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Beyerdynamic T1: Neues Topmodell+A -A |
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Autor |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#1665 erstellt: 21. Jul 2011, 23:11 | |
Aha, Danke für die Erläuterung! Das klingt schon logischer. Dann dürfte der HD800, wenn es der Bereich um 6KHz ist, bei lauter Musik schon fast aggressiv klingen. Denn der Peak bei ca. 9KHz des Beyer, lag für mich eher im Bereich der Crashbecken, was sie schön metallisch klingen ließ (was sie ja auch sind), aber nicht harsch.
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Kakapofreund
Inventar |
#1666 erstellt: 22. Jul 2011, 00:17 | |
Aggressiv kann er schon klingen, der HD800. Manchmal passt es sogar. Wir reden hier aber von Pop-Musik. Bei Klassik ist es mir noch nicht unter gekommen, dass er aggressiv klingt. "Dünn" klingt der HD800, wenn Du ihn mit den Denons vergleichst, auch wenn er einen vollmundigen Grundton hat. Aber meiner Ansicht nach übertreiben die Denons es auch mit dem Bass. Na mal sehen, wie der HD850 klingen wird... |
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Remanerius
Inventar |
#1667 erstellt: 22. Jul 2011, 09:12 | |
Also ich fand die breitbandige Anhebung angenehmer als diesen Peak, der sich nadelstichengleich in meinen Kopf gebohrt hat |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#1668 erstellt: 22. Jul 2011, 09:16 | |
Daher-->Selber anhören ist ein unabdingbarer Bestandteil bei der Selektion "seines" Hörers. Da kann man noch so viel Schafeln und Schwurbeln, wenn es passt, dann passt es und dann spielen andere Meinungen oder Eindrücke sowieso kaum mehr eine Rolle, ausser mit sugestivem Charakter. |
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Kakapofreund
Inventar |
#1669 erstellt: 22. Jul 2011, 09:57 | |
Klar ist das so. Aber die ganze Wahl macht doch das Hören eigentlich zur Qual. Also ist es besser, in nur einen Hörer verliebt zu sein. Im Bezug auf Klassik ist der HD800 für mich eine 90%ige Wollmilchsau, die Eier legt... mal sehen, ob man die 10% Wildschwein noch irgendwann mit einem Nachfolger kultivieren wird... |
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chi2
Stammgast |
#1670 erstellt: 29. Jul 2011, 09:59 | |
Wurden hier eigentlich schon mal mögliche Klangdifferenzen von neueren vs. früher produzierten T1 diskutiert? Meine Suche im Forum ergab nichts, aber ich habe diesen Thread nicht komplett durchgekämmt. Ich komme deshalb drauf, weil in den Messungen von Tyll Hertsens ein T1 mit Seriennummer 3964 einen deutlich weniger ausgeprägten Peak bei ca. 8 bis 9 kHz aufwies als ein frühes Modell mit nicht ausgewiesener Seriennummer. In betreffenden Frequenzbereich würde eine reduzierte Spitze weniger Schärfe und sauberere Wiedergabe von Sibilanten bedeuten. Weiss jemand was dazu oder kann mich auf die entsprechenden Seiten in diesem oder einem anderen Thread verweisen? Danke! |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#1671 erstellt: 29. Jul 2011, 10:11 | |
Hallo, ob es dazu einen Thread gibt, weiß ich nicht. Ich kann jedoch sagen, daß ich meinen eigenen T1 (SN 19xx) mit dem T1 von der aktuell hier laufenden T1-Testaktion direkt vergleichen konnte, und meiner gefiel mir besser. Er war einen Tick wärmer (beide am gleichen KHV betrieben, logischerweise). In meinem Fall war es also genau umgekehrt - der neuere von der T1-Testaktion war "kühler" als mein alter. Viele Grüße, Markus |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#1672 erstellt: 29. Jul 2011, 12:52 | |
Der war ja auch noch nicht eingespielt! |
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elektrosteve
Inventar |
#1673 erstellt: 29. Jul 2011, 12:59 | |
Ich weiß, dass ist ironisch gemeint aber Markus T1 hat auch noch garnicht soviele Stunden auf dem Buckel. |
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chi2
Stammgast |
#1674 erstellt: 29. Jul 2011, 13:00 | |
