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Unbekannter Japan Elko+A -A |
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Autor |
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sansui_master
Hat sich gelöscht |
12:52
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#1
erstellt: 01. Jun 2007, |
Hallo Freunde! Ich habe hier ein Problem. Ich habe vor an einigen meiner Verstärker vorsorglich die alten Elkos austauschen. Ich habe hier ein Elko von Tosin Japan. Kennt ihn jemand? Ich will kein Schrott verbauen. Gruß sansui_master |
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UBV
Stammgast |
20:35
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#2
erstellt: 01. Jun 2007, |
Hallo , ich verstehe die Frage nicht. Warum willst Du einfach irgendwelche Elkos grundlos wechseln? Tosin ist weitverbreitet seit den 90ern . Wie die Qualität ist weiß ich allerdings nicht. [Beitrag von UBV am 01. Jun 2007, 20:38 bearbeitet] |
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aileena
Gesperrt |
21:19
![]() |
#3
erstellt: 01. Jun 2007, |
Warum willst Du überhaupt prophylaktisch wechseln??? ![]() ![]() Eine verbreitete Unsitte, die nur durch gebeulte oder ausgelaufene ELKOS zu rechtfertigen wäre. |
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sansui_master
Hat sich gelöscht |
23:09
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#4
erstellt: 01. Jun 2007, |
Ich habe es vor aus zwei Gründen: Es ist abzusehen, dass besonders die kleinen Elkos, die mittlererweile 30 Jahre alt sind, austrocknen. Damit hätte man erhebliche Kosten aufzubringen, falls das Gerät dadurch kaputt geht. Die heutigen Elkos haben wesentlich bessere Spezifikationen und ein Komplettwechsel für ein Verstärker kostet mit Elkos von Nippon chemi-con oder Rubycon ca. 15 Euro. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
14:28
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#5
erstellt: 02. Jun 2007, |
Habe gerade wieder einen über 30 Jahre alten Receiver offen vor mir stehen. Sämtliche Elkos sehen prima aus, keine Beulen, kein Elektrolyt so weit das Auge reicht. Eine Prophylaxe ist also vollkommen unnötig. |
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hf500
Moderator |
17:41
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#6
erstellt: 02. Jun 2007, |
@sansui_master Moin, was ist denn die naechste Quelle fuer Nippon ChemiCon? Meine bisherige (Jeger Elektronik) ist versiegt, jetzt bekomme ich von dem GH auch nur NoName Zeugs. Und von den einigermassen leicht erreichbaren 105°C Elkos hatten nur die Nippons in Schaltnetzteilen eine vernuenftige Lebensdauer, alle anderen starben haeufig nach 1-2 Jahren wieder. Ansonsten bin ich auch wieder davon abgekommen, wahllos Elkos zu tauschen. Getauscht wird, was defekt ist, Punkt. Wobei die aelteren Elkos sich haeufig als zuverlaessiger als moderne Typen erwiesen haben, einigermassen normale Betriebsverhaeltnisse vorausgesetzt. Die in den letzten Jahren stattgefundene Miniaturisierung hat die Zuverlaessigkeit nicht verbessert. Elkoprobleme hatte ich in relativ jungen Geraeten haeufiger als in alten [>30Jahre) Mein "Schluesselerlebnis": Ich hatte vor, in einem etwa 25 Jahre alten Orion ("Semi NoName") Farbportable vorsichtshalber diverse Elkos in Netzteil und Zeilenendstufe zu tauschen. Ok, im Netzteil ist einer von direkt daneben montierten Drahtwiderstaenden etwas gekocht worden. In der nicht gerade kalten Zeilenendstufe waren alle Elkos gesund, die Messung der Wechselspannung ueber ihnen gab keinen Grund zur Beanstandung. Sogar der hochbelastete Hinlaufkondensator, ein bipolarer Elko, ist noch gesund. Bei dem Fabrikat bin ich mir nicht sicher, es koennte Rubycon gewesen sein. Nachdem ich das festgestellt hatte, gehe ich die Sache wesentlich entspannter an. Fuer den Ersatz nehme ich aber nur 105°C Typen. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 02. Jun 2007, 17:52 bearbeitet] |
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sansui_master
Hat sich gelöscht |
19:47
![]() |
#7
erstellt: 02. Jun 2007, |
Ihr habt mich überzeugt. Werde wohl erstmal nicht tauschen ![]() Die Nippons und die Rubycons gibt es bei Schuricht: ![]() |
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