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sony ta-FA1200es+A -A |
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Autor |
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wh11
Ist häufiger hier |
16:00
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#1
erstellt: 16. Aug 2015, |
Liebe Freunde, hat meinen Freund gestern ein Knistern auf dem linken Kanal ereilt. Kurz danach abgeschaltet mit CHECK Code 11. Nach erneutem Einschalten spielt er noch ein paar Sekunden, wobei dann das Knistern und Abschalten mit code 11 sich wiederholt. Wenn hier jemand eine scharfe Diagnose für mich hat, gerne ![]() Nicht ganz unbekannt im Netz, z.B. ![]() aber ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht eine vollständige Suche zu machen, denn erste Eindrücke sind immer gut und bekannte Fehler herauszufinden, aber nun ist speziell über den FA1200es nur wenig Spezifisches zu finden. Während andere S-Master Geräte diskret mit MOS-FET Schaltern ausgestattet sind - die sich zumindest in obiger Referenz teilweise verabschiedet haben, findet sich im FA1200es nur noch ein IC pro Kanal, nämlich IC1501 und IC1502 mit der Bezeichnung CXD9879AM. Mögliche Fehler a) IC defekt b) Schutzschaltung defekt c) PWM Signal wird schon falsch angeliefert. Pin 6A. d) Spannungsversorgung fehlerhaft. Letzteres wäre noch am einfachsten zu überprüfen. Ob sich das noch lohnt steht auf einem anderen Blatt, denn vom Klang her konnte ich nicht meckern. Hatte ich den FB940R und Onkyo a-9555, sowie meinen HA007 an den Boxen und meine, dass ich lieber ihn (fa1200es) zurückhaben möchte, oder was ähnliches aus der pro Serie. Also will ich mich mal aufmachen, wobei ich mir die Reihenfolge von d nach a vorstellen kann und spätestens dann bei der Lösung für a ins grübeln komme, wie man dieses Ding denn austauscht. Werde aber keinen Stress machen und vielleicht kommt es dann gar nicht mehr zur Reparatur. Hier aber die meine zweite Frage an die Wissenden im Forum. Maximalspannung liegt mit 13,6V am IC an (nach Plan). PWM out ist mit 2.4 V angegeben. Wie passt das mit einer angegebenen Leistung von mehr als 100 Watt zusammen (an 8 Ohm)? Hätte eigenlich eine Versorgungsspannung von mindestens 40 V erwartet. Was ist hier das Prinzip, um das entsprechende Analogsignal mit der richtigen Amplitude rekonstruiert zu bekommen. Wenn nichts hoch trickreiches passiert, würde ich schon einen Pulse mit höherer Amplitude als Leistungsversorgung erwarten, was sich für mich aber nicht aus dem Plan erschließt. Anders gesagt verstehe ich eher Bahnhof, wenn ich auf den Plan sehe. Also würde mir auch eine Beschreibung, wie "funktioniert s-master pro" bei diesem Gerät vielleicht auch diesen Punkt beantworten. Und ja, ich will auch die ganzen Checks, die das Service Manual vorschlägt machen, aber eins nach dem anderen. Grüße wh11 [Beitrag von wh11 am 16. Aug 2015, 16:49 bearbeitet] |
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wh11
Ist häufiger hier |
20:03
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#2
erstellt: 20. Aug 2015, |
Hallo, auch wenn hier wenig Antwort kam, der folgende Stand: Pin 1 mit den 13.6 V am IC lliefert die Bootstrap Spannung für den Hi-FET. Dort messe ich aber nur 11.4 V, was nun meiner Meinung auf nichtvorhandene Initiierung durch den Low FET, defekten Low FET oder defekt in der Bootstrap Diode oder C sein kann. JA oder auch der Treiber. Mittlerweile verstehe ich die Spannungen besser und denke die obigen Fragen haben sich weitgehend erledigt. Kann jemand eine Fachwerkstatt empfehlen, welche das Amp- IC wechseln kann. Wird ja etwas mehr als nur ein Lötkolben benötigt. Sony Ersatzteile bekommt ja ein fast jeder, und notfalls aus China. Werde versuchen den Zustand weiter einzugrenzen. Vielleicht gibt es ja noch eine einfach reperable Ursache ausserhalb des ICs . Zumindest lerne ich bisher daraus, der vollintegrierte Amp IC, ist wohl nicht die beste Wahl, wenn was nach Jahren im argen liegt. Zumindest diskrete Schalter hätten hier einen Vorteil. Schönen Abend wh11 |
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wh11
Ist häufiger hier |
07:12
![]() |
#3
erstellt: 29. Aug 2015, |
Liebe Forumsteilnehmer, ein letzter Monolog um den Status festzuhalten und wenn es so ist, andere vor dem Erwerb eines gebrauchten Geräts zu informieren, wie die DIY Chancen beim Ausfall irgendeines Teils im Verstärker einzuschätzen ist. Einen Defekt der Audioamps konnte ich bisher noch nicht festmachen. Ein ordentliche Fehlersuche verhindert das Display, um zumindest des Status des Subsystems auszulesen. Zu schnell unterbindet die Fehlerausgabe mit Code 11 auf dem Display eine Abfrage der einzelnen Einträge. Eine rs232 Schnittstelle oder USB Schnittstelle fehlt, um hier ein Workaround zu bekommen. Vielleicht gibt es einen, der im SM nicht vermerkt ist,z.B über einen Spezialstecker. Stuck Detection scheint normal, und Ausgang Offset auch. Gibt es eigentlich keinen Experten hier, der Reparaturhinweise geben kann? Das SM reicht soweit nicht aus, um dem Bug auf dem Grund zu kommen. Waren das die ersten ES Geräte mit eingebauter Obsoleszenz und zum Wegwerfen ? Grüße wh11 |
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