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Audioprüfplatte - Testplatte 5A - Test CD für CD-Player Reparatur Service+A -A |
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Autor |
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suchtgutenklang
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Nov 2016, 12:54 | |
Hallo zusammen, immer wieder stolpere ich in Service Manuals über diese als Hilfsmittel/Prüfmittel angegebenen Test-CDs! in den Service Manuals werden sie wie folgt benannt (2 verschiedene): 1. Philips Audioprüfplatte 4822 397 30085 2. Fehlenfreie platte +Platte mit DO-Fehler, schwarzenSpots und Fingerabdrücken 4822 397 30096 Grundig nennt sie (nicht die Audioprüfplatte!) Testplatte 5A, Bestellnummer 72008-376.00 (es soll sich auch dort um die Philips Test-CD 4822 397 30096 handeln) Wer hat sie? Wer verkauft sie? Wer kann mehr dazu sagen? ergänzend gibt es noch diese Seite im Netz...hat mit der dortigen Test-CD jemand Efahrngen gemacht? CD-CHECK Test Disc http://www.digital-recordings.com/cdcheck/cdcheck.htmlhttp://www.digital-recordings.com/cdcheck/cdcheck.html Zitate zu Philips CDM-basierenden CD-Playern O-Ton: zu 4822 397 30085 (Audioprüfplatte) "Zum Messen der Spezifikation kann die Audio-Prüfplatte 4822 397 30085 benutzt werden. Für die Messung des -Gesamtklirrfaktors - der Kreuzmodulationsverzerrung - der Rauschabstandes (S/N) ist ein Filter der 13.Ordnung (z.B. 4822 395 30204) einzusetzen." zu 4822 397 30096 "Es ist wictig, dass die Testplatten mit grosser Sorgfalt behandelt werden. Die Störungenauf den Platten (schwarze Flecke, Fingerabdrücke usw.) sind exklusiv und sind eindeutig positioniert. Beschädigungen können zu zusätzlich Signalunterbrechungen ("drop-outs") führen, wodurch der gewünschte Fehler auf der Platte nicht mehr exklusiv ist. Die richtige Arbeitsweise des Spurdetektors lässt sich dann nicht mehr prüfen." [Beitrag von suchtgutenklang am 12. Nov 2016, 13:18 bearbeitet] |
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Sal
Inventar |
#2 erstellt: 12. Nov 2016, 14:25 | |
Ich habe die "CD-Check" (mit Fehlern) , und das Philips Pendant YEDS-18 von Sony, (ohne Fehler in vielen Sony Manuals als CD für den Abgleich angegeben) Generell kann man sagen, dass im Grunde jede gut hergestellte CD für´s Einmessen reicht. Die YEDS 18 z.B. verspricht nur eine enger tolerierte Fertigung. Bei der Fehlerfreien Platte von Phlips wird es nicht anders sein. Im Eyepattern sehe ich zu einer gut gerfertigten CD (z.B. von Sony selber, ich denke, die Qualität war Ende der 80er auf jeden fall gut) keinen Unterschied. Wozu man YEDS 18 und andere Mess-CD´s gut gebrauchen kann, ist die der "Stille" Track, wo kein Signal ist. Dort sieht man nicht das klassiche Eyepattern auf dem Scope sondern nur drei Kurven. Ist aber nicht anders als der Pause-Track mancher üblichen CD Die CD-Check hat eine vergoldete Reflektionsschicht. Der Sinn erschliesst sich mir nicht. Ich nutze die CD-Check zur Einstellung der Spurhaltestrahlen und der Drop Out Schaltung. Allerdings hat sie 4 Störstreifen ziviel des guten, manchmal würde ich nur einen vorziehen, weil der Player mit 4 Störstreifen zu früh aus dem Takt kommt. Eine CD mit einem Störstreifen kann man sich aber selber herstellen, siege Ralph Thoman, Seite 16: http://www.ralph-toman.de/download/cd_player_anleitung.pdf Was die CD-Check aber interssant macht, ist ihre Overkill-Testpur mit 4x1.5mm Datenaussetzern die aufweist, wie gut ein Player die Spur hält. Klassiker steigen schon bei 4x 0.35mm aus, Ein moderner Pro-Ject Player (welche sich ja damit brüsten, nur auf CD zugeschnitte Sony Laufwerke zu verwenden) springt bei 4x 1.125mm aus der Spur Nur ein über 20 Jahre alter Sony marschiert bei 4x1.5mm, also insgesamt 6mm Datenausfall) eisern durch, wenn auch mit Clickgeräuschen... Übrigens, gebrannte produzieren ein anderes Eyepattern. Würde ich zum Einmesen auf keinen Fall nehmen, aber man kann ja eine Gebrannte mit den nötigen Testignalen für den DA Wandler versehen. Was vielleicht auch noch in Frage zum Abgleichen des Lasers in Frage kommen könnte: https://de.wikipedia.org/wiki/Blu-spec_CD Ich habe zwar eine, http://www.wowhd.de/...n-ives/4988005866738 aber noch keine Zeit, das Eyepattern daraufhin zu checken, ob es bei einer Blue-Spec wirklich besser ist, bzw sich besser justieren liesse, da vielleicht rauschfreier. [Beitrag von Sal am 12. Nov 2016, 14:54 bearbeitet] |
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airmax78
Stammgast |
#3 erstellt: 13. Nov 2016, 20:43 | |
Hallo, die Philips Test sample 5A habe ich hier, es handelt sich dabei bloss um eine mit definierten Fehlermustern bedruckte Musik-CD. Zur Überprüfung der CDM0 und CDM1 Laufwerke kann man aber auch eine "normale" gepresste CD verwenden, sofern sie makellos ist, noch aus den Anfangstagen der CD stammt (so bis 1986) und bei PDO in Langenhagen gefertigt wurde. Diese alten CDs kommen meiner Beobachtung nach den ursprünglichen Spezifikationen am nächsten. Alles was später kam und aus anderen Preßwerken stammt ist in der Tat leider unberechenbar. Grüße, maurice |
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