Bartók, Béla: Streichquartette

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vanrolf
Inventar
#1 erstellt: 31. Mrz 2005, 21:26

Béla Bartók (1881-1945)



Hallo zusammen,

heute bitte ich Euch um CD-Empfehlungen zu den 6 Streichquartetten von Béla Bartók.

Es können sowohl Gesamtaufnahmen, von denen es ja reichlich zu geben scheint, als auch gelungene Einzelaufnahmen genannt werden. Eigentlich suche ich aber schon eher nach einer empfehlenswerten Gesamtaufnahme.

Positive Bewertungen sind z.B. für die folgenden Einspielungen zu finden:









Ebenfalls positive Anmerkungen (z.B. bei jpc) findet man für diese z.Zt. sehr preiswerten Aufnahmen des Rubin-Quartetts auf Brilliant (nicht zu verwechseln mit dem belgischen Rubio-Quartett) und des Keller-Quartetts auf Erato:






Wer kennt diese Aufnahmen und was habt Ihr eventuell noch anzubieten?
Danke Euch für Eure Hilfe!

Gruß Rolf


[Beitrag von vanrolf am 31. Mrz 2005, 21:32 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 01. Apr 2005, 05:50
Ich möchte Dir noch diese "klassische" Aufnahme der Werke empfehlen:



Klanglich, interpretatorisch und preislich kann man mit dem ABQ aber auch nichts falsch machen.

Viele Grüße,

Frank
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 01. Apr 2005, 05:53
P.S.: Das Rubin-Quartett hat in der aktuellen Ausgabe des Fono Froums eine gute bis sehr gute Rezension erhalten. Habe die Aufnahme aber weder gehört, noch die Besprechung (bis jetzt) gelesen. Antesten solltest Du übrigens auch mal das Juilliard-SQ und das Vegh-Q.
marto
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Apr 2005, 11:21
Hi,

Ich habe seit etwa zwei Wochen auch die erwähnte Rubin Quartet Einspielung (von Zweitausendeins). Nun, ich kenne keine anderen Interpretationen und in Bartoks Werken muss man sich ja schon etwas reinhören, ich würde aber schon sagen, die spielen recht packend und temperamentvoll. Soundtechnisch ist es auch ganz OK, das Cello könnte vielleicht etwas druckvoller sein, wenn man unbedingt kritisieren muss.

Gruß,

Martin


[Beitrag von marto am 01. Apr 2005, 11:22 bearbeitet]
op111
Moderator
#5 erstellt: 01. Apr 2005, 12:15

vanrolf schrieb:
heute bitte ich Euch um CD-Empfehlungen zu den 6 Streichquartetten von Béla Bartók.

Es können sowohl Gesamtaufnahmen, von denen es ja reichlich zu geben scheint, als auch gelungene Einzelaufnahmen genannt werden. Eigentlich suche ich aber schon eher nach einer empfehlenswerten Gesamtaufnahme.


Hallo Rolf,
ich empfehle dir diese preiswerte Gesamtausgabe die, obwohl 1963 entstanden, noch ganz anständig klingt.

Juilliard String Quartet
Sony (2 CDs)
(zw. 5 und 13 E im Handel)

amazon.de

Die der Emersons hat mir auch gut gefallen, ist aber Vollpreis.

Gruß
Franz
vanrolf
Inventar
#6 erstellt: 06. Apr 2005, 22:57
Hallo zusammen,

danke Euch einstweilen für die Tips!
Die von Franz gezeigte Einspielung der Juillards könnte mich eventuell reizen, weil ich schon einige Aufnahmen von denen kenne, die mir sehr gut gefallen haben.
Das Hungarian Quartet kenne ich noch nicht, wäre also auch interessant (und erschwinglich).

Im Moment interessiert mich die (allerdings teurere) Aufnahme des Takacs-Quartett aus den 90ern. Hat da vielleicht jemand ein paar Infos drüber? Man liest, daß sie ziemlich genial sein soll.



