Balance regler Marantz 2215B - Probleme mit dem KANAL!!!!!

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tomatoes
Stammgast
#1 erstellt: 02. Dez 2010, 20:07
Hallo Leute,

brauche dringend mal Eure Hilfe. bin gerade am reinigen des oben angegeben Marantz 2215B.
Habe vorher den Balance-Regler ausgebaut. Dann geöffnet. Nach dem öffnen kam mir eine kleine Feder entgegen sowie eine kleine Kugel. Das sind die Teile, die ich auf anhieb gefunden habe.
Kann mir bitte jemand sagen, wie diese zwei Teile wieder rein kommen? Sie gehören zu dem Teil, dass durch die gehäusefront gesteckt wird.
Ich hoffe die Profis wissen was ich meine.

Habe ich da noch mehr Teile verloren?? Muss ich nochmal suchen???


Bitte helft mir schnell.

P.S.: soll am auch die Kohlegleitban reinigen oder nur die metallbahn?
tomatoes
Stammgast
#2 erstellt: 02. Dez 2010, 20:19
Ich habs schon.

Es war die kleine Kugel die mit einer kleinen Feder gegen die Wand gedrückt wird, so dass man merkt dass der Regler genau in der Mitte ist.
tomatoes
Stammgast
#3 erstellt: 02. Dez 2010, 21:29
Ich habe zwar das mit der Kugel rausgefunden, zum Kohlestreifen un der Reinigung bräuchte ich aber trotzdem bitte noch Hilfe!!
Compu-Doc
Inventar
#4 erstellt: 03. Dez 2010, 03:13
......iss schon recht spät, daher Steno:

Den "Graphitstreifen" auf keinen Fall mit Reinigunsmittel behandeln.

Rest später, G´n8 ...Baldrian
tomatoes
Stammgast
#5 erstellt: 03. Dez 2010, 10:14
Ich bin über den Streifen jetzt mit nem Wattestäbchen mit Isopropanol drüber.
Hab ichs schon kaputt gemacht?
errorlogin
Inventar
#6 erstellt: 04. Dez 2010, 00:16
Nö, glaube ich nicht.

Ich würde aber überhaupt nicht empfehlen, diese Art von Balance slider zu reinigen, geschweige denn auseinanderzubauen.

Reinigen wirklich nur, wenn's sehr arg kratzt....aber besser nicht.

Auseinanderbauen ist auch weniger gut, weil das Ding wird doch von hinten mit den umgebogenen Metallnasen zusammengehalten, oder?

Die kannst Du zwar aufbiegen, aber spätestens beim Zusammenbauen bekommst Du wahrscheinlich ein Problem, weil die das Biegen nämlich gar nicht mögen und abbrechen...

na ja, vielleicht hast Du ja Glück!

Bertl100
Inventar
#7 erstellt: 04. Dez 2010, 01:40
Hallo,

naja, einmal kann man die schon auf- und wieder zumachen.
Schon öfter praktiziert bei Marantz. Man muß natürlich bei den Nasen schon vorsichtig sein.

Meine Erfahrung bei den Marantz-Balance-Schiebereglern ist, dass schlechter Kontakt (meist) von sich verteilendem Dämpfungsfett kommt.
Isopropanol war also meiner Meinung nach schon das richtige Mittel. Die Kohleschicht aber damit nicht öfter belästigen!
Dafür den Rest gründlich entfetten.
Vor allem auch die Kontaktfeder.
Ebenso wichtig: Danach Kontakt 61 oder Teslanol T6 in den Regler sprühen, damit die (jetzt) ungeschützten Kontaktflächen versiegelt werden gegen Oxidation.

Beim Zubiegen aufpassen, dass man nicht abrutscht. Am besten ist ein ca. 3mm breiter langer metallischer Gegenstand, mit dem man im 45° Winkel die Zungen zudrückt.
Zungen nicht 90° zubiegen. Dann brechen sie beim evtl. nächsten Öffnen sicher ab.

