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Verstärker "Acoustic Research A-07" - leichtes Brummen u. Knacken beim Ein-/Ausschalten+A -A |
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Autor |
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stimpi
Neuling |
#1 erstellt: 30. Jul 2012, 10:25 | |
Hallo liebe Gemeinde, lese schon einige Zeit mit. Heute ist nun mein offizieller Auftritt - und gleich mit einer Frage... Seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer eines alten Acoustic Reserach (AR) A-07 Verstärkers. Das Gerät wurde hier letztens auch wegen eines Defekts diskutiert, insbesondere die Monoblock-Bauweise der Endstufen. Das Gerät habe ich selbst in traumhaften Zustand gebraucht erhalten. Nun aber meine Frage: Ist es bei derartigen (älteren) Verstärkern eigentlich normal, dass diese im eingeschalteten Zustand "wahrnehmbar" sind? Will sagen, dass ein leichter Brummton zu vernehmen ist? Besagter Brummton ist bei abgeschalteten Boxen am Verstärker selbst zu hören. Sobald die Boxen zugeschaltet sind, ist dieser dann auch ganz leicht über diese erkennbar. Überdies habe ich beim Einschalten des Gerätes ein (aus meiner Sicht unschädliches) Knacken in den Boxen. Selbiges Knacken ist auch verzögert nach dem Ausschalten zu hören. Wie bereits in dem anderen Thread beschrieben, hat das Gerät keine Schutzrelais für die Boxen. Kann mir jemand von Euch - vielleicht selbst Besitzer des Gerätes - ein solches Verhalten als "normal" bestätigen? Und falls nicht, wo ich ggf. nach Fehlern suchen sollte? Ansonsten hat das Gerät einen traumhaften Klang (sehr warm in Kombi mit DENON DCD-1500 AE) an (sehr günstig aber derzeit wirklich ausreichend wegen kleiner Kinderfinger... MOHR LS 15 Säulenboxen. Besten Dank im Voraus |
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maxe007
Stammgast |
#2 erstellt: 30. Jul 2012, 16:17 | |
Hallo Erstmal Gratulation zu dem schönen Gerät. Das klingt nach Trafo_Brumm. Den kann man evt mit Plastik-Gummischeiben vom Gehäuse isolieren. Ein-und Ausschalten würd ich ohne LS und dann die LS erst zuschalten. Eine Poti und Schalterkur und Reinigung ist ebenfalls von Nutzen mfg |
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stimpi
Neuling |
#3 erstellt: 30. Jul 2012, 19:23 | |
Guten Abend maxe007, ja, auf das Gerät bin ich stolz, danke Bin zwar Ing., aber nicht aus dem Bereich... Was genau meinst Du mit "Trafo_Brumm"? Soll mit den (nicht leitenden?) U-Scheiben ein unerwünschtes Leiten oder Vibration vom Gehäuse isoliert/entkoppelt werden? Besten Dank für den Tipp mit der Ein-/Ausschaltreihehnfolge! Dabei ist mir (noch) etwas aufgefallen: Verstärker aus, kein LS zugeschaltet, Verstärker eingeschaltet - man hört richtig aus dem Gehäuse, wie die Trafos Spannung ziehen. Will sagen, gibt so eine Art kleinen Stoß und ein Vibrieren der Netzteile selbst ist zu vernehmen. Ist das ok!? Stichwort Poti-/Schalterkur: Was den Lautstärkeregler angeht, so bin ich hocherfreut, dass dieser kein einziges Kratzgeräusch oder dergleichen von sich gibt! Lieber Finger davon lassen? Generelle Frage dazu: Wie sollte so eine "Kur" aussehen? Sicherlich nicht einfach Kontaktspray oder sowas ein, richtig!? Der Verstärker selbst besitzt ja Tipptasten für die Eingangswahl usw. Beim Umschalten gibt es in der Tat auch ein leichtes "Knack"-Geräusch...normal? Besten Dank zunächst für die Tipps (und weitere Erklärungen/Unterstützung) |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 30. Jul 2012, 19:38 | |
