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Hitachi HCA-7500+A -A |
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Autor |
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full_flavor_1
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 15. Aug 2015, 20:18 | |||
Hallo, nach langer Standzeit wurde die Vorstufe heute wieder in Betrieb genommen. Nach ca. 5min. fing sie an zu rauchen. Nach dem aufschrauben lag die Rauchentwicklung vermutlich bei diesem Bauteil. Kann dies sein ? Um was handelt es sich dabei ? Gibts das beim Conrad ? Einfach ersatz kaufen und anlöten -macht das Sinn ? Vielen dank im vorraus Besten Gruss |
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Sholva
Inventar |
#2 erstellt: 15. Aug 2015, 20:39 | |||
Hi, das ist ein Entstör-Kondensator. Denke mit folgenden Werten: 0,1uF/250V - sollte aber drauf stehen. (andere Seite) So etwas bekommst du in der Bucht.... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#3 erstellt: 15. Aug 2015, 23:28 | |||
Könnte man auch einfach weg lassen... |
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Dominik.L
Inventar |
#4 erstellt: 16. Aug 2015, 14:05 | |||
Bitte nicht solche Ratschläge ! Siehe VDE !!! In eigenen Worten (da ein rauskopieren der Texte ja verboten sind): Der Kondensator, der hier als Funkentstörkondensator eingesetzt ist, darf weder weggelassen noch ausgebaut werden, wenn diese Geräte am öffentlichen Netz betrieben werden. Sie tragen nicht zur Funktion des Gerätes bei sondern sollen die durch den Betriebsschalter anfallende Hochfrequenz beim Schalten (Prellen) gegenüber dem öffentlichen Netz abblocken. Auch eine "Aussendung" der Hochfrequenz soll damit zu einem bestimmten Masse gedämpft / unterbunden werden. Weiterhin steht auch dort.... ...wer die o. Massnahme weglast, verfremdet ( also falsche Werte eingabt) und ein solches Gerät am öffentlichen Netz betreibt, macht sich strafbar..... Ich weis das viele Bastler das recht locker sehen und einbauen ( wenn überhaupt) was gerade in der Bastelkiste liegt. Wenn man aber erwischt wird da z. B durch die Störung, die man ins Öffentliche Netz eingeführt hat jemand zu Schaden gekommen ist (Ausfall von best. med. Geräten etc) kann das sehr empfindliche Strafen nach sich ziehen. Ich denke es sollte daher besser ein entsprechender richtiger Kondensator eingebaut werden. Die "Selbstheilenden" Kondensatoren (X2) kosten nicht die Welt und sind immer gut beschaffbar. Die Bauteilewerte findest Du entweder oben oder auf der Rückseite des Bauteiles. Grüße Dominik |
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Bertl100
Inventar |
#5 erstellt: 16. Aug 2015, 14:57 | |||
.... die Teile gehen nach 30 Jahren sehr häufig kaputt. Bittte genau die Schaltung ansehen. Nach meinem Schaltplan liegt gibt es zwei 0.01µF Cs. Der eine Kondensator liegt direkt am Netzeingang, der andere über dem Netzschalter. X2 Kondensatoren sind nur zum netzparallelen Betrieb mit vorgelagerter Sicherung zulässig. Ohne Sicherung ist ein X1 Kondensator nötig. Z.b. sowas: Ebay Gruß Bernhard |
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Dominik.L
Inventar |
#6 erstellt: 16. Aug 2015, 15:04 | |||
Wenns tatsächlich 2 Stk sind, beide ersetzen. In meinem SM ist nur einer eingezeichnet. Bernhard, hst Du die PX Version ? (Die fehlt mir noch ) |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7 erstellt: 16. Aug 2015, 19:58 | |||
Huuaa...gäääähn! |
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Broesel02
Inventar |
#8 erstellt: 17. Aug 2015, 10:32 | |||
