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Uher LG130 "überlast"+A -A |
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Autor |
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floe030
Neuling |
#1 erstellt: 02. Dez 2016, 10:32 | |||
Guten Tag, ich bin neu hier und habe ein trauriges Problem mit meinem alten Uher LG130 Verstärker. Ich betreibe das Gerät seit Jahren in Verbindung mit einem Uher VG830 Vorverstäker. Diese Kombination betreibe ich seit vielen Jahren ohne Problem. Seit kurzem triit jedoch immer wieder das Rroblem auf, dass der LG130 auf "Überlast" schaltet und keine funktionen mehr möglich sind. Zudem gibt es ein "gruseliges" knallen aus den Lautsprechern. wird die Anlage kurz vom Strom getrennt, funktioniert es gelegentlich wieder für einige Sekunden oder Minuten. In manchen Fällen leider aber auch nicht! Mir ist aufgefallen, je länger die Anlage keinen Strom bekommt, desto länger habe ich manchmal das vergnügen Musik zu hören, bis es wieder zu dem erwähnten Problem kommt. Ich habe schon google durchforstet, bin aber leider zu keinen guten Ergebnis gekommen. Natülich könnte man sagen, schmeiss den alten Schrott weg, und kaufe etwas neues. Jedoch wäre ich mcih dagegen, weil die Anlage mir viele Jahre viel Freude bereitet hat Vielleicht könnt ihr mir bitte weiterhelfen? Mit freundlichen Grüßen, Flo |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 02. Dez 2016, 11:59 | |||
Das sieht ganz nach einem thermischen Problem in Verbindung mit einer kalten Lötstelle aus. Zuerst solltest Du abwägen, ob und welche Erfahrungen Du mit den Innereien von Geräten hast, ob Du einigermaßen löten kannst etc. Wenn Du es Dir zutraust, kannst Du die Kiste öffnen und erst einmal nach kalten rissigen Lötstellen und Wackelkontakten Ausschau halten. Oft sieht man auf den Platinen "gebräunte" Zonen, an denen heiße Bauteile schon länger schmorten. Das sind immer die ersten Verdachtsfälle für Bauteilschäden und Platinenschäden. Dann kommen auch Trimmpotis und taube Elkos in Betracht. Wenn das nicht zum Ziel führt kann man entweder systematisch messen (erfordert aber eben Fachkenntnisse), oder man pendelt das Teil mit Kältespray und Fön etwas weiter aus. |
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floe030
Neuling |
#3 erstellt: 02. Dez 2016, 12:39 | |||
Danke, für die schnelle Hilfreiche Amtwort.... löten ist kein Problem... was ein Widerstand, Ampere, Volt usw sind weiss ich auch ...vor Stromschlägen weiss ich ebenfalls mich zu schützen :)... ich hatte auch schon den Verdacht, dass es ein Hitzeproblem sein könnte. Daraufhin habe ich den Verstärker ohne Abdeckung laufen lassen... Jedoch Ohne Erfolg... Zeitgleich habe ich mir natürlich grob die Hardware angeschaut und konnte nichts verbranntes oder durchgeschmortes sehen... Das mit den "gebrochen" Lötstellen werde ich mir später nochmal ansehen, da ich momentan beruflich verhindert bin. Wo tritt sowas den am Häufigsten auf? Direkt an den Chinch Anschlüssen? Regler? btw: Mir ist aufgefallen dass die Volume und EQ Regler im inneren extrem verstaubt sind. Jedoch bekomme ich diese nichtmal mit einem starken Staubsauber ordentlich sauber. Ich denke es gibt es art Leitpaste oder sowas, wo sich der Staub festhällt ? kann dies evtl auch die Ursache für das genannte Problem sein? Vielen Dank und freundliche Grüße !! |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 02. Dez 2016, 16:43 | |||
Verschmutzte Potis und Schalter verursachen eher Kratzer und Aussetzer. Das ist etwas ganz anders als der Knall den Du beschreibst. Am ehesten betroffen sind eben thermisch belastete Teile und deren Lötstellen. Wenn man seltenes Pech hat ist der Fehler quasi unsichtbar im Gehäuse der Transistoren oder ICs. Habe ich aber aber schon ein Paar Mal erlebt. |
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hifibastler2
Stammgast |
#5 erstellt: 03. Dez 2016, 23:18 | |||
Der LG130 hat im übrigen 2 riesige Hybride als Endstufe, ist also nicht diskret aufgebaut. Hybride haben erfahrungsgemäß eine begrenzte Lebensdauer. Gruß Thomas |
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floe030
Neuling |
#6 erstellt: 05. Dez 2016, 14:33 | |||
erstmal vielen Dank für die vielen Antworten... Tatsächlich gab ein einen gebrochene Lötstellen am linken Chincheingang. Nachdem ich diese neu gelötet habe, läuft sie Anlage wieder "1A" ich hoffe, dass es das gewesen ist und nun keine Probleme mehr auftreten. Nun habe ich noch ein kratzen beim regeln der Lautstärke festgestellt. Ich denke, dies liegt an dem Poti. Wie kann/soll man diese am besten reinigen? Viele grüße aus Berlin, Flo |
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