Horn, Mittelton Horn.
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Dez 2019, 22:45
Immerhin hat das Amprack zmd. ein paar kW Heizleistung, wenn es im Winter mal frostig wird

Viele Threads dieser Art gehen Richtung knausern um jeden Preis, mit halbgarem Gratis-Wissen auf dem Forum was zusammenfrickeln, dann im Endeffekt nix zusammenbringen und dann entweder aufzugeben oder beim Versandhaus erst recht viel Geld für eine neue Anlage liegen zu lassen.

Wie gesagt, geht zum Fachmann vor Ort. Vll. erklärt sich der bereit sich dran zu versuchen noch was vernünftiges draus zu machen. Ich denke Amps und Bässe kann man weiterverwenden. Vorhandene Tops weg, zwei vernünftige potente neue Tops dazu, Controller besorgen, einmessen. So in die Richtung könnte es gehn.

bei allem Respekt, ich glaube du hast mich falsch verstanden!!
Punkt 1 Ja es gibt schon eine gewisse Heizleistung!! das ist aber bei Class A Endstufen völlig normal und bekannt!! Du magst recht haben, das viele knausern wenn Sie was zusammenstricken. Bei mir geht es aber um alles andere als knausern!!!! Es geht in erster Linie die alte Technik zu erhalten!!!! Cabotron mag nichtso bekannt im Volksmund sein, aber man kann mal googeln! Cabotron ist durchaus heute noch eine große Firma, halt in Italien! Die Lautsprecheer wsind sehr Qualitativ gebaut, kein billig Material 24mm Multiplex, Die Lautsprecher stammen aus den Jahr 1988-89 ebenso die 4 Wege Frequenzweiche!! kein Billig Schrott für 50 Euro!! ich denke das heutige Frequenzweichen mal von digitalen abgesehen nicht an das ran kommen was früher gebaut wurde. Sicher die Lautsprecher sind alt!! es sind RCF Chassies in allen Lautsprechern, kein kratzen oder schrabbeln, die ganze Anlage war mal für 2 Jahre 3 mal die Woche in Betrieb, dann trocken im entfeuchteten klimatiesierten Räumen eingelagert. alle Sieken top ok Alte Sachen müßen nicht schlecht sein! Ob nun Endstufen oder andere Technik. Früher hat man für diese Anlage keinen Controller gebraucht! Also brauche ich den auch nicht! Übrigens die Anlage läuft und hat einen absolut klassen Sound! und einen extremen Druck! Meine Frage war nicht ob man da was draus machen kann, sondern es ging um die Ansteuerung Brücke oder nicht Brücke im Bass!! Ich betreibe Sie nicht gebrückt!! Es war die Frage warum man die 1200 Watt Endstufe damals gebrückt hatte und 4 Bässe von je 8 Ohm dann jeweils gebrückt betrieben hatte, 1x 1200 Watt als Brücke für den Rechten und eine 1200 Watt gebrückt für den linken Kanal. Und nein! Ich brauche keinen Fachmann um die Ecke, der sich dadran versuchen soll! Weder habe ich für die Reparatur der 4 Wege Weiche, oder des Mischpult, oder die 5 Zeck Endstufen einen Fachmann von um die Ecke gebraucht. Diese Sachen kann man in Vergleich zu heutigen SMD Platinen wenigstens noch vernünftig reparieren und Teile austauschen ohne das man ein Microskop braucht. Wenn ich etwas neues wollen würde, dann würde ich mir das kaufen!! Ich baue eine mobile Disco auf, nur aus alter Technik und auch kein MP3 Scheiß! gespielt wird von der Schallplatte! Techniks mk1210 mit Concorde Systhem, Mischpult Dynacord SM 7050 oder wahlweise 7030, Microfon Sennheise Md441 , doppel Cd Player, Endstufen diverse Zeck, A 200, A202 A600, A900, A902, Lichtanlage: Clay Packy Goldenscan 3 (120.000 Lumen!!!), diverse andere Scanner, Par 36, Paar 56, sowie einige andere alte Lichteffeckte aus den 80er Keine LED Technik, keine Kerzen die in irgend einem Gehäuse verbastelt sind. Neuen billig rotz bekommt man überall!!
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Dez 2019, 23:10
Zugeführt bekommt. Vertragen ist was anderes. Davon liest man hier auch bisweilen (vor allem wenn die Lautsprecher die Leistung nicht "vertragen" haben).
300W pro Baß ist doch ordentlich. Sollte deutlich länger halten als Baßboxen mit 15"-Chassis, in die anderthalb kW reingepumpt werden.
Das abgebildete Endstufenzeugs ist auch in Ordnung, ehrliches Material.
Würde ich keinesfalls durch irgendwelche Leichtgewichte ersetzen, auch nicht wenn noch so viele blaue LEDs dran sind.
Über die graphischen Equalizer und das Dingsbums obendrüber kann man streiten, hier kann man vielleicht was Moderneres nehmen.

MfG
DB

Hallo DM, danke für die Antwort. Leider gibt es keine Unterlagen mehr über die Anlage(Lautsprecher) Sie war in einer Großraum Disco verbaut, Cabotron selber hat mir geschrieben das es keine Daten mehr gibt, ist halt zu alt. Natürlich habe ich auch Angst die Boxen zuverheizen, eben wegen fehlender Daten. Desewegen ist ja meine Vermutung: Wenn früher Cabotron Endstufen mit 300 für Höhen, 600 für Mittelton, 1200 für mittelbass und 1200 je seite für Bass, dann müßte ich doch heute die Höhen mit einer Zeck A200, die Mitten mit einer Zeck A200, die Mitten bass mit einer Zeck a600 und die Bässe mit einer Zeck A900, wobei ich denke da geht noch mehr! ?cabotron
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Dez 2019, 23:19
was ist denn jetzt ein Bassmittelton und was der Mitteltöner? Ist der Bassmittelton der Lautsprecher mit den Hochtönern oben drin? und das vermeintliche Horn einfach nur ein Mitteltöner?
stoneeh
Inventar
#13 erstellt: 13. Dez 2019, 00:17
Du meinst die Anlage klingt toll und du bist damit zufrieden. Wir können aufgrund Wissen und Erfahrung anhand der Bilder Bauart, Aufstellung etc. beurteilen / abschätzen. Ich denke die meisten hier werden zustimmen dass das kein amtliches Material ist.
Kernschrott ist auf jeden Fall schonmal die Reihe an Hochtönern nebeneinander. Sowas ergibt prinzipbedingt Kammfiltereffekte. Wird seit Ewigkeiten mit gutem Grund nicht mehr so gebaut.
Und ja, gerade bei der Weichentechnik hat sich einiges getan die letzten Jahrzehnte.
Note: das soll nicht heissen, dass alles neue Material automatisch besser ist. Vor solchen Annahmen sollte man sich ebenso hüten.

