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Ausführlicher Vergleich diverser stationärer KHVs und DACs

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Beitrag
music_is_my_escape
Stammgast
#422 erstellt: 30. Apr 2013, 19:45

elektrosteve (Beitrag #416) schrieb:
Selbsternannter Gegner von Yulong (zumindest bei diesem Modell) ist der Weiss DAC202, das sagt alles.


Hallo,

Woher stammt diese Aussage; hast Du evnt. noch mehr Infos zu diesem Teil? Irgendetwas daran spricht mich an; ich hätte nicht übel Lust, es einfach mal zu bestellen und probezuhören....

Music-Holic
Ist häufiger hier
#423 erstellt: 04. Mai 2013, 01:22

theVan (Beitrag #258) schrieb:
Hat zufällig jemand den Matrix Rip schonmal gehört? Ist ja jetzt offensichtlich verfügbar. klick.


Kann inzwischen jemand etwas dazu schreiben?
Ist ja ein bisschen her und im Forum findet man sonst keine Informationen.

Hat den jemand mal mit dem Yulong U100 und dem Audinst HUD-MX1 verglichen?

Und kann wer was zum Audinst HUD-MX2 schreiben?


[Beitrag von Music-Holic am 04. Mai 2013, 01:27 bearbeitet]
petitrouge
Inventar
#424 erstellt: 04. Mai 2013, 08:05
Mal in aller Kürze ein Vergleichtest, wo alle Kandidaten eingepegelt waren:
http://www.audioville.de/wordpress/?tag=da-wandler
Ich denke das spricht für sich und somit kann man sich vom Prinzip
das zulegen was man möchte und wofür man Geld über hat.
Der Rest der Unterschiede ist nach meiner Meinung so gering das er vernachlässigt
werden kann......

Grüße Jens
KoRnasteniker
Inventar
#425 erstellt: 04. Mai 2013, 11:08
Ausser eben, man will mit einem DAC geziehlt den Klang beeinflussen. Röhrendacs können durchaus schonmal tonal "nicht richtig" klingen, was dem einen oder anderen vielleicht besser gefällt, als das sterile Signal. Allerdings kann man das auch die Vorstufe übernehmen lassen, wenn man denn getrennte geräte hat.

Zweiter Punkt ist - und das fiel mir zwischen zwei FiiO geräten auf (E10 und E17) - , dass man bei solch billigen Geräten doch noch auf tonale Unterschiede Stoßen kann (in dem Fall die Brillanzwiedergabe im Hochton).

Trotzdem finde ich es gut zu zeigen, dass man ab einem gewissen Qualitätslevel sowas vernachlässigen kann. Auch ein Grund warum ich meistens nur auf die Featureliste (Anschlussvielfalt) sehe und eben bei Dac/KHV kombinationen auf Multi-Ba Kompatibilität acht gebe.

Gruss, Thomas

PS: Kann mir bitte jemand den Unterschied zwischen Lake People G-109 S und Violectric V-90 erklären?
Sehen ja fast identisch aus und kommen dazu noch vom gleichen Hersteller. Gibts da von den Innereien evtl. Unterschiede?


[Beitrag von KoRnasteniker am 06. Mai 2013, 12:49 bearbeitet]
chris1312
Stammgast
#426 erstellt: 11. Mai 2013, 13:23
Wenn es rein um den Klang geht, vom PC in einen Stereoreceiver und in einen Kopfhörer, welches ist das Preisgünstigste Modell was solide seinen Dienst tut?
Ist das noch der Yulong U100, oder gibt es sogar preiswertere Alternativen?

Lieben Gruß und Danke

chris
good-ear
Hat sich gelöscht
#427 erstellt: 24. Mai 2013, 16:03
ich hoffe hier passt`s....

Auf der Suche eines Bekannten nach einem neuen KHV und meiner positiven Einstellung zu meinem Funk LPA 2a (DIY) hatten wir nun die Gelegenheit, einen Violectric V200 ins persönliche Rennen zu schicken. Als Hörer kamen dabei ein Fostex TH900 sowie ein Beyerdynamic DT-990 Pro zum Einsatz.
Beide KHV wurden am gleichen DAC per Cinch-Anschluß verglichen.
Um unterschiedliche Pegel zu vermeiden, haben wir per DB-Meter den jeweiligen Hörer per Test-CD abgeglichen.
Ich möchte hier nach den schon reichlich vorhandenen Reviews zu beiden KHV`s dann auch nur unser persönliches Fazit hinzufügen.

