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Yamaha Ca 1010 Elko Tausch+A -A |
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Autor |
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hififriek
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Sep 2017, 08:37 | |
Hallo zusammen, ich habe vor kurzem drei Elemente von aus der Yamaha 1010er Serie gekauft und mache mich jetzt ans instandsetzen/warten. Die Frage die sich mir stellt ist, ob die Kondensatoren eventuell mal ausgewechselt werden sollen. Ich habe mal ein Foto angehängt. Soweit mir bekannt sollten die ja nicht ausgebeult sein. Wenn ich mit dem Finger über die Oberseite fahre knirscht es darunter etwas und es fühlt sich darunter etwas hügelig an. Wahrscheinlich werden die Techniker unter euch sagen "Das fasst man nicht an Du Nase" Mal in Ernst. Sollten die 40 Jahre alten Dinger raus? Wenn ja, durch welche sollten Sie ersetzt werden? Die gleiche Marke also Nippon/Europe Chemi-Con oder käme auch Panasonic oder Nichicon in Frage? Danke für die Hilfe vorab. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 24. Sep 2017, 11:38 | |
Evtl. ist hier nur der Kunstoff nach oben gebeult und die Elkos noch i.O. Wenn du die Kunstoffplatte entfernst, kann man wohl näheres sagen. |
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Poetry2me
Inventar |
#3 erstellt: 25. Sep 2017, 14:19 | |
Elkos unterliegen einer deutlichen Alterung und sind als Verschleißteile zu betrachten. Dazu kommt, dass Du den Unterschied zwischen Alt und Neu auch hören wirst. Hersteller ist nach meiner Erfahrung nicht so sehr wichtig bei Siebelkos. Hilfreich ist, wenn sie Low ESR Typen sind und eine Temperator von 105°C aushalten. Heutige Fertigung verwendet andere Materialien und packt mehr Kapazität in das selbe Volumen. Das kann man nutzen und etwas größere Kapazitäten nehmen, z.B. 18000µF statt 10000µF. Vier-pin oder fünf-pin Typen findet man auch aktuell noch, falls solche drin sind. - Johannes |
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Broesel02
Inventar |
#4 erstellt: 26. Sep 2017, 13:14 | |
Ich würde die Elkos wechseln. Neue Elkos aus aktueller Produktion sind so gut wie in allen belangen besser und verhelfen deinem Yamaha sicher wieder zu einem lebendigeren Klangbild. Warum das alles so ist ist ja hier schon oft und emotional hin- und her diskutiert. Wenn man einen NT- Kondensator mit höhere Kapazität einbaut belastet man Dioden und Netzteil stärker weil der Aufladevorgang mit der gleichen Energiemenge ind kürzere Zeit erfolgt, der Strom nimmt also zu. Das kann bei schwach dimensionierten Gleichrichterdioden und Netztrafos zu Problemen führen. Ich hatte solche Probleme allerdings noch nie. Bei mir hat sich eine höhere Netzteilkapazität bisher immer klanglich positiv ausgewirkt Richard |
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