Gruß Rolf
AH.
Inventar
#7 erstellt: 07. Apr 2005, 12:15
Hallo,

erwähnt werden sollte noch die Aufnahme des Végh-Quartettes, die insofern interessant ist, da Végh Bartók gekannt und mit ihm gearbeitet hat.

http://www.amazon.de.../028-3076764-9142949

Gruß

Andreas
lutarg
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 07. Apr 2005, 13:20
Also ich kann die Aufnahme mit dem Keller Quartett sehr empfehlen, immerhin ist das - wie auch bei den Takacs - Heimatterritorium für die Jungs um Andras Keller. Und wer die Aufnahme des Bach`schen Fugenkosmos mit den Kellerjungen kennt, weiß was die drauf haben. Feine Aufnahmetechnik und ein Toppreis entschädigen für das zugegebenermaßen trostlose Layout des Booklets.
MfG
Lutz

E. Kroher im Musikmarkt 12 / 95: "Am Ende steht die uneingeschränkte Bewunderung: welch ein QuartettKosmos! Kann man Bartok-Interpreten ein größeres Kompliment machen?"
Martin2
Inventar
#9 erstellt: 07. Apr 2005, 16:27
Ich habe diese Aufnahme:



Die ist, was ich so gehört habe, wohl nicht schlecht. Allerdings hatte ich mal eine andere auf LP, die mir besser gefiel. Leider habe ich diese LPs ausgelagert, wenn ich mal dazu komme, schaue ich mal nach, was das für Aufnahmen waren. Beim ersten Hören war ich jedenfalls von diesen Aufnahmen enttäuscht. Gestern habe ich allerdings noch mal das 1. und 2. Streichquartett gehört und fand es nicht so schlecht. Mir kommt es allerdings so vor, als sei die Intonation nicht immer völlig rein. Auf den LPs hat der erste Satz des ersten Streichquartetts einen tieferen Eindruck bei mir hinterlassen ( ich glaube fast, daß dies sogar dieselben Interpreten waren, nur auf einer älteren Aufnahme).

Nun muß ich allerdings sagen, daß die Bartokquartette nicht zu meinen Lieblingswerken gehören. Als ich die LPs noch hörte, waren es vor allem das 1. und 5. Streichquartett, die ich gehört habe. Gelegentlich noch 2-4, dem 6. konnte ich nichts abgewinnen.

Der Bartok ist ja wohl schon modernere Musik. Und da muß ich sagen, daß meine Faszination durch modernere Musik doch sehr nachgelassen hat. Mir sind diese Streichquartette zu motorisch und zu wenig klangschön. Das ist schon genial, klar, aber das ist trotzdem für mich keine Musik, die ich gerne höre. Mir ist das gestern besonders beim Hören des 2. Streichquartetts aufgefallen, daß ich diese Musik im Grunde nicht mag. Man sollte sich mit dieser Musik auseinandersetzen, keine Frage, aber mir geht es heute weniger um Auseinandersetzung, sondern darum, welche Musik ich wirklich mag und gerne höre.

Gruß Martin


P.S: Falls man es nicht so auf dem Cover erkennt: Es handelt sich um die Aufnahme des Juilliard String Quartetts von 1981 ( Digital). Wenn ich mich dann richtig erinnere, handelt es sich wohl bei meinen Platten um die Aufnahme desselben Ensembles von 1963. Vielleicht hatten die Juilliards ja 1981 schon ihren Zenith überschritten.


[Beitrag von Martin2 am 07. Apr 2005, 19:17 bearbeitet]
vanrolf
Inventar
#10 erstellt: 07. Apr 2005, 22:26
Martin2 schrieb:

Der Bartok ist ja wohl schon modernere Musik. Und da muß ich sagen, daß meine Faszination durch modernere Musik doch sehr nachgelassen hat. ...


Hallo Martin,

das kann ich von mir generell nicht so sagen, obwohl ich mich eigentlich auch eher in dem Bereich bis zur Spätromantik "beheimatet" fühle.
Ab und zu kitzelt es mich aber dann doch und ich wage mich in die jüngere Vergangenheit vor, allerdings auch nicht immer ohne Kopfschmerzen hinterher