Nach einem sehr unterhaltsamen Abend. Die Kombi des TH-900 mit dem V200 ging als Sieger nach Punkten aus dem Vergleich hervor.
Der V200 klang dabei - vermutlich durch seine Leistungsreserven oftmals weniger angestrengt als der LPa2a.
Dabei brauchte dieses Set insgesamt den Vergleich zu einem STAX SRM-007 und einem SR-404 (außer der Reihe u.a. als persönliche Referenz) absolut nicht zu scheuen! Der V200 gehört mit Recht zu den besten KHV`s die man hierzulande kaufen kann. Aber das war ja auch vorher schon bekannt!

Hätte ich nicht schon den LPa2a, ich könnte mich für diesen V200 doch glatt begeistern.


[Beitrag von good-ear am 24. Mai 2013, 16:09 bearbeitet]
xnor
Stammgast
#428 erstellt: 24. Mai 2013, 22:25
Ich verstehe nicht wie man mit den genannten KH auch bei schädlich hoher Lautstärke an die Leistungsgrenzen der KHV stoßen kann.
KoRnasteniker
Inventar
#429 erstellt: 24. Mai 2013, 22:53
steht doch so nirgends?

Gruss, Thomas
xnor
Stammgast
#430 erstellt: 24. Mai 2013, 23:11

good-ear (Beitrag #427) schrieb:
Der V200 klang dabei - vermutlich durch seine Leistungsreserven oftmals weniger angestrengt als der LPa2a.

Also ich habe das so aufgefasst, dass dem LPA die Leistungsreserven ausgingen, sprich er an die Leistungsgrenze stieß.

Ach ja, mehr Leistungsreserven bedeutet nicht automatisch besserer Klang.


[Beitrag von xnor am 24. Mai 2013, 23:15 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#431 erstellt: 24. Mai 2013, 23:18
TH900, 100dB/1mW, der LPA2 kann bei dessen 25Ohm > 1.1Watt .. Was wohl die Gehörknöchelchen dazu sagen?
KoRnasteniker
Inventar
#432 erstellt: 24. Mai 2013, 23:28
Ich denke eher, dass die Vermutung von Good-Ear nicht so ganz wohl überlegt war. Ich habe das nämlich eher so aufgefasst, als dass er auch bei normaler Lautstärke weniger anstrengend klingt. Dass das dann auf die angeblich geringeren Leistungsreserven des LPA2 zurückzuführen sei, wage ich allerdings zu bezweifeln

Gruss, Thomas


[Beitrag von KoRnasteniker am 25. Mai 2013, 00:07 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#433 erstellt: 24. Mai 2013, 23:37
Ist schon klar, das ein subjektive Angestrengtheit den Schluss einer Leistungsbegrenzung nahelegt. Aber da wird auch immer ein "Ist das wirklich so?" hinterher geworfen
good-ear
Hat sich gelöscht
#434 erstellt: 25. Mai 2013, 05:53
anstatt euch über meinen Kopf hinweg zu unterhalten, könnt ihr mir auch gerne Fragen dazu stellen.

Leistungsreserve war hier offensichtlich ein irreführender Begriff. Ich meinte nicht mehr Watt und auch nicht mehr Lärm.
Im AB-Vergleich war das Hören mit dem LPa2a irgendwie anstrengender. Er klang für meinen Geschmack vordergründiger und agressiver. Wir reden aber insgesamt von Nuancen!
Es braucht auch nicht zum Aufreger der Woche erhoben zu werden. Uns hat der V200 eben besser gefallen.Das aber mag ja jeder anders beurteilen. Der LS-Regler stand dabei nie höher als "10:00".
ZeeeM
Inventar
#435 erstellt: 25. Mai 2013, 10:58
Ist doch kein Aufreger, wenn man so einem Ergebnis mit einem "Warum" begegnet? Wenn ein Unterschied festgestellt wird, dann kann das für deine Einen oder Anderen einfach interessant sein, warum das so ist.

