Das historische Musikinstrument

Hallo,

nachfolgend wird meist Kammermusik genannt, aber aus methodischen Gründen auch etwas Orgelmusik, was ich zu entschuldigen bitte.

Nimmt man ein historisches Instrument, so klingt es meist normal. Hier ein wunderbares Ruckers-Cembalo aus Antwerpen, gespielt von Trevor Pinnock.



Hüllkurven und Oberwellenspektrum passen viel besser, als bei einem Steinway D, wie ich meine.

Nun Gamben-Nachbauten von Fretwork, die Renaissance-Musik von William Lawes spielen (sind mir etwas Oberwellenreich)



Nun eine Barocklaute, gespielt von Narciso Yepes, sehr kräftig klingend



Eine historische Guitarre (Panormo)




Das Quatuor Mosaiques spielt Kompositionen der Brüder Jadin:




Wolfgang Amadeus Mozarts Anton Walter gehört zu den schönsten Instrumente, die ich kenne, mit sehr ausgeprägter Registercharakteristik:



Es ist CD 3

Nun noch Schubert an verschiedenen Johann Conrad Graf, einem Donatus Schöfftos und einem Johann Schweighofer (mit Janitscharenmusik):



Nun Louis Couperin an einem mitteltönigen Instrument von 1716:



Und Werke seines Bruders gespielt auf einer echten Traversflöte:



Vincent Lübeck an der mitteltönigen Arp Schnitger Orgel in Norden



Ich finde mitteltönige Instrumente wunderbar.

Gruß

Andreas