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Denon AH-D7000 - mein Eindruck

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newdm
Stammgast
#162 erstellt: 29. Feb 2012, 18:56
Ich nehm dich beim Wort, falls es nicht genauso eintrifft, bezahlst du mir einfach die Differenz zum deutschen Preis.
Kakapofreund
Inventar
#163 erstellt: 01. Mrz 2012, 21:13
Der D7000 steht auch noch auf meiner "WANTED-Liste"... aber zuvor sind HD700 und evtl. SRH-1840 dran.

Nicht dass ich mit HD800 und T1, sowie >20 anderen Hörern schon genug hätte...
_Scrooge_
Inventar
#164 erstellt: 02. Mrz 2012, 17:56

Kakapofreund schrieb:
Nicht dass ich mit HD800 und T1, sowie >20 anderen Hörern schon genug hätte... :cut



FOTO
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 02. Mrz 2012, 18:56
_Scrooge_
Inventar
#166 erstellt: 02. Mrz 2012, 19:06
Kein Foto von Kopfhörern, die ihr gerne mal hören wollt, sondern von denen, die man wirklich zu Hause hat!

Ich habe zwar nur 6 Bügel und 2 InEars, aber dafür sind die Real...
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 02. Mrz 2012, 19:14

_Scrooge_ schrieb:
aber dafür sind die Real...


Danach vielleicht.

Kakapofreund
Inventar
#168 erstellt: 03. Mrz 2012, 10:43

_Scrooge_ schrieb:

FOTO


Ah, Du schon wieder, Junge.

Kann eventuell mal ein kleines Foto beim nächsten Low-Fi-Vergleich einstellen, auf dem dann die Low-Ender und noch einige andere drauf sind. Da könnte ich ja einfach mein Bett nehmen und die Teile da drauf legen, bis es voll ist...

Aber wahrscheinlich mache ich das natürlich nicht, damit Du auch weiterhin "FOTO" schreiben bzw. schreien kannst...

Scheinbar hast Du ja noch nie etwas von der legendären Sturheit von uns gebürtigen Nordseeanwohnern gehört. Wenn man uns herausfordert, machen wir gar nichts mehr und laufen ins Watt...

Nun mal was Wichtigeres:


Der D7000-Preis vom Link unten ist übrigens wirklich verlockend. Amazon.de und seine Preisgestaltung sind mir ein Rätsel. Diese Woche gab es den D5000 für 349 EUR und im Moment kostet er 789 EUR, während der Amazon-Marktplatz voll von Rückläufern steht. Warum gibt es eigentlich so viele Rückläufer beim D5000? Alle kaputt? Klingen die so schlecht? Sind die Leute verwirrt?
user40965
Stammgast
#169 erstellt: 03. Mrz 2012, 16:11
Kann mir jemand bezügl. D7000 helfen? Ich habe den K701 hier und muss mittlerweile feststellen, dass er für Rock nichts taugt. Er wirkt völlig kraftlos. Außerdem gibt's relativ wenig Bass. Genres:
- 60% (Prog-, Art-, Alternative-, Indie-, Funk-, Blues-, Glam-,) Rock
- 30 % Klassik, Jazz
- 10 % (Alt.-) Hiphop/Synth Pop/Dark Wave/Funk/Electronica/Grunge

Kommt der D7000 damit klar?

Ist er eher langsam oder schnell oder beides, wenn's sein muss? Ist der Bass bei Klassik/Jazz zu viel des Guten?

Zur Orientierung mein Hörempfinden:
Beim HD 25 zb hatte ich den Eindruck, langsame Lieder gibt's gar nicht. Sollte aber beides gehen.
Der K601 musste man sehr laut aufdrehen um ein bisschen Bass zu bekommen. Nicht gerade ein allrounder
Beim DT770 gab's ein klangbilddomierendes "Dauerwummern", sehr unsauber, nein danke.
Der DT990 war leider defekt, fällt also weg
ATH M50 waren Stimmen und Instrumente hörbar leiser als der Rest, dafür war er schlagfertig.
DT 880 hatte das Nachsehen, was im Nachhinein betrachtet ein Fehler war, er hat mir bei Rock besser als der K701 gefallen, er hatte weniger Wow Faktor (Bühne/Auflösung) aber machte einen sehr souveränen Eindruck
Sennheiser konnte ich keinen testen

Muhkuh hat die Denons als lebendig beschrieben - wie kann man sich das vorstellen?

@shaft aber ist schon ein andere Art von Bass als bei DT770 oder? Vielleicht nicht so stumpf/dumpf & eher wie ein Subwoofer?


[Beitrag von user40965 am 03. Mrz 2012, 18:23 bearbeitet]
petitrouge
Inventar
#170 erstellt: 03. Mrz 2012, 16:37
Warte auf die Reviews vom Shure 1840!