Gruß
Bernhard
errorlogin
Inventar
#8 erstellt: 04. Dez 2010, 01:50

Bertl100 schrieb:
Hallo,

naja, einmal kann man die schon auf- und wieder zumachen.
Schon öfter praktiziert bei Marantz. Man muß natürlich bei den Nasen schon vorsichtig sein.

Gruß
Bernhard


Ja, genauso isses. An die Kontaktflächen kommt man von außen aber mit einem Wattestäbchen auch ganz gut ran, ohne das Ding zu öffnen. Ich würde es besser so machen.

tomatoes
Stammgast
#9 erstellt: 04. Dez 2010, 12:10
Hallöchen,


Danke für die Anteilnahme an meiner ersten Säuberung eines Marantz.

Ich habe den Regler geöffnet, da bei mir quasi der Rechte Kanal absolut keine Höhen mehr hatte, un der Linke von Lautstärkeschwankungen geplagt war.
Offen ist er schon, lässt sich jetzt erstmal nicht änern.

Nächste Frage die Eure Tipps ergeben:

Soll das T6 auh auf die Kohleschicht??? ich dachte ich muss damit nur die Metallschicht behandeln.
Wollte das T6 mit einem Wattestäbchen auftragen und nicht einfach reinsprühen??

Ach ja, auf der Metallschicht, also auf der Metallgelitbahn (die neben der Kohlegleitbahn)war abartig viel Dreck. Ihc denke, dass es eventuell daran lag.

Ich werde auch die Potis reinigen.
Ich wollte die Potis dabei nicht auseinander bauen, sondern soweit ich es schaffe mit Wattestäbchen und Isopropanol reinigen, un dann mit T6 nachbehandel.
Gibt es in den Potis denn auch eine Kohleschicht die ich zerstören kann?????
tomatoes
Stammgast
#10 erstellt: 06. Dez 2010, 10:41
Hallöchen,

habe den Titel mal leicht modifiziert.
Habe nämlich folgendes Problem.

Ich erzähle nochmal in Kurzform von vorne:

- receivger 2215B bei eBa.. gekauft

- Angeschlossen und festgestellt, dass auch rechtem Kanal kaum Höhen mitkommen.

- Lautsprecher umgesteckt, dann kamen links keine Höhen mehr mit (also war es nicht der LSP)

- Auch beim Kopfhörer war der Linke Kanal hörbar leiser in den Höhen.

- Dann Receiver geereinigt. Platine war komplett eingeraucht, also Platine vorsichtig mit Pinsel und Isopropanol gereinigt.

- Dann Potis mit T6 besprüht. Potis mehrfach hin und her bewegt.

- Den Balanceregler auseinander gebaut (s.o.). Dann gereinigt und auch mit T6 besprüht.

- Einen neuen satz Birnchen eingebaut (aus der Bucht)

- Alles wieder zusammen gebaut (keine Schraube war übrig )

Das Problem mit dem Kanal besteht jetzt leider weiterhin. bei der Reinigung habe ich wohl nichts kaputt gemacht.
Ich bekomme auber in diesem Zustand keinen Stereoklang hin. Bei Aufnahmen, bei denen Der änger in der Mitte stehen sollte ist die Stimme nur von einer Seite wahrnehmbar, da die Höhen sehr dumpf von der anderen Seite her kommen.

Es kann natürlich auch sein, dass die Höhen von der anderen Seite total überzogen sind, und die rechte Seite einwandfrei funktioniert (ich hoffe Ich drücke mich einigermaßen verständlich aus, will damit sagen dass das Problem auch der rechte Kanal sein kann).

Jetzt brauche ich mal bitte Eure Hilfe. Woran könnte das denn liegen? Wo sollte ich mal nachlöten, kann man im Receiver noch was einstellen???? Auf der Platine sind ja mehrere kleine Drehregler (da war ich noch nicht dran, habe sie nur gesehen).

Bitte helft mir. Ich bin ein Anfänger mit geschick. Ich möchte den kleinen nicht wirklich zu Rüsselschorf schicken, denn ich werde mir auch noch einen großen zulegen, und den dann überholen lassen. Aber bei dem 2215B lohnt in meinen Augen die Reparatur nicht wirklich.

