Heute gekauft! (Klassik)

Ich habe gestern zufällig Radio Swiss Classic gehört und bin dabei über die Komponisten Kreutzer und Rosetti gestolpert - bei waren mir bisher kein Begriff, da die gesendeten Stücke aber schön waren habe ich bei cpo zugeschlagen:




Außerdem noch konzertante Werke von Schumann für Violine und Klavier





Grüße

Heute lachten mich im Elektrowarenladenkettenladen zwei Sachen von italienischen Komponisten der Nachkriegsavantgarde an:

- Luigi Nono (1924 - 1990): Intolleranza 1960 (deutsche Version von Alfred Andersch)



David Rampy, Ursula Koszut, Kathryn Harries, Jerrold van der Schaaf, Wolfgang Probst, Chor der Staatsoper Stuttgart, Staatsorchester Stuttgart, Bernhard Kontarsky (Teldec, 1993 / 2010).

- Luciano Berio (1925 - 2003): Sequenzas I - XIII



2 CDs

Leute vom Ensemble Intercontemporain (DG, 1994 - 97 / 2011).

Scheint identisch zu sein mit der damaligen Gesamtaufnahme von 1998 auf 3 CD:



Danach hat Berio noch mindestens eine Nr. XIV komponiert.

Bei Gibert auf dem Boul Mich in Paris. Einem der letzten Paradiese für Klassikfreunde seitdem Fnac lieber Kaffemaschinen und Toaster verkauft. Dazu noch die Beethoven Neune mit Wilhelm Furtwängler,jetzt als Warner Box. Amazon und jpc weigern sich sie aufzuführen. Den Krempel habe ich natürlich schon zigfach in anderen Ausführungen.

...hier ist sie doch.

Der Freischütz

Bin gespannt auf diese Einspielung von Carlos Kleiber.

Diese Box habe ich mir gebraucht über Amazon Marketplace bestellt. Was soll ich zu diesen Aufnahmen sagen? Nun gut, ich bin genau mit dieser Einspielung aufgewachsen, als junger Mann hatte ich sie auf LP. Dann habe ich die LPs verschenkt, weil ich nur noch CDs hörte. Irgendwann kam dann diese Box mit CDs auch raus, aber sehr teuer, ich glaube fast Hochpreis, und das habe ich damals nicht eingesehen, zumal an Einspielungen von Beethoven Sinfonien nun weiß Gott kein Mangel ist. Nun sah ich sie aber auf Amazon gebraucht für 15 Euro und jetzt habe ich mich doch entschlossen, mir diese Box noch mal zu holen.

Die Einspielungen finde ich wirklich sehr gut, aber ich denke, die Einspielungen dürften aus den frühen 60 er Jahren sein und können von daher dann nicht mit Digitalaufnahmen konkurieren. Aber es ist ein guter Beethoven. Zum Beispiel für den Trauermarsch aus der 3. braucht Krips etwas über 14 Minuten. Neue HIP Aufnahmen sind noch schneller, das ist klar, aber der Satz wird auch in keinster Weise so zerdehnt auf fast 18 Minuten wie bei Karajan und vielen anderen. So gesehen habe ich diese Aufnahmen immer als einen sehr gesunden Beethoven empfundet, niemals verhetzt, aber auch niemals zerdehnt.

Und wiegesagt, das sind die Aufnahmen, mit denen ich sozusagen "sozialisiert" wurde, so wie mit dem Mahler von Abravanell, und so etwas holt man sich dann allein schon aus diesem Grunde sehr gerne.

Hallo Martin.

Ja so etwas kenne ich auch.

Bei vielen Sachen (z.B. Bruckner mit Jochum, Brahms mit Klemerer) hatte ich seinerzeit echte Probleme mich mit anderen Interpretationen anzufreunden nachdem ich die Musik so kennengelernt hatte. Besonders extrem war das bei mir wenn es um Werke mit Soprangesang ging, lange Zeit war mir gar nicht klar wie sehr hier mein Geschmack von Christa Ludwig und Doris Soffel geprägt war.