Grüße Jens
shaft8
Inventar
#171 erstellt: 03. Mrz 2012, 16:39
Aus meiner Erinnerung heraus klingt der D7000 (natürlich) deutlich basslastiger bei Rock als der 701.
Mir kam der D7000 Bass allerdings tatsächtlich träge vor, er zog übertrieben gesagt fast immer eine Bassspur hinter sich her.
Beim D5000 klang es besser - zwar auch bassbetont, aber kontrollierter.

Nur jetzt für Rock......hm.....E-gitarren klingen auf den Denons zu hell, das ist nicht soooooo das Wahre. Klingt irgendwie zu brav.


[Beitrag von shaft8 am 03. Mrz 2012, 16:41 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#172 erstellt: 03. Mrz 2012, 17:30
 Bitte tragt eure Kleinkriege nicht öffentlich aus. Klärt das per PM oder so. Danke.

m00h
Laphroaig
Stammgast
#173 erstellt: 03. Mrz 2012, 19:13
Hallo 40965,

der D7000 ist ein guter KH. Er ist für mich gerade bei vielen Prog Sachen eine gute Wahl.

Auf keinen Fall klingt er zu hell bei E- Gitarren sondern wohl eher sanft angenehm. Der 2000 ist da wohl eher scharf einfach nicht so gut abgestimmt wie der 7000.

Ich möchte auf keinen Fall weniger Höhen und Mitten haben. Bass ist schon gegenüber anderen KH ausgeprägter. Auf jeden Fall in Bezug Sennheiser 650, 800 z.B.

Die Abstimmung des 7000 kann aber sogar wunderbar gefallen .

Wen man so was kaufen möchte sollte man sich zuerst auf sich selber verlassen und einfach testen.

Aus meiner Sicht wirklich ein toller KH einfach mal preisunabhängig gesehen.

Kakapofreund
Inventar
#174 erstellt: 03. Mrz 2012, 19:20
Kommt im Bereich Rock/Pop meiner Ansicht nach alles vor allem auf die Aufnahme an.

Mal liegt der HFI-580 vorne, mal der D2000, mal der L1, mal der K701, mal der HD800, mal der T1, mal der HD650, etc.

Darum hat man ja auch mehr als ein Dutzend Kopfhörer...

DEN Kopfhörer, der bei jeder Aufnahme eine besser Figur macht, als alle anderen, den habe ich noch nie gehört.

Würde ich aber mal sehr sehr gerne...
user40965
Stammgast
#175 erstellt: 03. Mrz 2012, 19:22
Danke für deine Eindrücke.
Also keine in den Hintergrund verschwindenden Instrumente/Stimmen trotz starkem Bass? Oder schließt sich das aus?
Wie sieht's mit schnelleren Stücken aus? Kommt er da noch mit?

Ich frage deshalb, damit ich nicht gleich wieder den Kopfhörer zurückschicke, das muss in der Preisklasse nicht sein. Allerdings weiß ich nicht, wie lange er noch verbilligt ist, daher muss ich rasch handeln.


[Beitrag von user40965 am 03. Mrz 2012, 20:53 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 04. Mrz 2012, 11:35
Für POP/ROCK halte ich den D7000 für overdressed. Der D2000 ist für dieses Genre gut geeignet und wenn man eine CD mit dem D2000 gehört hat und setzt dann den K701 auf, klingt der so langweilig wie ein Vortrag über Schneckenwanderung. Wenn Dynamik und Gaudi im vordergrund stehen und wer eine gewisse "Prägnanz" bei 4KHz mag, sollte ihn sich zum aktuellen Preis von 206 Tacken unbedingt anhören. Gegen den klingt auch der DT880 wie ein braver Parteisoldat. Bei manchen Exemplaren kann er leicht dosig klingen. Das wird vom Ohr aber binnen Sekunden adaptiert und dann weißt Du, wie eine Kickdrum im Original klingt.

Der D5000 kommt als Rückläufer, weil die meisten XB700 Bassorgien gewohnt sind, gepaart mit schrillen Höhen und mächtiger Mittensenke. Für diese Klientel ist der D5000 wie Perlen vor die Säue werfen.


[Beitrag von servicegedanke am 04. Mrz 2012, 11:38 bearbeitet]
Laphroaig
Stammgast
#177 erstellt: 04. Mrz 2012, 14:17
Nein keine verschleierten Stimmen oder Instrumente. Beim 7000 wird alles sehr gut dargestellt.

Ich gehe mal davon aus das auch entsprechende Quellen, Verstärker vorhanden sind.

Der AH-D7000 hat eine gute Auflösung im Mitten und Höhenbereich, sehr schönen Bass. Diese Auflösung wird aber mit dem HD 800 noch übertroffen. Der nach meiner Meinung auch besser ist und deswegen gerade bei guten und sehr guten Aufnahmen immer den Vorzug erhält.

Beim AH-D2000 ist aber ein Bassschleier vorhanden. Denn würde ich generell bei hohen Ansprüchen nicht empfehlen.

Und warum nicht einen 7000 für Pop/Rock. Anspruchsvoller geht es nur noch über gute Lautsprecher.

Gruß
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 04. Mrz 2012, 14:36

Laphroaig schrieb:


Und warum nicht einen 7000 für Pop/Rock.


