Heute gekauft! (Klassik)

FabianJ (Beitrag #3061) schrieb:

Dann noch zwei Aufnahmen, die ich schon ein Weilchen auf den Schirm hatte: [...] Da bin ich mal gespannt. Bernstein würde mir als Dirigent für Elgar eigentlich nicht als erstes einfallen, aber die Enigma-Variationen sollen ziemlich gut sein. Die Herangehensweise ist sicher anders als bei Sir Adrian Boult und dem LSO. Mal schauen...

Die Elgar/Bernstein-Scheibe hatte ich mir Mitte der 90er mal von nem Freund in einer Bertelsmann-Ausgabe ausgeliehen. Eigentlich hat sie einen ziemlichen Eindruck auf mich gemacht - gerade die Enigma-Variationen. Wobei der Eindruck jetzt natürlich nur noch vage ist und ich nie ein Elgar-Kenner war. Jedenfalls liebäugle ich immer wieder damit, mir die Aufnahme zuzulegen.

Gerade bestellt:



Habe mir vor ein paar Tagen auch die Beethovensinfonien bestellt, die ich bisher nur in meiner Streamingsammlung hatte und die mir ausgesprochen gut gefallen. Sind noch unterwegs und sollten in den nächsten Tagen eintreffen.

Eine gute Wahl.
Es gibt darüber hinaus in Stereo noch ein paar weitere Philips- und Decca-Aufnahmen: Sibelius 2, die Fantastique, Brahms 2.
Alles recht günstig via Decca-(Australian-)Eloquence zu haben:



Ist natürlich alles "Standard", der schon x-fach in der Sammlung sein dürfte - aber das gilt für die vorgenannten Aufnahmen eben auch.

Danke für den Tipp Frank. Die Einspielung mit Berlioz und Mendelssohn könnte mich interessieren. Ich schau mal, ob ich da reinhören kann.

Ebenfalls eingetroffen und dabei wertig aufgemacht und verpackt (auch wenn die DIN A 4 Höhe ziemlich unpraktisch für`s Regal ist):



Auf die Einspielung bin ich sehr gespannt. Wurde überall sehr gelobt, meine Streamingdienste haben sie mir aber leider nie anbieten können.

Bei mir ist heute diese Box angekommen.



Michael hatte mich vor ein paar Wochen auf die sechste von Walter aufmerksam gemacht. Habe dann nochmal in ein zwei andere Aufnahmen der Box gehört und konnte dann nicht widerstehen. Insbesondere sein vierte bekommt einen Ehrenplatz neben meiner Kleiberaufnahme.

Bei Beethoven verstoße ich arg gegen meinen Vorsatz, nicht mehr als ein zwei, in Ausnahmefällen mal drei Einspielungen pro Werk im Regal zu haben. Aber was soll`s, man gönnt sich ja sonst nichts.

Cowen (Beitrag #3067) schrieb:

nicht mehr als ein zwei, in Ausnahmefällen mal drei Einspielungen pro Werk im Regal zu haben.

Du Glücklicher, nur zwei bis drei Einspielungen eines Werks ... Glückwunsch zu der Box, lohnt sich sicherlich. Ich habe gar nicht alle Beethoven-Symphonien von Bruno ...

Tja mein Lieber, halt echte Disziplin. Man darf sich nicht immer so gehen lassen. Nimm dir ein Beispiel.

Cowen (Beitrag #3067) schrieb:

(...) Vorsatz, nicht mehr als ein zwei, in Ausnahmefällen mal drei Einspielungen pro Werk im Regal zu haben. (...)

Selbstkasteiung...

Es gibt ja so viele Utopien ...

Ich seh schon, bei dem Thema habt ihr andere Ansichten.

Bei mir traf heute diese Box ein, die ich schon länger auf der inneren Liste hatte:

Joseph Keilberth - Die Telefunkenaufnahmen 1953-1963



Exzellente Bruckner-, Brahms-, Wagner-, Reger-, Hindemith- und andere Aufnahmen...!

