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Asia's Finest Part II - Mini USB DAC [DAC+KHV]

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Beitrag
Cross
Stammgast
#101 erstellt: 20. Nov 2009, 09:41

Selle5 schrieb:

bearmann schrieb:
PS: Gibt nun übrigens ne MKII Rev 2 des Mini USB DACs. Ab 10. November also (endlich) mit ON/OFF Switch auf der Rückseite.


Wird dann sofort bestellt ;> bin schon sehr gespannt drauf!


Genau den habe ich vor 2 Tagen geordert. Wenn ich die Zeit finde werde ich mal darüber berichten, nachdem ich ihn ausgiebig getestet habe.

Gruß
Matthias
Selle5
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 20. Nov 2009, 16:44
meiner wurde am samstag bestellt^^ ich hoffe, die kommen bald und der zoll pfuscht mir nicht dazwischen! die chance besteht ja
Jodokus
Stammgast
#103 erstellt: 20. Nov 2009, 22:34

bearmann schrieb:
Gibt nun übrigens ne MKII Rev 2 des Mini USB DACs. Ab 10. November also (endlich) mit ON/OFF Switch auf der Rückseite.


Gibt es noch weitere Unterschiede zum MKI Rev1 wegen denen ich mich ärgern sollte?
Cross
Stammgast
#104 erstellt: 21. Nov 2009, 17:31

Jodokus schrieb:

bearmann schrieb:
Gibt nun übrigens ne MKII Rev 2 des Mini USB DACs. Ab 10. November also (endlich) mit ON/OFF Switch auf der Rückseite.


Gibt es noch weitere Unterschiede zum MKI Rev1 wegen denen ich mich ärgern sollte?


Hier ein "changelog" gegenüber Revision MK1:

* Power switch
* Nichicon & MUSE capacitors
* WIMA capacitors
* ALPS Type 27 VR
* TO-92 BC550/560 upgraded to TO-220 TIP41C/TIP42C
* Optimized PCB routing

Gruß
Matthias

p.s. hm ich wurde gerade vertröstet werde eventuell noch bis mitte Dezember auf mein Gerät warten müssen... Lieferschwierigkeiten.
Selle5
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 21. Nov 2009, 18:28

Cross schrieb:
p.s. hm ich wurde gerade vertröstet werde eventuell noch bis mitte Dezember auf mein Gerät warten müssen... Lieferschwierigkeiten.

Ohje, dann muss ich ja hoffen =/ musste alles über meinen Bruder bestellen, deswegen bekomm ich jetzt auch nicht die emails =[ mal abwarten!
Selle5
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 26. Nov 2009, 22:06
Also gestern ist mein Mini USB DAC Mk2 angekommen. sieht ganz ordentlich aus, bis jetzt hab ich nichts gefunden, worüber man meckern könnte... Die Lieferung hat sagenhafte 4 Tage gedauert!
Klanglich kann ich nicht wirklich viel sagen, da ich keinen Vergleich habe. Im Gegensatz zu meinem onboard chip aber deutlich luftiger... naja, muss mal einhören, konnte bis jetzt noch nicht viel Zeit mit ihm verbringen =D

Gruß Selle
Cross
Stammgast
#107 erstellt: 29. Nov 2009, 14:10
Hey Selle, hast du auch die SE Version mit Powerswitch bestellt oder noch die ohne? Mein Päckchen soll wohl auch schon seit Freitag unterwegs zu mir sein... Mal schauen wann es dann eintrudelt. Hattest du irgendwelche Zollgebühren zu zahlen?

Achja und gleich noch ne Frage wo wir schonmal dabei sind. Haste ihn per USB oder S/PDIF angeschlossen? Hörst du da einen Unterschied?