Ist man Currywurst mit dem Tafelsilber? Vielleicht könnte mal jemand mir ein spezielles Stück nennen, welches die angeblichen Bassdefizite mal konkret offen legt. Ich habe diverese High-End Testscheiben. Da sind Schlagzeugsolis und andere impulsive Stücke zu hören. Bislang blieb mir ein solcher Eindruck jedoch verborgen. Mit extrem schnellen Elektronikbasssalven auf synthetischer Basis mag er nicht viel anfangen können. Aber extreme Impulstreue, bzw. Schnelligkeit, geht immer mit Bassverlust bzw. Tiefbassverlust einher. Ist rein physikalisch bedingt. Und das kann man ihm glücklicher Weise nicht nachsagen. Ich ändere sofort meine Meinung, versprochen, wenn man mir aussagekräftiges Quellmaterial nennt.
Laphroaig
Stammgast
#179 erstellt: 04. Mrz 2012, 15:08
Hi,

Jetzt muß ich noch mal nachfragen wegen der Currywurst. Ist das jetzt auf die Musikrichtung bezogen oder aufnahmetechnisch zu sehen?

Was ist dann ein Filetstück so bei der Musikart? Klassik vielleicht?

Trotzdem würde ich mir keinen, sagen wir mal Einsteigskopfhörer oder von mir aus Mittelklassehörer aufsetzen nur weil die Musik zu einer bestimmten künstlerischen Gattung/Art zugeordnet wird.

Ein guter KH sollte aus meiner Sicht alle Musikarten können. Das gilt z.B auch für LS. Der 7000 ist ein guter Hörer so weit ich das einschätzen kann.

Und welche Bassdefizite sind gemeint? die beim 7000 ? oder bei welchen KH?

Gruß


[Beitrag von Laphroaig am 04. Mrz 2012, 15:09 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 04. Mrz 2012, 15:52
Die Aufnahmen sind meist extrem bescheiden. Weil hier schon aus der Ursächlichkeit heraus Masse statt Klasse produziert wird. Damit sowas gut klingt, reicht Bose oder Koss. Aufnahmetechnisch wurde aber auch in den 80ern bereits grottig abgemixt. Auch damals waren Highendscheiben rar gesäht. Aber wenigstens stimmte die Mucke an sich. Ich, für meinen Teil, käme nie auf die Idee, einen KH ausschließlich nach seinen Pop-Fähigkeiten zu beurteilen oder mich gar für ihn zu entscheiden. Einen guten Klassikhörer zu finden, ist sehr viel schwieriger, weil die Anforderungen höher sind. Das hat jetzt nichts mit dem Niveau oder Kulturgehalt zu tun, ich will da jetzt nichts ab- oder aufwerten. Da es hier wirklich auf die perfekte Harmonie zwischen Technik und Tonalität ankommt, muss auch mehr Aufwand getrieben werden. Bei den Denons und Beyerdynamics ist das besonders gut gelungen. Dennoch halte ich den D7000 für Popmusik oder gar Elektronische Sachen für zu teuer und schlicht für zu gut. Die instrumentale Herausforderung an die tonalen Fähigkeiten, an die Klangfarben, ist zu gering. Der D7000 kann seine Vorzüge praktisch gar nicht zur Geltung bringen.

Man sagt den Denons generell Bassdefizite nach. Angefangen beim AH-D1001. Schwabbel- Blubberbass, aufgebläht ...man findet viele Begriffe. Das die bei manchen Aufnahmen tatsächlich die tonale Balance nicht aufbringen können und im Bass zu mächtig klingen, kann ich an 2 oder 3 Scheiben nachvollziehen. abei allen anderen Tonkonserven stimmt für mich das Pegelverhältnis zwischen 10-20.000 Hertz.


[Beitrag von servicegedanke am 04. Mrz 2012, 15:54 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#181 erstellt: 04. Mrz 2012, 16:10
Ich könnte gar nicht so viel widersprechen, wie ich möchte.

Daher noch mal ausdrücklich: das ist nur eine, nämlich deine, Meinung.
Nur für die Mitleser. Das sehen nicht alle so wie du.

m00h
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 04. Mrz 2012, 16:28
Meinen ist nicht Wissen. Was ist denn so widersprüchlich? Was zeichnet einen guten Pophörer denn aus, dass er für Klassik nicht mindesten beherrschen müsste?
shaft8
Inventar
#183 erstellt: 04. Mrz 2012, 16:56

Dennoch halte ich den D7000 für Popmusik oder gar Elektronische Sachen für zu teuer und schlicht für zu gut. Die instrumentale Herausforderung an die tonalen Fähigkeiten, an die Klangfarben, ist zu gering. Der D7000 kann seine Vorzüge praktisch gar nicht zur Geltung bringen.