Mach Fotos von der Bestückung. Auf der Rückseite oder seitlich am Magneten oder am Korb sollten hoffensichtlich Typenbezeichnungen zu finden sein. Ansonsten kann dir keiner auch nur ansatzweise was zur Belastbarkeit sagen. Und selbst wenn, können wir mehr oder weniger nur raten, da die Belastbarkeit nicht nur von der Bestückung, sondern insb. auch vom Gehäuse, und auch von der Ansteuerung (Weiche, EQ) abhängt.
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Dez 2019, 02:19
Du magst Ahnung haben, aber mit der Vermutung Kernschrott liegst du völlig daneben, diese Anlage wurde damals auch an große Bühnen verkauft sprich Bands.ich bin in der Lage guten Klang von schlechten unterscheiden zu können. Weiß also wie schrott klingt, Die Hochtöner sind jeweils im Winkel zum anderen angeordnet alle Lautsprecher sind markenchassies RCF ( ich vergaß ist natürlich auch Schrott) Ich bisitze auch sehr gute Hifi Boxen und ich spiele von Schallplatte, weil mir das MP3 oder nur die CD nicht genügt!! Du kannst dir also vorstellen, das ich kein Ohropax beim Musikhören trage. der Klang ist kristallklar und sauber, der gemessene Frequenzgang völlig ok Ja von solchen Systhemen ist in der Tat heute nichts mehr groß auf dem Markt!! Der Grund ist aber auch klar!! Früher hat man mit 300 Watt das gemacht was heute mit angeblich 1500 und mehr watt gemacht wird. Viel Watt für wenig Geld das ist Kernschrott. Heute muß alles Ariline sein und digital! die Entwickler von damals haben aber auch nicht geschlafen! Natürlich bin ich ein Frühaufsteher!!!! und habe tatsächlich die Boxen alle geöffnet und nach den Chassies gesehen!! zum einen um sie zu überprüfen, zum anderen um nach den Typenschildern zu sehen!! Aber siehe da!! weder auf der Box, noch auf den Chassies ist etwas derartiges vermerkt, ausser auf den Bässen 5/45 was auch immer da bedeutet, eine Eigenbezeichnung von Cabotron. Wie du siehst diese Idee war die erste die ich hatte, aber danke für diesen unglaublichen Tipp.Es ist eine 4wege Anlage und das hört man auch ganz deutlich. PS ich habe noch eine Dynacord Weiche 3wege Besselfilter den mußt du mal mit neuen geräten vergleichen!! oder mit Behringer Schrott. und nochmal ich will keinen Schnickschnack an der Anlage wie Controller oder anderen digitalen Krempel
stoneeh
Inventar
#15 erstellt: 13. Dez 2019, 03:26
Wenn du weder Datenblatt hast, noch Bestückung kennst, kann dir niemand auch nur eine grobe Angabe zur Belastbarkeit machen.

Da das, wie auch der Brückenbetrieb, nun geklärt ist, und du zum Rest zu 99% beratungsresistent, wie auch nicht fähig zu einer konstruktiven Diskussion bist, kann der Thread denk ich geschlossen werden.
DB
Inventar
#16 erstellt: 13. Dez 2019, 09:23

Vintagefreund (Beitrag #10) schrieb:

Punkt 1 Ja es gibt schon eine gewisse Heizleistung!! das ist aber bei Class A Endstufen völlig normal und bekannt!!

Das sind samt und sonders AB- bzw. B-Verstärker. Absolut niemand würde für derartige Leistungen A-Betrieb wählen.


Vintagefreund (Beitrag #10) schrieb:

Es war die Frage warum man die 1200 Watt Endstufe damals gebrückt hatte und 4 Bässe von je 8 Ohm dann jeweils gebrückt betrieben hatte, 1x 1200 Watt als Brücke für den Rechten und eine 1200 Watt gebrückt für den linken Kanal.

Es ist sinnlos, denn Sinn ergründen zu wollen, weil es keinen Sinn ergibt.


Vintagefreund (Beitrag #10) schrieb:
Diese Sachen kann man in Vergleich zu heutigen SMD Platinen wenigstens noch vernünftig reparieren und Teile austauschen ohne das man ein Microskop braucht.

Das kann man so sagen..



stoneeh (Beitrag #13) schrieb:

Ich denke die meisten hier werden zustimmen dass das kein amtliches Material ist.

Wann ist denn Material "amtlich"? Wer legt das fest? Gibt es da ein Zertifikat vom Anlageneinschätzungsamt?


stoneeh (Beitrag #13) schrieb:

Kernschrott ist auf jeden Fall schonmal die Reihe an Hochtönern nebeneinander. Sowas ergibt prinzipbedingt Kammfiltereffekte. Wird seit Ewigkeiten mit gutem Grund nicht mehr so gebaut.

Es war damals so. Die Anlage klingt dann halt anders als das Heutige das tun. Macht doch nichts. Wenn es gefällt.


Vintagefreund (Beitrag #14) schrieb:
Viel Watt für wenig Geld das ist Kernschrott.

Ich würde es eher "viel Watt für wenig Schalldruck" formulieren, aber ja, so sehe ich das auch.


MfG
DB
Mechwerkandi
Inventar
#17 erstellt: 13. Dez 2019, 10:26

Vintagefreund (Beitrag #11) schrieb:

Natürlich habe ich auch Angst die Boxen zuverheizen, eben wegen fehlender Daten.


Vintagefreund (Beitrag #10) schrieb:

Ich brauche keinen Fachmann um die Ecke, der sich dadran versuchen soll!

