HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Yamaha CR-1020 brummt | |
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Yamaha CR-1020 brummt+A -A |
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Autor |
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Dunja
Neuling |
#1 erstellt: 06. Nov 2008, 10:15 | |
Hallo Fachleute, mein garagengepflegter Receiver hat seit neuestem zwei Macken: Manchmal schaltet das Relais die Lautsprecher erst recht spät ein, manchmal zwischendurch aus. Gelegentlich hört man unregelmäßige Brummgeräusche in den Lautsprechern. Hab das Gerät auch schon mal aufgeschraubt und hatte den Eindruck, es läge am Rechten der beiden Transistoren mit Kühlkörpern auf der Platine mit dem Relais. Wenn ich daran gewackelt habe, schien sich was zu ändern. Hab dann die Kontakte nachgelötet und scheinbar half das. Die Fehler traten aber bald wieder auf. Vermutlich habe ich durch das vermeintliche Reparieren irgendeinen anderen Wackler bewegt... hat jemand einen Tip? Viele Grüße |
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Smokinfish
Stammgast |
#2 erstellt: 06. Nov 2008, 10:37 | |
Erstmal das Lautsprecherrelais reinigen, dann weitersehen. Bei der Gelegenheit auch Potis Schalter gleich mit reinigen. Das Relais musst auslöten und den Plastikschutz vorsichtig abnehmen, dann mit Alkohol oder Tunerspray die Kontakte reinigen. Wenn du den Fehler dann immer noch hast - elektrisches Problem. |
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AkaiGx747
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 07. Nov 2008, 22:18 | |
Hallo Meine Erfahrung: Die Leiterbahnen lösen sich so langsam von den Platinen ab.(Bei meinen 1020s und 2020s) Ich denke das liegt am Alter. Wie der Kollege schon gesagt hat, erstmal Relais reinigen und dann weitersehen. Die 2 Transistoren sind BD243C sie werden im Betrieb sehr heiss, da meines erachtens die Kühlbleche nicht ausreichen. Ich würde sie einfach beide ersetzen, wenn das Problem immer noch da ist. Ausserdem würde ich auch noch die Elkos nach dieser langen Zeit ersetzen.Den Multi Voltage Selector würde ich hierzulande auf 240 volt stellen. Von starken mechanischen biegungen und wackeleien auf den alten Platinen rate ich dringend ab,da sich wie gesagt die Bahnen leicht ablösen.Und dann geht die sucherei nach dem kalten erst richtig los. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. (Als Kontaktspray würde ich Teslanol t6 nehmnen oder Kontakt 60 für härtere fälle.) [Beitrag von AkaiGx747 am 07. Nov 2008, 22:20 bearbeitet] |
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Dunja
Neuling |
#4 erstellt: 08. Nov 2008, 23:27 | |
Danke für die Tips AkaiGx! Inzwischen habe ich festgestellt, dass durch das Nachlöten der Transistoren das Problem mit dem zu spät schaltenden Relais gelöst scheint. Jetzt gibt es nur noch das unregelmäßige Brummen, aber nur nach längerer Zeit. Also ein thermisches Problem. Ich bin nicht so wahnsinnig geschickt beim Löten und wenn sich dann auch noch die Leiterbahnen lösen könnten... So gesehen würde ich gerne so wenig wie möglich rumbasteln. Ich würde mich vielleicht auf die Transistoren konzentrieren...? Was meinst Du? |
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AkaiGx747
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 09. Nov 2008, 15:00 | |
Hallo Also um Basteleien wirst du wohl nicht rumkommen soviel dazu. Ich würde wie gesagt auf verdacht die 2 Transistoren gegen neue tauschen.Neu ist immer besser als gebraucht und alt. Ausserdem könntest du im Betrieb wenn er nicht brummt einfach mal einen Fön nehmen und die Elkos etwas warm fönen und hören ob das Problem dann auftaucht.(Elkos trocknen im laufe der Jahre aus und halten dann die Spannung nicht mehr und spielen "verrückt"). ich würde in der nähe der 2 transistoren anfangen zu suchen,weil da die grösste thermische belastung ist. Als 2tes würde ich im Klangregelnetzwerk suchen,auch nach eimem kaputten Elko.Evtl mal überbrücken.Ich hoffe du hast alle Schalter und Kontakte schonmal gereinigt bzw mit Kontaktspray behandelt. Ich würde alle Elkos auf der Platine einfach auf Verdacht gegen neue Ersetzten. Hilft das auch nicht musst du wohl das Ding zur Reparatur bringen.Hier noch ein Bild von meinem 1020 wo die Elkos Kaputt waren http://img530.imageshack.us/my.php?image=cccr1020vi2.jpg gruss AkaiGX747 |
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Smokinfish
Stammgast |
#6 erstellt: 13. Nov 2008, 21:04 | |
@AkaiGx747 Kompliment der sieht ja aus wie neu :-) @Dunja Bei thermischen Fehlern mit Kältespray und Fön arbeiten, vl hast Glück und findest das Teil durch erwärmen und abkühlen. Würde erstmal auf Elko oder Kondensator tippen. Wenn nicht wirds schwierig man braucht eigentlich ein Oszilloskop um nicht erwünschte Wechselspannungen zu finden. |
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AkaiGx747
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 15. Nov 2008, 09:57 | |
Ja fast neu. Komplett überholt, Holzgehäuse bekommt noch schwarzen Schleiflack, bin noch dabei. Ein grosser Yamaha braucht sich nicht zu verstecken. Sie klingen einfach TOP und sind sauber aufgebaut. http://img221.imageshack.us/my.php?image=1020holzzs8.jpg |
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