Naja.
Das würde übersetzt aber einschliessen, dass lediglich Klassikhörer wissen, wovon sie sprechen.
Der Langhaarige wird erst gar nicht in den HiFi Laden reingelassen und freundlich zum Saturn und Co. weggebittet.
Die Fähigkeiten liegen meiner Meinung nach in den Ohren der Personen, die mit Hörer X oder Y hören. Und was meinst du, was in elektronischer Musik für Informationen und vor allem geniale Emotionen stecken?

Was einen Pop Hörer ausmacht? Ich gehe jetzt mal von den 80zigern aus. Wer sowas gut findet, ist ja meist schon "älter", daher wird er die Nummern in und auswendig kennen. Wenn dann ein Hörer trotzdem noch zum interessierten Hören bewegt, ist alles geritzt. Dazu gehört neben dem "Klang der Töne" auch eine hohe Auflösung und die Präsentation. Ein wenig strukturierter Bass ist grob gesagt gar kein Bass. Man kann den Song entweder nicht hören oder man muss ihn komplett per EQ runtersetzen. Übrig bleibt ein Hörer, dem seine Stärke genommen wird, aber von der Auflösung her eh nicht erste Liga ist. Also die Denons als zu gut für Popmusik zu benennen halte ich daher für falsch. Sie sind echt gute Funhörer, das auf jeden Fall.


Ein guter KH sollte aus meiner Sicht alle Musikarten können. Das gilt z.B auch für LS. Der 7000 ist ein guter Hörer so weit ich das einschätzen kann.


Ich kenne echt keinen einzigen Hörer, der ALLE Musikarten kann. Es gibt Allrounder, die alles recht gut machen, das stimmt.
Aber gerade weil manche Hörer in bestimmten Genres glänzen oder herausstechen, sind sie eben nicht für alle Arten von Musik perfekt.
Perfekt wohlgemerkt, nicht gut oder sehr gut.


[Beitrag von shaft8 am 04. Mrz 2012, 16:58 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 04. Mrz 2012, 17:07
Brrrrrr, hooooohhhh. Halt mit den Pferden! Jetzt wird in meine Aussagen etwas hineininterpretiert, dass ich nicht mal andeuten wollte! Es geht hier schlicht und ergreifend um die technischen Fähigkeiten eines Wiedergabesystems zur Erfüllung grundlegender Ansprüche an die Natürlichkeit! Nicht um John Lennon gegen Beethoven oder sowas. Wir reden ja nicht von Techno.

Ich will nur wissen, welche technischen Fähigkeiten ein Pophöhrer haben muss, die er nicht bereits für die Wiedergabe klassischer Musik benötigt. Alleine das Auflösungsvermögen eines Lautsprechers muss bereits auf hohem Niveau sein, um überhaupt komplexe Klanggeschehen auffächern zu können und nicht zu einem Einheitsbrei vermalmt zu werden. Mag ein Superlux eine Bassdrum, den Sänger und ein bisschen Gitarrenhintergrund noch schaffen, dürfte er bei monumentalen Symphonien schlicht jämmerlich versagen.

Also nochmal, es geht hier nicht um Kiffer oder Kulturattachê! Diese Wertung nehme ich nicht vor und ich werde mich auch hüten, das zu tun. Schließlich gibt es auch in der Klassik Stücke, die bei mir, neben meinem Kaffee, einen morgentlichen Reiz ausüben können.


[Beitrag von servicegedanke am 04. Mrz 2012, 17:10 bearbeitet]
shaft8
Inventar
#185 erstellt: 04. Mrz 2012, 17:13
Ist für dich als Klassikhörer nicht der HD800 der richtige Auflösungshörer? Sagt man ja so, ähnlich dem 701. Oder stimmt der Klang nicht?
Obwohl......die Denons haben ja eine sehr gute Raumtiefe, das könnte auch gut zu Klassik passen.


[Beitrag von shaft8 am 04. Mrz 2012, 17:16 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 04. Mrz 2012, 17:24
Doch, der HD800 war wirklich toll. MIR gefiel er sehr gut. Jedoch konnte er sich, nachdem ich den K701 (bei ist es der Q701) per EQ ein wenig angepasst hatte, nicht mehr signifikant hervorheben. Mir war der Preis dann doch zu heftig. Er ist für meine Ohren definitiv einer der besten KH. Man möge mich schlagen, aber wenn ich das richtig in erinnerung hatte, dann schlug der AKG den Senni im Hochon, der über den Österreicher noch feiner herüber kam. Würde Geld keine große Rolle spielen, wäre der HD800, der T1 und der D7000 in meinem Besitz. Der DT990 oder D2000 gefällt mir bei Pop auch sehr gut, können aber einem HD800 in Einzeldisziplinen nicht das Wasser reichen. Trotzdem klingt der D2000 bei Pop gefälliger, dynamischer, fetter, spaßiger. Trotzdem ist er technisch unterlegen.

Ich höre übrigens zu 70% Klassik und Filmmusik. 30% Pop aus den Siebziger/Achziger und teilweise auch noch früher. Aber nur selten neuer. Techno, elektronische Musik gar nicht. Nur meine Eigene natürlich! Die Denons sind ab dem D5000 für Klassik sehr zu empfehlen. Aber man muss auch warmen und fülligen Klang mögen. Die Denons sind der K701 mit Subwoofer.