Joseph Keilberth kenne ich überhaupt nicht Agon, klingt spannend. Berichte bei Zeiten doch bitte mal, ob du mit dem Kauf zufrieden bist.

Bei mir ist gestern diese Box eingetroffen.



Ich bin von den Einspielungen der Sinfonien mit Gardiner und dem Orchestre Revolutionnaire et Romantique sehr begeistert. Deshalb freue ich mich, dass ich sie jetzt auch in meiner physischen Sammlung habe.

Joseph Keilberth ist irgendwie immer noch ein Geheimtip, dabei verantwortet er den ersten Stereo-Ring der Schallplattengeschichte, der von einem Decca-Team live bei den Bayreuther Festspielen 1955 mitgeschnitten wurde und das in so überragender künstlerischer wie klanglicher Qualität, dass er damit sogar Solti und Karajan hinter sich lässt. Dieser Ring wurde nach langjährigen rechtlichen Querelen vor einigen Jahren auf Testament veröffentlicht. Er hat seinen Preis, aber eine solche Über-Alles-Qualität, dass er jeden Cent wert ist:

Bei mir ist die Abbado-Box eingetroffen, die ich letztens bestellt habe. Freu mich. Allerdings ist mein Hörstapel gerade so hoch, dass ich aufpassen muss, dass er nicht umkippt.



Claudio Abbado - The Complete RCA and Sony Album Collection
Mit Werken von: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Ludwig van Beethoven (1770-1827), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), Robert Schumann (1810-1856), Antonin Dvorak (1841-1904), Modest Mussorgsky (1839-1881), Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893), Sergej Rachmaninoff (1873-1943), Johannes Brahms (1833-1897), Johann Sebastian Bach (1685-1750), Alban Berg (1885-1935), Richard Strauss (1864-1949) und weitere
Mitwirkende: Murray Perahia, Cheryl Studer, Rainer Kussmaul, Jane Eaglen, Ben Heppner, Waltraud Meier, London Symphony Orchestra, Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado
38 CDs
Künstler: Murray Perahia, Cheryl Studer, Rainer Kussmaul, Jane Eaglen, Ben Heppner, Waltraud Meier, London Symphony Orchestra, Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado u. a.
Label: Sony/RCA, ADD/DDD
Erscheinungstermin: 13.6.2014

Cowen (Beitrag #3076) schrieb:

Allerdings ist mein Hörstapel gerade so hoch, dass ich aufpassen muss, dass er nicht umkippt.

Du musst mehrere Hörstapel nebeneinander gruppieren. Das verleiht Stabilität!
Die Anordnung auf dem Fußboden verschafft übrigens wertvollen Raum nach oben hin.

Für mich sind die Highlights aus der Abbado-Box:
Mussorgsky: Boris Godunow (Gesamtaufnahme); Eine Nacht auf dem kahlen Berge (für Bariton, Kinderchor, Chor, Orchester);
Chowanschtschina (Ausz.);
Scherzo B-Dur; Intermezzo Symphonique in Modo Classico; Festlicher Marsch aus "Mlada"; Lieder und Tänze des Todes;
Schumann: Szenen aus Goethes Faust


Franz


PS: Man kann auch Tonträger bei Freunden auslagern.

Ich merk schon Frank, du hast Erfahrung mit solchen Problemen. Und Franz klingt ganz uneigennützig.

op111 (Beitrag #3078) schrieb:

Für mich sind die Highlights aus der Abbado-Box: Mussorgsky: Boris Godunow (Gesamtaufnahme); Eine Nacht auf dem kahlen Berge (für Bariton, Kinderchor, Chor, Orchester); Chowanschtschina (Ausz.); Scherzo B-Dur; Intermezzo Symphonique in Modo Classico; Festlicher Marsch aus "Mlada"; Lieder und Tänze des Todes; Schumann: Szenen aus Goethes Faust ...

