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Grado RA1 vs CEC HD51 vs HD53? - KHV-Vergleich+A -A |
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Autor |
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RichterDi
Inventar |
#1 erstellt: 24. Okt 2004, 07:55 | ||
Hi, hat jemand Erfahrungen sammeln können, welche Klangunterschiede zwischen dem Grado RA1, dem CEC HD51 und HD53 bestehen? Den CEC HD 51 (670 Euro) hatte Cai Brockmann in der Image Hifi 54 (6/2003) besprochen. Wie ich fand, allerdings ausführlicher über seine Nutzung als Leuchte und weniger über seine klanglichen Vorzüge. In der nächsten Ausgabe besprach Cai Brockmann dann den PS-1 Pro und erwähnte, dass der Grado am RA-1 besser klänge als am CEC HD 51: "der batteriebetriebene RA-1, kann sich sogar gegen den luxuriös ausgestatteten, außerordentlich fein, luftig und geschmeidig musizierenden CEC HD 41 im Handstreich durchsetzen." Da ich selber Grado-Fan bin (RS1 und RA1) interessieren mich eure Erfahrungen sehr. Vielleicht lässt sich der Genuß des Grado RS1 durch den im Forum oft gelobten KVH HD 53 noch weiter steigern? Läßt sich unter Umständen sogar mein AKG K-1000 damit betreiben? Und ist der Grado RA1 für meine geraden bestellten audio technica ATH-W1000 noch der richtige Spielpartner? - Reiner |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 24. Okt 2004, 10:38 | ||
Hallo RichterDi, Ich hab nun längere Zeit mit den HD´s zu tun,aber auch intensiv mit einem RA1.Ich hatte mir den RA1 in ganz unterschiedlichen Zeiträumen zweimal kommen lassen.Gehört an RS1,RS2,SR325,Sennheiser HD600,HD650,HD580,Beyer DT880 und verschiedenen Modellen von AKG,Beyer,halt was bei Studios die Standartausstattung anbelangt.Ich versuche mal, dir so ausführlich zu schildern wie es geht. Der HD51 wurde von CEC gebaut und von Carlos Candeias entwickelt in Verbindung mit Kopfhörern ab 100 Ohm aufwärts.Man widmete sich den Typen,die unter 100Ohm liegen also auch GRado letztlich,nicht so sehr.Hinzu kommt auch die Tatsache,das herrn Candeias die Grados nicht ganz zu 100% inspirieren.Dieser hält mit Sicherheit mehr von Audiotechnica.Das aber auch gesehen als Entwickler,im Umgang mit den zu behandelnden Schwierigkeiten einiger oder aller KH´s,wenn es um die Elektronik geht.Ich habe den HD51 sehr intensiv und zeitgleich immer wieder zwischen einem Grado RS2 und einem HD600 geprüft.Und zwar mit aller Musik. Und über langen Zeitraum.Wenn man ihm zu den 32 Ohm KH Modellen eine gewisse Unpäßlichkeit nachsagen wollte,dann im etwas lauteren Betrieb,in der Form,das er etwas mit weniger tonalem Zusammenhang spielt.Aber,das ist nicht so leicht herauszuhören.Wie du ja siehst,stand von dieser sogenannten Unpäßlichkeit nichts in einem Brockmann Test. Dem war das garnicht aufgefallen.So geht es auch den meisten.Man muß immer wieder zwischen einem 300 Ohm Modell, wie in meinem Fall der HD600 und den 32 Ohm hin und her hören,um dann mit letzter Sicherheit zu sagen,das die 300 Ohm in sich flüssiger,etwas harmonischer,mehr wie ein ganzes zu Werke gehen.Ich weiß halt,durch einen Händler im Saarbrücker Raum,der einige HD51 verkauft hatte,und zwar an Personen,die überwiegend einen RA1 hatten,das diese meist mit großen Grados bestückt,sehr glücklich mit dieser Kombination sind.Wie man daraus sieht,ist auch denen nichts witer aufgefallen.Es ist halt nicht ganz leicht,diese Geschichte herauszuhören.Nun mal zu der gegenüberstellung. Hört man über den RA1,geht das sowieso nur vernünftig mit den Grado Modellen.Der RA1 ist zusehr genau darauf hin ausgelegt.An den Grados macht er seine Sache vom betrieb her grundsätzlich so,das man nicht rummeckern muß.Er kann Farbe,er kann filigran und stellt