@ Bad_Robot Interessant und genau anders als erwartet. Entweder sind die Charakteristika nicht so stabil d.h. die Streuungen relativ gross, oder der Eindruck wird durch Anderes als den relativen Hochtonpegel geprägt. Natürlich ist es immer ein Zusammenspiel der Eigenschaften in allen Frequenzbereichen aber zwischen den zwei gemessenen Modellen liesse die Balance der Höhen zu den Mitten und Tiefen m.E. wirklich eher vermuten, dass das neuere Exemplar wärmer und zugleich neutraler klingt. Mein T1 hat übrigens SN 18xx. Ich höre allerdings praktisch nicht mehr damit, weil mich gute Elektrostaten oder der LCD-2(r1) für Jazz, Folk, Alternative und Kammermusik sowie der HD800 und die E-staten für symphonische Werke mehr überzeugen. Der T1 verfügt wie der Shure SRH-840 über eine Kombination von Grundtonwärme und brillanten, allerdings leicht scharfen Höhen. Dabei löst er natürlich besser auf als der Shure, ist dem LCD-2 (in den Höhen, nicht aber im Bass) etwa ebenbürtig, erreicht jedoch nicht das Auflösungsvermögen von 4070, SR-007, SR-007 MK2 auf der einen und von AD2000 und HD800 auf der anderen Seite. |
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Son_Goten23
Inventar |
#1675 erstellt: 29. Jul 2011, 13:04 | |
@ chi2: habe ich das richtig verstanden, das der AD2000 auflösungsmäßig besser als der T1 ist? |
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chi2
Stammgast |
#1676 erstellt: 29. Jul 2011, 13:20 | |
Finde ich, ja. Der T1 ist etwas neutraler, verliert aber mehr Details. Der AD2000 kommt m.E. der technischen Auflösungsfähigkeit von Elektrostaten näher. Edit: Falls dies die Ursache einer Irritation war: gemeint ist der Audio Technica ATH AD2000 nicht der Denon AH-D2000 [Beitrag von chi2 am 29. Jul 2011, 13:32 bearbeitet] |
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Intraaural
Inventar |
#1677 erstellt: 29. Jul 2011, 17:40 | |
Dies ist falsch! Nicht weil der Höreindruck falsch wäre (ich hatte den selben), sondern weil der T1 aus der Testaktion ein "Altexemplar" mit S/N=1457 ist, höhere Seriennummern also anscheinend bei mehreren Leuten den gleichen Effekt aufweisen. Allerdings reden wir in meinen Augen von relativ kleinen Unterschieden. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#1678 erstellt: 29. Jul 2011, 17:42 | |
Ah, danke, das war mir tatsächlich entfallen. Und ja, die Unterschiede waren in der Tat relativ klein. Viele Grüße, Markus |
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Heule
Inventar |
#1679 erstellt: 12. Aug 2011, 17:47 | |
Hallo m00h, hatte ja auch einen vergleich der top Kopfhörer gemacht, und ich habe es ähnlich empfunden. Wenn dir der T1 gefällt, dann könnte auch der Audeze etwas für dich sein. Nichtsdestotrotz ist der T1 ein klasse Kopfhörer! Gruß Oliver. |
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De_Witt
Stammgast |
#1680 erstellt: 13. Aug 2011, 10:59 | |
@Heule wie kann ich mir den Audeze vom Klang im Vergleich zum T1 vorstellen? Kann man diesen bei einem deutschen Händler kaufen? Optisch würde er mir sehr gefallen. Beim T1 gefällt mir letztendlich nur der Peak in Bezug auf die S-Laute nicht.. |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#1681 erstellt: 13. Aug 2011, 11:59 | |
Habe den T1 jetzt nochmal da. Er wäre mir aber doch zu kühl und glanzlos in den obersten Höhen. Mittenauflösung und Bass ist super, ebenso die Rauminformation und Ortbarkeit. Wenn der T1 ähnlich dem Audeze ist, dürfte dieser dann aber ebenfalls untern Tisch fallen. |
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notengewirr
Stammgast |
#1682 erstellt: 13. Aug 2011, 12:21 | |
Glanzlos ? Dann weiß ich ehrlich nicht,was Du an den 601 / 701 / Q so toll findest. Die spielen für mich in alle Bereichen so...oberste Höhen stellt gerade der T1 klasse dar,trotz Peak .Da sind DT880/770/990 (600Ohm) ALLE zu spitz.Wirklich viel mehr als der T1. Der DT770 (600) wird deswegen bei mir als Nächstes gehen... |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#1683 erstellt: 13. Aug 2011, 12:47 | |
Moment! Nicht spitz! Ich finde den T1 nicht spitz oder zu überzogen in den Höhen. Gar nicht! Es sind die Höhen ganz oben, die gar nicht spitz klingen könnten, selbst wenn sie wollten. Der T1 klingt für mich etwas unterkühlt, weil er die oberen Mitten etwas zu sehr betont. Es bessert sich, wenn ich ihn hochohmiger ansteuere, als über den M-Stage. Die Tendenz bleibt aber. Bei Klassik fällt das nicht auf oder nicht so sehr. Aber bei Jazzaufnahmen mit Schlagzeugbesen und hellster Cymbals, fehlt beim Wechsel vom Q701 auf den T1 der Hochtonglanz. Der T1 klingt dann sogar leicht bedeckt. Nicht so wie der DT880, aber es geht in diese Richtung. Das letzte Finish fehlt sozusagen. Vielleicht ein Tribut an den 9 KHz Peak, der die Nachfolgenden Töne schlicht überdecktö. Oder die merkwürdige Plasikfolie vor dem Treiber sorgt für eine gewisse Diffusion. Ich weiß es nicht. Alles Andere macht der T1 aber nahezu perfekt! Er gefällt mir untenherum zum Beispiel deutlich besser als ein AKG! Er spielt da kompakter, fülliger und tiefer. Brutale Bassgitarren über den T1: Über AKG: |