Danke für den Tipp Franz. Und ich weiß darüber hinaus jetzt schon, dass die Aufnahme von Beethovens 9. für mich über die von dir genannten hinaus dazuzählen wird. Die finde ich wirklich großartig gelungen.

Ich habe mich gezielt nach guten und authentischen Dvorák-Einspielungen umgesehen, da ist meine Sammlung noch arg fragmentarisch.

Bestellt habe ich:






Wie immer: gern auch aus UK, wenn der Preis günstiger ist und die Bewertungen stimmen.

Vielleicht kennt ihr davon etwas? Vorab-Verrisse nehme ich gern entgegen.
Aber noch lieber gezielte Anspieltipps.

Grüße, Andreas

Und es geht dir um DVDs Andreas?

Sonst werden als GA die Aufnahmen von Istvan Kertesz gerne genommen. Entweder diese



oder diese



Handelt sich bei den Sinfonien, soweit ich das weiß, um dieselbe Einspielung. Die 2. Box ist umfangreicher und hat insbesondere das Requiem noch dabei. Beide Boxen schlagen sich mit dem Nachteil rum, das die 2. und 5. Sinfonie auf zwei CDs gesplittet wurde.

Cowen (Beitrag #3081) schrieb:

Und es geht dir um DVDs Andreas?

So ist es Martin, wie du dir schon gedacht haben wirst, dachte ich an Authentizität sowie ergänzend an Bild und Surround. Die Würfel sind gefallen, das heißt es geht mir um diese DVDs.
Trotzdem danke für die Recherche.

EDIT: Jiří Bělohlávek war eine anerkannte Autorität. Falls du eine CD-Einspielung von Dvorak suchst, Martin, solltest du diese DECCA-Compilation in Betracht ziehen:

Im Unterschied zu den von mir zitierten DVDs hier nicht live, sondern im Studio eingespielt.

Greets Andreas

Ah, okay. Du hast auch schon bestellt sehe ich bei aufmerksameren lesen. Die kenne ich leider nicht, muss ich passen.

Nachdem ich schon letzte Woche über Amazon I diese Box zu einem sehr akzeptabeln Preis ergatterte (Bericht im Ich-höre-gerade-Thread),





kam heute zu einem ebenfalls freundlichen Preis (inkl. Versand 40 €) eine Schwesterbox hinzu dazu.






Die Haydn-Box ist im Preis mittlerweile wieder auf europäischen Normalniveau (über 100 €).Und bei Amazon D gibt es den Mozart nun für 39 € (ohne Versand). Die Preisgestaltung und die vor allem schnellen Wechsel sind wirklich enorm.

Hörstoff (Beitrag #3082) schrieb:

... Falls du eine CD-Einspielung von Dvorak suchst, Martin, solltest du diese DECCA-Compilation in Betracht ziehen:

Danke für den Tipp Andreas. Bin zwar nicht auf der Suche, behalte ich aber im Hinterkopf und höre mir das beizeiten mal an.

Neuzugänge:



György Ligeti (1923 - 2006):

- Atmosphères für großes Orchester (1961)°

- Volumina für Orgel (1966)

- Lux aeterna für 16-stimmigen gemischten Chor a capella (1966)

- Harmonies - Orgeletüde Nr. 1 (1967)

- Lontano für großes Orchester (1967)°

- Ramifications für Streichorchester oder 12 Solostreicher (1969)*

- Melodien für Orchester (1971)**

°Wiener Philharmoniker, Claudio Abbado; Gerd Zacher (Orgel); NDR Chor, Helmut Franz; *Ensemble Intercontemporain, Pierre Boulez; **London Sinfonietta, David Atherton (DG, °1988; 1968; *1982; **1975 / 2012)



- Johannes Brahms (1833 - 1897): 11 Choralvorspiele für Orgel op. 122 (arr. f. Klavier vierhändig: Eusebius Mandyczewski (1857 - 1929)) (1896 / 1902?)

