Mussorgsky - Bilder einer Ausstellung

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Attmo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Jan 2004, 22:47
kennt jemand eine gute aufnahme dieses werkes(von ravel arrangiert)?
ich besitze eine auf cd war aber letztens in einem Konzert und natürlich ist der klang einer cd nie mit dem eines konzertes zu vergleichen aber die diskrepanz war enorm viel grösser als sonst(ok das orchester war ausgezeichnet aber...). auch die glocke im letzten teil ist auf meiner cd quasi unhörbar

also wie gesagt kennt jemand eine gute aufnahme?
Miles
Inventar
#2 erstellt: 07. Jan 2004, 23:27
Ich habe zwei CDs dieses Werks und kann beide empfehlen:

- Eine Digitalaufnahme von 1983, jetzt auf einer Decca-Midprice-CD erhältlich: Georg Solti mit dem Chicago Symphony Orchstra. Solti geht das Werk mit bekannt brachialer Art an, die direkte Aufnahmetechnik unterstützt ihn dabei.

- Bedächtiger aber auch poetischer geht Fritz Reiner mit dem selben Orchester zu Werke, auf einer legendären RCA Living Stereo-Produktion von 1957 (!) Trotz ihres Alters rauscht die Aufnahme nur sehr wenig und bietet uneingeschränkt das ganze Klangspektrum des Orchesters an. Diese und viele weitere Living Stereo CDs gab es vor kurzem für nur 5 Euro bei Zweitausendeins.
Tantris
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Jan 2004, 15:29
Hallo Attmo,

muß es unbedingt die Ravel-Instrumentierung sein? Ich persönlich halte die von Ashkenazy für deutlich gelungener, weil sie die Klangmittel des Orchesters etwas zurückhaltender, aber IMHO erheblich passender einsetzt, und die sehr "pianistischen" Passagen des Werkes ("Gnomus" etc.) mit deutlich kleinerer Besetzung spielen läßt als Ravel.

Eine auch interpretatorisch und technisch überzeugende Aufnahme gibt es davon bei der Decca, dirigiert von Vladimir Ashkenazy selbst (er spielt auch zusätzlich die Klavierversion ein).

Gruß, T.
Attmo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 08. Jan 2004, 17:13
danke für die hinweise, ich werdmir auch mal die Ashkenazy interpretation(hab sie bisher noch nie gehört) anhören und mich dann entscheiden
Antracis
Stammgast
#5 erstellt: 09. Jan 2004, 23:22
Ich würde auch jedem empfehlen, sich mal die ursprüngliche Version, also dass Klavierstück anzuhören. Mir persönlich gefällt sie sogar besser, als die Orchesterfassungen. Vieles hat seinen eigenen Charme, der so nur auf dem Klavier wiederzugeben ist. Z.B. die Küken in den Eierschalen: Im Orechster eine Art Burleske, auf dem Klavier eher eine hochvirtuose Etüde mit noch mehr Witz, wie ich finde. Und auch, wenn die Glocken am Ende im großen Orchester gigantisch klingen, ist deren Simulation auf dem Klavier ebenfalls phantastisch.
Wie gesagt, ich will keinem die Orchesterfassung ausreden. Aber manch einer kennt ja das Original gar nicht bzw. hat es noch nie gehört.

Grüße
Anti
cr
Inventar
#6 erstellt: 10. Jan 2004, 02:46
Würde auch Solti und die Abbado-Aufnahme aus den 80ern empfehlen (ich habe letztere in guter Erinnerung, aber lange nicht mehr gehört)
schumi65
Stammgast
#7 erstellt: 10. Jan 2004, 12:39
Hallo Attmo.

vor 6 Monaten habe ich mir die CD mit der Klavier- und Orchesterfassung gekauft. Aufgelgt von Sony Classical.
Es handelt sich um die DDD-Aufnahme der Berliner Philharmoniker mit Carlo Maria Giulini als Dirigent und in der Pianofassung mit Yefim Bronfman am Piano.