Grüße
Malte
PBienlein
Inventar
#11 erstellt: 06. Dez 2010, 11:37
Hallo Malte,

lassen sich die Höhen auf dem dumpfen (linken) Kanal gar nicht mehr verstellen?

Du solltest den TonePreAmp genauer unter die Lupe nehmen

Tone Amp-PE01

Speziel auf dem linken Kanal ist der Bereich um CE09, RE31 zu prüfen. Sollten die Bässe ebenfalls nicht vernünftig justierbar sein, könnte u.U. auch einer der Transistoren (HE01, HE03, HE05) defekt sein.

Gruß
PBienlein
tomatoes
Stammgast
#12 erstellt: 06. Dez 2010, 11:46
Hallo,

sorry, die Höhen sind Rechts dumpf, nicht links. Hatte jetzt wohl die Seiten Verwechselt.

Sind das die Gleichen Transistoren??

Ich habe das Gefühl, dass sich die Höhen schon noch verstellen lasse, dass aber insgesamt die Höhen ohne einstellung viel dumpfer und leiser sind.

Soll ich die Transistoren mal auf Verdacht wechseln?
Kann ich da einfach welche Kaufen mit den gleichen Werten?

Grüße
Malte
PBienlein
Inventar
#13 erstellt: 06. Dez 2010, 12:28
Hallo Malte,

auf dem rechten Kanal sind es die Transistoren 02, 04 und 06. Ich würde sie erst mal durchmessen bzw. den "guten" mit dem "schlechten" Kanal vergleichen. Wenn sich Abweichungen bei den anliegenden Spannungen ergeben, kann man den Fehler einkreisen. Zunächst würde ich aber den Kondensator CE10 mal mit CE09 tauschen und sehen, ob der Fehler wandert. Auch die Widerstände um den Kondensator herum mal gegentauschen.

Die Tauscherei könnte man natürlich mit allen Bauteilen machen. Leider vertragen viele alte Platinen es nicht sonderlich, wenn viel aus- und wieder eingelötet wird.

Gruß
PBienlein
tomatoes
Stammgast
#14 erstellt: 06. Dez 2010, 12:41
Danke.

Mal ne Frage für Blöde: (daran sieht man dass ich erst anfange mich darin einzulesen)

Bim "Messen" nehme ich ein Messgerät und halte einfdach den einen Anehmer des Messgerätes an den WEingang" und eines an den "Ausgang" ??

Jetzt hat der Transistor laut Schaltplan ja 3 Anschlüsse. Also, wie muss ich das Messgerät anschließen?

Sorry, ich weiß dass das ne blöde Frage ist, aber jeder hat ja mal klein angefangen.


Grüße

Edit:
Muss man eine Polung beim Messen beachten???


[Beitrag von tomatoes am 06. Dez 2010, 12:44 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#15 erstellt: 06. Dez 2010, 13:12
Hallo Malte,

den Umgang mit dem Multimeßgerät sollte man natürlich schon kennen, damit man überhaupt aussagekräftige Ergebnisse erzielt.

Grundsätzlich gilt: sofern nicht anders angegeben, werden Spannungsmeßungen gegen (Gehäuse-)Masse durchgeführt. Da kommt der schwarze Meßfühler dran. Mit dem roten werden dann positive oder gar negative Spannungen gegen Maße ermittelt. Soweit klar?

Das Meßgerät wird dann in den korrekten Bereich gestellt - zum Messen von Gleichspannungen (i.d.R. alles hinter dem Gleichrichter) Stellung DC benutzen. Zum Messen von Wechselspannungen analog natürlich Stellung AC benutzen.
Ebenfalls muß häufig noch der zu erwartende Spannungsbereich eingestellt werden, in dem gemessen wird (Millivolt, bis 20 Volt oder höher, hängt stark vom Meßgerät ab).

Beim Transistor kann man die anliegenden GLEICHspannungen ebenfalls so überprüfen. Die korrekten Werte entnimmt man dem Service Manual - sofern vorhanden. Gibt es keine Spannungsangaben, kann man wie in Deinem Fall die Werte der guten mit der schlechten Seite vergleichen, da die Geräte meist spiegelbildlich aufgebaut sind.

