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Korn&Macway Aktiv Lautsprecher+A -A |
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Autor |
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misfits
Inventar |
#1 erstellt: 29. Okt 2011, 11:18 | |
Mahlzeit @all Habe mir vor kurzem ein Paar Aktiv Lautsprecher von oben genannter Firma inkl Processor gekauft.Ich wusste das ein Lautsprecher defekt ist.Laut VK sollte der Bass nicht mehr funktionieren. Der funktioniert aber nur die Mitten wollen nicht.Es handelt sich dabei um einen Tief/Mitteltöner- Habe spasseshalber mal die Aktiv Module untereinander getauscht. Somit sind die Lautsprecher in Ordnung.Also muss der Fehler auf der Platine liegen. Auf der Rückseite sind drei Transistoren geschraubt-Könnte es sein das Pro Frequenzübergang ein Transistor dafür zuständig ist? Leider,oder Gott sei Dank,sieht man nix verschmortes was mich ein wenig irretiert Die verbauten Sicherungen habe ich auch geprüft sind auch alle in Ordnung. Leider findet man im Netz so gut wie überhaupt keine Infos zu der Firma-wird aber irgendwie mit Servo Sound in Verbindung gebracht. Eine Modell Bezeichnung steht auch nirgends drauf-ausser auf dem Prozessor ausser "Initial Reflexions Processor" Bilder werde ich noch nachreichen da gerade die Akkus von der Cam laden. Vllt kennt sich jemand mit Aktiv Lautsprechern aus-für mich ist es das erste mal. Hätte den Fehler auch auf der Frequenzweiche vermutet aber da ist er auch nicht Danke für´s lesen und mögliche Ideen und Ratschläge |
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bukongahelas
Inventar |
#2 erstellt: 30. Okt 2011, 04:23 | |
Aktivboxen teste/repariere ich so: Zunächst Aktivelektronik und (unersetzliche) Lautsprecher trennen. Dann Lautsprecher einzeln testen, ohmsche Messung , Anschluß an anderen Verstärker. Vor Mittel- und Hochtöner muß dabei ein Folienkondensator von ca 1yF in Reihe geschaltet werden(MT/HT vertragen keine Bässe). Dann die Elektronik bestehend aus den Funktionsmodulen Netzteil,Endstufen,aktive Weiche prüfen bzw reparieren. Wenn die Elektronik läuft, anstelle der LS 4-8 Ohm Lastwiderstände anschließen und prüfen, ob die Endstufen volle Leistung im entsprechenden Frequenzbereich haben. Manche Aktivboxen haben noch "Rückmeldeleitungen" von Membranbewegungssensoren (sog Feedback). Die werden entweder offengelassen oder durch Widerstände abgeschlossen, damit die Servoelektronik "denkt", der Sensor (meist im Baßlautsprecher) sei angeschlossen. Im letzten Schritt werden Elektronik und Gehäuse+Lautsprecher wieder zusammengefügt und die Pegel der einzelnen "Wege" eingestellt. Wenn eingebaut auch der Grad der Feedback-Gegenkopplung. bukongahelas |
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misfits
Inventar |
#3 erstellt: 30. Okt 2011, 15:00 | |
Danke für die Antwort.Die Lautsprecher an sich funktionieren soweit auch 1 A. Wenn ich die Module tausche hab ich bei jeder box das volle Frequenzspektrum-sobald das defekte rein kommt fehlen die Mitten Ich habe mal die Ausgänge gemessen und bei dem Modul was in Ordnung ist komm ich auf 480 Ohm und bei dem defekten auf 130 ohm. Die Transistoren die von unten verbaut sind ist je ein pnp und ein npn . Also müsste der Fehler nun irgendwo im "frequenzweichen" Bereich liegen-nur wo Ich habe mal einige Bilder angefügt. Was ich auch seltsam fand/finde ist das gar keine Dämmwolle oder ähnliches verbaut ist das ist aber erstmal ein anderes Thema. |
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hf500
Moderator |
#4 erstellt: 30. Okt 2011, 19:43 | |
Moin, was da auf den Bildern an Elektronik zu sehen ist, ist das alles, was den Verstaerker der Box ausmacht? Wenn ja, ist es das, was ich eine "unechte Aktivbox" nenne. Es gibt nur einen Verstaerker, die Lautsprecher sind ganz konventionell wie eine Passivbox ueber eine Frequenzweiche an den Verstaerker angeschlossen. "Echte Aktivboxen" haben fuer jeden Lautsprecher einen eigenen, direkt angeschlossenen Endverstaerker, die Weiche befindet sich vor den Endverstaerkern und teilt jedem seine Arbeit zu. Das Blech mit den drei Transistoren ist die Endstufe des Verstaerkers, mit den TO220 Transistoren kann man bis etwa 30W Leistung erwarten. Wenn also im defekten Verstaerker der MT/HT ausfaellt, dann mus zuerst die Weiche ueberprueft werden. Was ist denn an Kenntnissen und Messmitteln vorhanden? 73 Peter |