Die Orchesterfassung wurde 1990 in der Christus-Kirche Dahlem in Berlin aufgenommen, die Klavierfassung ebenfalls 1990 im Richardson Auditorium der Princeton Universitiy New Jersey.

Mit dem Klang bin ich sehr zufrieden, es macht Spaß, Mussorgsky so zu hören.

In meinem Vinyl-Fundus befinden sich auch noch ältere Aufnahmen mit Peter Rösel am Klavier und eine Orchesterfassung mit dem Gewandhausorchester Leipzig (Alles Eterna-Einspielungen der ehem. DDR).
Aber auch die Elektronikfassung des Japaners Tomito ist in meiner Sammlung, ebenfalls sehr hörenswert und teilweise wegen der Effekte fast schon lustig an manchen Stellen.


[Beitrag von schumi65 am 10. Jan 2004, 12:40 bearbeitet]
Cliowa
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Jan 2004, 12:43
Auch mir gefällt die Klavier-Version, d.h. die Ur-Version besser als die Orchestrierung, da doch einiges an Dynamik verloren geht.
Als Aufnahme kann ich Kissins neue Einspielung empfehlen (auf der CD sind noch zwei andere Werke, Bach, Glinka, ebenfalls interessant). Weniger zu empfehlen ist Pogorelichs Aufnahme für die DGG, da er mit seinen fast willkürlichen Phrasierungen und Rubati den Stücken ihre Dynamik nimmt.
Ebenfalls gut ist die Aufnahme von Horowitz aus den 50ern. Er spielt ein Gemisch aus Partitur und Klavierversion. Achtung: Diese Aufnahme rauscht sehr! Deshalb nur für Horowitz-Fanatiker.
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Jan 2004, 20:01
Hallo Attmo,

Es ist ein Kunstfehler, beispielsweise nach
einem Konzert, die CD des gleichen Werkes aufzulegen ...,-)

Man möchte dann am liebsten seine ganze Sammlung verbrennen.....


Aber es wäre auch hilfreich gewesen, wenn Du geschrieben hättest, *welche* Einspielung Deiner Meinung nach so
unbefriedigend klang...

Gruß
Alfred
sound67
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 29. Jan 2004, 17:36
Chicago Symphony Orchestra / Fritz Reiner. Auf RCA.

Thomas
Hüb'
Moderator
#11 erstellt: 31. Mrz 2004, 09:42
Ist zwar ein relativ alter Thread, aber egal...

Mir persönlich gefällt die späte Celibidache-Einspielung mit den Münchner Philharmonikern sehr gut (auch wenn das einige hier im Forum bestimmt ganz anders beurteilen würden ). Die Tempi sind Celi-Typisch sehr langsam. Er benötigt für das Werk fast 10 Minuten länger als z. B. Reiner. Dafür hört man aber auch Details, die in anderen Einspielungen nicht so einfach auszumachen sind. Auch gefällt mir die gewaltige Steigerung im letzten Bild ('Das große Tor von Kiew') bei ihm einfach am besten, da er es schafft eine großartige Spannung zu erzeugen (trotz oder gerade wegen der langsamen Tempi). Klanglich ist es eine gute Live-Aufnahme.
op111
Moderator
#12 erstellt: 31. Mrz 2004, 11:05
Hallo zusammen,
einen ähnlichen Thread hatten wir doch schon mal oder?
Meine Nr. 1 der Ravelfassung teilen sich

G. Solti, Chicago Symphony O. Decca ca. 1980, (sehr guter Klang)
G. Szell, Sony, Interpretation und Orchester einfach phantastisch
C.-M. Giulini, Berliner Ph., Sony 1990(sehr guter Klang)
L. Maazel, Cleveland Orchestra, Telarc ca. 1979 (telarctypische schlechte Aufnahmetechnik: flache glanzlose Streicher, Holzbl., unerträglich laute Trommel/Pauke, großartig spielendes Orchester, z.B. Streicher)