Nabend, A-07, A-03 sowie CD-07 habe ich vor einigen Jahren auch besessen. Sehr schöne Geräte. Such Dir einen Fachmann in der Nähe, der den A-07 durchprüft und fehlerhafte Teile ersetzt, zum Beispiel AVS Oymann (googlen). Kann ich empfehlen. |
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Poetry2me
Inventar |
#5 erstellt: 30. Jul 2012, 21:01 | |
Hallo stimpi, hier erst mal ein Hinweis auf einen anderen Reparatur-Thread hier im Forum zu diesem Gerät. http://www.hifi-forum.de/viewthread-220-3567.html Außerdem fällt mir zum Brumm - zusätzlich zur lockeren Verschraubung - noch folgende Erklärung ein: Ein zu hoher Ruhestrom, der den Trafo / die Trafos so hoch belastet, dass er / sie aufgrund des hohen Stromes brummen. Dann würden allerdings auch die Kühlkörper deutlich warm werden. Du beschreibst, dass der Brumm sowohl mechanisch (aus dem Gehäuse) also auch elektrisch (aus der Endstufe bzw. den Lautsprechern) zu hören ist. Das ist ungewöhnlich. - Poetry2me |
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stimpi
Neuling |
#6 erstellt: 30. Jul 2012, 21:31 | |
Guten Abend Tube-DAU, besten Dank für den Tipp mit AVS Oymann - ist rund 100km von hier. Hab mir die Internetpräsenz angeschaut. Tatsächlich wird ein "Check" älterer Geräte für einen zuvor festzulegenden Festpreis angeboten. Werd mal fragen, was das genau in Zahlen bedeutet. Frage: Neben den beiden Verstärkern hattest Du ja auch den CD-Player. Konntest Du die Geräte fernbedienen? Insbesondere den Verstärker? Dieser hat ja in der Tat einen Lautstärkeregler mit ansteuerbarem E-Motor. Hatte mal irgendwo gelesen, dass sich (angeblich) nur der A-07 fernbedienen lassen würde. Und das nur über den passenden Tuner-Baustein. Ist da was dran? Oder hat schon mal jemand gewagt, zumindest den Lautstärkeregler anderweitig fernzubedienen...? Kannst Du aus Deiner zurückliegenden Erfahrungen mit AR bestätigen, dass ein Knacken in den LS zu vernehmen ist, wenn die Tipptasten (Eingagswahl) bedient werden? Ach ja, und ist es normal, dass der Verstärker "vergisst", dass die Taste "Tone" zum Regeln der Bässe/Höhen beim Ausschalten angewählt war? ANsonsten merkt er sich nämlich seinen zuletzt gewählten Eingang ganz wunderbar... |
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stimpi
Neuling |
#7 erstellt: 30. Jul 2012, 22:04 | |
Hallo Poetry2me, besten Dank für den Verweis auf den "Reparatur-Thread" - hatte ich tatsächlich auch schon gefunden... Leider hat mich dessen Inhalt nicht (wirklich) weitergebracht, allerdings insgesamt zum Gesamtverständnis beigetragen. Und ich kann bestätigen, dass keine LS-Schutzrelais vorhanden sind. Und was das leise Brummen in den LS und am Gerät selbst angeht: Du machst auf etwaige lockere Verschraubungen aufmerksam, hm. Nur damit ich es verstehe, ist es wirklich so, dass die Netzteile eine "Eigenfrequenz" entwickeln, die sich bspw. auf das Gehäuse überträgt und so verstärkt hörbar wird/ist? Sind die vorgeschlagenen Maßnahmen (Verschraubung/U-Scheiben) also eher auf eine "akustische" Entkopplung gerichtet und nicht auf eine elektrische!? Welche Verschraubungen meinst Du? Alle, oder die der beiden Netzteile? Der Verstärker hat z.B. gestern mindestens den halben Tag bei mittlerer Lautstärke gespielt (Besuch, Unterhaltungen). Heute (Urlaub) habe ich den halben Tag recht ruhig Musik gehört, derzeit immer noch, sehr