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misfits
Inventar |
#5 erstellt: 30. Okt 2011, 22:14 | |
Danke für die Antwort-also an Meßmitteln ist das gute Multimeter vorhanden-Kentnisse -hmm schwierig-bin Energieelektroniker-betriebstechnik,also kein Rundfunktechniker o.ä. Der Hochtöner funktioniert wie eine 1.Der MT/TT ist ein Lautsprecher und im gehäuse sitzt noch eine Passivmembran. Ich hab heute einige Transen durchgemessen waren alle i.o. Auf der Platine sitzen 3 Potis wo man bei MF wohl die Mittelfrequenz einstellen kann(so interpretiere ich das mal ) und noch die leistung wobei es nachher verzerrt.Bei dem 3ten Poti kann man den Hochtöner gas geben. Die Frequenzweiche sitzt oder was es sein soll sitzt im Gehäuse verschraubt,wo als zuleitung das Aktiv Modul draufgeht und der MT/TT abgeht sowie der HT. Das komische ist halt das das eine Modul wie eine 1 funktioniert egal an welche Box ich es hänge. |
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kadioram
Inventar |
#6 erstellt: 31. Okt 2011, 12:36 | |
Hi, da ich ja diese LS ebenfalls unter Beobachtung hatte ein paar Anregungen zur Fehlersuche: - Drehregler auf der Rückseite der Boxen -> Kontaktprobleme? - Ist die Passiv-Weiche wirklich auf dem Verstärkermodul angebracht? Ich vermisse zumndest eine Spule für den Bass. Steckt sie vll.im Soundprozessor? Kabel schonmal vertauscht am Prozessor angeschlossen? Kann ich mit zwar nicht vorstellen (bräuchte einen Stecker mit 6 Kontakten), aber Versuch macht kluch. Und warum befinden sich überhaupt zwei dieser Buchsen hinten an den Verstärker-Modulen? Stell bitte mal noch mehr Bilder ein. Grüße |
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misfits
Inventar |
#7 erstellt: 31. Okt 2011, 19:34 | |
Stelle gleich mal ne art Fotostrecke rein-Sonst wird das glaube ich zu schwierig zum vorstellen.Würde zumindest mir so gehen. Das mit der Spule ist ne intressante sache-im gehäuse befindet sich nur eine Miniweiche mit 2 Kondensatoren wo die entsprechenden Lautsprecher angesteuert werden. Die Stecker kann man nicht verpolen zum glück.In einem Kabel läuft das Signal und gleichzeitig 230 V~ Spannungsversorgung OHNE Schutzleiter Vllt waren die früher Schmerzfreier Die 2te Buchse ist wohl zum durchschleifen zum nächsten Lautsprecher Du wolltest auch drauf geboten haben,richtig? |
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misfits
Inventar |
#8 erstellt: 01. Nov 2011, 15:18 | |
Also nun kommt so ne Art Foto Strecke ich fang mal mit dem"processor" an Als nächstes das Aktivmodul in aus gebautem Zustand,ich denke man kann gut sehen das die 2te Buchse nur Paralell hängt Desweiteren sieht man die "Frequenzweiche" welche sich im Gehäuse befindet und oben drüber die Passiv Membran. Zu guter letzt noch ein Foto des "processors",wo man auch sehen kann das die Chinchkabel paralell hängen.Dies scheint mir aber nachgerüstet zu sein,da das Loch,welches sich in der Rückwand befindet noch nicht mal entgratet wurde. Vllt kann mir jemand sagen wofür die Klemmen sind?Ich habe mal einen Lautsprecher drangehängt wobei nix rauskam.Ich vermute mal das es sich hierbei um einen "Eingang" handelt. Danke für eure Antworten |
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kadioram
Inventar |
#9 erstellt: 01. Nov 2011, 16:26 | |
Hi, also am Soundprozessor hat sich definitiv jemand zu schaffen gemacht, soviel ist nun klar, nur ob zum schlechten würde ich garnichtmal sagen. Hier mal noch die Rückseite "frontal" Die weiße Buchse ist eine Steckdose, und von der gehen die türkis/braunen Spiralkabel zu den Vierpol-Buchsen, d.h. min. 2 Pins sind für die Stromversorgung der Verstärkermodule zuständig. Die Schraubanschlüsse sind imo die Eingänge, denn wo sollte der Prozessor denn sonst ein Signal herbekommen, bearbeiten und an die Module weiterschicken? Das wa dem Vorbesitzer wohl zu unpraktisch.