Btw: Die Stellung des Lautstärkereglers sagt nichts darüber aus, wie weit der Verstärker efffektiv ausgesteuert wird. Bei gleichen Ausgangspegeln bestimmt der Verstärkungsfaktor des Amps die Stellung des Potis, gleiches Poti vorrausgesetzt.
Der V200 hat an der Rückseite ja ein Mäuseklavier für den Gain, der LPA2 hat dafür Jumper.
Als seinerzeit die HD800 Aktion war, fand ich ach, das bei gleichen Ausgangspegeln der HD800 am BCL smoother und etspannter klangt. Ich weiß, das mein CTH eine Ausgangsimpedanz von 50Ohm hatte, also schaltete ich zwischen KH und BCL einen passenden Widerstand, Pegelabgleich und immer noch klang der BCL smoother. Habe ich aber nicht mehr gesehen, welcher Amp spielt, dann verschwand der subtile Effekt. Widerstand wieder raus, Pegelableich und der Bass war am BCL minimals schlanker.
Habe ich einen Amp nur 0.5dB lauter gestellt, dann klangen diese nicht unterschiedlich lauter, sondern einfach anders.
Ich will damit sagen, das der Teufel im Detail liegt. nochmal

Unabhängig von dem rein klanglichen Aspekten würde ich mir quasi als finalen Amp auch eher einen V200 kaufen wollen. Das Teil sieht toll aus, kann Alles treiben, ist heimisch gefertigt, Der Hersteller hat ein angenehmes auftreten und im Aufbau sieht er innen auch toll aus. Wenn es auf das Thema Preis kommt, dann bin ich der Meinung, das Produkte die potentiell sehr langlebig sind und für ihre Aufgabe eine hohe Qualität haben, auch einen hohen Preis bedürfen, man verkauft sie selten an einen Kunden zweimal und das in einem Segment wo der Markt vergleichsweise klein ist. Der Hersteller will auch leben.
So, das dritte mal

Keep curious!
KoRnasteniker
Inventar
#436 erstellt: 25. Mai 2013, 11:56
Wo wir gerade bei Violectric sind:


KoRnasteniker (Beitrag #425) schrieb:
PS: Kann mir bitte jemand den Unterschied zwischen Lake People G-109 S und Violectric V-90 erklären?
Sehen ja fast identisch aus und kommen dazu noch vom gleichen Hersteller. Gibts da von den Innereien evtl. Unterschiede?


Gruss, Thomas
ZeeeM
Inventar
#437 erstellt: 25. Mai 2013, 12:19
Das lässt sich optisch nicht einfach unterscheiden.
Der 109S basiert deutlich mehr auf SMD und kann vermutlich deutlich günstiger gefertigt werden. Jumper statt Dip-Switch. Gehäuse ist auch weniger BlingBling. Insgesamt ist der V200 materiell aufwändiger.

das ist der 109er von Innen

http://img685.imageshack.us/img685/2831/dsc06632a.jpg

das der V200

http://cdn.head-fi.org/1/14/14ac5ea1_92.jpg

Der wird auch etwas mehr Leistung bieten..
drSeehas
Inventar
#438 erstellt: 25. Mai 2013, 12:53

ZeeeM (Beitrag #437) schrieb:
... der V200 ... der V200...

KoRnasteniker hat aber nach dem Unterschied zum V90 gefragt.
ZeeeM
Inventar
#439 erstellt: 25. Mai 2013, 12:59
V90 ....
http://cdn.head-fi.o...2-09-0415.43.21.jpeg

109s = Spannungsverstärkung mit OPA, dann komplementäre Endstufe.
Der V90 hat da einen integrierten Buffer wie der Funk LPA2.
http://www.funk-tons...ines-Poti-single.jpg

und nu? V90 V90 V90 ....

Was interessiert es eigentlich, wenn man unter den Deckel guck? Genau Nichts.
Interessanter ist es, das Teil mal gründlich zu vermessen.

