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Ultimate Triple.Fi 10 - Erfahrungsbericht+A -A |
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Autor |
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Knarf31
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Sep 2009, 09:48 | |||
Nachdem ich mich selbst lange schwer getan habe, den für mich richtigen Inear zu finden und mir dieses Forum auf der Suche sehr behilflich war, möchte ich mich mit einem kurzen Erfahrungsbericht bedanken. Möglicherweise hilft er dem ein oder anderen bei der Entscheidungsfindung. Kurz zu meinem high-fidelen Hintergrund: Ich bin kein klangtechnischer Experte, aber ein immer schon an gutem Klang und Equipment interessierter Laie, der früher gerne mal über Stunden verschiedenste Amps, Plattenspieler Lautsprecher und Aufnahmen verglichen hat. Also ein bisschen Gehör für guten Sound ist vorhanden. Zeitweise ist das Interesse aus Zeitmangel erlahmt und ich war mit halbwegs ordentlichen Geräten auch halbwegs zufrieden. Daraus entstand z.B. zuhause eine etwas krude Mischung aus Linn-Plattenspieler, JBL-One-Boxen, AKG 241-Kopfhörer, und unterwegs genügten 2 Jahre lang Phillips,Sennheiser CX 300, Koss The Plug oder Creative 630 am iPhone. Günstig, bequem, einfach zu handhaben, nicht auffällig nervend - und wenn sie mal verloren oder defekt gehen, finanziell schmerzfrei zu ersetzen. Ausgelöst durch ein zufälliges Probehören der Bose Quiet Comfort 3 (ca. 400 Euro), nach dem mir meine EP 630 doch sehr schwachbrüstig klangen, kam ich vor wenigen Monaten dann mal wieder auf den Trichter, dass man doch mehr Genuss aus seiner Musik ziehen kann und sollte. Was wohl viele kennen: Lohnt es sich für unterwegs, mehr zu investieren? Und falls ja, wieviel mehr? Recht schnell entschied ich mich, gleich die 50- bis 100-Euro-Preisklassen auszuschließen. Ich vermute - ohne es getestet zu haben -, die Klangverbesserung hält sich einigermaßen in Grenzen bei den Sennheisern, Beyerdynamics, Vodas, AKGs, Philips, Apples und so weiter. Also direkt hier näher in das Feld der 150 bis 300 Euro-Klasse eingelesen. In den Foren schien mir die Tendenz klar: Shure 530 und 420, Westone UM 2, 3 und UM 3 sowie UE Super.fi 5 und Triple.fi 10 sind diejenigen, die bei Universal Inears immer wieder (oder meistens) gelobt werden. Für mich war wichtig: Sound an erster Stelle und direkt danach Tragekomfort und einfache Handhabung. Meine Horrorvorstellung ist, dass man alle 5 Minuten den Sitz korrigieren muss, um guten Klang zu haben - der würde mich dann auch nicht mehr glücklich machen. Perfekt schienen mir nach den anderen Erfahrungen hier vor allem die Westone UM2. Anscheinende traumhafter Komfort und sehr guter Klang, dazu ein Spaßhörer. Allerdings: Viele berichten von einer Art "Wolldecke" über den Höhen - und so, wie ich mir das vorstelle, hatte ich die schon bei einer Reihe von Lautsprechern früher. Deshalb war es für mich ein absolutes K.O.-Kriterium. Anderes Problem bei den preislich ähnlichen Triple.Fi: Sehr guter Klang, anscheinend etwas bassarm und neutral abgestimmt. (Wobei neutral manchmal für mich auch ein schöneres Wort für langweilig sein kann.) Vor allem: vielleicht etwas groß und schwer, einen guten Sitz mit entsprechender Isolation hinzubekommen. Beide schienen mir also (mindestens) einen ganz großen Makel zu haben. Und bei dem nicht ganz kleinen Preis wollte ich doch einen für mich perfekten Ohrhörer ohne Ärgernisse und Einschränkungen. Kurz: Nach Monaten des Hin- und Her dann doch mal probehalber zum TF 10 gegriffen in der Hoffnung, dass er mir und meinen Ohren ja vielleicht passt. Nach ca. 6 Wochen Testhören und manchen Problemen kann ich jetzt sagen: Eine gute Wahl für mich! Hier meine Erfahrungen: Erstes Klangerlebnis am ersten Tag: Prima, auf jeden Fall bedeutend besser als alle meine anderen Inears