Bist du dir sicher, dass es wirklich Dreiwege-LS sind? Welches davon ist denn die Passivmembran? Oder hat der Vorbesitzer bei einem der Lautsprecher anstatt der Passivmembran einen Mitteltöner eingebaut oder so ähnlich? Interpretiere ich die Bilder richtig? Ich sehe nämlich vom Aktivmodul kommend nur zwei Kabel, rot + lila, die scheinbar in den LS führen und ihn somit antreiben. Oder gehen von den Modulen mehr als diese Leitung ab, nur sieht man sie nicht? Weil wenn nicht, dann ist das ja quasi wie ein "normales" LS-Kabel, das vom Verstärker in eine Mehrweg-Passivbox führt. Somit ist darauf frequenztechnisch ein "Summensignal". Das hieße wiederrum, dass du auf den Modulplatinen keine Weiche sondern eher einen EQ/Klangregelung finden wirst. Die eigentliche Weiche wären dann die zwei kleinen Bauteile in der Box. Entweder ist in der "Weiche" ein Teil oder eine Lötstelle defekt oder in der Klangregelung der "Bass-Zweig". Ich stell es mir so vor: Das Audiosignal wird in zwei parallele Wege gesplittet, hoch und tief, und danach wieder zusammengemischt. Tieftonzweig unterbrochen -> kein entspr. Signal Also alles mit dem MM auf Durchgang prüfen. Persönlich habe ich ja das eine Poti für Bass im Verdacht. EDIT: Du sagst ja, die Mitten fehlen. Dann wäre denkbar, dass die Klangregelung "3-gleisig" parallel funktioniert. Regelbarer Bass- und Höhenzweig (deswegen die Potis), dazwischen ein unregelbarer "Bandpass". Wenn also da eine Unterbrechung ist, dann kann es auch daran liegen. [Beitrag von kadioram am 01. Nov 2011, 16:32 bearbeitet] |
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misfits
Inventar |
#10 erstellt: 01. Nov 2011, 19:18 | |
Bist du dir sicher, dass es wirklich Dreiwege-LS sind? Welches davon ist denn die Passivmembran? No sind keine 3 wege sondern 2 wege.Der kleinere von den beiden ist die Passiv Membran-Ich denke man kann es auch anhand des Fotos sehen wo die Frequenzweiche ist. Ne ist bei beiden so also denke ich mal das die Passivmembran Orginal ist. Interpretiere ich die Bilder richtig? Ich sehe nämlich vom Aktivmodul kommend nur zwei Kabel, rot + lila, die scheinbar in den LS führen und ihn somit antreiben. Oder gehen von den Modulen mehr als diese Leitung ab, nur sieht man sie nicht? nein ist genau richtig interpretiert Ja ich werde das Bass Poti mal ausbauen und messen.Kann doch langsam nicht mehr angehen |
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hf500
Moderator |
#11 erstellt: 01. Nov 2011, 21:35 | |
Moin, sehe ich auch so. Das ganze Ding enthaelt einen Monoverstaerker fuer etwa 30W in einer etwas einfachen Technik, er hat noch die Lautsprecher ueber einen Auskoppelelko angeschlossen. Sorgt immerhin dafuer, dass der Verstaerker nicht so ohne weiteres die Lautsprecher killen kann. Fuer die Anpassung an den Raum und Geschmack hat der Verstaerker dann noch das, was bei einem Vollverstaerker die Klangsteller waeren. Die Baugruppe, die hier als "Prozessor" bezeichnet wird, ist das Anschlussmodul mit Widerstaenden und Netzwerken zur Pegelanpassung und Frequenzgangkorrektur, soweit sich das erkennen laesst. Unterm Strich sollte es hinzubekommen sein, herauszufinden, wo der Ton stecken bleibt. Wenn ich mir die "Frequenzweiche ansehe, kommt mir da ein Verdacht. Die Lautsprecherkombination hat keine Bassdrossel in der Weiche. Beide Lautsprecher sind wie bei einfachsten Zweiwegern parallelgeschaltet, wobei der Hochtoener ueber einen Kondensator angeschlossen ist. Man verlaesst sich darauf, dass der Tief-/Mitteltoener bei den Hoehen rechtzeitig abbricht und seine Schwingspuleninduktivitaet die Aufgabe der Bassdrossel uebernimmt. Das Ganze ist wohl "British Made", aber anscheinend haben sie keine Bauelementeindustrie mehr ;-) Die Elkos sind Siemens und Valvo, die kleinen Folienkondensatoren Valvo (Philips), die Widerstaende sehen zum groessten Teil auch nach Valvo aus. Der Trafo macht da schon eher einen britischen Eindruck. 73 Peter |
