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McGee Falcon Tri-Mos Reparatur+A -A |
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Autor |
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Der_Mechaniker
Neuling |
#1 erstellt: 20. Aug 2016, 22:27 | |
Hallo an euch! Bin neu hier, habe das Forum über Google gefunden, da ich mit einer alten McGee PA-Endstufe reparieren will. Habe auch noch ein weiteres Projekt, da kommt auch noch ein Threat zu, Kurze Einleitung: Ich bin eigentlich Dynacord Fan, habe da so das ein oder andere feine Teil gehortet, von FE 15.3 bis PAA880 usw. Alles aus der guten alten Zeit da ist mir eben dieser McGee Verstärker mit unter gekommen, sehr schön durch seine kleine Baugröße, der passt ins Rack hinter dem Mischpult. (ist ein Dynacord RackMate 1400 wer es wissen will) also wäre da schon mal ein kleines Krachbündel startklar, nur leider verzerrt ein Kanal ist mir aufgefallen, also gut, Kiste zerlegt und nachgesehen, eigentlich dachte ich an die Vorstufe, war es aber nicht, es war die Endstufe, also Ersatzteile besorgt, was gar nicht so einfach ist, dank der berühmten Japan Tranistoren K135 und J50 Vorstufe wird auch durch bekannte Transistoren gebildet 2SA872 und 2SC1775 und noch ein BF872 ist zu finden, natürlich ist das mit Vergleichstypen da nicht so einfach Aber, ich hab die Mos-Fets bekommen und ausgetauscht auf dem einen Kanal, kurz mal getestet Musik kommt klar raus, aber es muss ja noch der Ruhestrom neu eingestellt werden, da bin ich leider blank, das habe ich bisher noch nicht gemacht, würde mich freuen wenn mir jemand da ein paar Hinweise geben könnte wie ich das anstelle, und wenn noch jemand die Werte für die Falcon weiß wäre natürlich spitzenklasse. Equipment ist alles vorhanden Oszi, Multimeter usw, was man eben alles braucht oder eben nicht. Zu meiner Fachkenntnis bin gelernter Mechatroniker, mein Fachgebiet sind aber Elektroniken, Analyse, Fehlersuche usw, arbeite in der Qualitätsabteilung und daher bin ich eigentlich mit dem Umgang der Messmittel vertraut, jedoch, wenn ich nicht weiß was ich tue möchte ich mir erstmal einen Überblick verschaffen und verstehen was da zu tun ist, daher bin ich um jede Hilfe dankbar! Hier mal noch ein paar Bilder: besten dank schon mal, ich werde nochmal ein paar Bilder von der ganzen Kiste einstellen wenn ich sie wieder zusammenbaue, denke das machen ich morgen, sollten also nochmal ein paar Infos kommen, falls noch jemand danach mal suchen sollte. mfg Alexander |
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 21. Aug 2016, 00:29 | |
Wofür ist der Poti auf der Platine? Evtl. ist das eine Einstellung für den DC-Offset und den Ruhestrom kann man nicht einstellen. Wird der Kühlkörper denn im Leerlauf relativ warm, oder sogar heiß? Wenn nicht, dann brauchst du ihn nicht einstellen. Messe mal (ohne Signal und Lautsprecher) die DC-Spannung an den LS-Ausgängen. |
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Der_Mechaniker
Neuling |
#3 erstellt: 21. Aug 2016, 08:25 | |
Hallo Rabia sorda, danke für deine Antwort! Das Poti ist für die Einstellung des "Ruhestroms" in dem Fall richtig erkannt über den DC-Offset (Strom und Spannung und so R= U/I) sonst würde es keine Spannung geben wenn kein Strom fließt. Wie gesagt, nur ganz kurz getestet ob er sauber spielt, bisher noch nicht zusammengebaut oder laufen gelassen. Hier nochmal Bilder vom "Schlachtfeld" mfg Alexander |
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Rabia_sorda
Inventar |
#4 erstellt: 21. Aug 2016, 09:40 | |
Den Ruhestrom stellt man nicht über den DC-Offset ein. Ein Digital-Voltmeter über den Emitterwiderstand legen und mit dem Poti des betreffenden Kanals einen Spannungsabfall über diesen Emitterwiderstand gegen 5-10mV einstellen (nicht gegen Masse! Und genaue Einstelldaten gibt es nur im SM) Ein Stromfluss durch einen Widerstand erzeugt einen Spannungsabfall an diesem. Kennt man den Widerstand und Spannung, kennt man automatisch den Strom (R= U/I). Nach dem Warmlaufen des Amps, diese Prozedur wiederholen. Ebenso mit dem entsprechenden Widerstand und Poti des anderen Kanals. Da ich aber keinen Schaltplan besitze, kann ich dir zu den Widerständen nichts sagen (ob sie existieren). Es gibt auch Schaltungen ohne sie und dann lässt sich der Ruhestrom nicht einstellen. Der DC-Offset ist wieder etwas anderes, da hier der DC-Anteil an den LS-Ausgängen gemessen wird. Hier sollte die Spannung gegen 0mV sein.
Eher umgekehrt. Spannung ist die Ursache, Strom die Wirkung [Beitrag von Rabia_sorda am 21. Aug 2016, 09:43 bearbeitet] |
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Der_Mechaniker
Neuling |
#5 erstellt: 21. Aug 2016, 11:21 | |
Hallo, okay, dachte das hängt zusammen. Werde mir das mal ansehen, nur, leider habe ich kein Service Manual, ich schau mal was man noch rausbekommt. werde mich wieder melden. |
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