Gruß
Matthias
Selle5
Ist häufiger hier
#108 erstellt: 29. Nov 2009, 15:58
Ja habe die Version mit Powerswitch bestellt. du kannst den Verkäufer nach ner online-tracking nummer fragen, dann kannst du nachvollziehen, wo das päckchen grade ist. Mein Päckchen ist nicht durch den Zoll gekommen, hatte ich wohl Glück.
Habe sie per usb angeschlossen, da ich überhaupt keinen s/pdif anschluss besitze... kann also nichts sagen^^
wenn du auch bei coolfungadget gekauft hast, und vllt keine email adresse hast, kannst mir gerne ne pm schriebn.
gruß Selle
Cross
Stammgast
#109 erstellt: 29. Nov 2009, 18:30
Danke dir :-)

Ja habe auch bei ihm bestellt, hab seine emailadresse, stehen auch noch in Kontakt nur er ist grade "out of town" und reicht meine tracking nummer nach... was solls werd schon sehen wenns bei mir aufschlägt ;-)
PhoeniXYZ
Stammgast
#110 erstellt: 23. Dez 2009, 19:32
Hallo, ich hab jetzt auch einen dieser DAC/Headphone Amps und frage mich jetzt, warum man sich kein Schaltnetzteil dafür kaufen sollte? Im Startpost hatte der TE das extra erwähnt. Hat das irgendwelche Nachteile für den Betrieb eines KHV?
bearmann
Inventar
#111 erstellt: 24. Dez 2009, 00:29
Schaltnetzteile können konstruktionsbedingt Störungen auf das Audiosignal übertragen. Durch den Hochfrequenten Schaltvorgang und die dadurch unsaubere Gleichspannung, vorallem bei günstigen SNTs, kann man u.U. Fiepen oder Brummen hören. Kommt immer auf die Güte der Spannungsversorgung der Schaltung an und auf die Güte des SNTs, wie stark diese Interferenzen ausfallen.
Mit einem konventionellen Netzteil, also Trafo + Gleichrichter, umgeht man aber gleich die Störquelle.

Gruß.
bearmann
PhoeniXYZ
Stammgast
#112 erstellt: 24. Dez 2009, 01:09
Danke für die Erläuterung. Ich hab mal ein wenig im Internet geguckt, kann es sein, dass es solche Netzteile kaum noch gibt?

<e> Und wie rum muss die Polung des Eingangsteckers für diesen KHV sein?
<e2> Würde sowas z.B. funktionieren? Eine größere Belastbarkeit in Sachen Stromstärke als die 800mA schadet ja nicht, oder? http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=330388941007


[Beitrag von PhoeniXYZ am 24. Dez 2009, 01:34 bearbeitet]
elektrosteve
Inventar
#113 erstellt: 24. Dez 2009, 01:30
ZeeeM
Inventar
#114 erstellt: 24. Dez 2009, 06:55

bearmann schrieb:
Schaltnetzteile können konstruktionsbedingt Störungen auf das Audiosignal übertragen. Durch den Hochfrequenten Schaltvorgang und die dadurch unsaubere Gleichspannung, vorallem bei günstigen SNTs, kann man u.U. Fiepen oder Brummen hören. Kommt immer auf die Güte der Spannungsversorgung der Schaltung an und auf die Güte des SNTs, wie stark diese Interferenzen ausfallen.
Mit einem konventionellen Netzteil, also Trafo + Gleichrichter, umgeht man aber gleich die Störquelle.

Gruß.
bearmann


Du wirst staunen, ich habe 5 Euro Steckerschaltnetzteile, die sind unbelastet und belastet am Ausgang so still wie eine Batterie.
Ist ja auch keine Kunst mit einem RL-Glied Sachen > 100KHz rauszufiltern. Ein Problem ist meist Einstreuungen vom Trafo in die Elektronik bei eingebauten Schaltnetzteilen.
bearmann
Inventar
#115 erstellt: 24. Dez 2009, 11:45

elektrosteve schrieb:
kennt ihr schon diesen dac http://cgi.ebay.de/H...?hash=item4cecbbe05e


Jein. Hatte vor einiger Zeit schonmal bei headfi rumgefragt. HLLY ist nicht gerade für Qualität bekannt und auch nicht gern gesehen in KH-Kreisen, da sie Little Dot Produkte einfach dreisst kopieren.


ZeeeM schrieb:
Du wirst staunen, ich habe 5 Euro Steckerschaltnetzteile, die sind unbelastet und belastet am Ausgang so still wie eine Batterie.
Ist ja auch keine Kunst mit einem RL-Glied Sachen > 100KHz rauszufiltern. Ein Problem ist meist Einstreuungen vom Trafo in die Elektronik bei eingebauten Schaltnetzteilen.


Hatte auch schon bei zwei DACs ein simples SNT dabei und hab keine Einstreuungen gehört. Letztlich hat jede Stromquelle ihre Tücken... und gerade SNTs sind ja einen weiten Weg gekommen. Würde heutzutage auch ohne Bedenken zu einem greifen.