bisher, nicht so groß wie befürchtet. Zweiter Tag: Die beigelegten Silikontips verlieren doch alle paar Minuten den Halt, immer wieder Gefummel - und die Tf damit rasant an Klang. Nervig, ich schick sie gleich wieder zurück. Dritter Tag: Von den mittleren Silikontips zu den großen gewechselt - prima, passt wieder gut, ich behalte sie doch. Vierter Tag: Jetzt gehen die großen Silikontips kaum noch vernünftig ins Ohr - also doch wieder umtauschen. Nach einer Woche Pause für meine Ohren dann die beiliegenden Schaumstoff-Tips benutzt. Und: Sie passen perfekt, stören nicht, dichten gut ab, man kann sie zumindest in ruhiger Position 2 Stunden ohne jedes Rumgefummel und ständiges Nachjustieren tragen. Also jetzt konnte ich mich endlich mal in Ruhe dem Sound widmen. Mit einem Wort: für mich sensationell. Entgegen meinen Befürchtungen gar nicht bassschwach, und neutral auf keinen Fall im Sinne von langweilig! Ganz im Gegenteil: Ich habe schon lange nicht mehr Musik so ausdauernd mit soviel Spaß gehört. Man entdeckt tatsächlich viele Songs richtig neu. Die Bässe gehen sehr sehr tief runter - wenn sie denn auf der Aufnahme entsprechend vorhanden sind. Die Höhen sind klar, aber nie spitz oder schrill. Die Auflösung ist detaillreich und nahezu perfekt, selbst eine Bühne besteht. Das ganze Klangbild ist sehr harmonisch, musikalisch, differenziert, fein. Nichts dröhnt, nichts überlagert, nicht übersteuert. Ich habe bestimmt schon rund 100 Stunden intensiv in Ruhe gehört - richtige Schwächen im Sound oder einzelnen Frequenzen könnte ich nicht benennen. Und wenn kleinste (!) Schwächen da sind, liegt es an der schlechten Original-Aufnahme oder der eigenen schlechten Codierung. Denn man muss sagen: Die TF verlangen zwingend (!!!) nach bester Codierung!! 160er-mp3 und weniger hört man blind sofort raus. Ich würde sagen, auf jeden Fall also zumindest 256er. (Ich habe jetzt - sicherheitshalber - alles Neue mit 320 codiert) Zu meinen Musikrichtungen: Ich höre wirklich mit Genuss querbeet durch alle Stile. Überwältigend gut klingen die TF 10 insbesonders bei Akustikmusik, Jazz, Klassik, Singer/Songwriter, Folk. Bei allen akustischen Instrumenten spielen die TF so richtig ihre Stärken aus. Vielleicht für manche überraschend: Auch HipHop klingt extrem gut (z.B. bei G-Funk-Sachen merkt man, wieviel Tiefbass sie haben können, wenn er auf der eigentlichen Aufnahme auch vorhanden ist.) Auch Rock, Pop, Indie oder Elektronik klingen generell weit überdurchschnittlich. Hier schwankt manchmal die eigentliche Qualität der Produktionen (ich denke, hier wird manchmal am meisten geschludert) Manches klingt sensationell, manches einfach nur gut. Bei guten Klassikaufnahmen habe ich wirklich das Gefühl, im Saal vor dem Orchester zu sitzen. Nach einer Woche Pause und Nichthören habe ich jetzt das erste Mal wieder die Triple gehört und muss zu meinem eigenen Erstaunen sagen: Ich hatte sofort einen Wow-Effekt. Fazit: Was ich mir vorher nicht vorstellen konnte, da ich ja schon Inears-erprobt war: Dass zumindest ich mir fast eine Woche geben musste, den richtigen Aufsatz und den korrekten Sitz zu finden. Die Geduld und Ruhe sollte man sich nehmen, und nicht gleich verzweifeln wie ich in den ersten Tagen. Wenn der Sitz gegeben ist, muss man auch so gut wie gar nicht mehr korrigieren. Mittlerweile trage ich ihn auch auf der Strasse, obwohl ich ihn ursprünglich nur für Zug, Flieger, Hotel nutzen wollte. Die Triple.fi sind meiner Meinung nach wirklich ohne Fehl und Tadel und ganz ganz weit oben unter den Universal Inears. Ich hoffe, dass der ein oder andere, der vor der schwierigen Inear-Kaufentscheidung steht, ein bisschen was aus meinen Erfahrungen für sich rausziehen kann. War ein langer Weg mit viele Lesen, aber er hat sich gelohnt. Bin fast schon süchtig, richtig - nicht nebenbei - Musik zu hören und zu genießen. Vielen Dank ans Forum, viele gute Testberichte und Vergleiche. Ich habe jetzt erstmal Ruhe... |