- Max Reger (1873 - 1916): Phantasie über den Choral Freu' dich sehr, o meine Seele!" für Orgel op. 30 (Version f. Klavier vierhändig) (1898 / 1899)

- Reinhard Febel (*1952): 7 Choralbearbeitungen nach J.S. Bach f. Klavier vierhändig (1999)

Klavierduo Tal & Groethuysen (Sony, 2004f.)



- Alban Berg (1885 - 1935): Violinkonzert (1935) Dem Andenken eines Engels

- Wolfgang Rihm (*1952): Gesungene Zeit (1992) - Musik für Violine & Orchester

Anne-Sophie Mutter (Geige), Chicago Symphony Orchestra, James Levine (DG, 1992)

Bei mir zuletzt:





Letzteres ist aufgrund der Spieldauern keine "vollwertige" Doppel-CD. MW handelt es sich aber um die einzige (Gesamt-)Aufnahme dieser Sinfonien.

SACDs mit guten Rezensionen:

Heute angekommen .....




Die Box wurde hier in einem der Threads erwähnt und empfohlen. Daraufhin suchte ich in meinem Bestand die Sonate KV 379 und habe die von Podger/Cooper auf quobuz quergehört.

Was soll ich sagen. Bisher habe ich solche Sonaten unter die Rubrik Beifang gebucht. Sie sind halt ab und an in Kompilationsboxen vorhanden. Gehört habe ich sie nicht wirklich. Aber beim Probehören fand ich diese Interpretation um so vieles ansprechender, dass ich es gewagt habe. Nun habe ich gleich 8 CDs randvoll .

Die Konkurrenzaufnahme, die mir nur ein leises Schnarchen entlockte, war übrigens die von Maria João Pires und Augustin Dumay.

Meine Podger/Cooper-Box ist gestern auch gekommen. Hab auch schon reingehört. Ich berichte dazu im Hör-Thread.

Das dürfte bei mir in naher Zukunft eintrudeln:



Die Musik der beiden Komponisten könnte unterschiedlicher kaum sein, aber ich schätze sie beide.

Zu Rudolf Kempes Strauss-Aufnahmen liest man so gut wie überall nur Gutes, egal ob in Klassikforum oder in der Gramophone. Da bin ich mal gespannt...

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Dieser Kauf musste jetzt sein:



Werke von Beethoven, Haydn, Rimsky-Korsakov, Nielsen.

Pflichtkauf:



Michael Gielen - Edition Vol.8: Schönberg, Berg & Webern

SWR / Naxos, 2019.

Zum Schnäppchenpreis:
Chopins Klavierkonzert Nr. 1,
Nebolsin, Warschauer Philharmonie,
Naxos 2009.



Unter den 50 besten Chopin-Empfehlungen von Gramophone:
https://www.gramopho...st-chopin-recordings

Hallo zusammen,

2 Artikel von meiner Wunschliste wurden bei Amazon günstig angeboten:



Zwar benötige ich nicht wirklich eine weitere GA (vor allem nach Faust/Melnikov exzellenter Aufnahme), aber bei einem Preis von 20,17 EUR (neu, inkl. Versand) für die 4 SACDs sind Künstler wie Irnberger und Korstick dann doch zu interessant, um dieses Angebot zu ignorieren.



Kenne ich noch gar nicht und war mir 7,72 EUR Wert. Ich bin gespannt!

Viele Grüße
Frank

Volume I bis Volume VI für unwiderstehliche 10 € im Paket.





Ja, ich habe schon drei Gesamtaufnahmen und Dutzende Aufnahmen von Mozartsinfonien, aber es ging nicht anders

Die Norrington-Aufnahmen der wichtigeren Mozart-Sinfonien schätze ich sehr. Es ist ein sehr direkter, unverzärtelter, schlanker, aber nicht zu ausgeprägt rasanter Zugriff. Also quasi HIP ohne zu viel davon ...