Gruß.
bearmann
ZeeeM
Inventar
#116 erstellt: 24. Dez 2009, 11:51

bearmann schrieb:
Hatte auch schon bei zwei DACs ein simples SNT dabei und hab keine Einstreuungen gehört. Letztlich hat jede Stromquelle ihre Tücken... und gerade SNTs sind ja einen weiten Weg gekommen. Würde heutzutage auch ohne Bedenken zu einem greifen.

Gruß.
bearmann


Ich habe von petitrouge seinen hifidy.net 1793 Minidac abgekauft und bin doch recht erstaunt, das er gegen mein emu0202 USB so deutlich abstinkt. Der Minidac, klingt recht harsch und so das man denkt, ja das ist digitale Konserve. Die Emu laesst einen die Technik vergessen.
Ich werden am So. noch ein bischen OP rollen und das Teil mal an meinem Labornetzteil probieren. Ansonsten schiele ich auf einen Chinesen mit MehrfachTDA und Röhre.
N.Shock
Stammgast
#117 erstellt: 07. Jan 2010, 22:03

bearmann schrieb:
Uh, da hätte ich Clark aber gleich mal gefragt, ob er dir nicht den Gain reduzieren kann - er baut die ja schließlich auf.
Und für dich als Richtlinie: Bei mir hats eine Woche gedauert von Kaufzeitpunkt, bis Empfang des Päckchen.

Zur Berechnung des Gains:

Gain = ( R35 / R32 ) + 1 = ( 680 / 100 ) + 1 = 7.8

Ein Gain von 1-2 sollte bei dir ausreichend sein.

Gruß,
bearmann


Ich hab heute meinen Aune MKII SE nach 10 Tagen Paketlaufzeit bekommen und bin von der Verarbeitung begeistert.

Leider rauscht der KHV mit den Standard Opamps in Verbindung mit meinen UM3x etwas störend. Ich habe mal beide Opamps gegen LME45720 ausgetauscht was das rauschen schon ein wenig gemindert, aber leider noch nicht beseitigt hat.
Jetzt würde ich den Gain gerne auf 2 verringen um einen größeren Regelbereich zu haben, da momentan bei 11 Uhr die Schmerzgrenze erreicht ist. Vielleicht mindert das das Grundrauschen auch noch ein wenig.

Ein Gain von 2 sollte noch ausreichen um einen Dt880 mit 250Ohm anzutreiben, oder?

Gegen welche Widerstände sollte ich R35 und R32 am besten tauschen?
Tipps wo ich hochwertige bekommen kann?

Hat jemand den Schaltplan vom Aune und würde mir den zusenden? Ich kann über Google auf Anhieb keinen finden.

Gruß
N.Shock


[Beitrag von N.Shock am 07. Jan 2010, 22:07 bearbeitet]
rille2
Inventar
#118 erstellt: 07. Jan 2010, 22:41
Da hast du den Link übersehen http://www.file-upload.net/download-1431042/miniusbmk2.pdf.html

Du musst aber beide Kanäle anpassen. D.h. R32/35 und R48/51. Lass den 680 Ohm-Widerstand so und ändere R32/48. Für einen Gain von 2 wären 680 Ohm (680/680 + 1 = 2) nötig. Kauf am Besten mal ein paar verschiedene Werte und probiere, was gut passt. Normale Metallfilmwiderstände mit 1% Toleranz reichen. Das Rauschen wird durch den geringeren Gain auch besser.
N.Shock
Stammgast
#119 erstellt: 12. Jan 2010, 13:23
Vielen Dank für deine Tipps rille.

Ich hab heute den Gain auf 2 geändert und das Grundrauschen ist komplett verschwunden bzw unhörbar geworden.

Auch der Regelbereich hat sich ein wenig verbessert, auch wenn ich mit den UM3x immer noch nicht über 11 Uhr hinaus komme. Aber ich habe einen aureichenden Regelbereich und hoffentlich immer noch genug Leistung für meine geplante Neuanschaffung Beyerdynamic DT880.

Gruß
N.Shock
ursus65
Stammgast
#120 erstellt: 12. Jan 2010, 14:37

nada-san schrieb:
Super! Danke fuer den informativen Bericht!!
Da ich mittlerweile beim Ebay-Reseller die gleiche Info bekommen habe, ist nun ein anderer Wandler Stein meines gierigen Interesses geworden...oder so.