Der Enstörkondensator macht natürlich Sinn. Denn neben den rechtlichen Gesichtspunkten schützt er den Ein- und Ausschalter. Ohne Entstörer brennen dort sehr leicht die Kontakte ab. Dann ist der Schalter kapputt und leider gibt es für diese alten Schätze meist keinen Ersatz mehr. Ich ersetze dir "Rifa Knallfrösche" eigentlich fast immer. Das ist eben auch ein Verschleissteil. Wichtig ist die X2 Spec damit die Impulsfestigkeit auch gegeben ist Richard [Beitrag von Broesel02 am 17. Aug 2015, 10:32 bearbeitet] |
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Bertl100
Inventar |
#9 erstellt: 17. Aug 2015, 10:48 | |||
... man darf auch durchaus annehmen, dass kein einziges Bauteil in einer Consumer-Gerät eingebaut wurde, wenn es nicht einen Grund dafür gibt. So ein X-Kondensator kostet ja doch ein paar Cent bzw. damals Pfennig. Gruß Bernhard |
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Dominik.L
Inventar |
#10 erstellt: 17. Aug 2015, 11:05 | |||
Lass ihn weg und Karsten zahlt sicher gerne den "Aufwand", wenn der Energieversorger durch Anzeige vor der Türe steht |
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Rabia_sorda
Inventar |
#11 erstellt: 17. Aug 2015, 16:15 | |||
Ich habe noch nie gehört, das jemand deswegen ausfindig gemacht wurde oder eine Strafe bekommen hat. Diese VDE-Vorschrift wurde vor zig Jahren festgelegt, wo unser Stromnetz mit allem Scheiß (Uralt Geräte) "verunreinigt" wurde. Diese Verunreinigungen, wie es sie damals gab, wird heutzutage beim Netzbetreiber, mit einer Elektrischen Einrichtung, gefiltert und geblockt. Aber was man hat, das hat man...ist wie mit unserem Soli... |
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Dominik.L
Inventar |
#12 erstellt: 18. Aug 2015, 11:51 | |||
Karsten, Ruf mal beim Energieversorger deines Heimatortes an (Deines Vertrauens...grins) Es gibt dafür sogar eine Abteilung, die für solche Fälle rausfährt und "feststellt" Wenn Sie den Verursacher finden "blutet" der für die komplette Aktion. Es ist in keinem Falle eine Bagatelle Hier in diesem Stadtteil wurde nach Freigabe zum "Mischgebiet" heftig gesucht und auch oft "gefunden"....bei uns in der Strasse wurde auch schon gemessen. Wie gesagt, man kann das beachten oder auch nicht....die Ratschläge zur "Nichtbeachtung" empfinde ich für Menschen die über die Sachlage grundsätzlich nicht bescheid wissen eher als Grenzwertig Die VDE´s wirken bei oberflächlicher Betrachtung oft als Nötigung....beim intensieveren Beschäftigen damit sind sie sinnig und Stimmig....was Nervt, ist das diese Unterlagen und änderungsblätte jedesmal derbe Geld kosten. Und immernoch nach dem Verfahren geurteilt wird, das wenn der Verbraucher es nicht wusste, trotzdessen bei Zuwiederhandlung bestraft wird......wir als Gewerbetreibende sogar noch wesentlich empfindlicher |
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full_flavor_1
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 19. Aug 2015, 13:43 | |||
Hallo, also das alte Teil sieht so aus -defekt der gute Mann ausm Conrad gab mir diesen hier ...mit den Worten das passt wäre sogar "besser" -beachte dieser hat 0,33microfad statt 0,033 .....diesen würde ich jetzt wieder da anlöten....erst die Überbleibsel entfernen und dann löten. .....und also wie man auf dem Bild erkennen kann ist es nur einer -zumindest bei mir und ich würde fast wetten -den hat noch keiner aufgeschraubt. Oder etwa doch ?! Dann lasse ich lieber die finger weg -bin 100% Laie. Danke für eure Mühen ! |
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Lennart777
Inventar |
#14 erstellt: 19. Aug 2015, 14:51 | |||
Den solltest Du umtauschen in einen 0,033µF bei Conrad, die Sorte ist schon richtig (X2) Das hier ist der richtige! Bestell-Nr 450217 Grüße Lennart |
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Dominik.L
Inventar |
#15 erstellt: 19. Aug 2015, 14:54 | |||
