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Sony TA-F550ES geht nach einigen Minuten aus (rote lampe)+A -A |
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Autor |
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Indyaner
Neuling |
20:23
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#1
erstellt: 28. Jul 2015, ||
Hallo Ich kam bei meiner Suche hier im Forum vorbei und fand [url=http://www.hifi-forum.de/viewthread-220-2476.html]dieses Thema aus 2011[/url] schon sehr interessant. Als ich dann noch etwas im Forum nach TA-F550ES suchte fand ich einige hinweise auf Probleme und mögliche Ursache und möchte daher selbst nun einmal der anwesende runde mein Problem schildern: Angefangen hat es damit dass der linke Kanal des Lautsprechers nichtmehr ging. Ich hatte zu dem ZEitpunkt damals 4 Boxen im einsatz und die beiden linken vielen aufgrund dessen aus. Das fand ich noch nicht zu wild und benutzte ihn weiter. Kratzen war immer schon mal zu vernehmen. Besonders wenn mein Rechner ausgeschaltet ist (angeschlossen über AUX) brummte der verstärker gerne eise aber hörbar aus den Lautsprechern. Seit neustem nun das problem, dass die Lampe von Grün auf Rot spring. Er macht das nicht regelmässig. Manchmal nach 4 Minuten, manchmal nach 20 Minuten, aber mit regelmässigkeit. Ich habe leider das Repaircafe in Düsseldorf verpasst und muss nun 2 Monate bis zum nächsten warten, weswegen ich mein Glück hier probiere. Ich könnte Lötstellen nachlöten, Bauteile austauschen (SMD traue ich mir gerade noch zu, thru-hole sowieso) aber alleine ich wüsste nicht wonach ich schauen soll. Ich habe etwas respekt vor dem Ding weil ich annehme, dass da größte Spannungen auf einigen Leiterbahnen liegen werden und ich mir keinen schlag holen möchte. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiss wonach ich einmal schauen sollte? Beste Grüße Indy [Beitrag von Indyaner am 28. Jul 2015, 20:33 bearbeitet] |
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Lennart777
Inventar |
07:30
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#2
erstellt: 29. Jul 2015, ||
Es wäre schade, diesen schönen Verstärker irgendwie zu zerlöten. Man sollte seine eigenen Grenzen beachten. Wenn Dort ein Rechner an AUX angeschlossen (natürlich ohne das notwendige Massetrennglied dazwischen!) war und auch vier Boxen (natürlich ohne auf den Warnhinweis zu achten, der hinten an den Lautsprcheranschlüssen aufgedruckt ist!) angeschlossen waren, dann muss einen auch nicht wundern, wenn die Endstufe kaputt geht. Das ist hier nämlich vermutlich der Fall. Also lieber einem Fachmann überlassen... Grüße Lennart |
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Indyaner
Neuling |
11:16
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#3
erstellt: 29. Jul 2015, ||
Ohje, das klingt ja dramatisch. Ich habe noch nie von einem "Massetrennglied" gehört, was halt wohl mein Fehler war. Ich habe mir den Verstärker vor über 12 Jahren von meinem ersten Zivi-gehalt gekauft und habe ihn seither ohne Massetrennglied benutzt (ich sah das so mit einem einfachen Aux-Kabel bei einem Freund - monkey see monkey do; Von dessen Vater bekam ich damals die Boxen geschenkt, an denen im übrigen kein Warnhinweis ist). Ich dachte es würde reichen auf die Ohm-Angaben zu achten. Hi-Fi war bei mir nie ein Hobby, ich war mehr so Benutzer und daher muss ich wohl nun die Rechnung tragen. Well, dann schmeiss ich ihn wohl weg. Neu scheint das ding 250€ zu kosten. Wenn es so schlimm ist wie du sagst, dann glaube ich nicht dass mir ein Profi da eine kleinere Hausnummer nennen wird um das zu fixen, oder? Besten dank Grüße Indy [Beitrag von Indyaner am 29. Jul 2015, 11:28 bearbeitet] |
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Lennart777
Inventar |
11:35
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#4
erstellt: 29. Jul 2015, ||
Erstens: der Warnhinweis steht hinten am Verstärker (an den Lautsprecheranschlüssen). Zweitens: der TA-F550ES hat mal rund 800 DM gekostet (1991) und ist absolut erhaltenswert. Mir ist nicht klar, wie Du auf 250 Euro kommst. Und Drittens: die Werkstatt-Profis sind oft gar nicht so teuer, wie Du glaubst. Grüße Lennart |
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Indyaner
Neuling |
12:20
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#5
erstellt: 29. Jul 2015, ||
Ich komme auf die 250 weil ich "TA-F550ES" bei Ebay eingebe und die da für etwa +-250 angeboten werden. Ich denke ich würde Ihn einfach nochmal kaufen. Ich mochte den satten Umschalter zwichen den Boxen und war auch sonst immer sehr zufrieden mit ihm. Welchen Warnhinweis meinst du? Das einzige Warnzeichen ist jenes, dass man einen Schlag bekommen kann (wegen der Capacitors nehme ich an, die auch nach dem ziehen des Netzsteckers noch eine weile lang strom halten). Ich habe mal ein Photo angefügt. ![]() Hat diese Seite denn eine Liste mit Fachleuten im Raum Düsseldorf? Ich könnte das schwere Ding da ja mal vorbeitragen, allerdings wenn er mir dann sagt dass es mehr als 250 kostet, dann werde ich hier hin zurück kommen und dir sagen: "siehste." ![]() Grüße Indy |