Toscanini NBC-O, RCA: mono 50er Jahre, aber was für eine Energie


Negativauswahl:
H. v. Karajan, Berliner Ph., DG (1966)
(mindestens eine Probe hätte Aufführung und Musik nicht geschadet, aber dem Gewinn vielleicht. Mussorgsky im Stil von Brahms)
S. Celibidache, Münchner Philharmoniker, celitypisch: Bilder als spannungslose Muzak (Music for elevators and airports)


Es gibt auch noch etliche andere hörenswerte Orchesterfassungen u.a.:

[Stokowski]
L. Stokowski, New Philharmonia Orchestra London, Decca

[Ashkenazy]
V. Ashkenazy, Philharmonia Orchestra London, Decca 1986, + Klavierfassung
Diese beiden Fassungen (Ashkenazy, Stokowski) gefallen mir z.T. besser als die von Ravel.

[Gortschakov/Funtek]
J.-P. Saraste, Toronto SO Finlandia

[Leonard]
Simon, The Philharmonia, Cala

und Emerson, Lake & Palmer, I. Tomita, etliche Gitarrenfassungen, Berab. f. Blechblasensembles ...

schließlich die Originalfassung:
[orig. Klavierfassung]
Askenazy, Decca, 2 Aufnahmen ca. 1966 & 1985)
[Horowitz]
Horowitz, RCA (2 Fassungen v. Horowitz)

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 31. Mrz 2004, 11:08 bearbeitet]
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 31. Mrz 2004, 11:23

Hallo zusammen,
einen ähnlichen Thread hatten wir doch schon mal oder?


Hallo Franz,

Das ist meine Schuld. Dieser hier ist der Ältere.
In der Anfangsphase meines hiesigen "Wirkens" hab ich ihn übersehen und einen Neuen aufgemacht. Das Thema zerspragelt sich auf solche Weise. Erst als "mein" Thread schon relativ umfangreich war, wurde ich drauf aufmerksam gemacht. Beide Threads waren aber schon so weit fortgeschritten, daß ein Zusammenlegen fast unmöglich erschien.
Ich hätte natürlich den älteren schließen können, und das hätt ich auch gemacht,---wäre der neue nicht ausgerechnet von mir. Das hätte eine "schiefe Optik" ergeben.

Möge dies als "abschreckendes Beispiel" für die Zukunft dienen...."

@Hüb
Es gibt auch Befürworter von Celi in diesem Forum und sogar einen eigenen ihm gewidmeten Thread...


Gruß
Alfred




Gruß
Alfred
op111
Moderator
#14 erstellt: 31. Mrz 2004, 11:33
Hallo Alfred,
Alfred schrieb:
Das ist meine Schuld. Dieser hier ist der Ältere. ... Möge dies als "abschreckendes Beispiel" für die Zukunft dienen...."
@Hüb
Es gibt auch Befürworter von Celi in diesem Forum und sogar einen eigenen ihm gewidmeten Thread...


das ist doch alles nicht schlimm, dann gibt's halt 2 Themen und hier einen speziell zu Ravels Fassung.
Ich hab auch keine Probleme mit Celibidache, wer den Klangbrei mag kann ihn hören. Ich tu das auch schon mal, aber Gefallen finde ich immer noch nicht an seinen Aufnahmen.

Gruß nach Wien
Franz
ATetzlaff1
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 31. Mrz 2004, 15:06
Hallo,

mir persönlich gefällt die Celibidache ganz gut, nach etwas Eingewöhnung wohlgemerkt, klingt auch nicht schlecht finde ich. Maazel ist auch okay.

Live habe ich letztes Jahr in Cardiff eine richtig schlechte Interpretation unter Gergiev mit seinem russ. Orchester (Petersburg) gehört. War schon komisch, vorher eine wunderschöne Schehezerade und dann das ...
op111
Moderator
#16 erstellt: 31. Mrz 2004, 16:12
ATetzlaff1:
... habe ich letztes Jahr in Cardiff eine richtig schlechte Interpretation unter Gergiev mit seinem russ. Orchester (Petersburg) gehört. ...