Mein gestiegenes Interesse an Bartók ist noch relativ frisch, auch wenn ich schon seit Jahren CDs von ihm besitze. Neuerdings habe ich mich mit dem "Konzert für Orchester" so richtig angefreundet, vor allem, seit ich die Solti-Aufnahme von 1965 habe. Außerdem steht bei mir Kammermusik zur Zeit fast täglich auf dem Programm.
Der Entschluß zu den Streichquartetten kam, als ich das Prestissimo aus der No. 4 hörte, gespielt vom Emerson String Quartet (auf der "Encores"-CD), das hat sofort bei mir gezündet und mich emotionell stärker beeindruckt als z.B. die Streichquartette von Schostakowitsch (vom Rubio-Quartett eingespielt) das - bisher - getan haben.
Hinzu kommt, daß Bartók selbst einmal gesagt hat, daß er bei seinen Quartetten "am stärksten kondensiere". Nach dem, was mir beim surfen so begegnet ist, gibt es in diesen Werken wohl auch starke folkloristische Bezüge, die nicht in jeder Einspielung adäquat vermittelt werden. Die oben gezeigte Takacs-Einspielung soll in der Hinsicht recht gediegen sein und auch grandios klingen. Ich denke, daß mir hier an einer sehr guten Aufnahmequalität absolut gelegen ist und ich daher auch bereit sein werde, diesmal etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

Überhaupt Streichquartette. Wenn ich früher ganz klar sinfonischer Musik den Vorzug gegeben habe, so scheint sich das zunehmend zugunsten eben dieser Gattung zu ändern. Komischerweise habe ich da auch mit "modernen" Klängen kaum Probleme.
Letztens habe ich da so was von Anton Webern gehört, das muß ich mir auch noch mal näher ansehen...

Gruß Rolf
Martin2
Inventar
#11 erstellt: 09. Apr 2005, 20:57
Lieber Rolf,

das Juilliard String Quartet gibt es übrigens immer noch. Gegründet wurde es 1947. Die Herren müssen inzwischen uralt sein. Vermutlich schon an die 90.

Mir ist das alles suspekt. Ich stelle mit den Lebenswandel eines normalen Quartetts doch wohl ungefähr so vor: Da tun sich ein paar junge Ausnahmemusiker zusammen und gründen ein Quartett, haben große Erfolge und wenn sie dann alt sind, machen sie dicht und schließen den Laden. Ein Quartett ist schließlich kein Markenartikel wie Coka Cola. Es ist auch kein Orchester. Daß es das Juilliard String Quartet noch gibt, hat jedenfalls nichts mit praktischen Gründen zu tun ( wie bei einem Orchester vielleicht einsehbar) sondern da geht es in erster Linie um die Vermarktung eines guten Namens. Damit will ich gegen das Quartett selber nichts gesagt haben. Aber gibt es zum Beispiel das Amadeus Quartett noch, daß ja glaube ich in den 60ern auch mal ziemlich bekannt war? Vielleicht sehe ich die Sache ja auch falsch.

Jedenfall finde ich die Aufnahme von 1981 nicht so doll. Der erste Violinist bei der 81er Aufnahme hat übrigens schon 1947 mitgespielt, bei den anderen habe ich es nicht rausfinden können. Vielleicht waren die Juilliards mal legendär. Vielleicht sind sie heute immer noch gut ( es sind ja inzwischen auch andere Musiker) aber jedenfalls leben sie heute immer noch frech und dreist von ihrem guten Namen. Das finde ich unfair gegenüber jungen, neu gegründeten Quartetten, die keinen großen Namen haben und nicht "die Juiliards" sind. Aber die Aufnahme von 1963 hole ich mir vielleicht noch mal ( das Juilliard String Quartet hat den Bartok dreimal eingespielt: 1949, 1963 und 1981).

Jedenfalls könnte die Tatsache, daß mir der Bartok beim Wiederhören nicht so gut gefallen hat, doch auch an dieser Aufnahme liegen. Ich höre mir irgendwann noch mal eine andere. Erstmal höre ich mir diese aber noch mal vollständig an. Völlig senil klingen die Musiker auf dieser Aufnahme ja auch nicht, nur eben nicht mehr völlig erstklassig. Jedenfalls meinem Eindruck nach, und der kann ja auch falsch sein.

Gruß Martin
vanrolf
Inventar
#12 erstellt: 10. Apr 2005, 12:47
Martin2 schrieb:

das Juilliard String Quartet gibt es übrigens immer noch. Gegründet wurde es 1947. Die Herren müssen inzwischen uralt sein. Vermutlich schon an die 90.