gedämpft. Der Verstärker ist warm, ja. Allerdings nicht übertrieben warm, oder so. War er gestern auch nicht und lauter (CD-Player steht oben auf). Das mit dem Ruhestrom ist ein Ansatz, würde auch das direkte "Anspringen" der Trafos beim Einschalten erklären. Aber, woher kann denn (zum Verständnis) ein zu hoher Ruhestrom kommen!? Ein Kurzschluss kann es ja wohl nicht sein. Und wenn der Schalter für die LS ausgeschaltet ist und der Verstärker wird eingeschaltet, nimmt man (wenn man nah dran ist) akustisch dessen eingeschalteten Zustand sofort wahr. Wenn dann die LS zugeschaltet werden, gibt es ein ganz leichtes Knacken in de LS und ein leichter "Brumm" wird an die beiden LS weitergegeben. Allerdings nicht so, als wenn es direkt aufallen würde oder einem intuitiv einen "Defekt" signalisieren würde. Während der Wiedergabe (auch superleise) nimm man davon nichts mehr wahr (wahrscheinlich übertönt!?). |
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stimpi
Neuling |
#8 erstellt: 30. Jul 2012, 22:11 | |
Uaahhh...gerade selbst gesehen... Habe hier das original "Instruction-manual" (mit Garantierkarten auf Pappkarton) für den Verstärker liegen. Das Gerät ist übrigens noch aus 1. Hand... Na ja, und auf Seite 5 ist das Thema Fernbedienung angesprochen. Aus dem englischen übersetzt steht da, dass tatsächlich nur der A-07 eine Kompatibilität für eine Fernbedienbarkeit besitzt. Diese kann nur in Kombination mit dem AR-Tuner T-06 angesteuert werden. Hierfür besitzt der Verstärker hinten anschlussseitig eine 8-polige Buchse, um mit dem Tuner verbunden zu werden... |
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Poetry2me
Inventar |
#9 erstellt: 31. Jul 2012, 05:54 | |
Verschraubung: Damit meine ich die der beiden Trafos. Diese sind prinzipbedingt anfällig für mechanische Brummschwingungen. Das hat mit den Kräften zu tun, die sich aus der Induktion der Trafospulen mit dem Eisenkern ergeben. Ganz normal. Ist die Verschraubung locker, dann brummt es. Ein Knacken beim Einschalten deutet schon sehr auf ein Relais hin. Die Schutzschaltung könnte aber auch ohne Relais durch Schalttransistoren die Endstufe an mehreren Stellen runterziehen bzw. freigeben, hätte nur nicht erwartet, dass dies so schnell passiert, dass sich ein Knacken ergibt. Sowas wird normalerweise sanft geschaltet. Das Knacken ßassiert auch bei Relais nur dann, wenn ein leichter Offset (Gleichspannung) am Ausgang einer Endstufe liegt. Prüfe vielleicht im Betrieb ohne Signal einmal die Gleichspannung an den Ausgängen (Multimeter). Geht das? Ein Techniker mit Oszilloskop könnte sicher mehr sagen. Leider liegt mir kein Schaltplan vor. Rückt AR den auf Anfrage heraus? - Poetry2me |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 31. Jul 2012, 14:59 | |
Hi, Oymann macht sehr gute Arbeit, habe gerade meinen Arcam CD-Player dort tunen lassen und bin sehr zufrieden. An ein Knacken kann ich mich nicht erinnern. Aber ich habe damals alles im Internet zu den Geräten gesucht, was es so gab. Es gab damals auch einen Tuning-Spezialisten direkt für AR aus Deutschland, Name ist mir entfallen. Das Vergessen von Einstellungen erinnert mich daran, Dir folgendes zu sagen: Die meisten AR - Geräte, die man heute gebraucht bekommen kann, haben 20 Jahre und mehr auf dem Buckel. AR - HIFI galt - abgesehen von den Plattenspielern - als super klingend aber nicht besonders gut verarbeitet. Die Firma wurde verkauft