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altes din 6-pol stereo kabel umlöten+A -A |
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Autor |
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powerpop77
Neuling |
#1 erstellt: 28. Okt 2008, 12:09 | |
Hallo, habe ein altes Grundigmikrofon (Stereo) mit einem 6-pol Dinstecker. Leider kann ich es nicht benutzen, da es keine passenden Adapter gibt. Um das Mikrofon zu betreiben bleibt also nur umlöten. Allerdings hat das Kabel je 3 pole (grün, weiss, braun und erde). Es muss auch nicht zwingend 3,5" klinke sein. Kann auch XLR oder große Klinke sein. Hauptsache ich kann das Mikro an ein Mischpult anschließen. Hier ein Foto: Ich freue mich über jede Anregung. Danke & Grüsse powerpop77 |
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bob2
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 28. Okt 2008, 12:36 | |
Hallo, schau mal hier:www.radiostore.de/shop/Kabel-Stecker-Adapter/Audio-und-Hifi/Adapterkabel/DIN-Klinke:::65_35_194_284.html |
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FloGatt
Inventar |
#3 erstellt: 28. Okt 2008, 12:40 | |
Hi, Er will doch selbst umlöten und nicht kaufen. http://de.wikipedia....on_DIN-Audiosteckern Grüße, Florian |
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powerpop77
Neuling |
#4 erstellt: 28. Okt 2008, 13:02 | |
naja, ich würde auch n adapter kaufen, leider gibts nur 5-pol varianten |
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Passat
Inventar |
#5 erstellt: 28. Okt 2008, 16:41 | |
Was ist das denn genau für ein Mikrofon? Es sieht nach einem GCMS 332 aus. Die meisten Grundig Mikrofone sind Kondensator-Typen (C in der Typenbezeichnung) und die brauchen eine separate Versorgungsspannung. Die Grundig-Geräte haben die Spannung an der Mikrofonbuchse bereit gestellt und der Stecker des Mikrofons hat dann die passenden Pins dafür. Ohne Versorgungsspannung funktionieren solche Mikrofone nicht. Daher funktioniert auch ein einfacher Adapter auf Klinke nicht. Grüsse Roman |
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powerpop77
Neuling |
#6 erstellt: 28. Okt 2008, 17:42 | |
ok, verstehe. ja, es ist ein gcms 332. aber wie kann ich es dann betreiben? grüsse powerpop77 |
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Passat
Inventar |
#7 erstellt: 28. Okt 2008, 18:56 | |
Betreiben kann man es an einem alten Grundig Tape oder Tonband mit Mikrofonanschluß und am Grundig-Mischpult "Stereo Mixer 422". Grüsse Roman |
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powerpop77
Neuling |
#8 erstellt: 28. Okt 2008, 19:48 | |
habe gehört, daß es auch ne möglichkeit gibt mit externer Spannungsversorgung. So mit Zusammenlöten und so. Allerdings bin ich kein Elektronikfreak und weiß auch nicht ob das Mikro diesen Aufwand wert ist. Grüsse powerpop77 |
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PBienlein
Inventar |
#9 erstellt: 29. Okt 2008, 08:55 | |
Hallo Powerpop77 dein Problem haben andere auch schon gehabt. Hier http://de.nntp2http....71033846dc15715.html findest Du einen Thread, der auch eine Bauanleitung für ein entsprechendes Netzteil gibt; sogar inklusive der Pinbelegung am Stecker . Die Frage, die sich mir aber stellt ist eine andere: Wäre ein neues Mikro nicht nur in der Übertragungsbandbreite besser, sondern auch noch einfacher zu handeln? Gruß Bienlein |
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powerpop77
Neuling |
#10 erstellt: 29. Okt 2008, 11:36 | |
Hi Bienlein, danke für deinen Tip. Hab den Thread gelesen und als "Nichtelektroniker" kann ich damit leider nix anfangen. Du meinst aber das sich der Aufwand auch gar nicht lohnt... Grüsse powerpop77 |