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notengewirr
Stammgast |
#1684 erstellt: 13. Aug 2011, 18:21 | |
??? Das macht ja wohl eher der 701. Auch bis über 15KHz ist beim T1 etwas "mehr"(darüber hören wir wahrscheinlich eh nix mehr... ) Wahrscheinlich ist die von Dir empfundene Kühle des T1 auf die etwas ausgeprägtere Senke bei 5KHZ zurückzuführen. Der 701 hat ja auch einen Peak,nur ist der viel früher u. breitbandiger.Diesen hörst du dann als mehr Hochtonglanz des 701 heraus...danach fallen beide ab...der 701 sogar mehr...deswegen magst du ja auch den PS200 Gruß |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#1685 erstellt: 13. Aug 2011, 21:58 | |
Hallo, notengewirr. Ich habe den T1 jetzt extra für Dich nochmal ausgepackt. Der von mir beschriebene Unterschied bleibt, auch beim erneuten Hören. Jedoch habe ich mit "obere Mitten" wohl den falschen Ausdruck bemüht. Es sind eher die unteren Höhen, als der Bereich, wo der T1 seinen "Peak" hat. Im Diagramm sieht man eine Pegeldifferenz von knapp 10dB bei ca. 14-15KHz. Also habe ich meinen EQ bemüht bei 14500 Hz schmalbandig um 10dB erhöht. Dann und erst dann, bekommt der T1 die Höhenwiedergabe so hin, wie ich sie vom Q701 kenne. Obwohl das Diagramm eine Pegelvorteil bei 15.000 Hz beim T1 sieht! Das der K701 nachher das Pegelverhältnis bei 10.000 Hz umdreht, dürfte hörtechnisch wohl keine Rolle spielen. Laut Diagramm müsste der T1 genau das machen, was der Frequenzgraph auch aussagt. Tut er aber nicht. Die Kühle ist indirekt dem 8/9KHz Peak zuzuschreiben. Vielmehr fehlt der Bereich um 13-16 KHz, der dem Peak erst die Chance einräumt, zu vorlaut zu werden. Nach dem Einpegeln, klingt der T1 auch besser als der Q701, weil er im Bass zusätzlich kompakter und voluminöser spielt und dann auch im Mittenbereich eigentlich gar nicht mehr verfärbt, wenn man noch um 2KHz relativ breitbandig 2dB mehr Pegel gibt und den Peak um 4-5 dB schmalbandig dämpft. Klangfarbetreue ist beim T1 auf sehr hohem Niveau. Im Übrigen bezieht der T1 seine Transparenz überwiegend aus dem seinem Hochtonpeak. Senke ich diesen nämlich ab, hört man deutlich, wie sie rapide nachlässt. Am EQ kann man auch "Compare" drücken und nur zwischen einer vorigen und aktuellen Kurve vergleichen. Angewendet auf den T1 ergibt sich der gleiche Unterschied, wie vorher zwischen Q701 und T1 ohne irgendein Frequenzverbieger im Signalweg. Von daher betrachte ich meine anfängliche Beurteilung auch in sich stimmig. Bei linearer Kurve klingt er dann im Vergleich zur angepassten Kurve eben leicht bedeckt. Was ja auch heißen kann, dass der Q701 mit Höhen nicht gerade sparsam umgeht. Ich denke, man muss die Kurven auch ein wenig gesamtheitlich betrachten. Denn beim AKG kommen die Höhen auch durch die viel linearere Kurve besser zur Geltung. Beim AH-D2000 verhält es ich genauso. Trotz grafischer Benachteiligung in den Höhen, klingt der Denon eher wie der AKG in den obersten Höhen. Und wenn wir schon bei den Kurvendiskussionen sind, dann stimmt die Kurve des HE-500 ganz und gar nicht mit dem überein, was ich von ihm so vernehmen darf. Allerdings nur im Hochtonbereich, der Rest der Kurve stimmt mit meinem Klangeindruck überein. Komisch, ne? Der T1 reagiert übrigens sehr gutmütig auf Änderungen per EQ, weil die Basis einfach hervorragend ist. Dennoch sind die Unterschiede für mich letztlich nicht so gravierend, dass ich mich nun veranlasst fühle, den fast vierfachen Preis zu bezahlen. Wer einen präzisen KH haben möchte, der 1A verarbeitet ist, in einem exklusiven Aluminiumkoffer daher kommt und eine Menge Klangpotential inkl. Auflösungsvermögen mitbringt, sich für Klassik UND Pop UND Elektronische Musik hervorragend eignet, Wert auf "Made in Germany" legt und den bekanntermaßen spitzenmäßigen Service von Beyerdynamic genießen möchte und ein wenig Geld übrig hat, dem lege ich den T1 ganz dicht ans Herz! |
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notengewirr
Stammgast |
#1686 erstellt: 14. Aug 2011, 06:48 | |
