HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Yamaha C-60 brummt zeitweise | |
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Yamaha C-60 brummt zeitweise+A -A |
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Autor |
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not0815
Inventar |
#1 erstellt: 18. Feb 2017, 22:14 | |
Hallo, ich habe einen Yamaha C-60. Eigentlich funktioniert das Gerät vollständig, nur zeitweise neigt es zum Brummen (100Hz) und das bei allen Quellen. Ohne Signal ist das Brummen sehr deutlich hörbar. Pegel des Brumm ist abhängig von der Volumenpotistellung. Nachmal brummt es gleich nach dem Einschalten und es verschwindet nach kurzer Zeit wieder vollständig. Machmal beginnt es nach Stunden des Betriebs zu brummen, geht aber nach einiger Zeit auch wieder weg. Das Brummen liegt an allen Ausgängen (Pre-Out, Rec-Out, Kopfhörer) an. Sämtliche Versorungsspannungen liegen - auch wenn es brummt - innerhalb der Toleranz. Netzteilelkos habe ich schon erneuert. Sämtliche Stromversorungs- und Massebrücken und Cinchbuchsen und Potis wurden nachgelötet. Alles leider ohne Erfolg. Die Klopf- und Wackelmethode an den Schalter lieferte auch keine Hinweise. Woran kann das Problem liegen? Gruß |
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_ES_
Administrator |
#2 erstellt: 19. Feb 2017, 02:27 | |
Hi,
Zeitweise ? Und dann 100Hz ? Nachgemessen ? !00 Hz wäre ein Indiz für die Gleichrichtung. Spannungen mit Scope gemessen ? |
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detegg
Inventar |
#3 erstellt: 19. Feb 2017, 03:03 | |
Moin Sven, wie _ES_ schon schrobbte - das Problem ist die Unregelmäßigkeit des Brummens. Und - sind es wirklich 100Hz? Kannst Du jegliche Beeinflussung durch zufällige, externe Störquellen (Handy, (Schalt-) Netzteile, Hauselektrik) ausschließen? Neben dem guten, übersichtlichen Service-Manual benötigst Du ein NF-Scope bzw. einen hochohmigen Signalverfolger für die systematische Fehlersuche. Der sehr gute VV lohnt jegliche Mühen! Detlef [Beitrag von _ES_ am 19. Feb 2017, 03:20 bearbeitet] |
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not0815
Inventar |
#4 erstellt: 19. Feb 2017, 15:14 | |
Hallo liebe Leute, das SM liegt mir schon vor. Dennoch danke für den Link. Die 100Hz des Brummen sind nur geschätzt. Für 50Hz ist der Brumm aber zu hoch. DC-Spannungen wurden mit Multimeter gemessen. Aber das größte Problem bei der Fehlersuche ist das Tempöräre des Brummem. Kaum habe ich den Amp wieder auf dem Tisch zeigt sich kaum der Fehler. Ich habe das Gefühl das er im Alltagsbetrieb deutlich öfters rumzickt. Hinzu kommt, dass das Gerät im geöffneten Zustand zudem recht schnell Störgeräuasche zeigt. Es reicht schon die Hand über der Platine und es werden Störungen hörbar. Bezüglich des Brumms vermute ich einen thermischen Fehler. Werde die Platine mal mit einem Fön bearbeiten und sehen was passiert und werde versuchen, die Brummspannung auf dem DC zu messen. Ansonsten werde ich - da ich die beiden Netzteilschaltungen schon nachgelötet habe - jetzt zunächst die Dioden im Netzteil auch noch prophylaktisch tauschen. Mal sehn... Gruß Sven [Beitrag von not0815 am 19. Feb 2017, 15:38 bearbeitet] |
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not0815
Inventar |
#5 erstellt: 22. Feb 2017, 12:39 | |
Nachdem eine Behandlung mit dem Fön keine neuen Erkenntnisse brachte, habe ich wie angekündigt nun alle Gleichrichterdioden in beiden Netzteilen getauscht. Seit dem ist nunmehr seit zwei Tagen kein Brumm mehr aufgetreten. Kann es sein, dass eine Diode tatsächlich mal normal funktionierte und mal nicht. Diodentest zeigte keine Fehler |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 22. Feb 2017, 16:47 | |
Wenn GR Dioden genügend thermische Zyklen und/oder Einschaltstromstöße durchlebt haben, gehen Lötstellen oder interne Kontaktierungen schon mal futsch. Je nachdem wie wackelig der Kontakt dadurch wird gibt es mal Probleme, mal nicht. Das gilt im Grunde für alle Bauteile mit thermischer Belastung. |
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_ES_
Administrator |
#7 erstellt: 22. Feb 2017, 21:21 | |
Na siehste, die Schweine und ihr Gang...
Ja....ähh...ja. Fürs grobe Überprüfen ist sowas auch nicht schlecht, gerade so wie die beliebten Allround-Tester vom China-Mann. Man muss sich aber klar werden, das die Prüfspannungen/-Ströme mit der Versorgung des Testers zusammenhängen. 3...9Vdc und ein Hauch von mA....das reicht eigentlich nur zum Testen auf Schluss, wenn eine Diode erst bei höheren Strömen/ höhere Spannungen die Backen dichtkneift, kriegt man das mit dem Tester gar nicht mit und sucht sich woanders einen Wolf, weil die Ecke vermeintlich in Ordnung ist. Daher gehört ein Oszilloskop zur Grundausstattung, auch für einen Hobby-Bastler.
[Beitrag von _ES_ am 22. Feb 2017, 21:22 bearbeitet] |
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not0815
Inventar |
#8 erstellt: 23. Feb 2017, 00:23 | |
Mein altes HM 204 ist schon lange in den ewigen Jagdgründen- Für die zwei drei mal im Jahr leihe ich mir eins, nur war der "Verleiher" z.Z. leider im Urlaub. Was haltet ihr für den Hobbyeinsatz (Hifi) von einem billigen China-Oszi, ist sowas wie Hantek DSO5202P brauchbar ? [Beitrag von not0815 am 23. Feb 2017, 12:42 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#9 erstellt: 23. Feb 2017, 01:18 | |
Hi Sven, sehr schön, das der C-60 wieder läuft! Ein HAMEG 203-6 ist seit >>20 Jahren mein Standard-Oszi auf der privaten Werkbank - wohl auch, weil ich es blind bedienen kann. Was die China-Oszi´s angeht, hat _ES_sich in den letzten Monaten mal schlau gemacht. Dazu wird er sich bestimmt noch melden ... Detlef |
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detegg
Inventar |
#21 erstellt: 26. Feb 2017, 01:36 | |
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "preiswertes China Oszi oder altes Analog-Oszi für Klassiker Reparaturen?" |
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