[Beitrag von servicegedanke am 04. Mrz 2012, 17:28 bearbeitet]
shaft8
Inventar
#187 erstellt: 04. Mrz 2012, 17:48

Man möge mich schlagen, aber wenn ich das richtig in erinnerung hatte, dann schlug der AKG den Senni im Hochon, der über den Österreicher noch feiner herüber kam.

Echt? Im Klang oder bei der Auflösung?
Klang kann dann natürlich wieder subjektiv sein.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 04. Mrz 2012, 18:18
Ich meine von der Auflösung und vom Klang her. Ich weiß, mit der Meinung lehne ich mich weit aus dem Fenster. aber ich hatte sogar beim T1 zeitweilig das Gefühl, dieser klinge ein wenig bedeckt, nachdem ich eine zeitlang den AKG auf den Ohren hatte. Dafür konnte kein anderer Hörer als der T1 schnellste Klavierakkorde derart klar darstellen, dass es eine wahre Pracht war! T1 und HD800 sehe ich insgesamt betrachtet aber auf ähnlichem Niveau. Unterschiede hier sind eher den persönlichen Präferenzen geschuldet. Dafür macht der D7000 aufgrund seiner spaßigen Spielweise eine Mischung aus Präzision, Tonalität und Spaßfaktor, mit Tendenz zum Spaß. Ich halte T1 und HD800 rein technisch für leicht überlegen. Dafür ist ein D7000 auf ähnlichem Niveau aber ein perfekte Ergänzung, wenn es mal weniger dröge zu Werke gehen soll. Höre Dir mal Brothers in arms von Direstraits in einer guten, angetrunkenen Lautstärke an. Und dann sage mir hinterher, bei welchem KH du die Gänsehaut bekommen hast. Ich verwette eine Tüte Popkorn, dass genau das nur der Denon vermag! Auch hier ist der treibende Faktor die Basswiedergabe. entweder man liebt sie oder man hasst sie. An der grundsätzlichen hohen Qualität eines D7000 ändert das nichts. Verglichen mit den Preisen anderer Hörer, halte ich 700€ für den D7000 angemessen. Denn man bekommt mit ihm schon einen Allrounder, was man vom T1/HD800 nicht so einfach behaupten kann. Aber gerade hier reden wir wieder von Geschmack und da ist meiner genauso wenig repräsentativ wie der anderer Hifi-Enthusiasten.

Mit dem EQ sich der tonalität des Sennheisers angenähert, konnte bei einem direkten Vergleich kein Vorteil zugunsten des HD800 attestiert werden, der auch nur im Ansatz den Mehrpreis abgebildet hätte. Die filigrane Bauweise, der sich unter Umständen ablösende Lack und die Materialanmutung trieben mich bewusst zum T1.


[Beitrag von servicegedanke am 04. Mrz 2012, 18:28 bearbeitet]
Laphroaig
Stammgast
#189 erstellt: 04. Mrz 2012, 19:17
Hallo,

Ich nenne jetzt mal 5 musikalische Beispiele.

- Marrk Knopfler –Sailing to Philadelhpia- hier die DVD-Audio eine wirklich sehr gute Aufnahme, die sehr gute CD davon kann mit der DVD-Audio nicht mithalten.

-dann von den Label Reference Recording (RR66CD) die CD Arnold for Band-Dallas Wind Symphony-
Ein Prof. Johnson ist hier für das Master verantwortlich. Herr Jonson macht nicht nur Referenzaufnahmen sondern baut auch Referenceverstärker (Spectral)

- und die XRCD- Best Audiophiele Voices-

-als letztes Beispiel mal die SACD –So- von Peter Gabriel

Allesamt sehr guten Aufnahmen unterschiedlichster Musikrichtungen die alle sehr gut mit einen Denon AH-D7000 zu genießen sind. Sicherlich wohl nicht perfekt aber das es viel besser geht glaub ich auch nicht so recht.

Was da ein AH-D 7000 so an Informationen liefert ist große Klasse. Musikgenuss pur und nicht schlechter als ein HD800 den ich für mich aber bei solchen guten Aufnahmen vorziehe.
Einfach weil ich dieses ein wenig mehr an klaren sauberen Sound die der 800 bietet noch besser finde.

Mir kommt es immer so vor als ob der HD 800 ermüdungsfreier ist. Zumindest bei solchen guten Aufnahmen.
Der Denon legt da schon etwas mehr Groove mit in die Waagschale, was man Abstimmungsmäßig auch erst mal hinbekommen muß!
Zumal er dazu eine sehr gute Auflösung bietet.

HD800 ist da ein wenig mehr der Neutralität verpflichtet. Trotzdem auch Gänsehautgefühl zum dahinschmelzen.

Ein wenig fehlt das Raumgefühl, dass kein Kopfhörer so kann wie zwei gute Lautsprecher aber das vergisst man eigentlich recht schnell wenn die Musik über KH auf einen einströmt.