Es gibt darüber hinaus aber einen simplen Transistortest, den man durchführen kann:

Transistor auslöten. Die drei Anschlüße sind Basis, Kollektor und Emitter benannt. Genaueres kannst Du bei Wikipedia erfahren. Welcher Pin was ist, kann man den Schaltungsunterlagen entnehmen oder das Datenblatt des betreffenden Transistors im Netz ergurgeln. Multimeßgerät auf Diodentest (Durchgangstest) schalten. Nun den schwarzen Fühler an die Basis, den roten an Kollektor oder Emitter. Je nach Transistor (NPN oder PNP) müssen beide Strecken sperren oder durchlassen. Die Strecke Kollektor - Emitter muß immer sperren, egal in welcher Richtung! Dann die Gegenprobe: roten Fühler an die Basis und ebenfalls Basis - Kollektor und Basis - Emitter messen. Hier muß das Ergebnis genau umgekehrt zum vorigen sein. Alle Abweichungen lassen auf einen defekten Transistor schließen.

Ein Wort der Warnung ist aber angebracht: gerade als Anfänger zerschießt man sich gerne schon mal ein Gerät durch Meßversuche, bei denen die Spitze des Meßfühlers unkontrolliert abrutscht und dabei Kurzschlüsse verursacht! Die Folgen sind meist schlimm. Deswegen immer sicher messen. Am besten verwendet man Meßfühler mit Klemmspitzen, dann rutscht auch nichts ab.

Gruß
PBienlein
tomatoes
Stammgast
#16 erstellt: 06. Dez 2010, 13:35
Dank für die einweisung. Werde heute Abend dann mal messen und die Ergebnisse hier posten.

Grüße


[Beitrag von tomatoes am 06. Dez 2010, 13:42 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#17 erstellt: 06. Dez 2010, 21:03
Hallo,

ich würde die Transistoren erst mal drinlassen.
Erst mal die Spannungen an den Transistoren messen und mit den Angaben im Schaltplan vergleichen.
Nur wenn da was grob auffällig ist, kann ein Transistor kaputt sein.
Anfälliger auf dieser Platine nach meiner Erfahrung die Koppelkondensatoren CE03/C04 und CE11/CE12.

Gruß
Bernhard
tomatoes
Stammgast
#18 erstellt: 07. Dez 2010, 17:50
Hallöchen,

habe gestern Abend mal geschaut, die Platine sieht absolut nicht so aus, wie die die Du gepostet hast. Habe die Transen aujch nicht gefunden. Ich denke, ich komme jetzt nicht mehr weiter. Entweder verkaufe ich den kleinen wieder, oder ich mache doch einen Termin bei Rüsselschorf.
Bin einfach zu sehr Laie, als dass ich da selber was ausrichtn kann.

Kommt hier jemand aus der Nähe 88212 so dass ich mal vorbeikommen könnte? Würde auch ne Kiste Gerstensaft zur gemeinsamen Reparatur mitbringen.

Naja, mal sehen.

Grüße erstmal un schon mal vielen Dank.
Bertl100
Inventar
#19 erstellt: 07. Dez 2010, 18:10
Hallo,

vielleicht ist der Ausschnitt vom 2215 und nicht vom 2215B?

82178 ist doch noch ein Stück weg von 88212!

Gruß
Bernhard
PBienlein
Inventar
#20 erstellt: 07. Dez 2010, 18:33

vielleicht ist der Ausschnitt vom 2215 und nicht vom 2215B?


Soweit ich das ermitteln konnte, ist der Plan korrekt. Hier die zugehörige Platine:

Tone Amplifier (PE01)

Die Bauteile sind natürlich anders angeordnet, aber das ist in fast allen mir bekannten Fällen so. Hier ist es zugegebenermaßen sehr chaotisch.

Gruß
PBienlein
tomatoes
Stammgast
#21 erstellt: 07. Dez 2010, 18:46
Hallo PBienlein,

bitte verstehe mich nicht falsch. Ich bin einfach nur gefrustet, da ich nicht weiter komme. Dass ich hier der unwissende bin, ist klar.