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misfits
Inventar |
#12 erstellt: 03. Nov 2011, 21:49 | |
Danke für die Antwort. Da das ganze Geraffel aus Belgien kommt ist es natürlich gut möglich das die Bauteile zugekauft wurden. Habe heute nochmal was gemessen. Also Poti für Bass aus gebaut-sauber von ~20-46,8Kohm-Aufgedruckt sind 47K. Das selbe mal mit dem Treble Poti gemacht-auch o.k. Mir ist aufgefallen das die Transistoren die auf dem Metall Gehäuse verschraubt sind durch das Metall "Hand warm " werden. Allerdings nur bei der defekten Box. Ich denke ich mach jetzt "kurze fuffzehn" Ich habe ja zum vergleich die Endstufe die i.o ist und werde mich halt dazu durchringen die Bauteile 1:1 durch zu messen mit der intakten. Irgendwann find ich den Sche*****Rotz Fehler Bin mal gespannt welches Bauteil es sein wird --To be continued,sadly but true-- |
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hf500
Moderator |
#13 erstellt: 03. Nov 2011, 22:43 | |
Moin, Belgien ist natuerlich auch ein guter Tip. Ich habe da einen belgischen Roehrenverstaerker aus den 60ern, dessen Bauelemente Philips/Valvo sind, die Roehrenfassungen allerdings keramische von Preh. Bei der Bauelementeauswahl ergibt Belgien einen Sinn. Der Verstaerker, der warm wird, hat zumindest einen erhoehten Ruhestrom. Die Endtransistoren und der "Ruhestromtransistor" (er soll dafuer sorgen, dass der Ruhestrom bei wechselnder Kuehlflaechentemperatur konstant bleibt) sind auf das Blech geschraubt, um sie zu kuehlen, bzw die Temperatur zu erfassen. Eine Alternative waere, dass der Verstaerker im Ultraschallbereich schwingt. Das laesst sich nur mit einem Oszilloskop feststellen. 73 Peter |
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misfits
Inventar |
#14 erstellt: 03. Nov 2011, 23:23 | |
Das mit Belgien ist nicht nur ein Tipp sondern leider Brutale Realität. Hinten steht dick drauf "Made en Belqiue" oder so ähnlich Habe eben noch mal den kleinen transistor der auf dem Blech ist getauscht aber leider erfolglos Hab es im eingebauten zustand gemessen,wobei die intakte stufe entsprechend gesperrt hat und die defekte durchgang hatte. Also verfolge ich mal den Pfad. Dann wollen wir das Pferd mal rückwärts Satteln. Schon Kacke ohne SM aber was solls.Man wächst mit seinen Herausforderungen. Um die Einstürzenden Neubauten zu zitieren"Ich bin 3 Meter groß und alles ist wichtig,ich bin 6 Meter groß und alles ist mehr als wichtig,ich bin 9 Meter groß und alles ist unvorstellbar" So lasset uns weiter suchen auf das wir finden das Bauteil. |
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misfits
Inventar |
#15 erstellt: 09. Nov 2011, 22:23 | |
So schlussendlich ist der Fehler nun gefunden. Es ist ein Kondensator von philips 40 Volt/220µf. Ich kam auf die Idee da es bei einen der Antworten zur Sprache kam das die Filter für Hoch/Tiefton sich auf der Platine sitzen. Nach dem ich alle Transistoren durch gemessen hatte-las ich mich nochmal etwas in Tiefpass und Weichen ein. Da ein defekter Kondensator keine tiefen Töne mehr durchlässt ging ich auf die Suche.Von aussen natürlich nichts ersichtlich fing ich an zu messen und lötete einen verdächtigen aus und tauschte den mit dem vom Modul was in Ordnung ist. Und siehe da der Fehler wanderte endlich mit Kann man nun auch nen Kondensator mit höheren Werten nehmen? Eher nicht,oder da sonst die Trennfrequenzen sich ändern,oder sehe ich das falsch? Werde auf jedenfall beide tauschen und noch einige Sachen ändern-allerdings nichts Soundrelevantes Danke an denen die mir mit Gedankenanstössen geholfen haben |