Ja ist schon seltsam, Gergiev hat vor Jahren mal eine exzellente Interpretation der Bilder abgeliefert (Rotterdamer Ph. glaub ich), die dann und wann auch mal im Radio (NL) zu hören ist, die CD bei Universal ist dagegen merkwürdig grob und auf Effekt getrimmt.

Gruß
Franz
Adri
Stammgast
#17 erstellt: 30. Aug 2005, 09:38
Hallo Bilder-Fans,

eine Neueinspielung der BBC von den Londoner-PROMS vereinigt unterschiedliche Orchester-Bearbeitungen
[Gnomus: Sergej Gortschakow
Tuillerien: Geert van Keulen,
Bydlo: Vladimir Ashkenazy uva.]

M. Mussorgsky (Arr.: div)
Bilder einer Ausstellung

O. Respighi:
Pini di Roma (Pinien von Rom, 1923)

BBC Symphony Orchestra,
BBC Symphony Chorus,
Leonard Slatkin


Warner Classics 2564 61954-2
http://www.warnercla...P&mid=594387#m594387
Rezensionen
Musicweb:
http://www.musicweb-...pines_2564619542.htm
Klassik heute:
http://www.klassik-heute.de/besprechungen/16598.shtml

MfG


[Beitrag von Adri am 30. Aug 2005, 09:58 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#18 erstellt: 30. Aug 2005, 11:05
Hi!

Wo "die Bilder" gerade auftauchen: hat die hier



schon jemand gehört und kann was dazu sagen?

Schönen Gruß

Frank
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 30. Aug 2005, 11:30
habe neulich die Klavierversion von Afanassiev (Denon) angeschafft und bin voellig begeistert.

ist vielleicht auch mal eine Suende wert?

http://www.classics.co.kr/albumView.php?cate_code=ASOLO&code=3177

Gruss
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 30. Aug 2005, 11:36 bearbeitet]
Sonst
Stammgast
#20 erstellt: 30. Aug 2005, 12:09
Hallo,

ich habe mehrere Aufnahmen die grundsätzlich eigentlich alle ihren Reiz haben:
Cleveland mit Dohnany
Radio France mit Inbal und weitere

Aber eine Aufnahme liegt mir ganz besonders am Herzen:
Concertgebouw Orchestra mit Chailly.

Erschienen Ende der 80er bei Decca. Ein hervorragendes Orchester. Die Dynamikgegensätze werden voll ausgespielt. Die Akzente sind meiner Meinung immer richtig gesetzt und das Beste ist Klang. Die CD ist so extrem räumlich und auflösend, wie es sonst fast nur neuere SACDs sind. Dabei fetzt die Aufnahme bei den Pauken- und Tutti-Stellen immer noch. Ich glaube die Aufnahme ist so nicht mehr lieferbar. Vielleicht auf einemm Sampler oder im Second Hand. Unbedingt kaufen.

Gruss
André
AcomA
Stammgast
#21 erstellt: 30. Aug 2005, 12:36
hallo Geniesser_1,

hast du den afanassiev aus japan kommen lassen wie würdest du die interpretation einordnen, wenn man z.b. mit kissin, pletnev oder pogorelich vergleicht aus der hörerfahrung anderer werke mit afanassiev weiß ich, dass er die kontraste in tempo und dynamik gerne intensiviert und überraschende akzente setzt wie z.b. pogorelich auch, was schon ein faszinosum sein kann.

gruß, siamak
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 30. Aug 2005, 12:46

AcomA schrieb:
hallo Geniesser_1,

hast du den afanassiev aus japan kommen lassen wie würdest du die interpretation einordnen, wenn man z.b. mit kissin, pletnev oder pogorelich vergleicht aus der hörerfahrung anderer werke mit afanassiev weiß ich, dass er die kontraste in tempo und dynamik gerne intensiviert und überraschende akzente setzt wie z.b. pogorelich auch, was schon ein faszinosum sein kann.

gruß, siamak


Habe die denon-Cd per Zufall in einem Auktionshaus ergattern koennen.

Muesste aber auch in D zu bestellen sein.

ich bin kein Klassikexperte, deswegen und mangels Erfahrung mit den von Dir genannten Interpretationen kann ich deine Fragen leider nicht beantworten.