Was denn nun?

Und selbst wenn jemand noch Daten von den Komponenten hätte, ein altes Prospekt vielleicht:
Wer will sich darauf einlassen, das die nach 30 Jahren auch noch so funktionieren?
Und wenn die Herstellerfirma das damals aus eigenem Antrieb so gestaltet hat, werden sie sich schon was dabei gedacht haben.
DB
Inventar
#18 erstellt: 13. Dez 2019, 14:22
Wir kennen die damals verwendeten Endstufen nicht. Möglicherweise waren die Kanäle wirklich 1-Ohm-stabil, da kommt man auch für 1200W mit moderaten Versorgungsspannungen hin.
Mechwerkandi
Inventar
#19 erstellt: 13. Dez 2019, 16:20
Ich werde irgendwie den Verdacht nicht los, das der Kram wie abgebildet eigentlich gar nicht zusammengehört.
Die Bässe und die 12" Stummelhörner ja, dazu hätte man zu der Zeit aber eher einen 2-3" Driver plus Horn kombiniert, ggf. noch zwei Zitronenpressen passiv angekoppelt.
Die 12/2 Kisten sehen eher so aus, als wie wenn mit einer passiven Weiche als stand-alone gedacht.
Allein vom Wirkungsgrad her passt das alles nicht zusammen.
P@Freak
Inventar
#20 erstellt: 13. Dez 2019, 16:38
Natürlich passt das alles zusammen. Trennfrequenzen werden hier auch stimmig sein. Pappen als Mitteltöner ist auch das einfachste "wo gibt". Wirkungsgrad Unterschiede sind hier nicht relevant. 2 Direktstrahler Pappen zu einem Basshorn passt auch. So "spezielle" Disco Anlagen Bauer gab es ja genug. Da war häufig nicht alles *Standart*. Wenn Kunde kleine Tops will / der Raum das braucht kannst auch keine 2" Hörner hängen mit doppel 15" drunter ... das man das heute anders baut ist auch klar. Leute die das Können und wirklich wissen was sie da tun sind aber selten in diesem Bereich.

Könnte man mit gescheiteren Topteilen, sinnigeren Verstärkern und DSP Controller nen recht schönes "Dance-Stack" von bauen.

Habe aber auch meine Zweifel ob das gezeigte Material in den "richtigen Händen" hier ist ...

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 13. Dez 2019, 16:47 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#21 erstellt: 13. Dez 2019, 18:47

DB (Beitrag #16) schrieb:
Es war damals so. Die Anlage klingt dann halt anders als das Heutige das tun. Macht doch nichts. Wenn es gefällt.


Schon immer wieder interessant, dass die gleichen Leute, die so gerne Physik predigen, diese auf einmal gekonnt ignorieren, wenn es ihrem Stammtischargument nicht dienlich ist.

Horizontal in Reihe angeordnete Hochtöner sind eine Fehlkonstruktion und führen immer zu Auslöschungen. Bei geringen Bewegungen des Publikum ergibt sich deutlich hörbares Phasing. Nein, das ist nicht "anders", und gefallen tut das niemandem.

Wie gesagt, ich würd vermutlich Amps und Bässe weiterverwenden, neue (o. gute gebrauchte) Mittelklasse-Tops drüber, ordentlich einstellen, und dann wandert das ganze vermutlich in eine ganz andere Liga, zu einem moderaten Aufpreis. Leider will sich der TE rein darauf beschränken das richtige Amping für sein vorhandenes Material zu finden, was ihm mangels Daten niemand sagen kann. Somit ist der Thread relativ obsolet.
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 14. Dez 2019, 01:01
Nur zur Info die Anlage wurde vor 30 jahren auf einer Discothekenmesse von Cabotron vorgestellt! damals waren viele Anlagen genau so gebaut. Die Anlage war dann in einer Großraum Disco verbaut mit einer Tanzfläche von ca 25 x25Meter!!!! die Disco war damals für 4000 Leute. Die Anlage wurde damals auch eingemessen , damals war ich 18 Jahre, die Anlage hatte um die 40.000 DM gekostet
Ich bin nicht beratungsresistent aber vieles stimmt einfach nicht! ich habe eine hochwertige Dynacord Anlage mit Hochtonhörnern, die klingt erstklassig, und ich finde im vergleicht hat die Cabotron deutlich mehr Druck sie klingt kristallklar. Tatsache ist aber auch das die Lautsprecher der Cabotron an den Cabotronendstufen lange nicht so gut geklungen haben, wie an den Zeck Und ja natürlich gibt es immer bessere Anlagen, ich will ja auch keinen ersten Preis in die Beste der Welt gewinnen. Jeder hat damals sein Süppchen gekocht und jeder hatte damals seine Daseinsberechtigung, damals wurden auch riesen Kisten an Lautsprecher gebaut, jede Menge verschiedener Hörner und co übrigends eine DSP habe ich auch. Klang ist aber auch Geschmacksache, manche stehen auf Röhrenverstärker andere auf Digitale ich auf Class A. Auch diese Verstärker haben ihre Darseinsberechtigung. Ich habe verschiedene Dynacord Endstufen, Jamaha und Peavey, ich finde die Zeck von allen am besten vom Klang. Probleme mit Phase und überlagerungen haben viele Lautsprecher überall wo viele Lautsprecher eine rolle spiele, früher sahen bei Konzerten die Bestückungen auch anders aus, heute gibt es nur noch Ariline und alles andere ist plötzlich kacke , was haben die bloß damals alle ohne diesem neuem Zeugs gemacht. Natürlich bin ich für Tipps dankbar, ab Kernschrott ist doch was ganz anderes! und nur schlechtreden muß man das Material auch nicht. Für jemanden der vielleicht das neuste vom neuen hat oder damit arbeitet, mag die Cabotron vielleicht schrott sein weil eben mit der heutigen digitalen Technik ganz anderes möglich ist. RCF war damasl gut und ist heute gut. zu verbessern gibt es doch immer etwas.
Mechwerkandi
Inventar
#23 erstellt: 14. Dez 2019, 15:07
Interessant.
Allein - mir erschließt sich zur Zeit der Sinn noch nicht so recht.
Wahrscheinlich bin ich auch zu alt dafür.


stoneeh (Beitrag #21) schrieb:

Horizontal in Reihe angeordnete Hochtöner sind eine Fehlkonstruktion und führen immer zu Auslöschungen.