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klanglich_sauber
Neuling |
#2 erstellt: 30. Sep 2009, 15:49 | |||
Hallo Knarf 31, herzlichen Dank für Deinen Bericht. Habe die Triple.fi 10 die letzten Tage bestellt (incl. den Comply Foam Ohrpassstücken) und freue mich schon darauf. Welche Quelle(n) nutzt Du denn dafür - und wie sind Deine Erfahrungen damit? LG Otto |
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Knarf31
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Sep 2009, 16:39 | |||
Quelle ist mein Iphone 3G, das sich klangtechnisch für MEINE Ohren ganz wacker schlägt. Habe nicht so viele Vergleichsmöglichkeiten zu anderen reinen MP3-Playern, aber im Gegensatz zum Ipod nano 2G, den ich nicht soo überzeugend finde, hat das Iphone einen für mich ganz guten Sound. Freu dich auf die Triple.fi - und nimm dir im schlechtesten Fall wirklich mehrere Tage Zeit für die richtigen Aufsätze und den korrekten Sitz. Das hat mich wie gesagt, zeitweise zur Verzweiflung getrieben. Nicht nur die Fragen, Silikon oder Foamies und welche Größe dann, sondern auch, dass bei mir rechtes und linkes Ohr wohl leicht unterschiedlich sind und ich deshalb jetzt links L und rechts M trage. Ein Tipp: Hör nicht zu laut, auch wenn es verführerisch sein mag, gerade beim Testen. Bekommt deinen Ohren nicht gut ... |
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killertiger
Inventar |
#4 erstellt: 02. Okt 2009, 23:03 | |||
Und noch ein kleiner Tipp von mir. Nicht zu tief einführen/eindrehen. Darunter leidet IMO der MT HT deutlich. Wen man sie wieder leicht raus zieht, wird der Klang klarer und aufgelöster. Obwohl es natürlich schwierig ist, bei Gehörgängen Tipps zu geben da nun mal alle einzigartig. Aber etwas versuchen sollte man. |
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Knarf31
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 03. Okt 2009, 09:15 | |||
Dem Tipp, die Hörer nicht ZU tief einzusetzen, stimme ich tendenziell zu. Man muss halt ein bisschen (ein paar Tage...) probieren, bis man mit der Zeit merkt, wie sie perfekt sitzen. Irgendwann spürt/hört man es eigentlich dann sofort, und das Einsetzen klappt dann prima. |
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micsimon
Stammgast |
#6 erstellt: 15. Okt 2009, 08:14 | |||
Hallo Leute, habe mir auch die UE TF10 zugelegt. Ich verwende im Moment die Biflanges - die Hörer sitzen recht gut und schließen auch ab, doch habe ich ein Problem: Die Mitten sind sehr leise, so dass die Bässe übertönt/mulmig klingen und die Höhen unnatürlich. Am besten merke ich das bei Metalmusik, da die Mitten ja gerade wichtig für die verzerrten Gitarren sind. Diese sind hier viel zu leise. Bzgl. der Höhen: die Schlagzeugbecken klingen "zu hoch", da der "mittige" Ansatz fehlt, also unnatürlich. Woran kann das liegen? - Allein am Sitz der Hörer / der Form meiner Gehörgänge / defekt / falsche Aufsätze? Vielen Dank schon für Eure Überlegungen Michael |
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Knarf31
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 15. Okt 2009, 08:28 | |||
Schwer zu beurteilen, woran das liegt. Kann natürlich an all deinen genannten Gründen liegen - plus die Qualität der eigentlichen Musik. Hast du es mal mit anderen Songs ausprobiert? Manche CDs sind eben schon von vornherein einfach mäßig im Sound. Und zum Sitz: Ich habe für mich 2, 3 "Referenzstücke", von denen ich weiß, dass sie für mich perfekt klingen. Wenn ich Zweifel habe, ob die Hörer richtig sitzen, spiele ich die kurz an und merke sofort, wenn was nicht stimmt. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 15. Okt 2009, 08:28 | |||