Hallo servicegedanke, Die Höhen des T1 sind auch/leider sehr stark abhängig von der Sitzposition auf dem Ohr. Mit keinem anderen KH ist das so unterschiedlich.Das liegt einfach an der schrägen Positionierung der Treiber ,und deren grösseren Abstand zum Ohr.Das ganze Ohr wird somit viel mehr in die Abstimmung einbezogen. Je nach Ohr und Ohrgrösse können sich da schon deutliche "Abweichungen" gerade hat in den Höhen ergeben.Das schrieben ja auch Andere hier schon.("Wie setze ich den T1 richtig auf?"o.ä.) Bei den geraden Treiberanordnungen von 701 & Co sind solche krassen Höhen-Unterschiede zumindest bei mir nicht so deutlich hörbar,denn der Treiber zielt und schallt hier direkt ins Ohr. Aber genau diese angewinkelte Anordnung sorgt beim T1 für eine extrem "scharfe" Mittenortung oder auch Phantommitte genannt .Ich benötige hier viel weniger Crossfeed am Phonitor ,als z.B. beim 701,880 770 hd600 usw.Die räumliche Tiefe nach vorn ist auch viel ausgeprägter beim T1. Andere KH "zerteilen" mir L u.R einfach nur,deswegen auch der extrem breite Raum des 701. Ich hab's eben auch nochmal verglichen.Es stimmt schon.Beim direkten Wechsel des 701 zum T1 klingt der T1 erst einmal etwas "bedeckter","trockener". Dafür ist umgekehrt erst einmal beim Wechsel vom T1 zum 701 u.auch Anderen der "saubere" u. "feste" Druck futsch.Der T1 langt ganz einfach viel besser zu...haben jedenfalls Beide was drauf und machen mir Spass... Gruß |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#1687 erstellt: 14. Aug 2011, 10:34 | |
Guten Morgen, liebes Notengewirr, gäähhnnn! Beim Wechsel vom Q701 auf den T1 ist es so, wie Du sagst! Man hört dann förmlich den deutschen Maschinenbau! Die Ortung ist messerscharf, nichts vibriert,scheppert oder klingt unsauber, Saitenresonanzen werden präzise nachgebildet und auch der Raum wird vom T1 realistischer abgebildet. Schwingender Kruppstahl. Obwohl die extreme Räumlichkeit des AKG hin und wieder seinen Reiz hat, wenn man mitten im Orchester sitzt, anstatt in den Zuschauerreihen, ist der T1 näher am Original. Hinzu gesellen sich hochwertige Materialien und eine perfekte Verarbeitung. Bei aller Hochachtung vor den Leistungen des T1, muss man AKG mit dem K701 jedoch ebenfalls Respekt zollen. Was dieser "Plastikbomber" bei wirklich guten Aufnahmen zu Gehör bringt, muss sich in der Oberliga nicht verstecken! |
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ZeeeM
Inventar |
#1688 erstellt: 14. Aug 2011, 10:47 | |
Das nennt man High Fidelity, auch wenn das etwas aus der Mode kommt. Aber der T1 mogelt mit seinem 9KHz ja auch etwas. |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#1689 erstellt: 14. Aug 2011, 11:10 | |
Das ist und bleibt seine Achillesferse! Schade, aber nicht zum ändern. Naja, fast nicht. Vielleicht kann man den mal modden? Gibt es keine frequenzselektiven Filtermatten? |
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ZeeeM
Inventar |
#1690 erstellt: 14. Aug 2011, 11:12 | |
Die neueren Modelle sollen da schon mal 5dB weniger haben. Das wäre vollkommen in Ordnung. |
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Matzio
Inventar |
#1691 erstellt: 14. Aug 2011, 11:50 | |
Bei meinem T1 mit Seriennummer > 4000 konnte ich jedenfalls keinen störenden Peak ausmachen. Er klingt im Hochton angenehmer und seidiger als der HD 800. Jener neigt schon mal gerne zu harschem, zischelndem Klang. Mit dem T1 bleiben auch schlechtere Aufnahmen etwas genussvoller. Subjektiv offenbart er dabei obenrum sogar mehr Details als der Senn. |
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Remanerius
Inventar |
#1692 erstellt: 14. Aug 2011, 12:31 | |
Welche Seriennummer hat denn der T1 aus der Testaktion. Mkt dem kam ich ja gar nicht zurecht. War das einer der alten mit starkem Peak? |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#1693 erstellt: 14. Aug 2011, 12:38 | |
Jopp. Ich konnte ihn direkt mit meinem vergleichen (meiner hat eine höhere Seriennummer). Der aus der Testaktion klang kühler / heller. Der aus der Testaktion hat eine recht frühe Seriennummer. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 14. Aug 2011, 12:38 bearbeitet] |
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Matzio
Inventar |
#1694 erstellt: 14. Aug 2011, 12:38 | |
Wenn oben längs auf dem Kopfbügel beyerdynamic stand und sich beide Gabeln sauber einschieben liessen, handelte es sich wahrscheinlich schon um die neuere Version. |
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shaft8
Inventar |
#1695 erstellt: 14. Aug 2011, 13:45 | |