In der Geschichte der Technik gibt es eine ganze Reihe von Lösungen, die man im Nachgang anders angegangen wäre.
Manche dieser, gelegentlich auch improvisierten, Lösungen haben ein erstaunlich langes Leben.

stoneeh (Beitrag #21) schrieb:

Bei geringen Bewegungen des Publikum ergibt sich deutlich hörbares Phasing.

Die Bewegungen des Publikums haben auf die Wiedergabe an sich keinen Einfluss. Bewegt sich das Individuum, sieht das schon anders aus, vor allem bei geringen Hörabstand. Das ist aber bei modernen Systemen ähnlich.

stoneeh (Beitrag #21) schrieb:

Nein, das ist nicht "anders", und gefallen tut das niemandem.

Doch, das war "anders". Es war eine Lösung, die im technisch darstellbaren Hintergrund und ein Stück weit auch im Zeitgeist verankert war.
Das ist heute nicht anders.

An meinem 20 Jahre alten Transit sind auch ein paar technische Lösungen verankert, die man heute anders machen würde.
Trotzdem fährt er mich verlässlich von A nach B, und die Nachteile würden den Aufwand für eine Neuanschaffung nach meinem Geschmack nicht aufwiegen.
DB
Inventar
#24 erstellt: 14. Dez 2019, 15:10

stoneeh (Beitrag #21) schrieb:

DB (Beitrag #16) schrieb:
Es war damals so. Die Anlage klingt dann halt anders als das Heutige das tun. Macht doch nichts. Wenn es gefällt.


Schon immer wieder interessant, dass die gleichen Leute, die so gerne Physik predigen, diese auf einmal gekonnt ignorieren, wenn es ihrem Stammtischargument nicht dienlich ist.

Du hast nicht richtig gelesen. Wenn es dem TE so gefällt, ist doch alles in Ordnung. Ob das nun schön oder richtig ist, spielt dafür keine Rolle.
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 14. Dez 2019, 22:38
aber was meine Hauptfrage war hat bisher keiner beantwortet, meine Frage war ja als erstes, was ist der bassmitteltöner, meiner Meinung müßte der Bassmitteltöner ja das Gehäuse sein, wo auch die Hochtöner verbaut sind, ich denke weil die 4 Öffnungen haben wie es ja auch bei Bassreflex der Fall ist. oder ist es der Lautsprecher der diese Abstrahllinsen hat? Wie nennt man diese Gehäuse eigentlich? Kann mir da jemand weiterhelfen?IMG-20191129-WA0026IMG-20191202-WA0012 (1)


[Beitrag von Vintagefreund am 14. Dez 2019, 22:39 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#26 erstellt: 15. Dez 2019, 03:07
Simulierter Frequenzgang von 4 nebeneinander aufgestellten Schallquellen, ähnlich dem Setup des Threaderstellers, unter geringem horizontalem Winkel, Abstand zum Hörer 2m:

Unbenannt

Abstand zum Hörer 8m:

sd

Nicht nur sieht der Frequenzgang statisch wirklich übel aus - da die Boxen mit wenig Abstand zueinander stehen, ergibt sich bei geringer Bewegung des Hörers zur Seite ein starker Winkelunterschied zwischen den Schallquellen, und somit ein sich stark abändernder Frequenzgang. Das ist, was subjektiv stark unangenehm auffällt.
Wie man sieht, verschieben sich die Auslöschungen aber zmd. mit steigendem Abstand Hörer zu Schallquellen in immer höhere Frequenzen.

Nur der Vollständigkeit halber, für interessierte Mitlesende.

Fun fact: wenn man zB die Tops vertikal anordnet, und den Mittelpunkt zwischen den Schallquellen auf Kopf- (= Ohr-)Höhe des Publikums positioniert, ist man die beschriebenen Auslöschungen bzw. hörbaren negativen Auswirkungen fast vollständig los. Kenn ich sogar wen, der das genau so macht, bei dem das ganz wunderbar funktioniert
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 15. Dez 2019, 04:01
das sieht interessant aus und danke für das gute erklären, aber wie erklärt man sich das diese Anlagen zu hauf damals gebaut und verkauft wurden, haben sich die Ohren der Höhrer verändert? Und gibt es bei modernen boxen solche Probleme absolut nicht? selbst bei Ari line sind Probleme vorhanden, auch da spielen viele Membranen zusammen. Und ist es nicht ziemlich egal ob auf dem Messprotokoll irgendwelche ausschläge unschön aussehen wenn man es in real nicht hört oder bemerkt? Ich denke da an einen Lautsprecherhersteller namens Kord! Diese Firma hat für Schausteller Boxen gefertigt und galt als einer der besten, irre teuer, irre gut, auch da wurden mehrere Hochtöner nebeneinander in diversen Lautsprechern verbaut, die Firma hat hunderte Patente inne und unter profis war es das beste was man als schausteller kaufen konnte, der Klang war peerfekt, wie erklärt man sich sowas? und was für Änderungen schlägst du vor? die Hochtöner nicht mitlaufen lassen und dafür 2 einzelne Hochtonhörner? was ist mit den Mitteltonbereich? ich möchte keine anderen Tops auf die Bässe stellen, eine Modifikation jedoch wäre denkbar, für Tips bin ich dankbar.
DB
Inventar
#28 erstellt: 15. Dez 2019, 12:22
Eine Frage: die Dynacords mit den vier Mittelhochtönern, wie passen die denn da ran?


Vintagefreund (Beitrag #27) schrieb:
das sieht interessant aus und danke für das gute erklären, aber wie erklärt man sich das diese Anlagen zu hauf damals gebaut und verkauft wurden, haben sich die Ohren der Höhrer verändert?

Die Ohren der Hörer haben sich nicht geändert. Warum die Anlagen so waren wie sie sind, ist einfach: es ging zufriedenstellend und laut und auf Letzteres kam es besonders an. Da brauchst Du doch nur mal hier im Party-PA-Brett zu schauen, womit sich teilweise zufriedengegeben wird, hauptsache es rumst ordentlich.