Dieser hier:
Zero DAC

Im Head-Fi Forum heiss diskutiert...
Zero DAC 2009

...und von Kennern, sehr geschaetzt.
Zero DAC from China

Battle of CD Players

Ich denke, dass ich diesen mal probieren werde. Hoert sich tatsaechlich nach einem Schnaeppchen an!

Gruss, Marco


Moin,

das Teil ist mir auch aufgefallen. Großes Manko ist aus meiner Sicht, der fehlende analoge Eingang. Ich war gerade drauf und dran mir einen zu bestellen.

Der Aune ist natürlich auch sehr interessant.
bearmann
Inventar
#121 erstellt: 12. Jan 2010, 14:42
Beim ZERO gibts immer wieder QC Probleme. Vor 3-4 Jahren war das mal ein interessantes Gerät. Mittlerweile hats, meiner Ansicht nach, sein MHD so langsam überschritten.

Will dir den Kauf nicht ausreden, aber sei dir einfach im Klaren, dass der ZERO kein "Schnäppchen" ist, sondern "preis-wert". You get what you paid for...

Gruß.
bearmann
N.Shock
Stammgast
#122 erstellt: 12. Jan 2010, 14:54
Auch soll der KHV des Aune besser sein als der des Zero. Wenn man das Teil also nicht nur als DAC kauft würde ich den Aune bevorzugen.

Gruß
N.Shock
ursus65
Stammgast
#123 erstellt: 12. Jan 2010, 15:01
Hi bearman,

ne, ne den will ich auch nicht. Ich brauche, eigentlich nur, analoge Eingänge. Davon hat der Zero keinen. Wenn es nicht schadet, kann natürlich auch USB und Digital dran sein. Würde sich als Option für meinen Sony DVD Player anbieten. Ich kann mich nicht entscheiden. Dann noch bestellen und warten.

Bei dem Mini DAC stört mich das externe Netzteil. Das ist irgendwie "unprofessionell"
ZeeeM
Inventar
#124 erstellt: 12. Jan 2010, 15:24

N.Shock schrieb:
Auch soll der KHV des Aune besser sein als der des Zero. Wenn man das Teil also nicht nur als DAC kauft würde ich den Aune bevorzugen.

Gruß
N.Shock


Der KHV im Aune ist Brot und Butter.
Opamp mit nachgeschalteten Gegentaktbuffer, wenn ich mich nicht irre. Der Digitalteil auch nahezu 1:1 aus den Applicationnotes des DACs.
Alles nett verpackt und für den Preis ok.
Beim Zero-Dac gibt es mehr Material fürs Geld, dafür sieht er aber nicht so hypsch aus.
Was den KHV anbelangt, sehe ich nicht, das einer besser als der andere wäre. Was man aber sehen kann ist, das in Sachen Netzteil beim Zero-Dac mehr Aufwand im Netzteil getrieben wird.

syso
Neuling
#125 erstellt: 21. Jan 2010, 12:08
Hallo,

Obwohl der Thread hier schon etwas älter ist, hoffe ich, dass
ihn noch Jemand liest.

Sieht ja wirklich fein aus das Gerät.

Da ich aktuell meine "Rosthaube" bzw. "Spielzeug" M-Audio
FastTrack Pro durch etwas anderes ersetzen möchte, da mich
das Rauschen und andere Störgeräusche sehr stören, überlege
ich, ob es sinnvoll wäre, sich einen USB DAC von HiFi-DIY zuzulegen.

Ich habe zwar versucht, die M-Audio FastTrack Pro galvanisch zu trennen.
Das ist mit relativ einfachen Mitteln (Optokoppler, ..) jedoch gar nicht einfach.
Es ist auch keine Brummschleife - die Workstation und das Audio-Interface
hängen am selben Stromkreis.

Ausserdem überzeugt mich persönlich das Interface qualitativ
auch nicht wirklich. Es war auch kaum etwas anderes zu
erwarten, bei dem Preis, den ich damals dafür gezahlt hab.

Oder hat vielleicht Jemand von euch einen andere Tipp
für mich, der im Preisrahmen unter 200€ liegt?