Hallo Martin, hallo Forum,

das Juilliard Quartet gibt es zwar seit 1947, allerdings ist keines der derzeitigen Mitglieder länger als seit 1969 dabei (Samuel Rhodes, Viola, ist z.Zt. der dienstälteste). Somit haben die Bartók-Aufnahmen von 1963 und 1981 abgesehen von Primarius Robert Mann (1947 bis 1997 Mitglied des Ensembles) quasi unterschiedliche Besetzungen.
Die erste Besetzung hat seinerzeit übrigens als erste alle sechs Bartók-Quartette in den USA aufgeführt. Ich weiß allerdings nicht, für welche Aufnahme davon (1963 oder 1981) sie in die "Hall of Fame der National Academy for Recording Arts and Sciences" aufgenommen wurden.

M.M. nach interessante und weiterführende Informationen gibt es hier:

http://www.impresariat-simmenauer.de/juilliard_bio_g.html

Ob die aktuelle Besetzung "heute immer noch frech und dreist von ihrem guten Namen" lebt, vermag ich nicht zu beurteilen. Die Musiker haben ja nicht auf einen Schlag den Laden übernommen, sondern sind über Jahrzehnte einzeln hineingewachsen und zuvor von den bereits vorhandenen Musikern als geeignete Nachfolger ausgewählt worden. Sie werden schon genügend von der Spieltradition des Quartettes fortführen können, von daher muß das nicht zwangsläufig "unfair" sein. Allerdings habe ich selbst noch keine neueren Aufnahmen des Quartettes.

Gruß Rolf


[Beitrag von vanrolf am 10. Apr 2005, 13:27 bearbeitet]
Uwe_Schoof
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 10. Apr 2005, 14:09
Alle 6 Streichquartette von Bartok gehören für mich zum Besten, was ich kenne. Ich höre diese Quartette sehr häufig und regelmäßig. Ich kenne die Aufnahmen mehrerer Interpreten, höre schließlich meist die Aufnahmen des Takacs Quartetts. Die Interpretationen sind sehr klar, ufern emotional nicht aus, sind dennoch sehr lebendig.

Mir scheint es ähnlich wie Rolf zu ergehen. Von der Sinfonik und Oper kommend liegen mein Schwerpunkt und meine Leidenschaft doch hauptsächlich in der Kamermusik.

Uwe
zoe
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Apr 2005, 15:00

Martin2 schrieb:

das Juilliard String Quartet gibt es übrigens immer noch. Gegründet wurde es 1947. Die Herren müssen inzwischen uralt sein. Vermutlich schon an die 90.
Mir ist das alles suspekt. Ich stelle mit den Lebenswandel eines normalen Quartetts doch wohl ungefähr so vor: Da tun sich ein paar junge Ausnahmemusiker zusammen und gründen ein Quartett, haben große Erfolge und wenn sie dann alt sind, machen sie dicht und schließen den Laden. Ein Quartett ist schließlich kein Markenartikel wie Coka Cola. Es ist auch kein Orchester. Daß es das Juilliard String Quartet noch gibt, hat jedenfalls nichts mit praktischen Gründen zu tun ( wie bei einem Orchester vielleicht einsehbar) sondern da geht es in erster Linie um die Vermarktung eines guten Namens...
Vielleicht sehe ich die Sache ja auch falsch.
Jedenfall finde ich die Aufnahme von 1981 nicht so doll. Der erste Violinist bei der 81er Aufnahme hat übrigens schon 1947 mitgespielt, bei den anderen habe ich es nicht rausfinden können. Vielleicht waren die Juilliards mal legendär. Vielleicht sind sie heute immer noch gut ( es sind ja inzwischen auch andere Musiker) aber jedenfalls leben sie heute immer noch frech und dreist von ihrem guten Namen. Das finde ich unfair gegenüber jungen, neu gegründeten Quartetten, die keinen großen Namen haben und nicht "die Juiliards" sind. Aber die Aufnahme von 1963 hole ich mir vielleicht noch mal ( das Juilliard String Quartet hat den Bartok dreimal eingespielt: 1949, 1963 und 1981).
Gruß Martin