Und BTW in den Beiträgen vorher wurdeV200 mit LPA vergleichen und darauf bezog sich mein Beitrag.
Muss man aber nicht verstehen,
drSeehas
Inventar
#442 erstellt: 25. Mai 2013, 13:33

ZeeeM (Beitrag #439) schrieb:
... Und BTW in den Beiträgen vorher wurdeV200 mit LPA vergleichen und darauf bezog sich mein Beitrag.
Muss man aber nicht verstehen,

Du machst einem das Verstehen auch nicht einfach, wenn du direkt, ohne Zitat, auf den Beitrag von KoRnasteniker, in dem es um den G109-S und den V90 geht, antwortest.

Erkläre uns doch bitte, was der LPA-2a mit dem G109-S zu tun hat.

Nochmal, damit du mich verstehst:
Es geht einmal um den LPA-2a und V200 und zum anderen um den G109-S und V90. Passt ja auch vom Preis her besser.
ZeeeM
Inventar
#443 erstellt: 25. Mai 2013, 13:46

drSeehas (Beitrag #442) schrieb:
Du machst einem das Verstehen auch nicht einfach, wenn du direkt, ohne Zitat, auf den Beitrag von KoRnasteniker, in dem es um den G109-S und den V90 geht, antwortest.


Er steht unter dem von Good-Ear, wo es um den Hörvergleich zwischen LPA2 und V200 geht. Gut, das muss man nicht verstehen, das es eine direkter Kommentar auf den Beitrag ist.


drSeehas (Beitrag #442) schrieb:
Erkläre uns doch bitte, was der LPA-2a mit dem G109-S zu tun hat.


Was wäre denn da interessant? Die Austattungsmerkmale? Die kann man sich selber ergoogeln. Die elektrische Konstruktion?
Da habe ich drauf hingewiesen. Ich würde aus der unterschiedlichen Konstruktion nicht zwangsläufig auf deutliche Klangunterschiede schließen wollen. Ein V90 ist mehr on Budget als ein V200. Auch der 90er ist wie der 109er so konstruiert, das er eher weniger Produktionskosten hat.


Nochmal, damit du mich verstehst:


Da habe ich zu Stellung genommen.
drSeehas
Inventar
#444 erstellt: 25. Mai 2013, 13:55

ZeeeM (Beitrag #443) schrieb:
... Er steht unter dem von Good-Ear, ...

Bei mir steht dein Beitrag #437, um den es hier geht und den ich zitiert habe, unter dem Beitrag von KoRnasteniker.

Du scheinst ein grundsätzliches Verständnisproblem zu haben. Deswegen beende ich hiermit die Diskussion mit dir.
KoRnasteniker
Inventar
#446 erstellt: 25. Mai 2013, 14:02
Omg, Kinder!

Ich wollte doch nur den Unterschied (nein, nicht den optischen, sondern den technischen) der beiden Geräte in Erfahrung bringen, weiter nichs
Ich postete auch deshalb gleichmal mein Anliegen, da ich es ertens schonmal gefragt hatte und keine Antwort bekam und zweitens sich die vorangehende Diskussion AUCH auf Violectric bezog. Da ists doch egal, ob vorher vom v90 oder v200 gesprochen wurde
MEINE Frage bezieht sich eben auf die relativ ähnlichen geräte (von der gleichen Firma) Violectric V90 und Lake People G-109-s. Da ists ja auch durchaus berechtigt, wenn ich nach dem Unterschied der Beiden frage. Wenn der Unterschied zum G109 auch beim v90 in den Bauteien liegt, dann kanns ja als abgeschossen abgetan werden Wenn nicht, bitte jemand antworten, der den Unterschied kennt

Danke und Gruss, Thomas
ZeeeM
Inventar
#447 erstellt: 25. Mai 2013, 14:38


Oben der 109er, unten der 90.
Im wesentlichen ist die Leistungsstufe unterschiedlich realisiert.