und die heutige AR hat außer dem Namen nichts mehr gemeinsam. Ersatzteile gibt es vor allem in den USA, in DE war AR kein Erfolg. Die Geräte haben ihre Zicken und ich würde sie dringend zur Überarbeitung einem Experten geben. Wenn Du da 150 € pro Gerät hineinsteckst und dann läuft alles, dann ist das absolut ok - Highend zum Sparpreis. Ich habe neben dem A-07 auch den X-07 besessen, das war ein Receiver mit Remote, ein echter Bolide, der klang auch hervorragend. Der A-03 war der beste Verstärker, aber ist nicht für Wohnzimmer geeignet, eher für Zweitanlagen. Danach gab es noch den A-03 HP (HP für High Power), der hatte mehr Watt und konnte auch ein 20qm Wozi bespielen. Wunderbar fand ich den Subchassis-Spieler EB-101. Den gibt es manchmal bei ebay. Grüße [Beitrag von Tube-DAU am 31. Jul 2012, 16:18 bearbeitet] |
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stimpi
Neuling |
#11 erstellt: 31. Jul 2012, 17:17 | |
Guten Abend Poetry2me, bin Deinem Rat gefolgt und habe die Verschraubungen der Trafos nachgezogen. Saßen allerdings bereits sehr fest. In diesem Zusammenhang habe ich auch das Gehäuse geöffnet und das Gerät (von dem mehr so gar nicht vorhandenen Staub) befreit. Was das Brummen angeht, so ist dieses (nach meiner Auffassung) bei geöffnetem Gehäuse kaum noch wahrnehmbar. Mit dem Ohr ganz nah dran ist es allerdings im Bereich der Trafos erkennbar - insbesondere beim Ein-/Ausschalten und dann durchgehend. Habe das Gerät nun eine ganze Zeit (ohne Kopplung mit anderen Geräten/Boxen) bei geöffnetem Gehäuse laufen. Tatsächlich besteht somit keinerlei Last (korrigier mich!?) und dennoch werden die Kühlkörper recht warm. Also längere Zeit die Hand dran geht zwar, ist aber nicht gerade angenehm. Doch ein Indiz für "Kriechstrom"? Die Gleichspannung an den Ausgängen habe ich übrigens gemessen - nicht wirklich aufregend, also kurzes Hüpfen allerdings eher durchgehend bei "0" (bei Einstellung "200m", Volt Gleichspannung, ab und zu ein "Ausreißer" auf 0,2 und wieder zurück auf 0,0). Etwaige Schaltpläne habe ich noch nirgendwo angefragt. Selber gefunden habe ich die vom A-03, A-04 und A-06 im Netz...werden wohl nicht weiterhelfen. Laut Tube-DAU ist AR ja nun nicht mehr das, was es mal war. Soll heißen, dass hier kein Support mehr zu erwarten ist... |
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Poetry2me
Inventar |
#12 erstellt: 31. Jul 2012, 18:55 | |
hallo stimpi, Last am Verstärker: Stimmt. Wenn Du keine Lautsprecher angeschlossen hast, dann müssen die Endstufen keinen Strom abgeben, haben also keine Last. Ein Kopfhörer wäre eine nur sehr geringe Last, das zählt schon fast nicht. Mechanisches Brummen: Ich nehme an, dass es dann einen leichten Trafo-Brumm gibt, der aus dem Inneren eines der Trafos kommt. Das sind 50Hz bzw. 100Hz Töne, die durch magnetisierung des Kerns entstehen, der in der Regel aus Eisenblech-Platten aufgebaut ist. Sind diese nicht mehr ganz fest verklebt und verschraubt, dann kommt es zu mechanischen Geräuschen, eben wegen den wechselnden Magnetfeldern darin. Auch die Windungen der Wicklungen können sich zueinander bewegen. Sehr hochwertige Trafos werden deshalb auch vakuumgetränkt und sind dann für so etwas nicht mehr anfällig. Elektrisches Brummen: Das Brummen aus dem Lautsprecher kann völlig andere Ursachen haben und davon gibt es leider sehr viele. Von einem Erdungsproblem, über Kontaktprobleme der Verbindungskabel bis über