Geschehen auf dem Punkt dar von der Abbildung.Was er weniger gut kann,ist den Raum entsprechend weit öffnen.Weit genug auch mal vom Kopf weg, wenn die Aufnahme es zuläßt.Die Größe der Interpreten,ob Instrumente oder Personen,ist auch ein Stück kleiner und das substanzielle.Damit wirkt ein ganzes Szenarium mehr kleiner.Da ich weiß,von Stax und einem CEC HD,das diese Geschehen größer gehen,ist es für mich ein Kritikpunkt beim RA1.Muß aber nicht jedem so gehen.Was mich aber,mich selbst am meisten stört,ist die tonale gesamtheit.Der RA1 klingt recht gestrafft,wie ein Bogen,der ständig unter Spannung steht.Viele mögen das als dynamischen Ausdruck empfinden, mir allerdings fehlt dabei das entspannende Moment,vor allem bei Klassik.Die Großklassik hört sich für mich an,als würde sie ständig unter Handlungszwang stehen.Das macht die ganze Musik unruhig in sich.Es fehlt die selbstverständliche Basis.Würdest du mich fragen,ob RA1 oder HD51,so würde ich mich wegen ganau dem letzten Aspekt für einen HD51 entscheiden,obwohl ich dem HD51 nicht 100% in allen Belangen die Nase vorne eingestehe.Fairerweise. Aber halt erwachsener,größerer und weiterer Raum.Dann die Möglichkeit eines zweiten KH im Betrieb.Der RA1 bietet das zwar über Y-Adapter,ist aber nicht wirklich zu empfehlen. Und,wenn man 300 Ohm Hörer fährt oder zusätzlich fährt,dann ist mit einem RA1 eh Schluß.Was der HD51 mit einem HD600 macht,daran kann der RA1 nicht tippen.Brockmann hat den HD51 aus verschiedenen Punkten nicht richtig durchleuchtet. Hängt auch zum Teil an Unkenntnis oder Unwissenheit.Und,das nehme ich hier nur an,ich stelle keine Behauptung auf: Brockmann ist Grado Fan,was die KH´s anbelangt.Ich glaube nicht,das man einem RA1 in der Image ein schlechteres fazit ausstellen würde.Das sagt mir die ständige Werbung als letzte Glanzseite von Active Audio. Der HD53 stellt eine andere Liga von gerät dar.Das macht er schon alleine in seiner Normalversion mit den CC75 Modulen. Diese Module sind im HD53 gesteckt.Man kann den HD53 zur besseren Variante ausbauen,indem man die Module gegen die CC80 austauscht.Der HD53 ändert dadurch nicht seinen familiären Charakter.Er geht nur in allen Punkten halt noch mal weiter.Er wird das erwachsenere und gestandenere gerät. Nur auch mit CC75 spielt er so,das er einem Grado RA1 keine Chance mehr läßt.Zum einen fährt der HD53 in seiner ganzen Bandbreite auch die 32 Ohm vernünftig ab,und bringt auch genügend Kraft,um auch von der Leistung her 2 große Grados gleichzeitig zu versorgen.Er zeichnet sich durch ein hohes Maß an Selbstverständlichkeit aus.Es ist halt ähnlich wie über große Endstufen,die dir das Gefühl geben,sie kann nichts erschüttern oder verrücken.Das macht er auch bis hin zu den größten und kräftigsten Passagen einer großen Klassik.Der Raum ist nochmal größer als beim HD51.Einer der Vorteile der LEF Schaltung bekommt hier noch deutlicher Sinn.Das völlig leichtfüßige Spielen durch das ganze Frequenzband von oben bis unten,frei von jeglicher Mühe. Dieses LEF ist es auch,was mir jeden anderen KHV zum HD53 deutlich vom Leib läßt.Die herkömmlich Transistortechnik, die eigentlich im Rest der KHV zum Einsatz kommt,ist der LEF UMsetzung unterlegen.Ich weiß,das diese meine Darstellung hier nicht nur Zuspruch fand.Allerdings sollte man auch die Vorzüge eines LEF selbst gehört haben,um sich darüber auszutauschen,was auch nicht von allen eingehalten wurde.Es wird halt auch viel immer im Vorfeld aus einer Annahme heraus geschrieben.Der HD53 geht räumlich gesehen so zu Werke,wie man es von den größeren Stax an Raum kennt und auch immer erwartet.Da ich langjähriger Stax Fan bin, ist gerade dies ein Punkt,indem man verwöhnt ist.Und da