Ähnliches findet man hier: http://www.headfonia...09/apex_butte_06.jpg

Könnte sowas sein: http://www.ti.com/product/opa552#topsidemarking


Ist unter dem Strich billiger als die halbwegs diskrete Variante.
KoRnasteniker
Inventar
#448 erstellt: 25. Mai 2013, 14:47
Und gibts da ein besser oder schlechter, oder nur unterschiedlich? (vor aem was das Betreiben mit Mehrtreiberinears betrifft. Da weiß ich nur vom V200, dass der das ohne Probleme kann, der ist mir aber zu teuer)

Gruss, Thomas
ZeeeM
Inventar
#449 erstellt: 25. Mai 2013, 14:57
Ohne beide konkret duchgemessen zu haben, würde ich eher auf unterschiedlich plädieren.
Es gibt gute Gründe, das ein integrierter Leistungs-OPA elektrisch besser abschneidet als ein diskret aufgebauter Buffer.
Die Frage ist eher, brauch man einen extern einstellbaren Gain? Traut man einem ALP RK27 mehr Langlebigkeit zu als einem RK14? Kosten tuen beide ja das Gleiche.
Den V90 kann man auch einschleifen, dern 109er nicht.


[Beitrag von ZeeeM am 25. Mai 2013, 15:04 bearbeitet]
kamikaze7777
Stammgast
#450 erstellt: 25. Mai 2013, 18:55
Hier erklärt Fried Reim von LP die Unterschiede zwischen den V-Geräten. Den 109er gab es damals noch nicht.

http://www.hifi-foru...ad=9677&postID=19#19
KoRnasteniker
Inventar
#451 erstellt: 25. Mai 2013, 22:20
Cool danke für den Link!
Werde ihn gleich mal wegen dem neuen G109 kontaktieren

Gruss, Thomas
ZeeeM
Inventar
#452 erstellt: 25. Mai 2013, 22:33
Frag ihn mal nach der Endstufe.
drSeehas
Inventar
#453 erstellt: 26. Mai 2013, 07:17

KoRnasteniker (Beitrag #451) schrieb:
... Werde ihn gleich mal wegen dem neuen G109 kontaktieren ...

Wenn du schon dabei bist, frage ihn auch gleich wegen dem G103 (bitte nicht gleich schlagen).

Und die Antworten bitte hier pos­ten.


[Beitrag von drSeehas am 26. Mai 2013, 07:18 bearbeitet]
kamikaze7777
Stammgast
#454 erstellt: 26. Mai 2013, 08:46
Bitte auch fragen was Sache ist mit dem V300.
Anarion
Stammgast
#455 erstellt: 27. Mai 2013, 11:47
V282
KoRnasteniker
Inventar
#456 erstellt: 27. Mai 2013, 12:06
Hei, habe inzwischen selbst herausgefunden, was ich wissen wollte: Die Ausgangsimpedanz der beiden KHV (G103 und G109) ist bedenkenlos für InEars geeignet (G109: 0.2 Ohm und G103: 0.1 Ohm) Innerfidelity hat die beiden getestet und für vollkommen MultiBAInEar-geeignet empfunden. (Quelle)
Des weiteren ist im Violectric V90 ein ALPS RK14 und im G109 das größere RK27 verbaut. Von der Verstärkung geben sich beide nicht viel und da der zusätzliche RCA Ausgang beim V90 nur ein Durchschliff ohne Regelung oder Verstärkung ist, werde ich mich wohl für den G109 entscheiden
Ich muss meine Frage also nicht mehr Herrn Reim stellen. Sorry guys, ihr müsst selbst fragen

Gruss, Thomas


[Beitrag von KoRnasteniker am 27. Mai 2013, 12:07 bearbeitet]
bartlomiej
Stammgast
#457 erstellt: 31. Mai 2013, 06:27
Zwischendurch eine Frage: ich kenne mich mit DACs nicht so gut, was ist von dem "1793" der im Matrix M Stage USB drin ist zu halten? (wird eventl. meinen neuen AKG K701 befeuern)?
ZeeeM
Inventar
#458 erstellt: 31. Mai 2013, 07:00
Ist wie mit Kochrezepten. Die Frage nach dem Hersteller des schwarzen Pfeffers beantwortet auch nicht ob das gesamte Gericht gut schmeckt.
Leistung hat der M-Stage für den AKG genug.