Vintagefreund (Beitrag #27) schrieb:
Und gibt es bei modernen boxen solche Probleme absolut nicht? selbst bei Ari line sind Probleme vorhanden, auch da spielen viele Membranen zusammen.

Ein Mehr an Lautsprechern bedeutet auch immer ein Mehr an Aufwand, besonders wenn diese verschiedene Frequenzbereiche wiedergeben sollen.


Vintagefreund (Beitrag #27) schrieb:
Und ist es nicht ziemlich egal ob auf dem Messprotokoll irgendwelche ausschläge unschön aussehen wenn man es in real nicht hört oder bemerkt?

In gewisser Weise hast Du da schon recht, man kann in der Tat vieles messen, was sich aber gehörmäßig nicht oder nur wenig niederschlägt. Du mußt aber auch bedenken, daß zwischen damals und heute eine gewisse Zeitspanne liegt, in der die Entwicklung nicht stehengeblieben ist.
Schau Dir als einfachstes Beispiel an, wie früher die Signalverzögerung für weiter im Publikum angebrachte Stützlautsprecher realisiert wurde: mit Magnetbandlaufwerken mit Bandschleife und verschiebbaren Hörköpfen. Schwer, teuer, das Band hatte hohen Verschleiß. Heute erledigt das in der kleinsten Variante ein Behringer Shark für weniger als 100€


Vintagefreund (Beitrag #27) schrieb:
und was für Änderungen schlägst du vor? die Hochtöner nicht mitlaufen lassen und dafür 2 einzelne Hochtonhörner? was ist mit den Mitteltonbereich? ich möchte keine anderen Tops auf die Bässe stellen, eine Modifikation jedoch wäre denkbar, für Tips bin ich dankbar.

Ohne Stoneeh vorzugreifen würde ich erstmal ausprobieren, was sich ohne das Rudel Kleinboxen obendrauf ergibt, sprich ob die Kisten mit dem Diffusor davor wirklich nur Mitteltonhörner sind. Wenn die sich auch für hohe Töne eignen, würde ich die 8 kleinen Kisten weglassen. Weniger Wege machen auch weniger Probleme.
Und ja, ich würde dennoch einen modernen Controller / Mehrwegeweiche einsetzen.

Wenn Du große Wurfweite bei hohen Tönen haben willst, könntest Du Dir Gedanken machen, ob Du mit den vorhandenen Lautsprecherchassis auf diese Art etwas anfangen könntest.

Auf den Seiten von Eberhard Sengpiel zu lesen ist auch ganz nützlich, ebenso wie das Buch "Grundlagen der Beschallungstechnik" von Ahnert / Reichardt (VEB Verlag Technik).


MfG
DB
Mechwerkandi
Inventar
#29 erstellt: 15. Dez 2019, 14:22

Vintagefreund (Beitrag #25) schrieb:
Wie nennt man diese Gehäuse eigentlich?

Das ist zunächst mal ein Hornlautsprecher, ähnliche Ausführungen gibt es öfter. Wegen der Bauform auch "Stummelhorn".
Die vertikalen Streben sollen dem Beaming (Bündelung nach höheren Frequenzen hin) entgegenwirken und parallele Flächen stabilisieren.
Das ist sicher ein Tiefmitten-System, ähnlich einem JBL 4512.

Die Gehäuse mit den Hochtönern sind Bassreflex-Systeme, wobei ich nach wie vor auf dem Standpunkt stehe, das die so eigentlich nicht in das System gehören.
Weil:
BR macht bei dem Spektrum keinen Sinn, das ist eher was für full-range.
Auch die Gehäuseausführung passt überhaupt nicht zum Rest.

Und wenn das mal für 4.000 Pax gewesen sein soll, müssen die allerdings äußerst genügsam gewesen sein.
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 15. Dez 2019, 23:44
Ich habe den alten Besitzr vor 2 Wochen noch mal gefragt wie sie an diese Anlage gekommen sind, er war damals auf der Suche nach einer Beschallungsanlage für seine Großraum Disco Es war damals auch Dynacord im Gespräch aber ich nehme mal an weil Dynacord teurer war ist es die Cabotron geworden. Cabotron hatte damals auf der Discothekenmesse in Frankfurt genau diese Anlage ausgestellt und beworben. In der Tat habe ich im Netz nach Cabotron gesucht abr nichts identisches gefunden die kleinen tops habe ich niergends bisher gesehen, jedoch eine Anlage mit ähnlichen Bässen, einem anderem mittelton Horn bei dem diese verstrebungen in der Mitte die wie Schallinsen wirken gefehlt haben. wozu sind diese Linsen und bringen die was oder bringen die eher Nachteile? Es ist allgemein nicht viel von solchen Anlagen von Cabotron im Netz zu finden, nicht mal Cabotron selber kann mir da Auskunft geben, da heißt es zu alt keine Unterlagen mehr vorhanden. Ich selber habe damals in dieser Disco gearbeitet und habe selber auch gesehen wie die Anlage von Cabotron aufgestellt wurde, 4 Türme in jeder Ecke der Tanzfläche ein Turm, da die Disco eine große Halle war mit Blechdach war die Akustik nicht ganz so glücklich riesige Halle ohne Schallabsorber so konnte der Schall von einer wand zur nächsten reflektiert werden. Der Druck war extrem der Klang auf der Tanzfläche gut, nur eben im Rest der Halle nicht, da hätten noch vereinzelte kleine Lautsprecher gehört. Das Geld wurde damals lieber für einen 100.000 DM teuren Laser ausgegeben. Ich weiß auch das damals Firmen dort waren welche die Anlage mit rosarauschen eingemessen hatten, über die Datenb aber kann ich leider nichts mehr sagen, Ich kann mir aber auch nicht vorstellen das eine Firma damals einen Prototypen verkauft hat. Die Anlage ist eine reine 4 Wege Aktiv. Die weiche ist über Dipschalter configuriert, die Bässe das habe ich bereits rausgefunden sind bei 300hz getrennt. hat man das so gemacht? geht das tiefer nicht? Ich habe noch eine 3 wege Dynacord Weiche, ein Besselfilter, die bässe klingen da deutlich anders aber auch irgendwie brummiger dröhniger. In den Bässen sind noch 2 Kondensatoren und eine fette Drossel verbaut, was die zu sagen haben keine Ahnung. Ich kann die Anlage nur bei mir im kleinen Keller testen, habe aber auch angst das diese dann in einem großen Raum scheiße klingt. Ich möchte die Anlage für 80er Jahre Party nutzen. früher habe ich mit den beiden Dynacord cl308 Lautsprechern die ich auch abgebildet habe eine ganze Turnhalle beschallt, und es hatte gereicht (Mobildisco) Wäre es sinnvoller die Hochtöner gegen breite Hochtonhörner zu tauschen? eines auf jeder Seite? Lasangsam fange ich an zu zweifeln, der eine hier im forum sagt Kernschrott, andere sagen mit anderen Tops wäre es eine ganz andere Liega was kann man am sinnvollsten machen? kann man überhaupt etwas machen das es power hat und gut klingt? wobei ich immer noch denke das der Klang gut ist, jedenfalls im kleinen Keller, viele Grüße
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 16. Dez 2019, 00:13
Das ist zunächst mal ein Hornlautsprecher, ähnliche Ausführungen gibt es öfter. Wegen der Bauform auch "Stummelhorn".


