10000mF-Elkos für Pioneer QX949?

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Holzbocker
Stammgast

#1 erstellt: 27. Sep 2011, 13:35

Hallo Forum,

kennt jemand eine Quelle für die dicken großen schwarzen Elkos? - Deppermann reagiert nicht auf Anfragemails....

Danke!

norman0
Inventar

#2 erstellt: 27. Sep 2011, 13:49

Hast Du die Maße? Vielleicht hat ja

RS was.

Holzbocker
Stammgast

#3 erstellt: 27. Sep 2011, 16:41

Die Größe ist 40mm D und 80mm Länge. Kleinere Elkos sind einfacher zu beschaffen, aber es soll schon authentisch restauriert werden.

Einen "Strobokanal" vom QX-949 muss ich auch noch richten. Ist da im Forum eigentlich schon einmal geschrieben worden, wie man die Dinger wieder in die Gänge bekommt? Bisher habe ich nur in Erfahrung bringen können, dass eigentlich keiner so richtig Bescheid weiss......

[Beitrag von Holzbocker am 27. Sep 2011, 16:47 bearbeitet]

ruesselschorf
Inventar

#4 erstellt: 28. Sep 2011, 00:54

Hallo,

40mm Elkos werden selten. Nimm gängige 35mm Ware, steck die in ein aufgesägtes 40mm HT-Rohr (Baumarkt) passt perfekt.
(paar 63V 15000µF Elkos habe ich noch)
Bei dem 'scope' im QX gehen meist nur die Lämpchen kaputt, Ersatz: 4mm Lämpchen 6,3V 40mA

Hab übrigens noch zwei 949/A in Teilen rumliegen, nur falls Not am Mann ist....

Gruß, Helmut

norman0
Inventar

#5 erstellt: 28. Sep 2011, 06:47

Der würde passen.

Holzbocker
Stammgast

#6 erstellt: 28. Sep 2011, 07:57

Danke, Norman.

Bestehen keine Bedenken bei Montage von Elkos höherer Kapazität>>>>>Gleichrichterdioden?

norman0
Inventar

#7 erstellt: 28. Sep 2011, 10:43

Höhere Kapazitäten bedeuten natürlich mehr Stress für die Dioden und den Trafo. Ich denke aber nicht, dass das Netzteil so auf Kante genäht ist, dass sich die Erhöhung auf 15000µF bemerkbar macht. Außerdem haben die Kondensatoren teilweise Toleranzen von 40%. Dies musste der Entwickler natürlich auch beachten.
Selbst Helmut, der die Pioneers ja berufsmäßig überholt, empfiehlt die 15000er. Spätestens jetzt hätte ich keine Bedenken mehr

Holzbocker
Stammgast

#8 erstellt: 10. Okt 2011, 16:29

So - die Elkos sind eingebaut. In der Folge ist ein Elko 330mF auf der Spannungsreglerplatine explodiert.... Diesen habe ich ersetzt und der Neue bleibt stabil. Die Werte laut SM durchgemessen, alles stimmt. Auch gibt es keine Überhitzungen.

Also gut - Plattendreher angeschlossen - eingeschaltet - und: Zuerst schien zuerst alles ok zu sein. Nach ca. 20 Sekunden schaltete aber das Schutzrelais ab und fing dann an, in unregelmäßigen Abständen (so alle 10-20 Sekunden) hin- und herzuschalten. Und nach ein paar mal Ein-/Ausschalten blieb das auch aus.

An Pin 16 des Protection Unit sollten 30V anliegen. Im Betrieb nachgemessen ergab sich, dass dort die Spannung unmittelbar nach dem Einschalten auf bis zu +20V ansteigt, dann aber sofort in den Minusbereich abfällt und dann zwischen diesen Werten hin- und herschwankt.

Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende, was tun? - Oder gleich mit dem erkrankten QX zur Reparatur zu Helmut?