[Beitrag von ZeeeM am 31. Mai 2013, 07:00 bearbeitet]
music_is_my_escape
Stammgast
#459 erstellt: 31. Mai 2013, 08:15

ZeeeM (Beitrag #458) schrieb:
Ist wie mit Kochrezepten. Die Frage nach dem Hersteller des schwarzen Pfeffers beantwortet auch nicht ob das gesamte Gericht gut schmeckt. ;)


Selten einen so passenden Vergleich gelesen, Kompliment! Jetzt müsste man sich nur noch darauf verständigen, was alles überhaupt zu den Zutaten dazugerechnet wird, in welcher Dosis sie geschmacksrelevant sind, ob Geschmäcker verschieden oder auch tagesformabhängig sein können, inwieweit manche Esser in der Lage sind, kleinste Nuancen zu erschmecken, die kein noch so modernes Testgerät zu finden in der Lage ist und und und.....
ZeeeM
Inventar
#460 erstellt: 31. Mai 2013, 08:37
Geschmack ist auch nur eine Interpretation sensorischer Reize wie Klang auch. Das Problem wird nicht sein die Bestandteile zu messen aus denen Pfeffer besteht, sondern an Hand der Bestandteile den Pfeffer zu identifizieren. Es geht um Mustererkennung und was das Hirn als Muster abspeichert. Da ist nicht Alles wichtig, was man so meint wichtig erachten zu müssen und das Hirn schert sich dabei einen Dreck um das Ego.
Eigentlich sollte die Frage lauten hat der Entwickler den Dac mit dem1793 so sauber implementiert, das es nicht zu hörbaren Mängel kommt. Das kann man messen. Das man mit entsprechenden Hirnschmalz auch für wenig Geld, wenn auch potthässlich, einen DAC auf die Beine stellen kann, das ist hier zu lesen:
http://nwavguy.blogspot.de/2011/02/behringer-uca202-review.html
music_is_my_escape
Stammgast
#461 erstellt: 31. Mai 2013, 10:28

ZeeeM (Beitrag #460) schrieb:

Eigentlich sollte die Frage lauten hat der Entwickler den Dac mit dem1793 so sauber implementiert, das es nicht zu hörbaren Mängel kommt.


Volle Zustimmung. Nur muss dazu im Vorfeld abgeklärt sein, was man 1. als hörbar und 2. als Mangel definiert.

Bei dieser Eingrenzung kann man es sich natürlich einfach machen und sein Augenmerk auf einige wenige, nicht schwer zu beherrschende und einfach zu messende Grundanforderungen legen.

Oder aber man geht die Sache etwas umfangreicher an, was dann zu erwartbaren höheren Herausforderungen in der Definition, der Erkenntnis, der Umsetzung etc... führen dürfte.

Alles eine Frage der Frage der Verhältnismäßigkeiten. So wie spaghetti cacio e pepe mit Discounternudeln, -pfeffer und -käse genauso "satt" machen (und nach einem harten Arbeitstag an frischer Luft evnt. sogar so gut schmecken können) wie mit handgemachter frischer Pasta aus guten Zutaten, frischem Tellicherrypfeffer und fünf Jahre gereiftem echtem Parmesan.
Von den Nährwerten her wird man zumindest mit einfachen Methoden ebenfalls keine "relevanten" Unterschiede feststellen können und selbst, wenn man mit Augenbinde vergleichen würde, mag man auf Überraschungen vorbereitet sein....

Aber ob das der Sinn ist und dem Unterschied zwischen beiden Gerichten wirklich gerecht wird?
theVan
Stammgast
#462 erstellt: 31. Mai 2013, 12:04
Hach, ihr Poeten

Um auf die Frage zu kommen: ich habe bisher eigentlich von den M-Stage und M-Stage USB KHVn nur positives gehört/gelesen, sie aber leider selbst noch nicht hören können. Ich würde mir ehrlich gesagt wenig Sorgen machen. Weder im Bezug auf den Klang noch in puncto Leistung. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich hier im Forum jemand findet der/die einen besitzt. Vielleicht erbarmt sich ja wer, etwas mehr Auskunft zu erteilen?
bartlomiej
Stammgast
#463 erstellt: 01. Jun 2013, 03:01
Vielen Dank für die Aufklärung. So weit ich verstanden habe ist es guter Pfeffer. Jetzt muss sich nur jemand finden, der berichten kann wie das Gericht als ganzes schmeckt. Gott sein Dank sind solche DAC/Verstärker eher wie industriell produzierte Menüs und nicht wie "von Hand gekocht" wo jedes einzelne Gericht sehr unterschiedlich gelingen kann (Na ja, bei einem Koch mit Erfahrung sollte meistens mehr oder weniger das gleiche rauskommen).