MFG Günther

Hallo,

apropos Karajan:
3. Sinfonie 2. Satz (1976) 16:27

Bruckners 7. habe ich in den frühen 1970ern zuerst in der Jochum-Aufnahme (DG) kennen gelernt, aber nachdem ich um 1980 die Wand-Aufnahme hatte, nie wieder gehört. Vielleicht sollte man (aus reiner Nostalgie?) jetzt im reifen Alter die Erstkontakte mal wieder hören.
Mit den "schweren" Wagnerstimmen ging es mir ähnlich wie Günther mit den Sopranen, Karajans GA war der Maßstab - an Nilsson, Hotter, London konnte ich mich nur langsam gewöhnen.

Hallo!

Ja, ich habe mir die alten Jochum-Aufnahmen vor zwei Jahren als Brilliant-Veröffentlichungen zugelegt und höre zuweilen daraus gerade seine 7. und seine 4. quasi in der Retrospekive.

Gegenüberr den Wand- und Inbalinterpretationen fällt mir dabei immer wieder das leichte "Zudeckeln" der schroffen Partien auf mit denen Jochum seinerzeit Bruckner auch für konservativere Hörer salonfähig gemacht hat. Dagegen wirkt Karajans GA vergleichsweise schroff.

Das ich gerade bei Bruckners 3. und 8. Karajans "blechgepanzerte" Interpretationen allen anderen (bis auf Giehlens 8.) vorziehe ist ja kein Geheimniss.

Jochum liefert in meinen Augen auch für heutige Verhältnisse noch ein gutes Ergebniss ab allerdings wäre ich heute nicht mehr geneigt seine GA als Maß aller Dinge zu sehen so wie in meinen Anfangszeiten.

MFG Günther

Vor kurzem per Post gekommen



Ferenc Fricsay - Tchaikovsky:Symphony No.6

Sehr energisch aufspielend mit viel Druck jedoch für meine Ohren nicht uninteressant. Eine kraftvolle Interpretation, weiß nicht wie ich es derzeit zum ersten Hören besser beschreiben kann.

Beim Tonträger-Second-Hand ein paar Straßen weiter:



Heiner Goebbels (*1952): Schwarz auf Weiss / Black on White - Musiktheater für Ensemble (1996)

Ensemble Modern (RCA, 1996).

Für nur 1€, allerdings ohne Booklet. Erster grober Eindruck: Erinnert stylistisch an die Cross-Over-Sachen von Frank Zappa ( Yellow Shark, A Perfect Stranger ).

Moin Gemeinde,

heute habe ich dem Postboten folgendes aus den Händen gerissen:



und:



jetzt kann ich es kaum erwarten bis endlich Feierabend ist

Grüße aus der Heide

Heiko

Ja, ich wollte hart bleiben bei diesem Superschnäppchen heute, aber bin es dann doch nicht geblieben. Ich hatte noch ein Gespräch mit nem Kumpel von mir, der hat den Bach mit Rilling schon, und der meinte dann auch, zum heutigen Preis von 35 Euro, den die Box heute und auch nur heute bei Amazon gekostet hat, sollte doch bitte zuschlagen, und ich hab's dann auch gemacht. Danke noch mal an Kitoma, der mich zwar nicht auf dieses spezielle Angebot, aber insgesamt auf die Angebote heute hin gewiesen hat, sonst hätte ich nichts davon mitbekommen.

Moin Gemeinde,

@Martin2: Gern geschehen

Bei mir gab es aus dem Angebot folgendes:



ich glaube für 23,- EUR konnte man da nichts falsch machen... aber jetzt ist mein CD Buget für die nächsten Monate erschöpft... es gab diesen Monat einfach zu viele Anregungen hier

Gruß aus der Heide

Heiko

Zuletzt bestellt:


Die Probleme mit dem CD-Budget habe ich zum Glück nicht, da ich mir da keine festen Vorgaben mache. Allerdings schalte ich bei den Musik-Einkäufen auch gegenwärtig einen Gang zurück. Die bereits erworbene Musik möchte ja auch ausgiebig gehört werden.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Moin Gemeinde,

komme grade vom einem Flohmarkt zurück, da ist mir folgender Schatz in die Tasche gefallen:



Wagner ist zwar nicht grade meine Baustelle, aber für 10,- EUR konnte ich einfach nicht nein sagen... wer weiß ob ich mal irgendwann so etwas hören möchte...

