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Vol.-Potentiometer am McIntosh MA6100+A -A |
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Autor |
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farni
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Dez 2018, 09:47 | |||||
Hallo an alle, habe da mal eine Frage zum Lautstäre Potentiometer an meinem MA6100. Das alte ist leider völlig hinüber und benötigt Ersatz. Ab Werk ist wohl ein 700 kOhm verbaut, die es aber so nicht mehr gibt. Frage: Austausch gegen ein 500 kOhm oder 1 MOhm Poti? Hätte das 500 kOhm Poti den Vorteil, dass der Regler zu Beginn nicht ganz so empfindlich reagiert (laut) weil die angeschlossenen Geräte (CD Spieler) ja eine höhe Spannung haben als früher? Für einen kleinen Tipp oder kurzen Hinweis wäre ich als Unwissender sehr dankbar. Thomas |
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klausES
Inventar |
#2 erstellt: 29. Dez 2018, 16:30 | |||||
Das "angesprochene" Verhalten würde sich durch den Einsatz eines z.B. 500 k oder 1 M nicht verändern wenn das Poti (wie an der Stelle fast immer üblich, gibt es einen Schaltplan?) als Spannungsteiler "direkt, ein Ende an Signalleitung In, das andere Ende an Masse" liegt. Es bliebe zum einen bei "0-100%" Potenzial am Potischleifer sowie auch bei der bisherigen Aufteilung, bezogen auf den Drehwinkel. Ich würde an dieser Stelle trotzdem den 500 k Poti bevorzugen. Wenn Grundsätzlich eine Änderung des Verhalten gewünscht ist (z.B. eine wie beschrieben evtl. vermisste Feinfühligkeit zu Beginn des Regelbereich) kann das mit dem 500 k sowie dem 1 M extern beschaltet realisiert werden. [Beitrag von klausES am 29. Dez 2018, 16:35 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#3 erstellt: 29. Dez 2018, 16:58 | |||||
Das Potentiometer muß zwingend eines mit Abgriff für gehörrichtige Lautstärkenregelung sein. Was ist denn mit dem Originalpoti? MfG DB |
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farni
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 29. Dez 2018, 18:09 | |||||
Danke für Euer Interesse und Ausführungen, eine Änderung des Verhaltens (sanfteres Ansprechen der Lautstärke) ist nicht zwingend erforderlich. Wollte nur wissen, ob sich nenneswerte Unterschiede bei 500kOhm zu 1 MOhm ergeben könnten. Da das nicht der Fall ist würde ich dann ein 500 kOhm Poti probieren. Das alte Poti ist leider völlig aufgebraucht, der Schleifer hat den Belag ganz weggeschliffen bzw. ist durch diverse Reinigungsversuche des Vorbesitzers aufgelöst. @DB: Es gibt am Poti einen Abgriff für die Loudness bei etwa 400 kOhm. Diese Loudness ist aber am Gerät selbst zu-oder abschaltbar, also nicht dauerhaft in Betrieb und wird auch nicht benötigt (sonst zuviel Bass). Erhältlich sind hier die Alpha 500 kOhm Potis Stereo, 3,8" in 24mm, die zumindest von der Bauart passen. Ich dachte mir, dass ich vielleicht das alte Poti damit wieder reparieren oder eben ersetzen kann. Reparieren wäre natürlich die bessere Lösung, da am alten Poti noch der Ein / Aus Schalter angebracht ist. Einen Schaltplan finden wir hier: https://antiqueradio.org/art/McIntoshMA6100ServiceManual.pdf Ansonsten funktioniert der Verstärker gut und leistet treue Dienste. Thomas |
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DB
Inventar |
#5 erstellt: 29. Dez 2018, 19:36 | |||||
Naja, die Stärke der gehörrichtigen Lautstärkeregelung läßt sich doch in mehreren Stufen mit dem Drehschalter "Compensation" justieren. Ich würde an Deiner Stelle zusehen, daß Du aus USA das exakt passende Ersatzteil bekommst. Alles andere würde den Wert des Gerätes senken. MfG DB |
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farni
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 29. Dez 2018, 21:10 | |||||
"Compensation" gibt es an dem MA6100 nicht. Da gibt es nur AN oder AUS. Sicher wäre ein Original schon sehr wünschenswert aber Altbestände sind nicht zu bekommen. Ein gebrauchtes Poti...na ja... Es gibt auf dem US ebay einen Händler, der welche hat nachbauen lassen. Für 90,-- Dollar. So eins habe ich zur Zeit drin. Knistern, knirschen, als wäre es viele Jahre alt. Manchmal lässt sich die Lautstärke nur mit Wackeln ganz zudrehen. Der Ein/AUS Schalter ist aus Plastik und schirmt die 50 Hz Netzspannung auch nicht ab. Da muss ich schauen, dass der Netzstecker richtig steckt, sonst starke 50Hz-Einstrahlung. Daher denke ich über die Reparatur bzw. Austausch nach. Thomas |
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DB
Inventar |
#7 erstellt: 30. Dez 2018, 10:33 | |||||
Hinter dem Balancepoti. http://www.berners.ch/McIntosh/Images/MA6100_Front_01.jpg Kleine Korrektur: dort läßt sich auswählen, ob feste oder variable Kompensation des Gehörverhaltens.
Das ist für eine Kleinserie durchaus fair. Gute Potis sind nicht billig.
Das ist schon richtig. Falls es der Anbieter ist, würde ich zuschlagen. Wichtig ist halt der Blechpott hinten auf dem Netzschaltergedöns. Wenn es dennoch brummt, sollte man sich über die Führung der Netzleitung im Gerät ernste Gedanken machen. Anders ist das mit dem Netzschalter bei anderen Herstellern nämlich auch nicht gelöst. Da hat der Hersteller also irgendwie danebengegriffen. Bis Du das neue Poti hast, kannst Du ja die Reinigung versuchen, wie sie hier beschrieben ist. Aber kein WD40 oder sowas nehmen. Kontakt WL geht, Oszillin auch. Wenn die Widerstandsbahn wirklich durch den Schleifer runtergeschliffen ist, kannst Du aber möglicherweise den Schleifer etwas biegen, so daß er neben seiner bisherigen Spur läuft. Dann Schleifer und Widerstandsbahn peinlich säubern, einen Hauch Pulmotin drauf und wieder zusammenbauen. MfG DB |
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