KH-Sound kann eben auf andere Art begeistert. Stereoeffekte, kleinste leiseste Töne sind intensiver.

Ja deswegen denke ich immer die beiden KH ob nun 800 oder der 7000 gehen einfach bei aller Art von Musik sehr gut.

Ich wollte ja den Denon verkaufen aber je länger ich Ihn habe umso schwerer wird es für mich mit der Trennung.

Bei Frauen ist es ja oft umgekehrt…

Gruß
user40965
Stammgast
#190 erstellt: 04. Mrz 2012, 19:28
Naja, danke für Eure Eindrücke. Ich habe Subwoofer gern, aber zu viel mag ich auch wieder nicht. Der DT770 hat deutlich zu viel und der D7000 hat nicht viel weniger. Dann noch aus China & Kunstleder & Auflösung auf DT880 Niveau. 700,- sind dann doch zu viel. Schade, dass er nicht offen ist, dann wäre das P/L Verhältnis besser (offen vs geschlossen). Bin eben kein Bassfanatiker.


[Beitrag von user40965 am 04. Mrz 2012, 19:32 bearbeitet]
shaft8
Inventar
#191 erstellt: 04. Mrz 2012, 19:55

Auch hier ist der treibende Faktor die Basswiedergabe. entweder man liebt sie oder man hasst sie.

Ohne Einsatz eines EQ (was ja viele machen) sehe ich die Denons spassmässig auch vorne.
T1 habe ich schon öfters gehört - ohne EQ fehlt jede Menge Bass. Würde ich mir so niemals anhören.
Aber MIT EQ - da wette ich drauf los, ist der Bassklang incl. Punch und Kick des T1 die höchste Stufe. Ungehört eines LCD-2.

(Staxe lasse ich jetzt mal als Vergleich weg, kenne ich nicht)


[Beitrag von shaft8 am 04. Mrz 2012, 19:58 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 04. Mrz 2012, 19:57

user40965 schrieb:
Der DT770 hat deutlich zu viel und der D7000 hat nicht viel weniger.


Genau, ca. 8dB weniger Schalldruck nimmt man im Bassbereich kaum wahr.


Laphroaig schrieb:
...Musikgenuss pur und nicht schlechter als ein HD800

...Denon legt da schon etwas mehr Groove mit in die Waagschale

... Zumal er dazu eine sehr gute Auflösung bietet.

...HD800 ist da ein wenig mehr der Neutralität verpflichtet.

...wollte ja den Denon verkaufen aber je länger ich Ihn habe umso schwerer wird es für mich mit der Trennung.


m00hk00h
Inventar
#193 erstellt: 04. Mrz 2012, 20:10

servicegedanke schrieb:

user40965 schrieb:
Der DT770 hat deutlich zu viel und der D7000 hat nicht viel weniger.


Genau, ca. 8dB weniger Schalldruck nimmt man im Bassbereich kaum wahr.


Wo auch immer du deine Werte her hast...bei mir haben beide eine ca. 5dB-Betonung, wobei sie beim Denon deutlich weiter in den Grundton reicht.

D7000
DT770-600

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 04. Mrz 2012, 22:10 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 04. Mrz 2012, 21:21
D7000 vs. DT770

Ich werde mir jetzt nicht beide kaufen, um die Kurven gegenzuchecken. Obwohl ...


[Beitrag von servicegedanke am 05. Mrz 2012, 21:35 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 04. Mrz 2012, 21:36
Und wenn ich die Messungen von diesem Till richtig lese, wurde einmal -7db und einmal -15dB als Nulllinie genommen, was, oh Wunder, 15-7=8dB sein dürften. Sach ich doch die ganze Zeit.
m00hk00h
Inventar
#196 erstellt: 04. Mrz 2012, 22:29

servicegedanke schrieb:
Und wenn ich die Messungen von diesem Till richtig lese



OH, GUCK MAL, DER DT880 HAT JA MEHR BASS ALS DER DT990!



Ich werde jetzt im Sinne des Themas nicht zum gefühlten 200sten mal erläutern, wie man Amplituden-Frequenzgang-Graphen liest.

Davon abgesehen, ich hab DT770-600 und D7000 A/B-gehört. Der Denon hat mehr Bass, vor allem im Oberen Bereich. DT770-600 besitze ich, D7000 habe ich für das Review zu Hause gehabt. Kannst du von dir behaupten, beide gehört zu haben?

Ich bin raus.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 07. Mrz 2012, 16:41 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#197 erstellt: 04. Mrz 2012, 22:41

m00hk00h schrieb:

OH, GUCK MAL, DER DT880 HAT JA MEHR BASS ALS DER DT990!


Hat er laut Graph nicht, aber ich weiss, was du meinst.
Matzio
Inventar
#198 erstellt: 04. Mrz 2012, 22:45
Habt Ihr schon mitbekommen, daß anscheinend mehrere Versionen in Umlauf sind?