Endlich weiß ich wie die heißen, vielen Dank dafür!!!


Die vertikalen Streben sollen dem Beaming (Bündelung nach höheren Frequenzen hin) entgegenwirken und parallele Flächen stabilisieren.

funktioniert das wirklich? und macht das Sinn?

Das ist sicher ein Tiefmitten-System, ähnlich einem JBL 4512.

sind solche Systeme denn gut?

Die Gehäuse mit den Hochtönern sind Bassreflex-Systeme,

ja der Meinung bin ich auch wegen der 4 Öffnungen, aber es sind genau dieselben Chassies dadrinnen verbaut wie im Stummelhorn. Ich habe es mal testweise als Bass angesteuert, geht gar nicht kommt schnell ins Schrabbeln. wenn ich das Stummelhorn mit Low mitten ansteuere fängt es bei hoher Lautstärke an komisch zu klingen, schalte ich die Mitteltöner im Gehäuse wo die Hochtöner drin sind auf low Mitten klingt es gut, also ist es richtig das die im bassreflexgehäuse auch die mitteltonbässe sind?

wobei ich nach wie vor auf dem Standpunkt stehe, das die so eigentlich nicht in das System gehören.
Weil:
BR macht bei dem Spektrum keinen Sinn, das ist eher was für full-range.

Aber was hat sich der Hersteller da mal bei gedacht?

Auch die Gehäuseausführung passt überhaupt nicht zum Rest.

da gebe ich dir recht, war aber so von Cabotron ausgeliefert worden

Und wenn das mal für 4.000 Pax gewesen sein soll, müssen die allerdings äußerst genügsam gewesen sein.

die Lautstärke und der Druck war damals in der Disco völlig ausreichend, klanglich gab e Probleme wegen der Halle reflexionen von den wänden, das Dach war aus Blech extra ein akustikdach ähnlich der heutgen Trapetzbleche nur das von unten lauter kleine Löcher da drinnen waren, ich erinnere mich noch das damals ab einer geissen Lautstärke das Ganze Dach der Halle am Scheppern war, was den Klang ziemlich zugesetzt hatte. Wir hatten damals die Discokanzel mit Spezialglas verglaset bekommen, weil man es sonst nicht dort ausgehalten hatte wegen der Lautstärke, da 2 türme gegenüber standen in ca 40 Meter Entfernung, die Tonabnehmer der Techniks mk1210er haben Rückkopelungen gehabt durch den Schalldruck.
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 16. Dez 2019, 00:40
habe im Netz nach Stummelhörner gesucht leider nichts gefunden
P@Freak
Inventar
#33 erstellt: 16. Dez 2019, 01:16
Lass dich hier net vom *Mechwerkandi* verunsichern, weiß auch net was das soll was der hier schreibt . Das sind gängige gescheite Bass Mitten Vollwellenhörner die Trichter Dinger , nix "Stummelhorn". So etwas ist / war selten und teuer und auch recht Aufwändig wie man hier sieht an der Gestaltung des Horns im Detail. Auch dient das Bassreflex bei den Topteilen durchaus als *unterer Bassfiller* gerade wenn Wirkungsgrad starke Chassis mit hoher Einbaureso benützt werden. Zudem heißt Bassreflex Hub zu reduzieren. So einfache Löcher haben übrigens auch den Vorteil das man sie auch genau so einfach DICHT machen kann ... verstehe deshalb die "Aufregung" hier net. Zudem dienen solche Löcher durchaus auch bei hoher Trennung der Boxen über der Bassreflex Reso dazu für LUFTAUSTAUSCH IN der Box damit das Chassis net zu heiß läuft bei zu wenig Membranhub ... alles gar net so schwer.

BITTE lasse das auch mit deiner gestrigen "Vintage-liebe" ... das führt heut nämlich zu nix wenn du da was gescheites auf Basis Jahr 2020 von machen möchtest.

Ich schrieb schon was dazu. 2-Stacks mit jeweils 4 Bässen und da drauf jeweils 2 Mitten Hörner über einander. DA drauf stellt du dann die vorhandenen Topteile die entweder sinnig umgebaut werden auf 60Grad HT Hörner und die dann in einem bestimmten Clusterwinkel zu einander außeinander gedreht fixiert werden müssen >> ODER du besorgst dir einfach doppel 12" Topteile wo nur eine Hochtonquelle je nach gewünschtem Einsatzzweck und Abstrahlwinkel drinnen sitzt was auch am wenigsten Auslöschungen über Winkel und Frequenz macht. Du wirst auch net umher kommen alles zu zerlegen und einzeln zu Prüfen, insbesondere die Chassis. Dann muß alles gescheit zusammen gestellt werden was auch Amping überdenken und DSP benützen bedeutet und akustisch neu Eingemessen mit Messystem.

Sollte also auch klar sein das es ohne Fachkundige praktische Begleitung und Unterstützung vor Ort nix werden kann ... sonnst wird das nämlich ein wilder alter Rummelhaufen bleiben der nur irgend wie tönt !