würde ich keinen Deut weniger akzeptieren.Der HD53 macht das aber souverän.Die Bühne,die er hinstellt,ist groß und glaubwürdig,und klebt längst nicht mehr am Kopf.Die Interpretation stellt sich als erwachsenes Geschehen dar,ob bei Pink Floyd live,oder einer großen Symphonie.Das LEF ist unwahrscheinlich schnell.Ich bekomme hier eine vernünftige Dynamik geboten,die aber auch weder durch Kraft noch durch komplexe Passagen,eine Einbuße irgendwo erfährt.Der HD53 lößt andererseits die Aufgabe,feinste und filligranste details zu zeigen,mit BRavour.Er macht aber alle Elemente in diesem tonalen und musikalischen Kosmos mit keiner Vorliebe für irgendetwas.Einem ungeübten Gehör würde hier vielleicht auf die Schnelle das mit der Nase drauf Stoßen fehlen.Der Ausgewogenheit dienend und sich unterordnend tut der HD53 dies nicht.Seine Stärke liegt in der Übersicht der Dinge.Und diesen Pfad verläßt er zu keiner Sekunde.Das ist mit die Stärke von LEF.Keine Ablenkung.Eine solche ganzheitliche Darstellung ist für mich die stärkste Vorstellung,die mir eine Class A an einem dynamischen KH je geboten hat.Über das LEF gibt es eine ganze Menge zu berichten.Warum dieser technische Einsatz einen Vorteil bringt.Aber das würde hier zu weit führen. Zum HD53 kann man noch sagen,das bei ihm der Einsatz des LEF nicht bis ganz ans Ende reicht.Die Leistungsverstärkung findet noch nicht in LEF statt.Also gibt es hier für Carlos Candeias noch Entwicklerpotential.Es lag aber nicht an Candeias,sondern man muß für diese technologie bis an den Ausgang an der Klinke weiterzureichen,auch Auftraggeber haben.Da sich das Gehäuse ändert durch eine solche Maßnahme und auch anderes,muß in entsprechender Stückzahl geordert werden.Und das müssen einige hunderte von Geräten sein, damit der ganze Zubehörteil mitspielt.Für 20 geräte baut niemand ein Gehäuse.Es wird aber im kommenden Jahr aller Vorraussicht ein entsprechendes Gerät kommen.Der wird nicht mehr im HD53 Gehäuse erscheinen.Aber,es wird dann bei diesem KHV kompromisslos das LEF bis hin zur Klinke durch gehen.Das ganze sowohl als Klinke,wie auch in symetrischer Form als XLR vierpolig.Das zum Beispiel wäre deine Buchse für einen AKG 1000.Den AKG 1000 an einen HD53 hängen,geht nicht.Auch nicht an den LS-Klemmen des HD53.Um das mit einem AKG vernünftig zur Zeit zu realisieren über die CEC Schiene,geht nur in Form eines Vollverstärkers.AMP 3300. Aber,wiegesagt,das kommende Teil wird diese Möglichkeit beinhalten.Mehr kann man zur Zeit über den nächsten KHV auch noch nicht sagen,da alles noch Planung ist zur Zeit. Einen Audiotechnica kannst du ohne Mühe am HD53 betreiben. Dazu kann dir ein User hier im Forum,der einen 1000er in Betrieb hat,mehr berichten."Chamix".Ein anderer User "Tamagohead" hat den 3000 von Audiotechnica.Er hat sich aber in Absprache mit Carlos Candeias seinen HD53 auf den 3000 entsprechend angepaßt elektronisch.Dies allerdings sind Maßnahmen,die ein völliger elektronischer Laie in der Regel nicht machen sollte.Die Gefahr,das beim Umlöten,was daneben geht,ist recht groß. So,ich denke,ich konnte dir vielleicht einen gewissen Grundstock mitgeben.Wäre schön,wenn du am Ball bleibst. Für mich jedenfalls stellt der HD53 in bester Ausbauform eine echte Referenz als KHV dar.Wenn du zum HD Thema weiter gezielte Fragen hast,die längere Antworten nach sich ziehen würden,kannst du mich auch über PM´s kontaktieren. Grüße,Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 24. Okt 2004, 10:52 | ||