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PBienlein
Inventar |
#11 erstellt: 29. Okt 2008, 13:57 | |
Hallo Powerpop77, also unter Deinen Voraussetzungen, lohnt sich das Unterfangen in meinen Augen nicht. Ein Adapter inklusive der erforderlichen gesiebten Gleichspannung mit korrekten Anschlüssen wäre zwar schon im Bereich um 20 Euro, evtl. ein wenig mehr, zu realisieren, wenn man es denn selbst kann. Wenn nicht, taucht die Frage auf, wer das zusammenbaut und zu welchem Kurs. Was dann am Ende für ein Klang herauskommt oder besser gesagt welches Frequenzband das Grundig Mikro aufnimmt, kann ich nicht sagen, weil ich es nicht kenne. Ich meine nur, das eventuell die Enttäuschung beim Ergebnis groß sein könnte. Es hängt natürlich davon ab, WAS man damit aufnehmen möchte, aber wir wollen doch alle nur das Beste, oder nicht ? Ein neues Stereomikro mit ordentlichen Werten, zeitgemäßen Anschlüssen und ohne Gefummel ist sicherlich deutlich unter 100 Teuronen zu bekommen. Man darf auch nicht außer Acht laßen, dass das alte Grundig eventuell defekt sein könnte. Um das zu testen, braucht es aber die Versorgungsspannung... Aber vielleicht findet sich ja jemand im Forum, der Spaß an dieser Arbeit hätte und mit Dir Kontakt aufnimmt? Gruß Bienlein |
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powerpop77
Neuling |
#12 erstellt: 30. Okt 2008, 19:11 | |
Hi Bienlein, vielen Dank erstmal für deinen Beitrag. Ich habe das Mikro für 1 Euro aufm Flohmarkt geschossen. Dachte bloß, ich kann das Ding schnell zum Laufen bringen. Was ein Irrtum war... Klar weiß ich, daß es für relativ wenig Geld gute Mikros gibt. Aber ich hab schon 3 und das langt. Naja, schade. hätte gern gecheckt wie es klingt aber wie gesagt, kein Problem. Grüsse powerpop77 |
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hf500
Moderator |
#13 erstellt: 30. Okt 2008, 19:48 | |
Moin, Grundig hat durchaus hochwertige Mikros im Programm gehabt, wenn ich richtig liege, haben sie sich die bei Sennheiser machen lassen. Aber in Deinem Fall ist der Aufwand groesser, wie schon festgestellt, reicht ein einfacher Adapter nicht (man sollte nie einen Stecker abschneiden, wenn man das Anschlussproblem auch mit Adaptern loesen kann). Das GCMS 332 hat einen Frequenzbereich von 60-18000Hz, Nierencharakteristik, Innenwiderstand 1k Ohm. Es liefert 0,95mV/µbar (bei 1000Hz und 20V Speisespannung). Damit liefert es die drei- bis vierfache Spannung eines durchschnittlichen Tauchspulenmikrophons mit 500 Ohm. Ein Cassettendeck wie ein CNF350 hat uebrigens genau den richtigen Anschluss dafuer. Das gilt auch fuer fast alle anderen Stereobandgeraete (Netzbetrieb) von Grundig mit DIN-Anschluss fuer das Mikrophon. Fuer leere Bastelabende einen Vorschlag: Ein kleines Netzgeraet fuer 24V und 50mA bauen (schon hemmungslos ueberdimensioniert, Stabi ist ein 78L24) und in dessen Gehaeuse einen passende DIN-Buchse nebst Ausgangsbuchsen fuer das NF-Signal einbauen. Das Netzgeraet kann an aber auch durch zwei oder drei in Serie geschaltete 9V-Batterien ersetzen, dann kommen die Buchsen eben in das Batteriegehaeuse. Ich habe noch keinen Hinweis ueber die maximle Betriebsspannung des Mikros gefunden, aber 27V sollten noch drin sein. (kommt hin, ein TS1000 liefert 30V an 1,8k Ohm) 73 Peter [Beitrag von hf500 am 30. Okt 2008, 20:10 bearbeitet] |
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kapeka
Neuling |
#14 erstellt: 23. Feb 2010, 23:24 | |
Na hallo! Hat schon jemand rausgekriegt, wo die Grenzspannung eines GCMS 332 liegt? Ich betreibe sie z.Z. mit einem 9V-Block, weil ich mich nicht traue, sie an 48V Phantom anzuschließen. Gruß kapeka |
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