Viele Grüße,
syso


[Beitrag von syso am 21. Jan 2010, 12:10 bearbeitet]
bearmann
Inventar
#126 erstellt: 21. Jan 2010, 13:30
Hi syso,
was willst du denn genau mit dem DAC alles bedienen? Nur deinen KH (was für einer?) oder auch Anlage? Muss er nur USB Input haben, oder ist auch S/PDIF gewünscht? (optisch? koaxial?)

Mit dem AUNE Mini USB DAC (so heißt der nun) machst du immer noch nichts falsch, wenn dir das Gerät also gefällt, ruhig zugreifen. Gibt natürlich auch Alternativen, daher die ganzen Fragen...

Gruß.
bearmann
syso
Neuling
#127 erstellt: 21. Jan 2010, 13:49
Hi bearmann,

Danke für deine Antwort.

Ich würde gerne meinen KH (primär den AKG K240DF)
einsetzen und dann noch meine KEF C-series am Luxman M-383 betreiben. Dazu verwende ich noch die Alesis M1 active MK2 als Monitore.

S/PDIF ist nicht nötig, würde mich aber auch nicht stören,
da möglicherweise in naher Zukunft neues Equipment dazukommt.

Wirklich wichtig ist für mich eigentlich, dass es keine
Störgeräusche beim Musikgenuss gibt.

Gruß,
syso


[Beitrag von syso am 21. Jan 2010, 13:49 bearbeitet]
Calcifer
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 11. Feb 2010, 19:34
N´Abend allerseits,

ich hatte vor ein paar Monaten bereits schonmal nach Op Amp Erfahrungen mit dem Mini gefragt. Es ist so, daß ich selber wenig Lust habe auf gut glück und beliebig einen Chip nach dem anderen auszuprobieren, weil es mir 1. zu teuer ist, und 2. es nach meinen Recherchen keinen Sinn macht ohne Wissen um die Schaltungen und deren Spezifikationen einfach zu wechseln.

Deshalb habe ich probiert mich ein wenig zu informieren. Soweit ich verstanden habe wird der Op Amp der vor dem Poti sitzt als Puffer genutzt um die Impendanz anzupassen. Ist das korrekt, Impendanzunterschiede, oder was wird dort gepuffert? Ist dies dann generell der Fall, oder nur wenn der KHV durch die interne DAC-Sektion versorgt wird, und der Op Amp vorm Poti kommt nur dann als Verstärker zum einsatz, wenn analog eingespeist wird? Welcher Op Amp kommt wann und wie zum tragen, und in welchem Verhältnis stehen die beiden zueinander, tragen beide in jedem Fall mit einer Signatur zum Klangbild bei?

Im Zuge von ein paar Sachen die ich noch besorgen musste, habe ich mir bei Schuro einen Buf 634 bestellt. Kann dieser vorm Poti verwendet werden?

Kann sein, das meine Fragen völlig falsch gestellt sind. Ich erwarte keinen riesigen Unterschied beim wechseln. Es ist nur so, daß ich anfange mich generell dafür zu interessieren und irgendwann demnächst vielleicht mal einen kleinen xtended C-Moy oder dergleichen bauen möchte, einfach um ein bischen grundsätzliches Wissen am Beispiel aufzuholen was Elektronik und auch Physik angeht.

Gruß Calci
rille2
Inventar
#129 erstellt: 12. Feb 2010, 11:26
Meinst du mit "Op Amp der vor dem Poti" U6? Das ist die Ausgangsbeschaltung des PCM1793. Ein BUF634 macht hier IMHO gar keinen Sinn. Mal davon abgesehen ist U6 wahrscheinlich ein Doppel-OPV und der BUF634 ist keiner. Probier einfach mal den LM4562, der hat sehr gute technische Daten und sollte auch problemlos in der Schaltung laufen.

Du solltest aber keine sonderlichen klanglichen Unterschiede erwarten.
Calcifer
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 12. Feb 2010, 22:32
Hallo Rille,

gemeint ist der auf "U8", der vor dem ALPS sitzt.

Große Klangunterschiede werde ich schon allein deshalb nicht hören, weil ich auf "U6" direkt nach dem Kauf des Mini, den von dir vorgeschlagenen Op Amp bereits aufgesteckt habe. Motivation war eher "auf Nummer Sicher gehen", als konkret die Signatur zu verändern. Den Op Amp vor dem ALPS habe ich beim 2604 belassen. An anderer Stelle (nicht hier) habe ich im Nachhinein gelesen, daß für Klangänderungen am ehesten der U6 in Frage käme usw. usf., daher meine obrigen Fragen der Funktion und Abhängigkeit.