Hallo, ich würd' mal andere Aufsätze probieren. Ich glaube mich zu erinnern, als ich anfangs mal die Biflages probiert habe, habe ich ähnliches festgestellt. Bin dann wieder auf die Complys gewechselt. Viele Grüße, Markus |
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micsimon
Stammgast |
#9 erstellt: 15. Okt 2009, 08:58 | |||
Danke, werde die Aufsätze mal wechseln und sehen, was sich ergibt... Ich rede von Musik, die ich kenne und von der ich weiß, wie sie klingen sollte, daher bin ich ja auch bisher etwas enttäuscht. Beste Grüße Michael |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 15. Okt 2009, 09:10 | |||
Hast du mal ein konkretes Beispiel? Songtitel? Viele Grüße, Markus |
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micsimon
Stammgast |
#11 erstellt: 15. Okt 2009, 09:42 | |||
Spontan fallen mir ein (da gestern Abend gehört): All that Remains - This calling (Gitarre leise) Insomnium - Death walked the earth (Gitarre leise und Bass übertönt) Metallica - Whiskey in the jar (basslastig, aber nicht druckvoll klingend) Dire Straits - On Every Street (Becken sehr hoch klingend, aber ohne das "crashige", wie ein Becken natürlicherwise klingt) Ich möchte noch anmerken, dass ich evtl. auch durch meine REALsound Ohrhörer auf präsente Mitten getrimmt war/bin, jedoch bilde ich mir den Unterschied des jetzigen TF10-Klanges zu meiner (ich will sagen) recht linear eingemessenen Anlage nicht nur ein... Werde heute Abend mal direkt im Vergleich mit meiner Anlage hören Beste Grüße Michael [Beitrag von micsimon am 15. Okt 2009, 09:49 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 15. Okt 2009, 10:52 | |||
Ja, dann ist's eigentlich klar..... die REALsound (customs, vom Hörgeräteakkustiker) hab' ich auch (die 2-Wege-Variante), und im Vergleich dazu klingt der TF10 schon recht "gesounded" (zurückgenommene Mitten). Wenn du auf diesen Klang stehst, wärst du vielleicht mit den Westone UM3x eher zufrieden. Das Album von Insomnium hab' ich auch, das kann ich heute Abend ja auch mal vergleichen... Viele Grüße, Markus |
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micsimon
Stammgast |
#13 erstellt: 15. Okt 2009, 12:16 | |||
Hallo Markus, ja, ich habe aber (leider) nur die 1-Weg Variante, da es damals die 2-Weg-Variante noch nicht gab... Kommt die 2-Weg Variante in Sachen Auflösung und Räumlichkeit an die TF10 heran? - der Tragekomfort der Custom Hörer ist m.E. nämlich unerreicht... Überlege halt, ob es sinnvol ist nocheinmal €500 auszugeben, wo ich die 1-Weger habe. Beste Grüße Michael |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 15. Okt 2009, 12:42 | |||
Soweit ich mich erinnere, nein. Muss ich auch nochmal heute Abend gezielt vergleichen. :-) Aber nochmal würde ich mir die nicht kaufen, sondern gleich zu den 3-Wege Customs von Ultimate Ears oder JHAudio greifen. Die kosten zwar nochmal das doppelte, aber die stellen die TF10 bezüglich Räumlichkeit und Auflösung nochmal gaaaanz ganz weit in den Schatten (und tragen sich genauso komfortabel wie die REALSounds). Viele Grüße, Markus |
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Silent117
Inventar |
#15 erstellt: 23. Okt 2009, 10:01 | |||
@f13michbeck ich denke bei einem 1-Wege-Kopf könnte der Mittelton wirklich betont werden. Der Westone Um1 ist nämlich sehr ähnlich und eine "umgekehrte Badewanne". Das dir dann bei den neutraleren (die Mitten werden tatsächlich leicht herausgenommen) auf einmal viel fehlt ist klar. Wäre dir mit anderen KH aber wahrscheinlich ähnlich passiert. Es gibt eine Menge Customfirmen: -JHAudio -Ultimate Ears -Compact Monitors (das sind die 3 die hier am meisten genutzt werden) -Livewire -SuperFreQ -C-ear von Kind Ich würde persönlich zu den ersten 3 (und dort dann einfach jeweilig sich mal durchhören , da entscheidet der Geschmack) tendieren. |
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SLIKX
Stammgast |
#16 erstellt: 18. Dez 2010, 12:24 | |||