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kadioram
Inventar |
#16 erstellt: 10. Nov 2011, 01:07 | |
Prima, freut mich
Wenn es denn wirklich ein Weichenbestandteil ist, dann eher nein. Damit änderst du die Abstimmung der Weiche. Ist er denn wirklich kaputt oder war es die Lötstelle? Wenn ersteres, dann könntest du überlegen, gleich alle zu tauschen. Grüße |
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misfits
Inventar |
#17 erstellt: 10. Nov 2011, 06:04 | |
Scheint wirklich defekt zu sein.Die Lötstelle sah vorher auch gut aus-wie es sein soll-leicht silbrig-Lötauge hat sich auch nicht von der Platine gelöst. Werde gleich mal auf der Arbeit im Keller suchen gehen,da ist noch so eine Art Riesenfundus von einem alten Bastler. Da sind auch noch etliche alten Transistoren die in alte Endstufen passen mit allen unmöglichen Werten. |
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bukongahelas
Inventar |
#18 erstellt: 10. Nov 2011, 08:06 | |
220y/40V müßte ein Elektrolytkondensator(Elko) sein. Die haben generell sehr große Toleranzen. Würde man sie als frequenzbestimmende Filterbauteile einsetzen, wäre die Filterfunktion(Trenn/Grenzfrequenz) toleranzzufallsabhängig. Daher werden zu diesem Zweck Folienkondensatoren generell geringer Toleranz meist 5% eingesetzt. Fokos mit 220y/40V wären aber sehr groß und würden nicht auf die Platine passen, jedenfalls damals. Ich vermute der 220y/40V ist ein Spannungspuffer-Siebelko oder ein Signal-Koppelkondensator. bukongahelas |
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misfits
Inventar |
#19 erstellt: 10. Nov 2011, 20:05 | |
Ich habe mir heute 2 neue gekauft beim Händler in der Stadt. Leider lag nix mehr im "Archiv" rum.Hätte ja auch passieren können das diese auch defekt sind. Ich denke die 2 €für 2 neue Elkos kann ich noch verkraften Habe mir dann direkt auch noch einen Netzschalter gekauft da der alte vom Procesor defekt war. Bin mal gespannt wenn ich die gleich einbaue. Sind nun 50 V 220µf-hoffe das tut der Sache keinen Abbruch-da mein Händler 40 V hätte bestellen müssen. |
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hf500
Moderator |
#20 erstellt: 10. Nov 2011, 20:47 | |
Moin, hoeher darf die Spannungsfestigkeit immer sein, niedriger nicht oder nur, wenn sicher feststeht, dass die Spannungsfestigkeit schon vorher sehr grosszuegig bemessen wurde. Die Spannungsangabe bei Kondensatoren ist die Spannung, die er sicher noch aushalten koennen muss, ohne durchzuschlagen. 73 Peter |
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misfits
Inventar |
#21 erstellt: 10. Nov 2011, 21:57 | |
So Kondensatoren eingebaut,Module eingebaut und laufen gerade mit Killing Joke mal warm. Klingt bisher sehr schön-ausgewogen und doch ein straffer Bass. Den Netzschalter und restliche Arbeiten,wie das Klebefixfurnier auf der Rückseite nehm ich mir auch nochmal vor allerdings eher am Wochenende. Mal sehen wo ich die 4 poligen Harting Stecker her bekomme da bei einem das Gewinde für das Gehäuse ausgerissen ist. Sieht halt nich schick aus mit Isoband Desweiteren wollte ich die Gehäuse mal auf Vordermann bringen eventüll mit Klarlack.Ist nix wildes aber sieht halt schon Stumpf aus. Dann wäre da noch der VDE Aspekt.Module nicht Geerdet oder Schutzisoliert und in der "Zuleitung" laufen 230 V~ mit dem Audiosignalparallel in einer Leitung. Gut wenn ich nun auf der Arbeit wäre würde ich sie stilllegen. Ein wenig Suspekt ist mir das ganze dann doch.Wenn sich da mal die Phase verabschiedet und auf ein Audiosignal schlägt Aber nun gut kommt Zeit,kommt Rat,kommt Attentat. Hauptsache sie geben erstmal Musik wieder wie es sich der Erfinder ausgedacht hat. Nochmals Dank an alle Forenmitglieder die mich inspiriert haben |
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