Wie gesagt, geht es mir eher um generelles Interesse\Neugier und um "das\mein Gerät kennenlernen", als daß ich mir für jetzt einen besseren Klang verspreche.

´n schönen Abend.
rille2
Inventar
#131 erstellt: 13. Feb 2010, 11:43

Calcifer schrieb:
gemeint ist der auf "U8", der vor dem ALPS sitzt.

U8 ist aber nach dem ALPS, der gehört zum KHV-Teil. Zumindest dem Schaltplan nach

Es sind beides Doppel-OPVs, darauf solltest du also achten. IMHO haben U6 und U8 beide Einfluss, da sie bei Betrieb als DAC mit KHV beide benutzt werden. Unnütz Geld würde ich an deiner Stelle da aber auch nicht reinstecken. Der OPA2604 ist ja auch schon gut.


[Beitrag von rille2 am 13. Feb 2010, 11:47 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#132 erstellt: 13. Feb 2010, 11:48

rille2 schrieb:

Calcifer schrieb:
gemeint ist der auf "U8", der vor dem ALPS sitzt.

U8 ist aber nach dem ALPS, der gehört zum KHV-Teil. Zumindest dem Schaltplan nach

Es sind beides Doppel-OPVs, darauf solltest du also achten. IMHO haben U6 oder U8 beide Einfluss, da sie bei Betrieb als DAC mit KHV beide benutzt werden. Unnütz Geld würde ich an deiner Stelle da aber auch nicht reinstecken.


Wenn man X und quer liesst, dann könnte man den Eindruck gewinnen, das durch das Wechseln von ein paar Teilen, enorme Klanggewinne zu erwarten sind. Dem ist in der Regel nicht so.
rille2
Inventar
#133 erstellt: 13. Feb 2010, 11:52

ZeeeM schrieb:
Wenn man X und quer liesst, dann könnte man den Eindruck gewinnen, das durch das Wechseln von ein paar Teilen, enorme Klanggewinne zu erwarten sind.

Was soll "X und quer lesen" bedeuten?


ZeeeM schrieb:
Dem ist in der Regel nicht so.

Meine Rede.
ZeeeM
Inventar
#134 erstellt: 13. Feb 2010, 11:56

rille2 schrieb:
Was soll "X und quer lesen" bedeuten?


Kreuz und quer


[Beitrag von ZeeeM am 13. Feb 2010, 12:07 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#135 erstellt: 13. Feb 2010, 12:10
@rille: So nebenbei...


Der Audio-Technica Amp sieht ja

http://picasaweb.google.com/rille02/AT_HA2002#5194759252926064914

dem Shanling PH100

http://s6b.directupload.net/images/100213/234nwi57.jpg

doch verdamt ähnlich, oder?
Calcifer
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 13. Feb 2010, 18:10


Zum dritten Mal: mir geht es in erster Linie nicht um den Klang, sondern darum das Teil ein bischen zu verstehen. Vielleicht Sind meine Fragen zu einfach oder falsch gestellt. Im übrigen hab ich auch diese Möglichkeit weiter oben nicht ausgeschlossen. Als ich "vor dem Poti" schrieb meinte ich natürlich örtlich, nicht dem Schaltplan nach.

Als Antwort erhofft habe ich mir in etwa sowas wie: "U6 hat unter verwendung des analogen Eingangs keine Funktion, da die KHV-Sektion nicht vom DAC versorgt wird, U8 übernimmt daher folgende Aufgabe....."!? So in der Art, und halt was unter verschiedenen Bedingungen geschieht, wenn z.B. der digitale Part als Eingang dient...

Das einer solchen Antwort mein Unverständnis vom Prinzip und Funktionsweise entgegensteht halte ich für möglich, aber nicht zwingend. Ich kann ja auch Anderen durch Beispiele oder dergl. Sachverhalte verdeutlichen ohne den Zuhörer mit dem Hintergrund zu überfordern. Und selbst hier bin ich für jeden Tip und Link dankbar mir diesen Schrittweise anzueignen.

In diesem Sinne...

Edit:
Die liebe Rechtschreibung...