Hallo, vor ca. einer Stunde sind Meine angekommen,sie können leider nicht halten was ich mir vorgestellt habe, denn in meinen Augen ist der Bass viel zu schwach. Ich habe auch alle Ohrstücke probiert und kein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht. Das gleiche Szenario ist mir allerdings auch bei den Shure SE115 wiederfahren. Kann es sein das meine Ohren nicht so gut für InEar's geeignet sind? [Beitrag von SLIKX am 18. Dez 2010, 12:26 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 18. Dez 2010, 12:40 | |||
Hallo, entweder du stehst auf unheimlich viel Bass oder du hast noch keinen richtigen Seal hinbekommen. Wenn die InEars richtig dicht sitzen, bist du fast völlig isoliert von Geräuschen aus deiner Umgebung. Das ist ein Effekt so ähnlich wie unter Wasser. Wenn sich das bei dir nicht einstellt, sitzen sie noch nicht richtig. Der triple.fi 10 ist schon zurückhaltend im Bass (er hat im Prinzip nur eine ganz leichte Tiefbassanhebung), aber der SE115 ist sehr sehr bassig. Es gibt kaum einen InEar mit *noch mehr* Bass. Wenn du sagst, der hat dir zu wenig Bass, gibt es denn ein Sound-System (Boxen, Kopfhörer, Auto etc) das deiner Meinung nach genug Bass hat? Wäre mal interessant zur Orientierung. Du hattest doch mal die CX300; wie fandest du deren Bass? Der SE115 hat nochmal mehr Bass als die CX300, wenn sie korrekt sitzen. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 18. Dez 2010, 12:47 bearbeitet] |
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SLIKX
Stammgast |
#18 erstellt: 18. Dez 2010, 13:04 | |||
Hi Markus, von den CX300 war ich auch nicht so überzeugt. Vor den CX300 hatte ich irgendwelche 20€-Dinger von Panasonic die einen richtig guten Bass hatten, aber sonst nichts. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 18. Dez 2010, 13:05 | |||
Hallo,
inwiefern? Nicht genug Bass? Klingt, als ob du eher der Typ für einen Monster Turbine oder so wärst. Viele Grüße, Markus |
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SLIKX
Stammgast |
#20 erstellt: 18. Dez 2010, 13:11 | |||
richtig Monster Turbine? Ich dachte von Monster wird hier abgeraten? Oder sind die besser als die Beats(die sollen ja grottig sein)? |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 18. Dez 2010, 13:15 | |||
Deswegen gibt es trotzdem Leute, denen sie gefallen. Wenn davon abgeraten wird, dann eigentlich nur aus einem Grund: Das hier ist ein "HiFi"-Forum. HiFi steht für High Fidelity (hohe (Klang-)Treue). Damit ist eine möglichst naturgetreue Wiedergabe gemeint. Das ist aber offensichtlich genau das, was du *nicht* suchst. Du willst ja viel Bass. Wenn du das so in deinen Anforderungen rüber bringst, wirst du auch die Monster Turbine empfohlen bekommen. Jedenfalls von mir. Auch wenn sie *mir* selbst nicht gefallen, aber das spielt für Empfehlungen ja keine Rolle, wenn man dem Suchenden helfen möchte, genau das zu finden wonach er sucht. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 18. Dez 2010, 13:17 bearbeitet] |
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SLIKX
Stammgast |
#22 erstellt: 18. Dez 2010, 13:22 | |||
gut vielleicht werd ich mir die mal bestellen. allerdings gibts da einmal einen für 160€ und einen für 260€. Wo liegt der Unterschied? |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 18. Dez 2010, 13:29 | |||
Von denen gibt's so einige Modelle. Monster Turbine, dann Monster Turbine Pro Gold und Monster Turbine Pro Copper. Und dann gibt's die noch mit und ohne "Control Talk", das ist so eine iPhone-Steuerung im Kabel mit Mikro. Keine Ahnung wie sich die einzelnen Modelle klanglich unterscheiden. Gemeinsam haben sie jedenfalls, daß sie alle ganz viel Bass und ganz wenig vom Rest haben: http://tinyurl.com/39kc2ur Die haben 20 bis 25db mehr Bass als Höhen. Viele Grüße, Markus |
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