Kondensator ersetzen.Ersatz schwer zu finden

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foenfrisur
Stammgast
#1 erstellt: 02. Feb 2009, 20:29
Ich habe hier in einer Netzteilschaltung einen Kondensator zu ersetzen.
330μF, 100V.
Leider gabs hier in der Gegend nirgendwo einen passenden und extra einen bestellen lohnt wohl kaum.
Ich habe noch einen Kondensator mit 1000μF, 100V.
Kann ich den verwenden?

Und wo wir schonmal dabei sind.
Kann ich in einer Endstufe die Glättungskondensatoren, 8200μF / 50V durch welche mit 10000μF / 50V ersetzen.
Andere gabs nämlich auch nicht zu kaufen.
Conrad ist echt der letzte Laden.
Alles muss extra bestellt werden, nix da. Früher hatten die eine riesen Auswahl an Bauteilen, heute bekommt man da kaum noch etwas.


sers, Kai :-)
hf500
Moderator
#2 erstellt: 02. Feb 2009, 21:01
Moin,
in Netzteilen ist die Groesse der Kondensatoren nicht sonderlich kritisch.

Die 330µ kann man durch 1000µ oder auch 470µ ersetzen,
ebenso die 8200µ durch 10000µ.

Der Ersatz muss nur mechanisch passen. Die Baugroesse ist wahrscheinlich auch der Grund fuer die eher unueblichen 8200µF, denn eigentlich ist 10000µ der Standardwert. Der naechstkleinere ist 4700µF.
Heutige Elkos sind allerdings kleiner als die damals verbauten, so dass man kaum Probleme bekommt.
(Ich hatte schon welche, die neuen Kondensatoren hatte _zu kleine_ Becher und liessen sich daher schlecht befestigen.
Sie wurden mit einer Klemmschelle gehalten.)

Elkos wie diese haben ueblicherweise Toleranzen von -20+50%, der naechstgroessere Standardwert ist also noch im Toleranzraster.

73
Peter

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 02. Feb 2009, 21:01 bearbeitet]
foenfrisur
Stammgast
#3 erstellt: 02. Feb 2009, 21:02
hi...super...
dann passts ja.

danke dir für die rasche antwort :-)
foenfrisur
Stammgast
#4 erstellt: 02. Feb 2009, 22:42
so...die elkos im vorverstärker sind ausgetauscht und es brummt schonmal weniger als vorher.
ich vermute die alten sind einfach nur trocken geworden über die jahre.

aber jetzt, da das brummen (fast) weg ist, höre ich auf den eingangen ein sirren...schwer zu beschreiben.
brummen in hochfrequent quasi.
bei zunehmender lautsträrke wird es auch erst lauter, fällt bei ca. 70% lautsträrkeregelung aber fast schlagartig weg.

was könnte das nun wieder sein?


mfg :-)
hf500
Moderator
#5 erstellt: 03. Feb 2009, 00:48
Moin,
sowas ist schwierig zu finden. Ich vermute mal einen Massefehler.

73
Peter
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