Ich wollte keineswegs andueten, dass die Infos falsch sind. Eher nachfragen. Ich bin einfach zu unerfahren. Und das in diesem Bereich in jeder Hinsicht. Bin gerade am überlegen mich mal etwas in die Materie einzulesen, aber da ich ja arbeiten muss, ist das abends nicht ganz einfach. Gibt es denn ein gutes "Einsteigerbuch" mit dem ich mir sozusagen das "gefährliche Halbwissen" aneignen kann? wenn ja, welches?

Ach, ich hätte wohl doch was in der Richtung lernen sollen.

Aber nochmal allen vielen Dank (kann ich garnicht oft genug sagen). Ich hoffe, dass ich das irgendwann mal hin bekomme.

Kennt Ihr das wenn Euch etwas interessiert, man aber einfach nicht weiter kommt. Habe im Alltag damit garnix zu tun.
Denke dass der Kleine 2215B der richtige Kandidat ist, das ganze zu erlernen. Momentan mit dem defekten kanal ist er ja eh mehr für die Tonne. Bekomme in der Bucht sicherlich nicht mehr als 50,-€ (wenn ich den Defekt nicht verschweige was ich nicht machen würde da ich das hasse (habe den kleinen als technisch einwandfre in der Bucht gekauft)) und die riskier ich jetzt mal bei meinen ersten Schritten.

Also, bitte Literaturvorschläge die nicht bei fortgeschrittenen anfangen.

Grüße
Malte
Pimok
Stammgast
#22 erstellt: 07. Dez 2010, 21:16
Erste Schritte kann man immer noch am besten beim ELKO erlernen http://www.elektronik-kompendium.de/
tomatoes
Stammgast
#23 erstellt: 08. Dez 2010, 18:12
Tach auch,

da ich ja lernfähig bin, und das auch gerne möchte, habe ich schon heute Morgen die Elektronik-Fibel bestellt.

Werde heute Abend mal die Lötstellen genau untersuchen und Kadidaten die sich als "kalte Lötstelle" entpuppen könnten gnadenlos nachlöten.

Dazu mal 3 Fragen:

1. Welches Lot nehmt ihr? Ich habe noch ein Radiolot zu hause, aber auch eins mit 10% feinsilber drin(das habe ich noch von meiner Lötaktion bezüglich der Tonarmkabel). Es gäbe ja auch noch ein "elektrolot" usw.....

2. Bei welcher Temperatur ungefähr ist der Schmelzpunkt bei dem Lot, dass sich auf der Platine befindet? Wieviel Grad brauche ich da etwa?

3. Sollte ich vorher nochmal um Stellen die ich nachltöten will einen zusätzlichen Lötstopp-Lack auftragen oder wäre das Nonsens?

Grüße
Malte
Pimok
Stammgast
#24 erstellt: 08. Dez 2010, 20:15

tomatoes schrieb:
Tach auch,

Moin.



1. Welches Lot nehmt ihr? Ich habe noch ein Radiolot zu hause, aber auch eins mit 10% feinsilber drin(das habe ich noch von meiner Lötaktion bezüglich der Tonarmkabel). Es gäbe ja auch noch ein "elektrolot" usw.....

SN60PB40 von Stannol, 0,7mm auf der 1 Kilorolle.



2. Bei welcher Temperatur ungefähr ist der Schmelzpunkt bei dem Lot, dass sich auf der Platine befindet? Wieviel Grad brauche ich da etwa?

Weller Magnastat Lötkolben mit 7-er Spitzen ist optimal. Heisst irgendwas um... 350°C wenn ich nicht irre. Schmelzen tut das Zeug auch bei bedeutend niedriger, aber Optimale Arbeitstemperatur ist halt um den Dreh.



3. Sollte ich vorher nochmal um Stellen die ich nachltöten will einen zusätzlichen Lötstopp-Lack auftragen oder wäre das Nonsens?

Wenn du dir unbedingt die Arbeit machen willst, kannst du das gerne tun. Schaden tuts nicht, ist aber eigentlich vollkommen unnötig.



Grüße
Malte
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