Verstärker lässt sich oft nicht einschalten

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 26. Jun 2008, 16:17
Hallo zusammen,

ich habe einen ziemlich alten Sony TA-2650 Verstärker an meinem PC hängen und betreibe damit bisher eigentlich recht erfolgreich meine Lautsprecher im Arbeitszimmer.

Seit einiger Zeit allerdings Muss ich den Verstärker öfters ein und ausschalten bis endlich ein Ton kommt. Vorher kommt dann mal Ton, geht aber nach ner Sekunde oder so wieder weg.

Habt ihr ne Idee was das sein könnte? Kann man das selbst beheben? Ich würde nur ungerne einen neuen Verstärker holen da ich Klanglich mit dem sehr zufrieden bin.
Toni_
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Jun 2008, 18:42
Hallo,

alle Signalkontakte überprüfen besonders auch die Relaiskontakte.
Den Quellenschalter mal hin und her bewegen, oder falls Tastenversion öfters schalten.
Liegt es an den Schaltern mit Kontaktspray reinigen, bzw. austauschen.

Viel Erfolg !


Gruß
Toni
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 26. Jun 2008, 21:01
An der Quelle liegt es nicht. Ich denke es ist eher irgendwo bei der Stromversorgung. Manchmal gibt es so ein britzelndes Geräusch auf den LS wenn er angeschaltet wird, dann funktioniert es auch nicht. Meistens ist es aber eigentlich nur Still. Ich denke der Schalter stellt schon einen Kontakt her, man hört auf jeden Fall immer irgendwas in den LS bei Betätigung.
Toni_
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Jun 2008, 21:25
Hallo,

zieht denn nach dem einschalten das Lautsprecherrelais verzögert an ?
Das Klickgeräusch solltest Du gut hören können. Wenn die Relaiskontakte
hinüber oder verschmutzt sind, hört sich das Signal auch komisch an.

Wo steht den sonst der Verstärker im Schlafzimmer ?
Dann solltest Du wirklich alle Kontakte reinigen und auch die Potis !!!

Ich habe eben noch ein Schlafzimmer-Verstärker gereinigt,
mamamia was ein Staub drin !

Also hau rein !

Gruß
Toni
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 27. Jun 2008, 23:20
Bei dem Verstärker hört man keine Relais klacken, weder wenn er funktioniert, noch wenn er nicht funktioniert.

Er steht im Arbeitszimmer, hatte ihn vor ein paar Wochen schon mal offen, da war er recht sauber. Aber ich glaube ich besorge mir mal so ein Druckluftspray und Puste durch alle Ritzen.
Jazzhans
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Jul 2008, 00:56
Hallo ChiefBroadie, hast Du einen Vornamen, der sich leichter schriebe als Dein Zugangsname?

Mach doch das Kistl nochmal auf und schau nach einem Relais. Wenn da nix klackt, dann kann das nämlich zusammengebrannte Kontakte haben, was erklären würde, warum Du was aus den LS hörst.
Bei einem meiner Geräte hat das plötzlich zum Tod der LS geführt.
Wenn ein Relais drin ist, kannst Du ja mal die Kontakte messen, ob die offen sind. Ein vorhandenes Relais hat ja den Sinn die LS abzutrennen solange die Endstufen nicht 0V DC am LS-Ausgang haben.

mfg Hans
Jazzhans
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Jul 2008, 01:18

Jazzhans schrieb:
Hallo ChiefBroadie,


Wenn ein Relais drin ist, kannst Du ja mal die Kontakte messen, ob die offen sind. Ein vorhandenes Relais hat ja den Sinn die LS abzutrennen solange die Endstufen nicht 0V DC am LS-Ausgang haben.

mfg Hans

Hallo,
ich habe festgestellt, daß ich einen TA2650 habe und mal reingeschaut: er hat tatsächlich kein Relais, sondern nur 2 Stk. 4 Ampere Sicherungen (träge). Prüfe mal, ob die stramm sitzen. Die Gleichspannung an den LS-Ausgängen sollte kleiner als 50mV sein.
Beim Einschalten höre ich ein leichtes Bumm aus den Lautsprechern. Offensichtlich ist die Schaltung so ausgelegt, daß da keine größeren Spannungen auftreten solange alles ok ist. BRAUN hat's einige Jahre vorher vorgemacht, wie das geht (Receiver 520).
Im Ruhezustand nimmt der Verstärker nur 20W auf: guuut

mfg Hans


[Beitrag von Jazzhans am 02. Jul 2008, 01:21 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 07. Aug 2008, 20:27
Hallo, wollte blos mal einen Update verteilen, und mich bei den Antwortern bedanken.

Ich hab das nicht mehr hinbekommen und mich für was neues Entschieden. Da mir aber nicht so der Sinn nach einer Sub/Sat Kombi am PC stand hab ich etwas recherchiert und festsgestellt, dass es da auch Preislich nett angesiedelte Studiomonitore für den Desktop gibt. Also hab ich jetzt als Ersatz für meinen TA-2650 mit den Bose Interaudio XL2000 ein Paar EDIROL MA-15D.

Ist klanglich ein riesen Unterschied, die neuen sind schon wesentlich klarer vom Klang her. Und meine Fresse, gehen die kleinen Tief runter...
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