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 16. Dez 2019, 01:27 bearbeitet]
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 16. Dez 2019, 03:03
Vielen vielen Dank für dein Schreiben!!!

Lass dich hier net vom *Mechwerkandi* verunsichern, weiß auch net was das soll was der hier schreibt . Das sind gängige gescheite Bass Mitten Vollwellenhörner die Trichter Dinger , nix "Stummelhorn".

Also muß ich die Trichterdinger auch auf Mittel low an der Weiche anschließen, aber wenn ich das mache, und dann den bass recht hoch aufdrehe hört man bei einer hohen Lautstärke ein kratzen oder art verzerren so als ob die den Bass in ihrer Frequenz einfach nicht wiedergeben können. klemme ich aber die Teile im Hochtongehäuse auf Low Mitten ist alles ok, obwohl es die selben Chassies sind nur eben das andere Gehäuse. Die Trichter dinger sind geschlossene gehäuse also nur nach vorne die Membrane auf nach hinten Gehäuse geschlossen.


So etwas ist / war selten und teuer und auch recht Aufwändig wie man hier sieht an der Gestaltung des Horns im Detail.

also kann man sagen das die Hörner was taugen??

Auch dient das Bassreflex bei den Topteilen durchaus als *unterer Bassfiller* gerade wenn Wirkungsgrad starke Chassis mit hoher Einbaureso benützt werden.

Die chassies sind rcf in tadelosen Zustand Membranen Sieken, Spider alles top ok, habe alle Chassies aus allen Gehäusen gründlich untersucht, alle Lautsprecher waren 1989 für 2 Jahre in betrieb jeweils nur 2 Tage die Woche. Die Lautsprecher wurden dann trocken und ohne große temparaturschwankungen mit Luftentfeuchtung optimal eingelagert.

Zudem heißt Bassreflex Hub zu reduzieren. So einfache Löcher haben übrigens auch den Vorteil das man sie auch genau so einfach DICHT machen kann ... verstehe deshalb die "Aufregung" hier net. Zudem dienen solche Löcher durchaus auch bei hoher Trennung der Boxen über der Bassreflex Reso dazu für LUFTAUSTAUSCH IN der Box damit das Chassis net zu heiß läuft bei zu wenig Membranhub

ja Luftspaltkühlung, die Magnete haben hinten eine Öfnung mit so art Sieb für den Luftaustausch


... alles gar net so schwer.

BITTE lasse das auch mit deiner gestrigen "Vintage-liebe" ... das führt heut nämlich zu nix wenn du da was gescheites auf Basis Jahr 2020 von machen möchtest.

ich möchte 80er und 90er Partys machen und somit auch Material aus dieser Zeit benutzen!!
Angefangen von Techniks 1210mk2 Player, Dynacord sm7050 Mischpult, Sennheiser HD441 Micro, Licht clay packy Goldenscan 3 mit 1200 Hmi Lampe, Par 36 Lampen, Schwenker, Par 56, Spiegelkugeln, Schwarzlicht, Pulsar Masterpice 108 DMX Steuerung, Njd Logik t12 Steuerung (Sensor) Xenon Stroboskope,und und und! da gehört dann auch die alte Musikanlage dazu, ich möchte ja damit auch den Gästen eine Reise in die Vergangenheit aufzeigen, zeigen was damals alles möglich war und das diese Technik noch heute kann. Ich weiß heute alles digital
damals habe ich nur mit meinen Dynacord cl308 eine Mobildisco betrieben und habe damit eine Turnhalle beschallt, und das hat absolut gereicht. Mit der Cabotron müßte das doch deutlich besser gehen zumal ich auch die cl308 mit einbinden möchte angesteuert über dsp mit Zeitverzögerung so das der Raum zusätzlich gut auch 15 bis 20 Meter von der Pa entfernt unterstützt wird, falls sowas geht.



Ich schrieb schon was dazu. 2-Stacks mit jeweils 4 Bässen

habe derzeit nur gesamt 4 Bässe Cabotron, versuche aber die anderen 4 auch noch zu bekommen!!!

und da drauf jeweils 2 Mitten Hörner über einander.

habe auch nur 2 Mittenhörner

DA drauf stellt du dann die vorhandenen Topteile die entweder sinnig umgebaut werden auf 60Grad HT

was macht denn da den Unterschied? ich habe keine Ahnung in welchen Winkel die jetzigen Hochtöner abstrahlen, ich denke das sind ringkern Hochtöner? strahlen die in jede Richtung gleich ab?




Hörner und die dann in einem bestimmten Clusterwinkel zu einander außeinander gedreht fixiert werden müssen >> ODER du besorgst dir einfach doppel 12" Topteile wo nur eine Hochtonquelle je nach gewünschtem Einsatzzweck und Abstrahlwinkel drinnen sitzt was auch am wenigsten Auslöschungen über Winkel und Frequenz macht. Du wirst auch net umher kommen alles zu zerlegen und einzeln zu Prüfen, insbesondere die Chassis. Dann muß alles gescheit zusammen gestellt werden was

auch Amping überdenken
ich habe die Zeck Endstufen derzeit habe ich 1 x Zeck a900, 1x Zeck A902, 1xZeck 1002, 1x Zeck A600, 2 x Zeck A200, 1 x Zeck A202, 1x Peavey Cs800, 1 x Jamaha P1500, die Dynacord St2200 möchte ich erst gar nicht in dieses Projekt mit einbeziehen. Weiche ist eine 4 wege Weiche von Cabotron,


und DSP benützen

DSP habe ich nur einen vom Behringer, ob der wirklich was taugt?

bedeutet und akustisch neu Eingemessen mit Messystem.

Messysthem habe ich keins ausser das mit der dsp möglich ist.

Sollte also auch klar sein das es ohne Fachkundige praktische Begleitung und Unterstützung vor Ort nix werden kann.

hier vor ort wird man solche Spezies nicht finden!