Der 701 ist in den Höhen tatsächtlich extrem gut, aber manchmal stört (imho) einfach die insgesamt sehr helle Darstellung. Bei instrumentaler Musik mag das nicht auffallen, im Gegenteil, das Raushören der Details geht auf einmal ganz einfach. Nur wehe, er soll mal abrocken... Ich habe den T1 mal mit stark angehobenen 64HZ sowie gleichzeitig mit etwas angehobenen 4 KHZ bei Rock gehört. Die E-Gitarren bei 4KHZ klangen so geil . Sie wurden natürlich hervorgehoben und waren präsenter aber diese deutliche E-Gitarren klangen dann so spannend, dass man auf einmal versteht, warum manche dermassen auf solche Mukke abfahren. |
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notengewirr
Stammgast |
#1696 erstellt: 14. Aug 2011, 13:45 | |
..hab ich doch... http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-12095.html Gruß |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#1697 erstellt: 14. Aug 2011, 15:45 | |
Geiler Mod! T1 im Maßanzug! |
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elektrosteve
Inventar |
#1698 erstellt: 14. Aug 2011, 15:50 | |
Die Mod - Die Modifikation. |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#1699 erstellt: 14. Aug 2011, 16:02 | |
Interessante Modifikation, notengewirr. Sieht vielversprechend aus. Sehr präzise gearbeitet. Das inspiriert zum Nachahmen. |
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Heule
Inventar |
#1700 erstellt: 18. Aug 2011, 20:10 | |
Hallo David, ich finde das der LZD2 eine ganz tolle Atmosphäre/Gefühl liefert. Genau das was uns die Musik ja rüberbringen will. Das kann der T1 auch, nur nicht so toll wie der Audeze. Das mit den S Lauten bei dem T1 ist mir nicht aufgefallen, bei dem T5p allerdings. Würde ich den Audeze nicht kennen, würde der T1 meine Wahl sein. Gruß Oliver. |
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De_Witt
Stammgast |
#1701 erstellt: 18. Aug 2011, 20:45 | |
Danke dir, ich bin mit dem T1 sehr zufrieden. Hab dank der Frequenzkurve mitlerweile auch die S-Laute im Griff und nochmal ordentlich mit dem Equalizer an Klangpotential rausgeholt. Gibt es eine deutsche Quelle für den Audeze? [Beitrag von De_Witt am 18. Aug 2011, 20:46 bearbeitet] |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#1702 erstellt: 18. Aug 2011, 21:34 | |
notengewirr
Stammgast |
#1703 erstellt: 22. Aug 2011, 21:18 | |
Jo, den Zingel wollte ich auch schon immer mal besuchen... der hat auch viele,viele andere tolle Sachen, vor Allem aus dem Studiobereich |
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HOT6BOY
Inventar |
#1704 erstellt: 01. Sep 2011, 16:27 | |
den hd 800 hat er auch rechts hochgeladen http://www.youtube.c...=channel_video_title wieder ein pluspunkt auf der liste für den t 1 [Beitrag von HOT6BOY am 01. Sep 2011, 16:34 bearbeitet] |
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Kakapofreund
Inventar |
#1705 erstellt: 01. Sep 2011, 17:39 | |
"Und wenn meine Oma Flügel hätte, dann könnte sie auch fliegen." Scotty Wem bringt es etwas, wenn jemand irgend einen Hörer besser findet, als einen anderen? Ich finde den HD800 vom Klang her besser als den Stax SR009. Was sagt das nun aus? GAR NICHTS! Mein Geschmack, meine Gewohnheit, meine Sache. |
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HOT6BOY
Inventar |
#1706 erstellt: 01. Sep 2011, 17:57 | |
wie gesagt...ist nur ne strichliste... und wenn von 100 leuten 70 den t 1 besser finden dann hatter gewonnen [Beitrag von HOT6BOY am 01. Sep 2011, 17:58 bearbeitet] |
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Heule
Inventar |
#1707 erstellt: 01. Sep 2011, 18:06 | |
Der T1 hatte mir bei meinem Vergleichstest auch sehr gut gefallen. Toller Kopfhörer. Gruß Oliver. |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#1708 erstellt: 01. Sep 2011, 18:58 | |
Habe jetzt auch den T1. Das erste, was auffällt, ist seine "Reaktion" auf niederohmige Ansteuerung. Niederohmig klingt er kristallklar, dynamisch und für Klassik einfach perfekt. An der Klinke meines Accuphase allerdings, klingt er mir zu warm, unklar, gedrungener. Niederohmige Ansteuerung über den M-Stage ist also für mich ein absolutes Muss. Wechsel ich vom D5000 zum T1 bemerkt man sofort die andere Bühnendarstellung. Die Bühne wird breiter und weiträumiger, für Orchesteraufnahmen eine sehr schöne Darstellung. Instrumentenortung ist hervorragend und die Bühne ist auch nicht so zerrissen wie beim HD800 oder K701. Die Mittenauflösung, die fast an Elektrostaten erinnert, bringt sogar den ohnehin schon unglaublich guten K701 in echte Bedrängnis. Ohne es irgendwie definieren zu können, klingt alles noch eine Stufe klarer, was mit Zunahme der Komplexität des Musiksignals noch eher zunimmt. Es scheint, den T1 kann man