Ich dürfte nur zwei Gesamtaufnahmen besitzen -- -- Hogwood und Hans Graf.

Teuer war's auch nicht, aber für zehn Euro war ich damals, vor wenigen Jahren, nicht dabei.

Wolfgang

Auf Hörempfehlung von arnaoutchot/Michael nun auch bei mir im Regal:

arnaoutchot (Beitrag #21446) schrieb:

Hier etwas ausgefallenere barocke Violinkonzerte: Leclair, Locatelli, Vivaldi - Angel, Devil, Priest - Chouchane Siranossian, Hofkapelle München, Rüdiger Lotter - Sony dhm/Bayerischer Rundfunk 2015. Dem engelsgleichen Ton von Leclair werden die teuflisch vertrackten Soli von Locatelli und ein Doppelkonzert des "roten Priesters" Vivaldi gegenübergestellt. Die junge Chouchane Siranossian, die mir schon positiv als Leader des hier von Martin vorgestellten Ensembles Esperanza auffiel, macht ihren Job gut. Nette Platte für Fans des Genres.

Bei Amazon als Beifang zu anderen Bestellungen zu 6,95 € erworben.

Gerippt. Zusätzliche Tags eingegeben. Glücklich hörend.

Schönen Sonntag

Franco

Diese Woche eingetrudelt. Die erste Box, weil sie so oft im "Ich höre gerade" Thread lobend erwähnt wurde:



Und die zweite, weil ich Herrn Kopmann irgendwie immer mag:



Nur wann höre ich das alles ;-)

Grüße aus der Hauptstadt

Franco

Gestern beim Saturn ergattert:



Scott Ross' Aufnahmen von Werken von J.S. Bach für Erato & EMI, ergänzt um Aufnahmen für den französischen, kanadischen & schweizerischen Rundfunk auf 11 CDs (Parlophone / Warner, 2019).

Soweit ich bislang gehört habe, sind die Aufnahmen nicht knochentrocken, aber keinesfalls zu hallig.



Boris

Romantische Orchestermusik:



Edward Elgar (1857 - 1934):

- Enigma-Variationen op.36

- Pomp & Circumstance-Märsche Nr. 1 & 2

- Marsch aus der Crown of India-Suite op. 66

BBC Symphony Orchestra, Leonard Bernstein (DGG, 1982)

Maln bisschen nineties:



Musica Viva 2 - das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in Live-Aufnahmen

- Isabel Mundry (*1963): Flugsand (1998) für Orchester

Markus Stenz

- Jörg Birkenkötter (*1963): Gekoppelt - Getrennt (1997) - Musik für großes Orchester & 2 Klaviere

Hwa-Kyung Yim & Sven Thomas Kiebler, Klaviere; Bernhard Kontarsky

- Henry Koch (*1960): Sonvexxon - Erosion 5 (1998) für Orchester

Jan Krenz

- Olga Neuwirth (*1968): Photophorus (1997) für Orchester

Gunter Schneider & Burkhard Stangl, E-Gitarren; Bernhard Kontarsky

(col legno / BR, 2002)

Morgen trifft dann hoffentlich die von mir bestellte drei-CD-Box mit Orchesterwerken des Schweizer Komponisten Caspar Diethelm (1926-97) mit dem Royal Scottish National Orchestra unter Rainer Held ein:



Diethelm war Schüler von Hindemith und Honegger sowie von 1963-93 Dozent am Konservatorium in Luzern.

Bei Dussmann geholt:



Isang Yun (1917 - 1995): Kammermusik

- Novelette für Flöte, Harfe, Violine, Cello

- Klaviertrio

- Duo für Cello & Harfe

- Violinsonate

Roswitha Staege (Flöte), Maria Graf (Harfe), Kolja Lessing (Geige), Walter Grimmer (Cello), Holger Groschopp (Klavier) - (DLR / Capriccio, 2000 / 2005).