Grüße aus der Heide

Heiko

LP oder CD?
Der Preis ist allerdings so oder so unangreifbar.

als CD-Box mit 14 CDs... der Pappschuber ist zwar leicht angestaucht, aber die CDs sehen aus wie noch nie aus der Hülle genommen... manchmal hat man halt Glück

Nachdem ich die Sonate von Ravel gehört hatte, mußte die CD gleich bestellt werden.
Julia Fischer & Daniel Müller-Schott - Duos für Violine & Cello
Kodaly: Duo für Violine & Cello op. 7
Schulhoff: Duo für Violine & Cello
Ravel: Sonate für Violine & Cello
Halvorsen: Passacaglia nach einem Thema von Händel für Violine & Cello
Julia Fischer,
Daniel Müller-Schott
Orfeo, DDD, 2015

Nicht unbeding heute aber in den letzten 14d:





Erstere und letzter auf Grund de Empfehlung von op111, die in der Mitte auf Grun der Rezension von klassik.com.

Grüße

Neulich im letzten mir bekannten CD-Second-Hand-Laden erstanden:



genauer in dieser neueren Ausgabe, die auch noch ne CD-ROM mit dem Libretto enthält:



Richard Strauss (1864 - 1949): Elektra (Hugo von Hofmannsthal nach Sophokles) op. 58

mit Eva Marton (Elektra), Cheryl Studer (Chrysotemis), Marjana Lipovšek (Klytämnestra), Bernd Weikl (Orest), Hermann Winkler (Ägisth), Chor & SO des BR, Wolfgang Sawallisch (EMI, 1990).

Bislang liegt mir die fünf Jahre jüngere Sinopoli-Aufnahme (DG / Brilliant) vor.



Der Verdacht, dass dort Alessandra Marc als Elektra nicht rollendeckend singt, ließ mich doch nicht los. Zweifellos singt sie nicht ultimativ textverständlich. Dass ihre Stimme nicht schön und ältlich klingt, ist bei der Rolle wohl noch kein Einwand, aber womöglich ist ihre Darstellung auch nicht sonderlich differenziert. Aber die Oper kenne ich noch nicht gut, und nun kann ich mit der allgemein mehr geschätzten Marton vergleichen.

@Fabian
Sag mal was Du von dem (so gut wie unbekannten) Albertini denkst? Ist das nicht wunderbare Musik?
Wenn Du solche Musik magst, solltest Du Dir auch die Rosenkranzsonaten mit Helene Schmitt (oder mit Pierot) zulegen.

Die Albertini-Platte gefällt mir gut. Von den Rosenkranzsonaten habe ich schon zwei Aufnahmen (Holloway & Letzbor), ich werde aber mal in die genannten Einspielungen hineinhören.

John Adams (geb. 1947)
Scheherazade.2,
dramatische Sinfonie für Violine & Orchester
Leila Josefowicz,
Saint Louis Symphony Orchestra,
David Robertson
Nonesuch, DDD, 2015

"https://media2.jpc.de/image/w440/rear/0/0075597943511.jpg"

jpc schrieb:

...In seiner jüngsten Komposition Scheherazade. 2 entwirft er am Bild der Heldin aus Tausend-undeine Nacht eine kritische Reflexion über Gewalt gegen Frauen im Hier und Heute. Adams' »Dramatische Sympho-nie« – eine Bezeichnung, die einst Berlioz für einige seiner Werke wählte – für Orchester und Solo-Violine zeugt einmal mehr von der großen Klangmagie des Pulitzer- und mehrfachen Grammy-Preisträgers. Die Nonesuch-Einspielung mit der St. Louis Symphony unter Leitung ihres Chefdirigenten David Robertson, die im Februar dieses Jahres entstand, ist die Erstaufnahme der Scheherazade. 2. Im Solopart ist die kanadische Geigerin Leila Josefowicz zu erleben, für die Adams das Werk schrieb und die es seit der Uraufführung mit dem New York Philharmonic im Jahr 2015 mit führenden Orchestern rund um den Globus erprobt und aufgeführt hat. Von den Kritikern wurde sie als »kraftvolle Erzählerin« gefeiert, die ihrer Violine sämtliche Facetten zur Darstellung der modernen Scheherazade entlockt...

Leila Josefowicz & John Adams on Adams's "Scheherazade.2"
"https://www.youtube.com/watch?v=YfyUx4WpHeE"

John Adams on Scheherazade.2 Symphony
"https://www.youtube.com/watch?v=jgc9bUeUz_g"

Hallo,

ich habe gestern Colin Davis letzten Sibelius-SACD-Zyklus für gut 23 EUR (inkl. Versand erworben):



Weiterhin ein Schnäppchen: Bruckner mit van Zweden (Challenge/Exton) gebraucht (sehr gut) für 63 EUR:



Die Sinfonien 1, 3, 6 und 8 sind nun leider redundant und günstig (aber neu!) bei Amazon zu haben KLICK. (oder auch gerne hier via Forum zu tauschen).

Viele Grüße
Frank

Gerade bestellt:



Kommt aus England, freue mich darauf.

Und die habe ich mir auch bestellt. War sehr günstig bei JPC, eine Portofreiaktion hatten sie auch. Ich habe zwar schon so einige Brahmseinspielungen, aber diese wollte ich dann doch haben. Früher waren diese CDs eben sehr teuer.

Hallo Martin,

Brahms/Abbado habe ich auch. Die ist durchgehend - auch klangtechnisch - so gut, daß man eigentlich keine weitere benötigt.

op111 (Beitrag #2940) schrieb:

keine weitere benötigt.

So ein Mumpitz!

Hallo!

Na, zumindest diese beiden:





sollte nan zusätzlich noch im Haus haben.

MFG Günther

Hallo Günther,

den Klemperer und den Giulini habe ich nicht, aber ich habe auch schon so einige - fünf genau. Den Thomas Sanderling fand ich gar nicht mal so schlecht, und dann den van Zweden fast noch besser, aber keine Weltklasseorchester. Dann habe ich mir irgendwann auch Schmidt Isserstedt mit den NDR Sinfonikern geholt, vielleicht auch aus ein bißchen sentimentalen Gefühlen heraus, denn mit diesen Interpreten bin ich als Norddeutscher mit Brahms sozialisiert worden. Ein sehr guter vielleicht ein bißchen norddeutsch kühler Brahms. Und dann habe ich noch den Karajan mit den Berlinern, natürlich erste Sahne. Und dann habe ich noch eine faszinierende Einspielung, nämlich Furtwängler in Lifeaufnahmen aus den 50ern, die sehr gut klingen. Die gibt es nicht zu kaufen, denn die ist herausgekommen von der Furtwänglergesellschaft und da steht ganz groß drauf "Nur für Mitglieder der Furtwänglergesellschaft". Ich hoffe bangen Herzens, daß nicht irgendwann die Polizei vor meiner Tür steht, weil ich CDs höre, die nur für Mitglieder der Furtwänglergesellschaft bestimmt sind. Habe ich mal von jemandem geschenkt bekommen, der da wohl drin ist. Aber den Abbado hätte ich eben auch immer gerne gehabt und nun habe ich ihn mir mal bestellt.

Gruß
Martin

Hallo!