nicht in Verlegenheit bringen. Man gewöhnt sich recht schnell an seine leicht kühle Abstimmung. Obwohl ich den Eindruck habe, dass mein aktuelles Exemplar weniger steril daherkommt, als das Vorherige. Man tauscht in die Musik ein, wird aber hin und wieder mit Details konfrontiert, die ein wenig ablenken. Aber im positiven Sinne! Wenn man plötzlich Eine Frau leicht Husten hört und dieses vorher mit keinem Hörer "störte", dann spricht das eher für meinen Geschmack, gerne die Flöhe husten zu hören. Antreten musste er gegen den HD800, dem HE-5LE, dem Q701 und meinem Denon D5000. Gegen den HE-5LE: Im Prinzip ein Kopf an Kopf Rennen. Rein tonal gefällt mir die Hifimemme etwas besser als der T1, der seinen leicht dosigen Klangcharakter nicht ganz verbergen kann. Hier höre ich zuweilen den DT880 als Ziehvater heraus. Eventuell Resonanzen der Kunstoffgehäuse? Der Chinese bietet den kräftigeren und kompakteren Bass, während der Deutsche ihn schneller und etwas präziser verlauten lässt. Im Mittenbereich scheinen mir die Klangfarben im wahrsten Sinne farbiger zu sein. Instrumente klingen körperhafter über den Hifiman, der T1 löst das Frequenzsprektum sauberer auf. Die Höhen sind bei beiden Hörer hervorragend, die vom T1 wirken feiner aufgelöst, die vom HE5LE ähneln sehr stark denen eines HD800. Der Grundtonbereich ist zuweilen etwas zu kräftig beim Hifiman, der T1 findet hier das richtige Maß zwischen Wärme und Klangfülle und Durchhörbarkeit. Überhaupt wirkt die ganze Darstellung des T1 sehr harmonisch und eben fast schon etwas elektrostatisch. Dynamik können beide Hörer bis zum Abwinken, ohne angestrengt zu klingen. Hier muss ein AKG sehr schnell die Segel streichen. Unterm Strich gefällt mir die tonale Darstellung des Chinesen besser. Die Bühne, die Präzision und Auflösung geht zugunsten des Beyerdynamic. Es ist wirklich bedauerlich, dass ich den HE5LE nicht behalten konnte, ich hätte sonst beide in meinen Besitz gewusst. Das zerrissene Klangbild, das ich ursprünglich beim HE5LE festgestellt hatte, konnte ich zwar verifizieren, aber es ist identisch mit dem Eindruck, den ich vom HD800 gewonnen habe. Die beiden gleichen sich für mein Hörempfinden sehr stark, wobei der Tragekomfort und die auflösung im Tiefbass zugunsten des Sennheiser gewertet werden müssen. Zum Q701 gibt es nicht viel zu sagen. Ein klasse Hörer, auflösungstechnisch dem T1 ein mehr als würdiger Gegner. Aber im Bass und von der Tonalität kommt im Vergleich doch immer wieder das Schreiende Telefon zum Vorschein, wenn man dem nicht per EQ vorbeugt, was ihn dann ganz schnell disqualifiziert, klangfarbenbezogen, denn ein Klavier klingt in Natura definitiv nicht so "telefonisch"! Pegelmäßig angepasst (etwas mehr Grundton, Bereich um 2KHz etwas (2-3dB)gesenkt), schlägt sich der Q701 sehr wacker und immer wieder kam ich ins Grübeln, ob der T1 denn sein müsste, wenn ich 97% bereits mit dem AKG abdecken kann, EQ-Einsatz vorausgesetzt. Ich denke ja, denn alles was der AKG kann, kann der T1 auch und in den meisten Teilbereichen auch besser. Die Bühne zum Beispiel wirkt über den T1 etwas realer, nicht so gespreizt. Der T1 klingt kompakter, stämmiger im Bass und kann, wie gesagt einen Kanonenschuß so trocken und brutal ins Gehör wuchten, dass es schon beeindruckend ist. Hier kommt nur der D5000 so gerade noch mit. Wie macht er sich denn nun, der D5000, jetzt, wo das NTS kuriert wurde? Nun, nach wie vor ein hervorragender KH. Allerdings muss man attestieren, das seine Faszination und der unnachahmliche Livecharakter auf seine Tiefbassenergie zurückzuführen und somit auch begrenzt werden muss. Zuerst mal die Bühne. Der D5000 rückt alles ein wenig zusammen. Für Jazzstücke und Kammermusik ideal, denn es entsteht eine wunderbare Intimität zu den Musikern und der Musik. Die Ortbarkeit ist klasse, jedenfalls habe ich hier nichts zu beanstanden, und die Präzision, Auflösung und Dynamik ist nach wie vor auf sehr hohem Niveau. Aber er hat ein Problem. Auch er will nierderohmigen Anschluss. Je länger ich mit hochwertigen Hörern höre, desto mehr fallen mir Unterschiede auf. War es anfangs scheißegal, ob am Accuphase oder am M-Stage anzuschließen, höre ich mittlerweile sofort den Unterschied. Man schult also tatsächlich sein Gehör. Das ist nicht nur eine Phrase aus Hifiblättchen. Niederohmig klingt er recht ausgewogen, aber mit einem leicht verfärbenden Mittenbereich. Am Klinkenausgang des E305 ist das noch viel stärker zu vernehmen. Ursache