Max Reger (1873 - 1916):

- Klarinettenquintett op.146

- Streichquartett op. 109

Wenzel Fuchs (Klarinette), Philharmonia Quartett Berlin (Naxos, 1999).



Alfred Schnittke (1934 - 1998):


- Streichtrio (laut Booklet "for cello and orchestra" - klingt aber nicht so)

- Arrangement von Alban Bergs Kanon an das Frankfurter Opernhaus für vierstimmigen gemischten Chor a cappella (1930)
(https://www.klassika.info/Komponisten/Berg/Kanon/1930_01/index.html)

- Konzert für Drei (Konzert für Streichtrio & Orchester)

- Menuett (für Streichtrio)

Gidon Kremer (Geige), Yuri Bashmet (Bratsche & Dirigent beim Kanon), Mstislav Rostropovich (Cello), Moscow Soloists (wahrscheinlich EMI / Parlophone bzw. Warner, 1995 / 2017).

Ich besitze die oben von Klassikkonsument zuletzt verlinkte Schnittke-CD und habe sie vor längerer Zeit einmal gehört, vermutlich nicht öfters. Das Streichtrio ist ein solches; es gibt auch eine Version als Klaviertrio vom Komponisten.

Den kompletten Booklet-Text habe ich jetzt nicht durchgesehen, aber den Tracknummern auf Seite 2 ist zu entnehmen, dass die Moskauer Solisten nur bei dem Konzert für Trio und Orchester beteiligt sind.

Wolfgang

Heute abgeholt ;-)

Weihnachtszeit - Boxenzeit

Gerade vom Getränkedealer (und DHL-Point) gegenüber abgeholt:



Die 100 Meisterwerke enthalten Aufnahmen aus den 50ern des vorigen Jahrhunderts. Vieles dürfte monophon sein. Gleich CD Nr. 001 bietet zwei Bach-Konzerte von Clara Haskil.

BWV 1052: Sviatoslav Richter, Czech Philharmonic Orchestra, Vaclav Talich, 1956
BWV 1056: Clara Haskil, Prades-Festival-Orchester, Pablos Casal, 1950
BWV 1061: Clara Haskil mit Geza Anda und dem Philharmonia Orchestra London unter Aleco Galliera, 1956

Und ich bin dabei :-)

Zu knapp 40 Euronen konnte ich nicht nein sagen.

Herr Casadesus war vor einiger Zeit Thema hier. Da wollte ich mal reinhören. Und Hornkonzerte (neben Cellokonzerten) gehen eigentlich immer.

Aber jetzt lausche ich erst einmal Frau Haskil.

Grüße aus Berlin

Franco

Neu für 23 EUR inkl. Versand bei Amazon:



Die Serie startete Adriano seinerzeit (mW) bei Sterling.
Die letzten Aufnahmen erschienen dann wohl erstmalig bei Brilliant Classics.
Sehr informativ ist u. a. diese Seite.

Neu für 37 EUR inkl. Versand bei Amazon:



Gramola hat hier eigene Aufnahmen sowie solche von CPO, Alpha und NCA zu einer handlichen Box zusammengefasst.
Eine der wenigen aktuellen Einspielungen der Liszt'schen Orchesterwerke mit Hang zur Vollständigkeit.

WolfgangZ (Beitrag #3105) schrieb:

Das Streichtrio ist ein solches; es gibt auch eine Version als Klaviertrio vom Komponisten.

Ja, aber die Auskunft "String Trio / for cello and orchestra" zeigt, dass "Klassik" so sehr ein randständiges "Genre" ist, dass selbst die für die Erstellung eines Booklets Verantwortlichen so einen Fehler nicht merken. Zeitdruck könnte auch ne Rolle spielen.

Den kompletten Booklet-Text habe ich jetzt nicht durchgesehen, aber den Tracknummern auf Seite 2 ist zu entnehmen, dass die Moskauer Solisten nur bei dem Konzert für Trio und Orchester beteiligt sind.