kalte Lötstellen und einfach stark ausstrahlende Trafos in der Nachbarschaft des Gerätes kann es so ziemlich alles sein. Schwer zu finden. Ruhestrom: Wenn der Kühlkörper sich noch lange anfassen lässt (unter ca. 55°C), dann ist es nicht so schlimmmit dem Ruhestrom der Endstufen. Eine möglich Erklärung für das Brummen war ja, dass besonders viel Ruhestrom fließt und der Trafo dann durch die hohe Strombelastung brummt. Das können wir jetzt aber ausschließen, da der Kühlkörper wohl nicht soooo heiß ist. Gleichspannung am Ausgang: Wenn Du jeweils unter 100mV Gleichspannung an den beiden Endstufenausgängen Links und Rechts hast, dann ist in der Regel alles in Ordnung mit den Endstufen. Knacken: Ist das Knack-Geräusch nicht eher ein Ploppen, also etwas weicher im Sound? Dann wäre es das normale Ausschaltgeräusch einer Endstufe ohne Relais. - Poetry2me |
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stimpi
Neuling |
#13 erstellt: 31. Jul 2012, 19:43 | |
Hallo Tube-DAU, hatte mich noch nicht an Oymann gewandt. Will doch zunächst mal schauen, ob es auch "kostengünstig" geht... Selbstverständlich wäre die Investition hier lohnend - wir werden sehen. Deinen Ausführungen entnehme ich, dass Dir kein Knacken (und wohl auch kein leichtes Brummen) aus zurückliegender Erfahrung bekannt ist. Frage mich, ob man (also ich) da auch zu empfindlich reagieren kann!??!?!? Vielleicht höre ich ja auch die Flöhe husten? Besten Dank auch für Deine Erläuterungen über AR - schade eigentlich, dass es die nicht mehr (in der Form) gibt. Hatte schon mehrere ältere Kataloge gesehen, wirkte insgesamt doch recht edel. |
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stimpi
Neuling |
#14 erstellt: 31. Jul 2012, 19:56 | |
Hallo Poetry2me, ja, Du hast den richtigen Ausdruck benannt, denke ich: Wohl eher ein "Ploppen" - also nicht so hart! Vor diesem Hintergrund wäre es dann doch als eher "normal" anzusehen... Zuvor habe ich meinen YAMAHA DSP-a595a (Surround-Verstärker) als reinen Stereo-Verstärker "missbraucht" und da kannte ich keinerlei Knacken oder Ploppen oder so. Hat aber auch eindeutig LS-Relais, die man beim Anziehen und Abfallen hört. Der AR geht da wohl etwas "rustikaler" zur Sache... Im direkten Vergleich klingt der AR übrigens deutlich wärmer und detailreicher (trotz einfacher LS). So wie es aussieht, scheiden ja derzeit mögliche offensichtliche "Defekte" aus Und das mit den Trafos erscheint mir dann auch nicht wirklich kritisch, oder!? In diesem Zusammenhang: Hatte mal gelesen, dass der AR sogar etwas "verschnupft" auf einen phasenvertauschten Anschluss ans Stromnetz reagieren soll - ist da was dran? Und wenn ja, wie stellt man eigentlich am Amp fest, an welcher Leitung er was erwartet? Gleiche Frage übrigens auch in Bezug auf die Stromdose - oder geht das mit einem einfachen Prüfer? |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 01. Aug 2012, 06:56 | |
Nein, Du solltest überhaupt nichts hören. Bei einer sauber funktionierende Anlage kann man sogar im Schallplattenbetrieb relativ weit aufdrehen, bis man überhaupt ein Grundrauschen hört. Im digitalen Bereich solltest Du nichts hören. Da ist etwas defekt. Reparieren lassen. Du kannst auch einen anderen Tuner nehmen, wichtig ist, dass er Ahnung von Hifi und Highend hat, damit nicht irgendwelche Billigteile verbaut werden. Den Gedanken hätte ich zumindest... |
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