D7000 alt:
http://www.innerfidelity.com/images/DenonAHD7000.pdf
D7000 neu:
http://www.innerfidelity.com/images/DenonAHD7000B2012.pdf

Genau so D5000, alt:
http://www.innerfidelity.com/images/DenonAHD5000.pdf
Neu:
http://www.innerfidelity.com/images/DenonAHD5000B2012.pdf

Und D2000, alt:
http://www.innerfidelity.com/images/DenonAHD2000.pdf
Und neu:
http://www.innerfidelity.com/images/DenonAHD2000B2012.pdf

Denon macht es einem nun also noch einfacher, man braucht sich sein Modell nur noch nach Optik aussuchen.
ZeeeM
Inventar
#201 erstellt: 05. Mrz 2012, 11:21
Therapeut.. Man kann halt Frequenzgänge nicht abschnittsweise vergleichen. sondern nur insgesamt und bei Vergleichen zwischen KH sollten die Kurven auch so dargestellt werden, das es einem gleichen Lautheitsempfinden entspricht. das ist dort, wo der 880er bassiger erscheint nicht der Fall.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 05. Mrz 2012, 20:38
Die Frequenzgänge sind zu vergleichen, die Bereiche für das Lautempfinden entsprechend berücksichtigt. Genau deshalb kann man aus der DT880 Kurve ja herauslesen, dass er eben NICHT mehr Bass hat als der DT990. Ich bin ja nicht lernresistent und gerne bereit, wenn ich Unsinn verzapft habe, mich zu korrigieren. . Habe mir den DT770 jetzt bestellt, damit ich klar sehe. Nach den Kurven zu urteilen kann er kein Kind von Traurigkeit im Bass sein. Dann ist immer noch Zeit, mich verschämt in die Ecke zu stellen, um meinen Frevel, dem Kompetenzzentrum mit den vielen Nullen im Nick widersprochen zu haben, ausreichend zu büßen.

Zudem bezog sich mein Ursprungsvergleich auf die Kurve, die ich von headphone habe. Und so wie ich die Kurve lese, ist der D7000 nicht bassiger. Bis dahin bin ich wech hier.
Elhandil
Inventar
#203 erstellt: 06. Mrz 2012, 10:10
Kommt drauf an, welchen DT770 du bestellt hast. Der Edition 250 Ohm ist ein ganz schöner Bass-Bomber und imho nicht zu vergleichen mit dem Pro 250 Ohm und dem Edition 600 Ohm, die beide deutlich kultivierter auftreten.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 06. Mrz 2012, 11:43
Ich habe diesen hier bestellt: "Beyerdynamic DT 770 Pro 250 Ohm Studio Kopfhörer". So jedenfalls der Katalogtext. Den gibt es in x Varianten? Als Edition sogar? Uhps! Habe nur kurz bei amazon nachgesehen und dort nur 80 Ohm und 250Ohm Pro-Version gesehen. Waren aber nicht lieferbar, da habe ich woanders gekauft.

Edit: Ich habe gerade bei Beyer nachgesehen. Also es gibt 2 Versionen. einmal komplett geschlossen und einmal mit einer Art Bassreflexsystem, welcher der bessere Hörer sein soll, in Bezug auf die Klangqualität. Bassreflex? Ich dachte, das ist ein komplett Geschlossener. Tja, lesen bildet.


[Beitrag von servicegedanke am 06. Mrz 2012, 11:52 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#205 erstellt: 06. Mrz 2012, 12:08
Frage:

Was hat es mit den neuen Messungen, die Tyll Hertsens bezüglich des D2000/5000/7000 gemacht hat, auf sich? Wurde den Denons ein neuer Treiber verpasst, die Dämpfung verändert, etc.?

Wer weiß etwas Genaueres?
Elhandil
Inventar
#206 erstellt: 07. Mrz 2012, 06:32
@ Peter: So würde ich die DT770 Varianten einordnen -->

Pro 80 Ohm: Sehr kühle Mitten, fast schon steril und unheimlich Bassdruck wenn's auf der Aufnahme drauf ist. Kommt aber sehr gut bei Elektro Mucke aller Art.

Pro 250 Ohm: Mein Lieblingsmodell, Tiefbass und Höhenanhebung, letztere sind aber schön weich. Mitten sind sehr neutral und frei von jeglicher Schönfärbung. Zu diesem Hörer kehre ich immer wieder zurück, egal ob T1, LCD-2 oder sonstwas im Haus sind. Den hat Beyer anscheinend exklusiv für mein Ohr entworfen.

Edition 600 Ohm: Generell dem Pro 250 Ohm ähnlich mit etwas wärmeren Mitten und einem Klacks mehr Oberbass. Weniger Anpressdruck als die Pro Modelle, also wie immer halt.

Bin mir nicht sicher, ob du mit deinem neuen Pro 250 glücklich wirst. Der Bass könnte dir gefallen aber ich glaube nicht, dass die Mitten deinen Geschmack treffen.