Die von Dir erwaehnte starke Kontrastierung in tempo und Dynamik und "ueberraschende" Akzente wuerde ich aber auch so bejahen wollen. Insofern, als erstens eine absolut faszinierende, aber keineswegs effektheischende Wucht im Wechsel mit feinen Nuancen verwebt ist und - zweitens - ich seine Interpretation von bspw. Schuberts D-960 ( hier verfuege ich ueber einige vergleichsmoeglichkeiten mit anderen Interpreten) genau dadurch absolut faszinierend finde.

Ist natuerlich alles Geschmackssache - mich zieht Afanassiev daher jedoch in seinen Bann. Die reine Aufnahmetechnik ist ebenfalls erstklassig.

Leider erst seit kurzer Zeit, bin nur durch eine Empfehlung von AH dankenswerterweise auf Afanassiev gestossen.


Vielleicht hilft das ein winziges bisschen weiter...


Die genannte Aufnahme macht allerdings Appetit auf Klavier-Interpretationen andere Kuenstler.... welche werden hier empfohlen?

Ich, der ich zuvor nur die Orchesterversion bewusst hoerte, moechte jedenfalls kaum noch andere als die Klavierversion hoeren.

Gruss

geniesser_1

PS: Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt, Afanassiev wuerde sich in Zukunft auch als Dirigent betaetigen... das laesst mich gespannt sein...


[Beitrag von geniesser_1 am 30. Aug 2005, 12:53 bearbeitet]
Druide16
Inventar
#23 erstellt: 30. Aug 2005, 19:49
Hallo,

ich habe und kenne bis jetzt auch nur eine Klavierfassung.

Tacet 132: Pictures & Reflections von Markus Schirmer.
Gefällt mir persönlich sehr gut.

Eine Orchesterfassung kenne ich noch nicht, da ich erst seit kurzem Klassik höre.

Allerdings trifft in den nächsten Tagen noch eine dritte Variante ein: Die von Emerson, Lake und Palmer

Gruß,

V.
AchimC
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 31. Mai 2006, 11:01
Hallo,
soweit ich weiß, hat Giulini die Bilder mind. zweimal eingespielt, einmal mit den Berlinern und einmal mit dem Chicago SO. Ich habe in Erinnerung, dass beide Einspielungen qualitativ ziemlich unterschiedlich sein sollen, weiß aber nicht mehr, welches die bessere war. Kennt jemand beide Einspielungen und kann mir dazu was sagen?
Gruß
Achim
Mr._Cosmo
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 31. Mai 2006, 21:17
Die Giulini-Aufnahme mit den Chicagoern hatte ich mal in Vinyl (Deutsche Grammophon). Ich fand sie damals richtig gut, klanglich einwandfrei und von der Interpretation her hat sie mich auch überzeugt.

Ich könnt mir heute noch ein Monogramm in den Bauch beißen, dass ich die Platte damals weggegeben habe, als ich Anfang 1984 meinen ersten CP-Player kaufte und dann auch die in diesem Thread so oft gelobte Solti-Aufnahme hatte. Mit der bin ich übrigens auch zufrieden. Gefällt mir deutlich besser als die Mercury-Living-Stereo-Aufnahme (Dorati mit dem Minneapolis Orch.).

Schöne Grüße
Dirk
AchimC
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 06. Jun 2006, 10:43
Habe die Giulini/CSO-Aufnahme gestern für einen Euro bei Ebay ersteigert - Ätsch..!!!
Joerg-Thomas-Schlüter
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 06. Jun 2006, 14:38
Hi,
ich habe mir vor kurzem eine sehr gute Hybrid-Mehrkanal-SACD angeschafft (läuft auf jedem CD-Spieler mit der CD-Spur)mit der Klavierfassung und der Orchesterfassung nach Ravel:
Dénes Várjon Klavier
Radio-Symphonieorchester Berlin; Dirigent: Gilbert Livine
Wurde von "Capriccio" herausgebracht (71047).

Grüße

Joerg-Thomas
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