[Beitrag von Calcifer am 13. Feb 2010, 22:57 bearbeitet]
Calcifer
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 11. Mrz 2010, 16:31
Kann mir jemand sagen, wie hoch der Widerstand des Kopfhörerausgangs der mk2 Version ist, oder notfalls wie ich das Messen kann?
In den Specs steht, daß der Verstärker KH zwischen 32-600 Ohm betreiben kann. Wie ich es verstanden habe, ist das Betreiben eines höherohmigen KH an einem niederohmigen Ausgang kein Problem. Nur Umgekehrt sei nicht empfehlenswert. Kann ich dadurch annehmen, daß der Ausgang 32 Ohm besitzt?
rille2
Inventar
#138 erstellt: 12. Mrz 2010, 08:42
Lt. Schaltplan hat er ~2 Ohm Ausgangsimpedanz.
Calcifer
Ist häufiger hier
#139 erstellt: 12. Mrz 2010, 09:44
Danke schön

Hatte gelesen, daß die meisten KHV´s gen 0 tendieren, sicher war ich mir nur nicht. Ist für einen Impedanz-Adapter, den Widerstand am Ausgang hätte ich sonst -glaube- mit einbeziehen müssen.
remmizflar
Neuling
#140 erstellt: 15. Mrz 2010, 16:53
Hallo zusammen,
ich hab eine kurze frage und bin ein ziemlicher Anfänger was HIFI, Sound und dessen Komponenten angeht.
Ich habe mir gedachte ich kauf mir ein schönen Kopfhörer um gemütlich Abends was zu hören.
Habe daraufhin einen Sennheiser 650 HD mir zugelegt und bin eigentlich auch ganz zufrieden.
Währen ich recherchiert habe was es für gute Kopfhörer gibt bin ich auf dieses Forum gestoßen,
und hab etwas über Kopfhörerverstärker gelesen und der Steigerung der Sound Qualität die sich daraus ergibt.
Da ich als Zuspieler und bitte jetzt nicht lachen nur mein PC nutze oder mal mein Iphone ist das ganze recht Suboptimal.
Nun aber zur Frage. Wenn ich ein Kopfhörerverstärker (AUNE Mini USB DAC ) an meinen PC über S/PDIF oder über USB anschließe
sollte die Qualität ja eigentlich recht Ordentlich sein da die Daten Digital ankommen und meine Soundkarte ( Audigy-Xfi ) kein großen mist machen kann.
Sehe ich das richtig ? würde ich mit dieser Lösung gut fahren ?
Oder gibt es bessere Ansätze.
Danke schon mal
Gruß Ralf


[Beitrag von remmizflar am 15. Mrz 2010, 16:53 bearbeitet]
N.Shock
Stammgast
#141 erstellt: 15. Mrz 2010, 17:05
Ja, der aune Mini USB DAC wäre eine gute Lösung für dich.

Du könntest einen digitalen Ausgang deiner X-Fi nutzen oder den Mini USB DAC direkt über USB anschliessen, dann würdest du die Soundkarte gar nicht brauchen.

Aber auch bei digitaler Zuspielung über Spdif kann die Karte nichts falsch machen, wenn sie bitgenau ausgibt.

Im Vergleich zum direkten Anschluss an deiner Soundkarte, ist aus deinen HD650, mit dem Mini USB DAC als KHV, noch einiges rauszuholen. Die Soundkarte ist eben nicht dafür gebaut einen Kopfhörer mit einer Impedanz von 300Ohm anzutreiben.

Sind dir die HD650 am iPhone laut genug?
Da liesse sich mit einem portablen Kopfhörerverstärker auch noch etwas machen.

Gruß
N.Shock


[Beitrag von N.Shock am 15. Mrz 2010, 17:07 bearbeitet]
remmizflar
Neuling
#142 erstellt: 15. Mrz 2010, 17:11
Danke für die schnelle Antwort.
Iphone auf Maximal Lautstärke ist recht leise aber noch okay. Man hört aber am Iphone das dies nicht alles sein kann.
So werde mir jetzt mal den AUNE Mini USB DAC Ordern.
werde berichten
endlezz
Stammgast
#143 erstellt: 18. Mrz 2010, 14:40
Wie schlägt sich der AUNE eigentlich im Vergleich zu einfacher erhältichen USB-Interfaces, zB der Phase X24, oder E-Mu0202?
BuffaloSoldier
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 21. Mrz 2010, 19:40
ich liebäugel jetzt auch mit dem aune. kann sich respektive mir jemand erklären, warum ich bei ebay folgende ergebnisse finde (beim gleichen Händler)?