[Beitrag von bartlomiej am 01. Jun 2013, 13:50 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#464 erstellt: 01. Jun 2013, 09:51
Und manchmal schmeckt es besser wenn man weiss, das ein Sternekoch in der Küche ist obwohl es doch nur der Gehilfe war.

Wenn man an DAC-chip denkt, welcher wird wohl besser klingen? ESS, Texas Instruments, Wolfson, Philips NOS, Burr Brown oder Asahi Kasei? Einfach mal über die Namen nachdenken und in sich hereinhorchen ob man mit den Namen Erwartungen verknüpft.
drSeehas
Inventar
#465 erstellt: 01. Jun 2013, 10:17

ZeeeM (Beitrag #464) schrieb:
... DAC-chip ... Texas Instruments, ... Burr Brown ...

Wo ist da der Unterschied?

Außerdem hast du Cirrus Logic vergessen. Die machen auch gute DAC-Chips, z. B. der CS4398.
ZeeeM
Inventar
#466 erstellt: 01. Jun 2013, 10:41
Danke, die vergaß ich

Die Frage:


Einfach mal über die Namen nachdenken und in sich hereinhorchen ob man mit den Namen Erwartungen verknüpft.


ist allgemein gestellt.

Das man betont mit Bauteilenamen wirbt, hat ja einen Grund.
KoRnasteniker
Inventar
#467 erstellt: 01. Jun 2013, 13:43
Der Apell zu einer Überprüfung der Rechtschreibung, bevor man etwas ins Forum stellt, sei auch allgemein gültig

Gruss, Thomas
secas
Stammgast
#468 erstellt: 02. Jun 2013, 08:10

ZeeeM (Beitrag #464) schrieb:
ESS, Texas Instruments, Wolfson, Philips NOS, Burr Brown oder Asahi Kasei?

Nur zur Info, falls jemand es noch nicht weiß aber Wert darauf legt: Burr Brown wurde schon vor einiger Zeit von TI übernommen und ist nun deren Markenname für DAC/ADC-ICs.

Asahi? Kenn ich nur als Bier. Spontan würde ich dann aber sagen, dass das Hörerlebnis mit Asahi das beste ist! Laut Produktbeschreibung "Super Dry", also richtig schön furztrockener Klang.
ZeeeM
Inventar
#469 erstellt: 02. Jun 2013, 09:27

secas (Beitrag #468) schrieb:
Nur zur Info, falls jemand es noch nicht weiß aber Wert darauf legt: Burr Brown wurde schon vor einiger Zeit von TI übernommen und ist nun deren Markenname für DAC/ADC-ICs.


Trotzdem wird bei OPAs noch kräftig damit geworben und auch auf aktuellen OPAs von TI ist das BB Symbol noch drauf.
Ist halt ein Markenname der, wie viele andere Namen deren Ursprungsfirmen nicht mehr existent sind, immer noch verkaufsfördernd ist. Gerade Parts Names sind bei den Chinakrempel stark vertreten. Früher schielten STEREO, AUDIO und Co in die Geräte und fingen damit an die Namen als Qualitätsmerkmal an den Leser heranzutragen. Ob ein KHV oder DAC seine Aufgabe gut erfüllt liegt im wesentlichen vom Geschick der Entwickler ab, das sich aber schwerer prägnant vermarkten lässt. So ist es heute kein Problem ein Gerät aus der bösen USB-Versorgung zu speisen und dabei Fremdabstände zu realisieren die > 110dB liegen und das nicht seit gestern. Genaus sieht es mit den allzeit beliebten Jitter aus. Was man aber faktisch bräuchte wäre, wenn man seine Kaufentscheidung von technischen Qualitäten abhängig macht, saubere, nachvollziehbare Messungen. Eine Liste der Komponenten und vielleicht ein ästhetisch schöner Aufbau führt u.U. in die Irre und ist möglicherweise beabsichtigt, weil es in einem Bereich in dem Subjektivität eine große Rolle spielt damit einfacher ist Umsätze zu generieren.