Na, und die Bearbeitung des Chorkanons von Alban Berg spielen sie auch noch.

Zitat Klassikkonsument:
Na, und die Bearbeitung des Chorkanons von Alban Berg spielen sie auch noch.

(Die Markierungen funktionieren gerade nicht.)

Danke, Du hast Recht! Wer Zahlen richtig lesen kann, ist da im Vorteil.

Bezüglich der Schludrigkeiten bin ich auch immer wieder erstaunt. Es fängt bei absurden Zeitangaben an ...

Wolfgang

Neuzugänge:



Die Stravinsky-dirigiert-sich-selber-Box von 2007 (Sony) mit 22 CDs, die es nur noch gebraucht gibt.
Seit einiger Zeit höre ich immer wieder vor allem das Capriccio für Klavier und Orchester (Herbert Kegel), Petruschka (Boulez), die Geschichte vom Soldaten (Markevitch), die 3 Stücke für Streichquartett und die Sinfonie in 3 Sätzen (Boulez & Gielen) recht gerne. Früher interessierte ich mich nicht so für Stravinsky, weil Glenn Gould & Theodor W. Adorno nicht so viel für ihn übrig hatten. Ein Fehler.
Seit einiger Zeit bin ich um die Auskopplung aus dieser Box mit den Sinfonien & Konzerten herumschwarwenzelt, habe dann aber gedacht, dass diese Box wohl doch die bessere Wahl ist. Aktuell gibt es ja noch die Box mit über 50 CDs, in der vor allem noch ältere Aufnahmen (z.B. mit dem NYSO) drin sind. Mag ja sein, dass die auch ihren Reiz haben oder sogar besser sind. Aber noch bin ich kein Stravinsky-Fan. Und was ich von den Nachkriegsaufnahmen auf Youtube hören konnte, schien mir bereits ziemlich interessant. Außerdem gibt's ja von den 12-tönigen Stücken, die mich insbesondere interessieren, eh keine Aufnahmen aus den 40er-Jahren
Nun kann ich also demnächst mal Adornos Philosophie der Neuen Musik lesen und die von ihm behandelten Stücke intensiver hören. Die einzigen Sachen von seiner Auswahl, die mir jetzt noch in der Sammlung fehlen, sind die leichten Klavierstücke für 4 Hände (1915 bzw, 1917).

Übrigens hat sich ja auch Lennie Bernstein mit der Philosophie der Neuen Musik beschäftigt. Er erwähnt sie in Teil 5 ('https://www.youtube.com/watch?v=kPGstQUbpHQ ab 25:35) & Teil 6 ('https://www.youtube.com/watch?v=OWeQXTnv_xU ab 4:20) seiner Harvard-Vorlesung. Er bezieht die diametrale Gegenposition: pro Stravinsky & contra Schönberg. Er ist dabei sehr charmant und instruktiv; auch stellt er Schönbergs Musik auf sympathische Weise vor. Aber unterm Strich hat er m.E. nicht recht.



Boulez (DG) hat vielleicht die "beste", jedenfalls im allgemeinen transparenteste Aufnahme gemacht. Gielen (SWR) hat den natürlicheren Gesamtklang und rechts & links aufgestellte Violinen. Stravinsky hat wieder eine andere Balance, vielleicht auch ne eigene Schärfe. Sicher wird mir die Partitur zur Sinfonie in 3 Sätzen helfen, das Werk noch besser kennenzulernen.



Die Partitur zur Geschichte vom Soldaten schildert die Schwierigkeiten mit den Quellen und die Unterschiede des Werks mit Sprechrollen & der Suite.

Ich habe heute diese drei CDs erhalten:

1.) Leo Ornstein: Klavierwerke; Hamelin; Hyperion


2.) Franz Liszt: Paganini Studien & Schubert Marsch Transkriptionen; Hamelin; Hyperion


3.) Bohuslav Martinu: Die Klaviertrios; Smetana Trio; Supraphon