Ja, nicht umsonst ist Abbados Brahms neben der neueren Giulini die einzige neuere Aufnahme die sich bei mir bis jetz gehalten hat und wahrscheinlich auch die Brahms-Interpretation sowohl der Symphonien wie auch der Hayden-Variationen die ich am häufigsten höre. (jedenfalls zur Zeit)

Abbados etwas "federnder" Stil kommt den Brahmswerken sehr zugute, er legt nicht ganz die Akribie und Genauigkeit von Giulini an den Tag und betont völlig andere Nebenstimmen so das ich sagen möchte das sich die beiden Interpretationen (fur mich) eigentlich gut ergänzen.

Furtwängler hat natürlich einen großartigen, -wenn auch sehr subjektiv geprägten- Brahms hinterlassen, leider suche ich immer noch nach einer optimalen Aufnahme von Furtwänglers 2.Brahms, -die drei anderen habe ich in ausreichender Qualität-. Zudem habe ich noch die alten Aufnahm,en mit George Szell, -aber die höre ich z.Z. kaum noch.

Otto Klemperers Brahms ist bei mir natürlich eine Institution und war mein allererster "Brahms" seinerzeit noch auf Schallplatten, hier bin ich eigentlich viel zu befangen um ein gültiges Urteul abgeben zu können.

Ähnlich geht es dir wohl mit Schmidt Isserstedt denke ich mal.

MFG Günther

Hallo,

folgende Neuerwerbung ist auf dem Weg zu mir:



Mozart: Die Zauberflöte
Karl Böhm / Berliner Philharmoniker

Recorded on June 18-25, 1964 in Berlin

In einem älteren Beitrag hier war zu finden, dass die Aufnahme für ihr Alter recht ordentlich sein soll.

Hallo,

etwas Zauberhaftes habe ich auch erworben:



Den Surroundklang und die Virtuosität einzelner Musiker möchte ich als Referenz bezeichnen.
Die Zauberflöte rockt und Reggae Fans kommen auch auf ihre Kosten. Zum Schluss senkt sich die Stimmung etwas, aber das ist geschenkt.
Grandios auch das Alla Turca.

lg

Moin Gemeinde,

gestern brachte ein durchgefrorener Briefträger mir folgendes:



Momentan bei den großen Versendern für knapp 13,- EUR zu bekommen...da konnte ich nicht nein sagen.

Grüße aus der Heide

Heiko

Hallo,

einem 20%-Gutschein in Kombination mit einer CPO-"3 für 18 EUR"-Aktion konnte ich nicht widerstehen, so dass folgende 11 CDs für ruinöse 57,58 EUR in meinem Warenkorb landeten:






Viele Grüße
Frank

Hallo,

sicherlich eine tolle Sammlung, Hüb'. Die Cover sind stilistisch vergleichbar, getreu dem Motto: das Auge hört mit?

Für SACDs gibt's leider selten Rabattaktionen.
Dafür via Angebot und Nachfrage z. B. beim größten Internethändler durchaus preiswerte Zusendungen.

Anbei zwei, die mit dem ECHO KLASSIK ausgezeichnet worden ist. Das ist für mich nicht zwangsläufig wertsetzend, da ich auch schon negativ überrascht worden bin. In diesen Fällen aber die zum einen bislang beste Mehrkanal-Orgelaufnahme in meiner Sammlung (auch im 4:1-Modus). Direkt nach dem Kauf gleich mehrfach gehört, was nicht so oft vorkommt. Sehr realistisch.


Und die nachfolgende Zweikanal-Kunstkopfaufnahme ist ebenfalls sehr gut und vermittelt quasi einen bühnennahen musikalischen Eindruck.

Hörstoff (Beitrag #2949) schrieb:

sicherlich eine tolle Sammlung, Hüb'. Die Cover sind stilistisch vergleichbar, getreu dem Motto: das Auge hört mit? Für SACDs gibt's leider selten Rabattaktionen. Dafür via Angebot und Nachfrage z. B. beim größten Internethändler durchaus preiswerte Zusendungen.

CPO setzt ja ganz überwiegend auf von der Epoche und der Künstlerherkunft her passende Gemälde, für die Covergestaltung. Mir gefällt dieser Look seit jeher sehr gut.