@secas, Es muss natürlich genauer Asahi Kasei Microdevices aka AKM heissen..


[Beitrag von ZeeeM am 02. Jun 2013, 09:32 bearbeitet]
secas
Stammgast
#470 erstellt: 02. Jun 2013, 09:30

ZeeeM (Beitrag #469) schrieb:

secas (Beitrag #468) schrieb:
Nur zur Info, falls jemand es noch nicht weiß aber Wert darauf legt: Burr Brown wurde schon vor einiger Zeit von TI übernommen und ist nun deren Markenname für DAC/ADC-ICs.


Trotzdem wird bei OPAs noch kräftig damit geworben und auch auf aktuellen OPAs von TI ist das BB Symbol noch drauf.
Ist halt ein Markenname der, wie viele andere Namen deren Ursprungsfirmen nicht mehr existent sind, immer noch verkaufsfördernd ist.

Genau das wollte ich sagen. Falls jemand immer der Meinung war, TI=Mist und BB=toll - das ist jetzt hinfällig, denn TI=BB
drSeehas
Inventar
#471 erstellt: 02. Jun 2013, 10:04

secas (Beitrag #468) schrieb:
... Nur zur Info, falls jemand es noch nicht weiß aber Wert darauf legt: Burr Brown wurde schon vor einiger Zeit von TI übernommen und ist nun deren Markenname für DAC/ADC-ICs...


secas (Beitrag #470) schrieb:
... TI=BB ...


drSeehas (Beitrag #465) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #464) schrieb:
... DAC-chip ... Texas Instruments, ... Burr Brown ...

Wo ist da der Unterschied? ...
ZeeeM
Inventar
#472 erstellt: 02. Jun 2013, 10:17
Werbewirksamkeit.
good-ear
Hat sich gelöscht
#473 erstellt: 03. Jun 2013, 19:57
Eine Frage an die V800 DAC Besitzer hier im Forum.

Hat der V800 bei Euch den Klang gegenüber direkt angeschlossenem Quellgerät nachhaltig verbessert, oder beruhigt seine Benutzung nur das HiFi-Gewissen?

Ich habe leider schon mehrere Aussagen gelesen, nach denen der V800 in einigen Fällen keine positive klangliche Verbesserung gebracht hätte.
Vielleicht war ja auch nur das Quellgerät allein schon auf so hochwertigem Level!

1000€ für keine Verbesserung wären m.M.n. jedenfalls dann an anderer Stelle investiert besser ausgegeben.
Wobei ich hier die unbestritten hohe Qualität des V800 nicht in Zweifel ziehen möchte! Ich frage mich nur, ob der mittlerweilen ja doch recht hohe Entwicklungstandard der Serienchips den Einsatz eines separaten DAC überhaupt noch notwendig machen.

5.6.13
Tante Edit hat gerade eine Frage durch eine Andere ersetzt!


[Beitrag von good-ear am 05. Jun 2013, 16:47 bearbeitet]
good-ear
Hat sich gelöscht
#474 erstellt: 06. Jun 2013, 04:27
Noch jemand da?
alexfra
Inventar
#475 erstellt: 06. Jun 2013, 04:59
Ich habe zwar keinen V800 sondern nutze einen Meier-Audio DACCORD und einen Mytek-DAC, aber für mich lohnt sich der Einsatz (in klanglicher Hinsicht) auf jeden Fall.

Kommt immer auf dein Quellgerät an. Hörst du mit einem sehr guten CD-Player mit eingebautem Spitzen-DAC, wirst du womöglich keine Verbesserungen hören, hörst du mit einem Laptop und würdest sonst nur den eingebauten KH-Ausgang nutzen, wird es ein Unterschied wie Tag und Nacht sein.

Verrate uns doch mal, was du an deinen zukünftigen DAC anschließen möchtest!
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