[Beitrag von Elhandil am 07. Mrz 2012, 06:33 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 07. Mrz 2012, 11:34
Interessant. Leider ist das doofe Ding nicht lieferbar. Habe bei "mein Paket" ein Sonderangebot wahrgenommen, war auch als sofort ab Lager lieferbar deklariert, aber ich habe bis heute keine Bestätigung bekommen. Amazon hat ihn auch nicht auf Lager. Ich will denn ja jetzt auch nicht mit großem Verlust wieder verkaufen müssen. Also das, was ich bis jetzt über den DT770 gelesen habe, ob bei Amazon oder in anderen Foren und hier, dann erübrigt sich ein Test sowieo. Denn dann klänge er so, wie ich es beschrieben habe, nämlich bassiger als der D7000 und nicht umgekehrt. Vielleicht bestelle ich ihn einfach bei Thomann, mal sehen.
Elhandil
Inventar
#208 erstellt: 07. Mrz 2012, 12:50
Mmh nee, im Bass sind beide quasi identisch. Der 80 Ohm kann dagegen deutlich mehr Bass aufbauen, tut es aber auch, wenn's auf der Aufnahme drauf ist. Deaher verstehe ich auch immer nicht ganz, warum der hier als "Bassbomber" durch geht.

Würde ihn auch einfach bei Thoman bestellen und bei Nichtgefallen (wovon ich aber ausgehe ) wieder zurück schicken.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 07. Mrz 2012, 13:22

Elhandil schrieb:

Würde ihn auch einfach bei Thoman bestellen


Gesagt, getan. Ich kann es gar nicht mehr erwarten mich zu blamieren! Sollte ich im Unrecht sein, ist wohl haufenweise Reue und Rundengeben angesagt.
Kakapofreund
Inventar
#210 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:03
Den 600er habe ich noch nie gehört, "wärmere Mitten" klingt aber interessant.

Ist das dem Verlauf des Quäntchen mehr Oberbasses geschuldet, Andy?

Ist der Bass dadurch auch nicht mehr so "lahm"?

Von wie viel Wärme sprechen wir hier im Vergleich zu anderen Hörern?

Das neue noch nicht veröffentlichte Sondermodell hat übrigens 32 Ohm, wenn ich mich richtig erinnere.

Merkwürdig finde ich persönlich, dass ich bei den DT770ern (Pro80, Edition250) keine solche Dosigkeit/Topfigkeit wie beim T70 in Erinnerung habe.

Den Tragekomfort des DT770 in der Editions-Variante fand ich, wie auch bei den anderen Editions-Beyern, überragend.

Für mich ist er dadurch einer der komfortabelsten geschlossenen Hörer überhaupt und wahrscheinlich würde ich ihn sogar lieben, wenn der Bass nicht so eine Ente wäre. Der HFI-580, zum Beispiel, macht hier -meiner Ansicht nach- alles besser, auch wenn er nicht so tief runter geht im Bass und durch das S-Logic schon manchmal wirklich merkwürdig klingen kann...

Gruß,
Frank
Elhandil
Inventar
#211 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:12
Ich freue mich schon auf den Veriss einer meiner Lieblingshörer.
j!more
Inventar
#212 erstellt: 18. Mrz 2012, 20:28
Habe gerade den aktuellen AH-D2000 bei Amazon geordert. Bin wirklich sehr gespannt, ob er tatsächlich in Richtung 7000 geht.
Bernd.Klein
Inventar
#213 erstellt: 20. Mrz 2012, 16:12

j!more schrieb:
Habe gerade den aktuellen AH-D2000 bei Amazon geordert. Bin wirklich sehr gespannt, ob er tatsächlich in Richtung 7000 geht.


...sehr weit weg ist der 2000 vom 7000 nicht...der 7000 ist etwas präziser im Tieftonbereich, die Höhen (Metall, weibliche Stimmen) klingen etwas weniger "zischend"... beim 2000 ist beides sber nicht negtaiv ausgeprägt, es geht hier wirklich nur um Nuancen...

Der größte Nachteil des 5000/7000 ist m. E. n. der sehr kratzempfindliche Lack...
j!more
Inventar
#214 erstellt: 20. Mrz 2012, 16:48
Ach, gäbe es doch nur so etwas wie ein akustisches Gedächtnis. Dann könnte ich jetzt die Unterschiede zwischen dem neuen und dem alten D2000 genauso präzise beschreiben wie die klanglichen Abweichungen zu den großen Schwestern D5000 und D7000.

So bleibt mir beim ersten Hineinhören in den heute gelieferten aktuellen D2000 nur ein "leider geil". Und als Spaßhörer hatte ich die Denons eh in Erinnerung. Der D2000 bleibt jetzt erst einmal und wird im Laufe seines Lebens vielleicht noch aufgerüstet mit Lawton-Pads und Earcups. Ist dann immer noch billiger als die beiden Woodies, und sollte wenigstens genauso gut gehen, wenn die aktuellen Messungen auf InnerFidelity korrekt sind. Und wenn nicht, auch egal.


[Beitrag von j!more am 20. Mrz 2012, 18:59 bearbeitet]
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