sind aber nicht die Mitten, sondern die Bässe! Sie strahlen in die Mitten und verursachen somit einen quäkigen Mittelton. Der D7000 hatte das damals nicht so stark und war dem D5000 darin überlegen. Ich wusste aber, durch Dämmen der rückwärtigen Kammer, löst man das Problem. Also, wieder aufgeschraubt und diesmal nicht einfach gestopft, sondern einen Wollstreifen oder Wollwurst oder wie auch immer man es nennen will, kreisförmig in die Innenschale gelegt und mit abwaschbaren Kleber leicht fixiert. Die Mitte der Holszschale liegt also noch weitgehend frei und der Rest ist bedämpft. Die Folge ist weniger Tiefbass, dadurch strafferer Bass und weniger Resonanzen. Die Mittenverfärbung (nur sehr leicht), konnte ich so eigentlich vollständig eliminieren. So "abgestimmt", mutiert der D5000 zu einem idealen Zweithörer für Jazz und Filmmusik, sowie kleinbesetzte Orchster und vor allem Orgelmusik und platziert sich neben dem T1 auf hohem Nievau. Der T1 löst aber dennoch etwas besser auf und zeigt dem D5000 bei großem Orchester, wer der Chef im Hause ist. Wechsel ich bei Wagner, Bruckner vom D5000 auf den T1 wird die Bühne plötzlich aufgespannt und eine faszinierende und nei unangenehme Räumlichkeit macht sich breit. Eine schärfere Abgrenzung zwischen den Schallquellen beim T1 und die für meine Begriffe realistischeren Klangfarben beim Denon, lassen mich nicht daran zweifeln, am D5000 auch weiterhin festzuhalten. Zumal auch der Tragekomfort des Denon besser ist, weil weniger Anpressdruck. Er plaziert sich selbstsicher hinter T1 und HD800 auf Platz 3! Immerhin Bronze! Last, but not least, der HD800. Tonal ein Hifiman, auflösungstechnisch ein T1, Bühnendarstellung ala K701, ist er ein wenig eine Art Alleskönner. Er kann sich aber nicht absetzen. Jede Teildisziplin kann einer der anderen Hörer gleich gut oder besser. Im Vergleich zum Hifiman fehlt ihm die Kompaktheit im unteren Frequenzbereich, zum T1 fehlt es hier und dort noch an Durchsichtigkeit, zum Denon fehlt ihm ganz klar der Bass und zum K701, bzw. meinem Q701, der letzte Hochtonglanz. Aber kein anderer Hörer vereint für MICH Tonalität mit Auflösung so schön wie der Sennheiser. Müsste ich also einen Testsieger erklären, wäre es am ehesten der HD800, da er die preiswerteste Variante ist. Anstatt einen T1 und einen Hifiman zu kaufen, täte es auch ein HD800. Denn beide Deutsche spielen auf so grandios hohem Niveau, dass es eine reine Geschmacksfrage bleibt, für welchen Hörer man sich entschiedet. T1 oder HD800 ist nunmehr eine rethorische Frage. Denn beantworten kann man sich diese ohne hin nur selbst. Warum ich den T1 wähle? Er kommt in einer robusten Alubox, bringt 5 Jahre Herstellergarantie mit. Beyerdynamik hat nichts dagegen, wenn man selbständig ein Kabel wechselt, während sich die Chinesen schon anpinkeln, wenn man nach nicht zugänglichen Schrauben nur fragt. Er ist hervorragend verarbeitet, hat einen hohen Wirkungsgrad. Sennheiser ist mir derzeit eine Spur zu arrogant, als dass ich einen "neuen" Senni kaufen würde. Das vorsintflutliche Vetriebsspielchen Sennheisers, zum Zwecke der Margensicherung unterstütze ich ebenfalls nicht. AKG hat leider nichts Vergleichbares derzeit anzubieten und ausserdem ist Beyerdynamic ein sehr sympathisches Unternehmen, das binnen kürzester Zeit auf alle fragen antwortet und auch sachkundige Beratung bietet und ihren T1 für eine technologische Innovation und nicht, wie Sennheiser es tut, sein Spitzenmodell für eine Stradivari, um von Serienschwankungen abzulenken. Ausserdem kann man den T1 für jede Musikrichtung benutzen. Von allen KH der beste Allrounder in Bezug auf Genre. Morgen werde ich nochmal versuchen, zwischen einem M-Stage, einem G100 und V90 einen Unterschied zu hören und dann dürfte auch die Verstärkung ad acta gelegt werden können. Wer seinen HD800 verkaufen möchte, darf sich übrigens vertrauensvoll an mich wenden. [Beitrag von servicegedanke am 01. Sep 2011, 19:00 bearbeitet] |
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Heule
Inventar |
#1709 erstellt: 01. Sep 2011, 19:40 | |
Du holst dir einen tollen Kopfhörer nach dem anderen, und betreibst sie nur mit halber Kraft. Leg dir mal einen V200 zu, und du hast ausgesorgt. Der holt nochmal etliches aus deinen Kopfhörern. Du fährst ja mit einem Porsche GT4 ja auch nicht nur 50 KM, sondern möchtest ja auch mal seine Stärken spüren! Gruß Oliver. [Beitrag von Heule am 01. Sep 2011, 19:56 bearbeitet] |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#1710 erstellt: 01. Sep 2011, 19:57 | |