... sonnst wird das nämlich ein wilder alter Rummelhaufen bleiben der nur irgend wie tönt !
DB
Inventar
#35 erstellt: 16. Dez 2019, 09:28
@TE: Quote bitte mal ordentlich. Das ist ja nicht zu lesen.
Mechwerkandi
Inventar
#36 erstellt: 16. Dez 2019, 10:11
Lohnt sich auch nicht.
DB
Inventar
#37 erstellt: 16. Dez 2019, 11:10
Ich würde einfach zusehen, daß ich die Kisten mit den vertikalen Streben als Mittel-Hochtoneinheit betreiben kann und gut. Nicht zu tief trennen, daß es die Membran nicht raushebt. Wenn das Ganze oben bis 10...13kHz läuft, reicht das doch.
Aber was weiß ich schon.
P@Freak
Inventar
#38 erstellt: 16. Dez 2019, 15:16
Also die Breitbandigkeit von Bass-Mittenhörnern im praktischen Einsatz definiert sich aus dem Bereich wo das Horn LÄD ... nach unten ist das durch die Größe des Hornmundes und der Länge bestimmt und nach oben durch die Größe des Hornhalses ... da man hier ordentliche Topteile zu braucht würde man die Hörner sehr schmalbandig im Bereich 80Hz-150Hz betreiben. Theoretisch kann das Horn bis so max. 850Hz rauf bis Ladung abbricht was man Praktisch aber bis 500Hz eingrenzen würde wenn ab dann ein sehr großes Horn wie z.B. JBL 2360a übernehmen würde ...

Insgesamt wird mir das hier zu gruselig weshalb ich dann auch mal "tschö" sage ... "frohes Fest" ... und *nicht zu viel Weihrauch schnüffeln* ...

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 16. Dez 2019, 16:37 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#39 erstellt: 16. Dez 2019, 16:11
Wer definiert denn den Maßstab für Kompetenz?
DB
Inventar
#40 erstellt: 16. Dez 2019, 17:57
Na, ich hoffe doch, irgendein Amt?
Bei der gezeigten Anlage muß ich immer daran denken...
Mechwerkandi
Inventar
#41 erstellt: 16. Dez 2019, 18:13

DB (Beitrag #40) schrieb:

Na, ich hoffe doch, irgendein Amt?

Besser wärs schon...

DB (Beitrag #40) schrieb:

Bei der gezeigten Anlage muß ich immer daran denken...

Es muss so bei 1980 herum gewesen sein, und ich hatte einen Arbeitsvertrag (per Handschlag) als "Bühnenhelfer mit leichter Reisetätigkeit".
Da haben wir die W-Bins paarweise mit dem Gabelstapler durch die Halle gefahren, 4560 obendrauf, Martin "Rasierer" und irgendwelche Multicell-Hörner.
Amping von BGW, und , was soll ich sagen:
Der Krach war ungeheuer.
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 16. Dez 2019, 22:10
entschuldigung wegen der schlechten lesbarkeit, ich habe es eben selber auch gemerkt, ich dachte durch die Abstände wäre es gut abgegrenzt!!! Da habe ich mich wohl vertan!! war keine böse Absicht Sorry!!
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 16. Dez 2019, 22:20
Ich würde einfach zusehen, daß ich die Kisten mit den vertikalen Streben als Mittel-Hochtoneinheit betreiben kann und gut. Nicht zu tief trennen, daß es die Membran nicht raushebt. Wenn das Ganze oben bis 10...13kHz läuft, reicht das doch.
Aber was weiß ich schon.


Danke für den Tipp, ich habe das auch schonmal versucht, klingt ganz ok. Meinst du dann die kleinen Hochtöner gar nicht mehr mitlaufen lassen? Anlage dann als 3 Wege laufen lassen? Wie gesagt hatte die an einer 3 Wege Weiche mal probiert ein Besselfilter von Dynacord, ich hatte das wieder verworfen, weil es eben nur 3 Wege waren, und weil der Bass etwas dröhnig mit der Dynacord weiche war. Könnte man eigentlich folgendes machen? Den Bass über die Cabotron Weiche und den rest mittel Hoch über die Dynacordweiche? es sind aber 2 unterschiedliche Filter Dynacord Bessel und Cabotron glaube linkwitz

und vielen Dank für die Antworten
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 17. Dez 2019, 03:06
ja Behringer macht viele günstige Sachen aber so richtig toll sind die Behringer Sachen doch auch nicht von Qualität und Klang meine Dsp von Behringer macht schon deutliche nebengeräusche in der Musik was auch andere Besitzer bemängeln4wegeweicheweiche innenaufdruck weichebasshorncabotron bass 18zollspule im basshornhochtönerhochtöner2hochtöner3mittelton von innen2mitteltonhorn von innenmischpultmischpult2
DB
Inventar
#45 erstellt: 17. Dez 2019, 09:23

Vintagefreund (Beitrag #42) schrieb:
entschuldigung wegen der schlechten lesbarkeit, ich habe es eben selber auch gemerkt, ich dachte durch die Abstände wäre es gut abgegrenzt!!! Da habe ich mich wohl vertan!! war keine böse Absicht Sorry!!

Nein, es ist nicht gut lesbar, auch nicht durch Absätze. Zu dem nämlichen Behufe des erkennbaren Zitates hat der Beitragseditor Quotefunktionen und Vorschau.
Mechwerkandi
Inventar
#46 erstellt: 17. Dez 2019, 13:38
Ein passives Filter im Tieftonzweig eines aktiv getrennten System?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#47 erstellt: 17. Dez 2019, 14:42
Haben oder nicht haben
DB
Inventar
#48 erstellt: 17. Dez 2019, 17:53
Doppelt getrennt hält besser...
Mechwerkandi
Inventar
#49 erstellt: 17. Dez 2019, 18:57
Warum baut jemand ein 4-Weg-System, bei dem drei Wege horngeladen und der vierte direkt abstrahlend ist?
Warum baut jemand in ein aktives System einen, nach der Dimensionierung zu urteilen, nicht ganz billigen Tiefpass ein?
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 17. Dez 2019, 22:23
ja da frage ich mich auch wozu diese fette Drossel samt 2 Kondensatoren ist, könnte das eine impedanzanpassung sein?
DB
Inventar
#51 erstellt: 18. Dez 2019, 19:44
Sag Du es. Du hast die Boxen vor Dir und brauchst nur die Schaltung der Bauteile aufzunehmen.
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