AUNE HIFIDIY.NET Mini USB DAC + Headphone Amp MK2 SE - 116,55 €
Aune MKII SE

AUNE Mini USB DAC + Headphone Amplifier MK2 - 125,67 €
Aune MKII

also der neuere (?) SE billiger als der vorgänger? wenn ich mir bei dem "nicht SE" die Artikelbeschreibung durchlese, taucht da plötzlich auch "SE" auf - nur halt in der überschrift nicht... aber dann wäre ja der gleiche artikel bei ein und dem selben händler zu 2 preisen verfügbar? kenne mich mit ebay nicht so aus, ist das üblich?
N.Shock
Stammgast
#145 erstellt: 21. Mrz 2010, 19:59
Du wirst bei beiden Angeboten die SE version erhalten.

Die verschiedenen Preise kommen nur über die unterschiedlichen Umrechnungkurse zustande, das eine Gerät ist in britischen Pfund, das andere in US Dollar eingestellt.

Gruß
N.Shock
BuffaloSoldier
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 22. Mrz 2010, 12:30
alles klar, danke, der händler hat es mir auch gerade so erklärt ... peinlich ;-)
endlezz
Stammgast
#147 erstellt: 20. Mai 2010, 12:19
Gibt es eigentlich Frequenzgangtests zum Mini USB DAC?
asspirin
Stammgast
#148 erstellt: 04. Aug 2010, 15:13
Wow, ich bin von dem Teil begeistert. Ich hatte meine Sennheiser HD580 vorher am billigen Klinkenausgang meines Yamaha RP-U200 laufen und war vom zu schlanken Bassbereich sehr enttäuscht. Direkt an der Soundkarte gabs mehr Bass, dafür ne grottige Auflösung und ein matschiges Klangbild. Mit dem Mini DAC hab ich jetzt nen angenehm linearen Sound, der bis tief in den Bassbereich sauber, kräftig und gut auflösend bleibt. Mit dem beigelieferten Adapter habe ich meine Westone UM3x angeschlossen und einen schnellen Vergleich mit meinem Cowon S9 gemacht und wurde auch hier nicht enttäuscht. Das Grundrauschen ist marginal stärker als beim S9, aber das restliche Klangbild sowie die Details stimmen. Für den Preis also ne super Investition für alle, die ihre Musik am PC mit Kopfhörern genießen wollen. Dem ersten Eindruck nach handelt es sich hier um einen absoluten Preis/Soundqualität-Knaller.
commodus89
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 06. Aug 2010, 20:53
Ist dieser Händler aus Hong Kong denn eigentlich vertrauenswürdig? Stelle mir einen Umtausch über diese Distanz recht aufwändig vor
Und weiß jemand zufällig wieviel der Zoll verlangt, wenn er ein solches Paket in die Griffel bekommt?
PhoeniXYZ
Stammgast
#150 erstellt: 07. Aug 2010, 13:57

commodus89 schrieb:
Ist dieser Händler aus Hong Kong denn eigentlich vertrauenswürdig? Stelle mir einen Umtausch über diese Distanz recht aufwändig vor
Und weiß jemand zufällig wieviel der Zoll verlangt, wenn er ein solches Paket in die Griffel bekommt?


Also ich hab meinen auch bei diesem Händler bestellt. Warn sehr verlässlicher Typ. Hat sofort verschickt, konnte das Paket per Trackingnummer verfolgen, hat schnell auf anfragen genatwortet etc.
Außerdem werden (oder wurden zumindest als ich ihn gekauft habe) die KHVs aus England verschickt. Also keine Zollgefahr. Ob es jetzt immernoch so ist, würde ich aber erstmal nachfragen.
asspirin
Stammgast
#151 erstellt: 07. Aug 2010, 15:17
Ich hab meinen aus Hong Kong bekommen. Ebay Seller hieß irgendwas mit "fm_transmitter" oder so. Versand war mit DHL International und Trackingnummer. Zoll hat mich dummerweise 22 Euro gekostet. Hab für das Teil also insgesamt knapp über 130 gezahlt. Passt meiner Meinung nach.
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