SACDs kaufe ich zwar ebenfalls gerne, jedoch bezweifle ich, dass hier wirklich relevante klangliche Vorteile schlummern. Vielmehr scheint mir die Wahl des Mediums ein Indiz dafür zu sein, dass bei einer Produktion die Klangqualität verstärkt in den Fokus gerückt wurde, somit vielleicht auch die Aufnahmetechnik (noch) sorgfältiger angegangen wurde.

Bei CPO gibt es übrigens einige SACDs im Programm. Natürlich muss man sich für das gebotene Randrepertoire ganz grundsätzlich interessieren, damit ein Kauf lohend ist.

Viele Grüße
Frank

Hüb' (Beitrag #2950) schrieb:

SACDs kaufe ich zwar ebenfalls gerne, jedoch bezweifle ich, dass hier wirklich relevante klangliche Vorteile schlummern. Vielmehr scheint mir die Wahl des Mediums ein Indiz dafür zu sein, dass bei einer Produktion die Klangqualität verstärkt in den Fokus gerückt wurde, somit vielleicht auch die Aufnahmetechnik (noch) sorgfältiger angegangen wurde.

Da ist sicher etwas dran. Ich denke, einige CDs sind etwas undynamischer oder "am Limit" aufgenommen. Der Hauptvorteil der SACD ist sicherlich neben dem häufig audiophilen Grundansatz die Multichanneloption.

Anbei ein Neuerwerb: ein Fest!...

...für alle, die instrumentennahe Geräusche nicht stören.

Anbei ein Neuerwerb. Habt ihre eure Anlage optimiert? Sänger, Sängerinnen und Instrumente stehen klar umrissen im Raum.

Eindrücke zu Järvis Atterberg-Bemühungen würden mich sehr interessieren, insbesondere im Vergleich zu den cpo-Produktionen.

Ich schäme mich so !
Ein erster harter Rückfall in 2017, wider aller Vorsätze. Die Preise, einfach zu verlockend... :D:





Viele Grüße
Frank

Hüb' (Beitrag #2954) schrieb:

Eindrücke zu Järvis Atterberg-Bemühungen würden mich sehr interessieren, insbesondere im Vergleich zu den cpo-Produktionen.

Das möchte ich nicht als Bemühungen, sondern als sicherlich sehr akkurate und gefühlvolle Umsetzungen bezeichnen. Die cpo-Produktionen kenne ich allerdings nicht. Ich empfinde eher Atterberg als erwähnenswerten Exoten. Im 20. Jahrhundert solche landschaftliche feinsinnige Musik zu komponieren war schon ein wenig aus der Reihe.

"Bemühungen" war nicht abwertend gemeint.

Hüb' (Beitrag #2955) schrieb:

Ein erster harter Rückfall in 2017, wider aller Vorsätze. Die Preise, einfach zu verlockend... :D:

Pellegrini Qt/Haydn op.20 hat mir nach meiner Erinnerung gut gefallen. Ich freue mich dann schon auf die Berichte zu den Kabalewski- und Stenhammar-Aufnahmen.
Die könnten auch mich interessieren.

Gustav Holst, The Planets. Die Planeten lassen sich im Blindtest voneinander unterscheiden. Die Interpretation von Albrecht ist eine gelungene Symbiose von Musik, Entropie und Gravitation, sozusagen.

Hallo zusammen,

bei Amazon läuft aktuell eine 4 CDs für 18 EUR-Aktion mit Produktionen von Brilliant Classics sowie der Sony-/RCA-Label. Allerdings sind viele der Sony-/RCA-Aufnahmen bereits häufig in ganz ähnlichen Aktionen vertreten gewesen.

Daraus sind es bei mir geworden:





Viele Grüße
Frank

Ich wollte keine 36 und auch spontan keine 18 EURONEN ausgeben, danke Frank aber für den Hinweis auf die Viola-Sonaten von Hindemith, die ich bestellt habe.

Eine liebevolle Solo-Sonate ist auch dabei.

Wolfgang