Hi, nun gehst zum "guten" Mann vom "blauen Claus", drückst Ihn den Kondensator in die Hand und fragst nach einer sinnigen Erklärung für "besser" !!! Das ist weder Erlaubt noch ( jeh nach Einbauart) sicher... Bitte nur Originalwerte einbauen....und nicht auf Verkäufer hören, die kaum ihren Hintern finden können, geschweige den richtigen Wert |
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Poetry2me
Inventar |
#16 erstellt: 22. Aug 2015, 08:02 | |||
Warum so abschätzig, Dominik.L ? Noch dazu, wo man Dir in der Sache eigentlich beipflichten kann? Seien wir lieber froh, dass wir mir Conrad wenigstens noch diesen EINEN großen Anbieter haben, der eine Theke mit persönlicher Beratung anbietet. Sowas stirbt leider aus. Sachlich/fachlich sehe ich es so: Der Wert des X2 Entstörkondensators ist auf die geschaltete Induktivität, sprich den Trafo, abgestimmt. Den Wert auf das zehnfache zu erhöhen, wie es hier vom Conrad-Berater vorgeschlagen wurde, wird den Schaltimpuls weiter "verschleifen", also abflachen und verlängern. (Ob der größere X2 Kondensator das besser aushält, ist noch eine ganz andere Frage, das könnte ein Irrglaube sein.) Das alles finde ich weniger schlimm, als wenn es eine Verkleinerung des Wertes wäre, die den Impuls in "Schärfe" und Höhe weniger abschwächen würde. Meint Ihr nicht? - Johannes |
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Poetry2me
Inventar |
#17 erstellt: 22. Aug 2015, 08:23 | |||
Dominik.L
Inventar |
#18 erstellt: 22. Aug 2015, 09:25 | |||
Hallo Johannes, ich bin nicht froh noch jemand an einer Theke zu haben, der Kunden falsch berät. Beim "C" arbeiten Verkäufer, diese haben KEINE Ausbildung in irgendwelcher Form in sachen Elektronik. Entsprechend werden Ratschläge gegeben die teilweise schon lebensgefährlich sind. Die Zeiten von Maier-Elektronik, Bühler (so hiessen sie bei uns), wo Fachkräfte an der Theke standen sind leider vorbei. Das muß man akzeptieren.....als Resultat: man muß wirklich wissen was man haben will und sich nicht zu Bauteilen überzeugen lassen, die finanziell die größere Gewinnspanne und auch nicht die Bauteile die "gerade da sind" überzeugen lassen. Da das o. beschriebene, immer wieder beim "C" passiert (liesst du in allen e-Foren) ist der Grund meines Sarkassmus. Jemand der keine Ahnung hat ( sry full Flavor....Name?) wird dann teilweise mit unbrauchbaren nach Hause geschickt. Wäre der Kondensator nämlich "über" den Schalter angebracht, hätte der "Löter" hernach ein Problem, wie du selbst weist. Grüße Dominik |
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Bertl100
Inventar |
#19 erstellt: 23. Aug 2015, 10:18 | |||
... mir wurde auch vor vielen, vielen Jahren beim C schon mal ein BD246 (pnp) als Ersatz für einen BD245 (npn) empfohlen ... :-) Gruß Bernhard |
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AnthonyP
Inventar |
#20 erstellt: 23. Aug 2015, 13:12 | |||
Hallo, das passiert einem aber nicht nur beim Conrad! Mir wurde schon zweimal bei einem kleinen Einzelhandelsladen falsche Esatzkondenatoren mit gegeben mit der Aussage, das passt schon. Zum Glück bin ich misstrauisch gewesen und habe einen Freund gefragt, was er meint. Am Besten ist immer, wenn man genau weiß, was man braucht und gezielt kaufen kann. Blöd, wenn man dann von sogenannten Fachleuten etwas anderes aufgeschwatzt bekommt, weil man es grad selbst nicht besser weiß. Gruß Jo |
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Bertl100
Inventar |
#21 erstellt: 23. Aug 2015, 20:31 | |||
Hallo zusammen, ja, das ist halt leider ein Problem. Dass es eben nicht nur Leute gibt, die genau wissen was sie machen. Ich meine, wenn ich z.B. zum Installateur gehe, erwarte ich halt eigentlich auch, dass sich der besser auskennt als ich... Gruß Bernhard |
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