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versuchstier
Hat sich gelöscht |
13:23
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#6
erstellt: 29. Jul 2015, ||
Hallo Indy, da liegst Du auch nicht so verkehrt mit Deiner Meinung ![]() Man benötigt nicht zwingend ein Massetrennglied beim Anschluß der Klinkenbuchse vom PC zum Verstärker. Der Klinkenausgang am PC ist galvanisch entkoppelt. Man könnte evtl. über eine bessere (evtl. externe) Soundkarte nachdenken, um die Klangqualität zu verbessern und das Rauschen zu mindern... Und mit den Impedanzangaben der Boxen liegst Du auch richtig. Nur die sind zu beachten. Bei gleichzeitigem Betrieb von 4 Boxen sollten diese 8 bis 16 Ohm je Box haben, was wohl mit Warnhinweis gemeint war ![]() Ich würde Dir auch empfehlen den Verstärker in eine Fachwerkstatt zu bringen und nach einem Kostenvoranschlag zu fragen, alternativ bei eBay nach einem guten Angebot zu schauen. Die Geräte der Sony-ES Serie wurden seiner Zeit für die Ewigkeit gebaut ![]() Gruß versuchstier |
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Lennart777
Inventar |
16:51
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#7
erstellt: 29. Jul 2015, ||
Lies mal den Hinweis oben rechts direkt an den Lautsprecheranschlüssen! Grüße Lennart |
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versuchstier
Hat sich gelöscht |
08:42
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#8
erstellt: 30. Jul 2015, ||
Was hat denn der allgemeine Warnhinweis mit dem Anschluss der Boxen zu tun? Das ist ein Hinweis, das Gerät nicht zu öffnen... Da gebe ich Dir natürlich Recht. Ein Nicht-Fachmann sollte eh die Finger von Elektronik lassen ![]() Gruß versuchstier [Beitrag von versuchstier am 30. Jul 2015, 08:44 bearbeitet] |
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Indyaner
Neuling |
13:05
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#9
erstellt: 30. Jul 2015, ||
Kurzes Update: Ich habe es zum Meisterbetrieb Schivy in Düsseldorf gebracht. Ich melde mich nächste Woche nochmal wenn klar ist was Sache ist und poste dann nochmal eine Quintessenz für das Foren-Archiv (als ersten Anhaltspunkt für andere TA-F550ES Benutzer mit einem ähnlichen Problem). Besten Dank Grüße Indy |
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Rabia_sorda
Inventar |
16:24
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#10
erstellt: 30. Jul 2015, ||
Auch, aber nicht so weit oben. Denn wie Lennart777 schon schrieb:
...wahrscheinlich brauchen manche eine Brille ![]() |
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versuchstier
Hat sich gelöscht |
18:28
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#11
erstellt: 30. Jul 2015, ||
Rabia_sorda
Inventar |
18:33
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#12
erstellt: 30. Jul 2015, ||
Haarspalterei! Ausserdem schrieb er nochmals:
![]() ![]() |
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versuchstier
Hat sich gelöscht |
19:20
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#13
erstellt: 30. Jul 2015, ||
Ich weiß gar nicht was Du willst ![]() Es geht um die Sache, den Anschluss von zwei Boxen-Paaren an dem Sony Verstärker. Und wie Du hier lesen kannst war die bereits in Post #6 lange geklärt ![]() Gruß versuchstier |
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Lennart777
Inventar |
06:56
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#14
erstellt: 31. Jul 2015, ||
Leute, der HInweis auf die Boxenimpedanzen ist natürlich ein Warnhinweis - die Hersteller warnen davor, dass bei Nichtbeachtung die Endstufen kaputt gehen können. Leider wird dies kaum von den Benutzern gelesen oder gar beachtet. Teilweise sind aber auch deutsche Boxenhersteller mitschuldig daran, denn häufig steht an der Boxenrückwand 4-8 Ohm, was jedoch stets 4 Ohm bedeutet. Grüße Lennart |
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Indyaner
Neuling |
02:46
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#15
erstellt: 03. Sep 2015, ||
ES (haha) hat dann doch etwas länger gedauert (Lieferschwierigkeiten von Bauteilen), aber hier mein Feedback zur reperatur fürs Archiv: Sony TA-F550ES wurde erfolgreich vom Meisterbetrieb Schivy in Düsseldorf wieder in Stand gesetzt. Ich habe nicht nachgeschaut welche Teile er neue eingebaut hat, aber in einem Umschlag gab er mir den ausgelöteten STK3102III mit sowie einige Kondensatoren. Die Kondensatoren wären für mein Auge noch gut gewesen, aber ich danke ihm trotzdem, dass er die direkt mit Überholt hat. Ich bin mir wie gesagt nicht sicher ob er den STK durch baugleichen STK3102III, STK3102IV oder gar durch einen STK3152 ersetzt hat (wie ![]() ![]() Beste Grüße, ich melde mich in 10 Jahren nochmal wieder ![]() Indy |
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