Zwischenruf:
Frech und dreist würde ich sie schon nicht nennen die Juilliards, eher legendär und zu bewundern. Ob sie in hohem Alter noch aufnehmen oder nicht, würde ich ihnen nicht vorwerfen. Wer kennt schon die soziale Lage der Musiker in den USA? Da wird nicht so einfach eine Sozialrente auf das Konto überwiesen, da muss man eben ran, verkaufen, aufnehmen, wenn man überleben will.
Und ob der Namensbonus gegenüber den Jüngeren zieht oder nicht, das kann man getrost dem Markt überlassen.
Und wie das sich anhört gegenüber den Jüngeren, da kann man schon mal die Ohren spitzen. Ich habe auf jeden Fall die schon zitierte Aufnahme mit dem jungen Keller Quartett (Herr Keller war Schüler von Sandor Vegh, der mit den legendären Beethoven Quartetten) aufgrund gewisser Empfehlungen gekauft und muss schon sagen dass ich enttäuscht bin im Vergleich insbesondere zu der 1963er Juilliard Aufnahme, aber auch zu der 1950er (nicht 49er): die Kellers spielen weich, die ganze Bartoksche Motorik scheint mir abhanden gekommen zu sein, Bartok mit halber Kraft, noch nicht verinnerlicht, vielleicht kommts bei der dritten Wiederaufnahme 2020. Auch die Melodik ist nicht die der Juilliards: Themen kommen zu wenig deutlich heraus, manchmal habe ich den Eindruck die Kellers würden ein anderes Stück spieln, aber nicht besser.
Nicht umsonst wurden die Juilliards in die "Hall of Fame der National Academy for Recording Arts and Sciences" mit dem 63er Bartok aufgenommen.
Man kann am Ende sagen, dass die Juilliards Wesentliches zur Popularisierung der Bartokschen Streichquartette beigetragen haben und damit in die Musikgeschichte eingegangen sind.
Lassen wie sie doch auch mal in hohem Alter noch in die Saiten schlagen, selbst da tun sie es gar nicht so schlecht im Vergleich zu gewissen Jüngeren.

Ein grauer Wolf, der auch in späteren Jahren noch frech Musik machen möchte

zoe
Martin2
Inventar
#15 erstellt: 10. Apr 2005, 20:26

Franz-J. schrieb:


Hallo Rolf,
ich empfehle dir diese preiswerte Gesamtausgabe die, obwohl 1963 entstanden, noch ganz anständig klingt.

Juilliard String Quartet
Sony (2 CDs)
(zw. 5 und 13 E im Handel)

amazon.de


Gruß
Franz


Lieber Franz,

wo hast Du die Einspielung denn für 5 Euro gesehen? Da mußt Du ja eine billige Einkaufsquelle kennen. Ich sehe sie nur für 13 Euro.

Ich denke, ich hole mir die Einspielung auf jeden Fall noch mal. Kannte sie ja von der LP. Die war klasse.

Gruß Martin

Gruß Martin
op111
Moderator
#16 erstellt: 11. Apr 2005, 08:27

Martin2 schrieb:
Juilliard String Quartet
Sony (2 CDs)
(zw. 5 und 13 E im Handel)
wo hast Du die Einspielung denn für 5 Euro gesehen? Da mußt Du ja eine billige Einkaufsquelle kennen. Ich sehe sie nur für 13 Euro.


Hallo Martin,
4,99 hat meine Box als Rest bei 2001 in der Grabbelkiste (leicht beschädigt) gekostet, im Katalog kostete sie 9,99; als Reste in geizig medialen Metropolenmärkten um die 5-8 .
Gruß
Franz
vanrolf
Inventar
#17 erstellt: 11. Apr 2005, 14:17
Hallo zusammen,

also ich habe jetzt mal die Takacs-Aufnahme (Decca) geordert, die Juilliards von 1963 kommen eventuell noch als Vergleich dazu, wenn ich sie irgendwo so günstig bekomme.
Bewertung meinerseits folgt.

Gruß Rolf
Martin2
Inventar
#18 erstellt: 11. Apr 2005, 15:16
Ich habe gestern noch mal das 5. Streichquartett mit den Juilliads von 1981 gehört. Hat mir sehr gut gefallen! Die 63er Aufnahme ist wohl besser, aber ich wollte die Dinge keinesfalls übertreiben!

Gruß Martin
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