Nee, glaube ich nicht. Wenn dem so wäre, wären alle anderen Hersteller schon pleite und keiner wäre so dämlich, sich einen KHV unterhalb eines V200 zu kaufen. Die beiden von mir genannten Modelle erfüllen alle Voraussetzungen, die man benötigt. Hohe Leistung und niederohmiger Ausgang, sprich relativ hoher Dämpfungsfaktor. Zudem sind meine KH keine Exoten und kommen schon mit dem M-Stage gut zurecht. Und wenn ich zum M-Stage keinen Unterschied höre, gehen die beiden wahrscheinlich sowieso wieder retour. Es sei denn, der Willhabenfaktor ist mächtiger als der Verstand. |
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Heule
Inventar |
#1711 erstellt: 01. Sep 2011, 20:05 | |
Glauben kommt von nicht wissen! Erst wenn man es selber gehört hat, weiss man es. Konnte mir das vorher auch nicht vorstellen, jetzt habe ich den V200 und den Grace hier stehen! Unser Hobby hat nichts mit Verstand zu tun, sondern mit der Sucht nach geiler Mucke. Und die bekommst du erst so! Gruß Oliver. [Beitrag von Heule am 01. Sep 2011, 20:11 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#1712 erstellt: 01. Sep 2011, 20:44 | |
Glaube auch, das andere Leute wissen. Jeder Magier lebt vom Nichtwissen. |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#1713 erstellt: 01. Sep 2011, 20:47 | |
Stimmt, ich hätte sagen sollen, dass ich es weiß, dass es nicht so ist. Mit Verstand hat das Ganze aber wenigstens peripher zu tun. Ich habe schon vor langer Zeit aufgegeben darüber nachzudenken, warum die Einstufungen von Verstärkern in Fachblättchen dem Preis obliegen. Ein V90 ist bauteileintensiver und hat ein fetteres Netzteil mit noch mehr Siebung als ein V200. Iss ja toll, aber nicht klangrelevant. Relevant nur in Bezug auf Leistungsabgabe und Verhalten am Limit. Ein Accuphase VV "klingt" auch nicht so gut, weil er tonnenweise Bauteile verbaut hat. Seine Großzügige Dimensionierung bevorteilt ihn aber beim Antrieb von Niedrigimpedanzen und komplexer Last. Ein Kopfhörer ist keine wirklich komplexe Last. Der T1, um beim Thema zu bleiben, scheint zwar niederohmigen Antrieb zu bevorzugen, aber diesen Anspruch erfüllen auch preiswerte KHV, sieht man mal von einem B-Tech ab. Ansonsten ist er völlig anspruchslos bei der Wahl seiner Verstärkerschaltung. Nichts wird derart überschätzt wie der Klangeinfluss eines solide konstruierten Signalverstärkers. Gut, bei Kabeln ist noch mehr Phantasie nötig, diesen eine Klangverbesserung nachzusagen, es sei denn, man lebt in Amerika. New headphones through recabling [Beitrag von servicegedanke am 01. Sep 2011, 20:48 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#1714 erstellt: 01. Sep 2011, 20:56 | |
Man sollte sich davon befreien, das der gezahlte Preis unmittelbar mit dem Materiellen was man da in den Händen hält zu tun hat. Arbeitszeit bei geringen Stückzahlen, Werbung, Vertrieb und auch da sind die Kosten nicht transparent. Ich halte die Violectric Geräte für solide Geräte mit einem akzeptablen Gegenwert. Es gibt dagegen Geräte, die zwar technisch ihre Aufgabe erfüllen, wie den Rhinelander der > 300 Euro kostet, wo man aber es einfach nicht für nötig hält ein RK27 Poti einzubauen, das mich als Endkunde gerade mal 10 Euro kostet. Das mag auf Jahre kein Unterschied machen, aber ich käme mir als Kunden veräppelt vor. In dem Business geht es um Geld und wie in der Liebe sind alle Mittel erlaubt die nicht vom Strafrecht sanktioniert werden. PS: Es gibt Produkte, die müssen ihren Preis haben, sonst werden sie von den anvisierten Kunden nicht akzeptiert. |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#1715 erstellt: 01. Sep 2011, 21:03 | |
Richtig! Deshalb habe lasse ich mir auch einen LP und eine Violectric kommen. Ich denke, der LP ist der technisch bessere KHV, aber aufgrund seines schlichten Kleides dem Zielpublikum der Violectrics nicht standesgemäß. Sollte mir der V90 jedoch optisch und haptisch deutlich besser gefallen ...ich weiß nicht, ob ich dann nach Verstand handeln würde. Die Preise sind in diesem Falle ja vergleichbar. Und eine schnell zugängliche Verstärkungseinstellung und Durchschleifoption sind auch ein Argument. Aber das schönste sind die highendigen Goldfüßchen. Passend zum Goldöhrchen. Jedenfalls sollte der T1 hier nur eine Statistenrolle spielen. [Beitrag von servicegedanke am 01. Sep 2011, 21:31 bearbeitet] |
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