Hallo RichterDi, Noch was nebenbei.Hast du schon mal einen größeren Unfug gelesen,als in diesem Test. der batteriebetriebene RA-1, kann sich sogar gegen den luxuriös ausgestatteten, außerordentlich fein, luftig und geschmeidig musizierenden CEC HD 41 im Handstreich durchsetzen." Ich frage mich,wenn ein Gerät außerordentlich fein und luftig spielt,und zwar außerordentlich,wie kann es denn nun von einem anderen "im Handstreich" überholt werden. Nicht generell überholt,das würde ich noch begreifen. Sondern,im Handstreich,also mir nichts,dir nichts.Diese Aussage alleine beißt sich für mich dermaßen,wie es nicht schlimmer sein kann,finde ich. Grüße,Otwin |
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Taurui
Inventar |
#4 erstellt: 24. Okt 2004, 12:27 | ||
In diesem Zusammenhang muss ich mal wieder eine Corda-Empfehlung aussprechen: Jan Meier hat just in dieser Woche den Nachfolger seines Spitzenmodells "Prehead" auf seine Webseite gestellt als normale Version und als Highend-Version mit Polystyrol-Kondensatoren und stepped Volumenregler. Ich konnte das alte Modell mit dem K1000 hören und er hatte absolut keine Probleme ihn ordentlich anzutreiben, klang nie so als hätte er irgendwelche Reserven erreicht und lieferte ein sehr naturgetreues, dynamisches und detailliertes Klangbild. Obwohl mir der RKV Mk2 mit dem K1000 nochmals eine Ecke besser gefiel, war der Prehead einfach deutlich vielseitiger da er sowohl alle Beyerdynamic, Sennheiser als auch meinen Grado HP1000 zu nie gekannten Höchstleistungen antrieb. Ich wage nur zu ahnen wie sich eine bessere Version anhören würde. Diverse Testberichte lassen aufhorchen - bei den Testpersonen hat sich das neue Modell glatt an die Spitze ihrer Präferenzen katapultiert. Das "alte" aber immer noch spektakulär gute Modell gibts jetzt auch billiger zu haben als Auslaufmodell. Und neben einem guten KHV hat man auch noch eine wunderbare Vorstufe, manche haben dafür ihre sündteuren Electrocompaniet, Naim etc. Preamps weggegeben. -Taurui [Beitrag von Taurui am 24. Okt 2004, 12:27 bearbeitet] |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 24. Okt 2004, 12:58 | ||
Hallo RichterDi, Um dir ungefähr Dimensionen vorzustellen in Bezug auf das Schreiben über einen Corda Prehead.Von der Größe des Raumes her und der Freiheit um den Kopf,macht der Corda kein unbedingt anderes Bild,als das was du vom RA1 schon kennst.Nur die Klangbilder unterscheiden sich.Ihre Arbeit. Das hätte man laut persönlicher Einstellung zu unterscheiden.Ob spontaner,oder etwas mit mehr Akuratesse. Nur von der Größendarstellung einer Rockbühne,Opernbühne oder auch Orchesterraum sind beide,ein Prehead und ein RA1 um vieles weg.Das ist eine andere Liga Fußball.Selbst die Raumgröße eines HD51 stellt sich dort größer dar.Da ich diese Probanden in Bezug auf solche Kriterien sehr genau kenne,dieser Hinweis.Es gibt Leute,die können sich den Raum um den Kopf einfach nicht größer vorstellen,als das was zum Beispiel ein Coda liefert.Es gibt nur ein kleines Problem bei der Sache.Eine 4040 Stax macht soviel an Freiheit vom Kopf weg,das die meisten dynamischen Kombis hir eindeutig unterlegen sind.Beim Raum einer Stax 4040 ist es uninteressant in Bezug auf diesen Punkt hin von einem Prehead zu reden.Der kann nicht mithalten.Und zwar deutlich nicht.Wiegesagt,zunächst mal in dem Punkt.Aber für KH Betreiber ist das Lösen vom Kopf weg kein unwichtiger Aspekt,sogar ein sehr wichtiger.Nimmst du dir von Stax das räumliche Vermögen eines Omegas als Basis,dann purzelt alles an dynamischen Kombinationen einfach vom Tisch.Das ist etwas,was sich ganz leicht hören läßt,auf Anhieb.Ich lege mich als alter Stax Fan aber genau an solche Größen an vom Maßstab her.Und genau dort verlange ich mit einem Class A und einem RS1 etwas,wo ich nicht darben muß im Vergeleich.Das ist etwas an Aufgaben,die ein HD53 kann und wo er im Vergleich zu einer Stax schon die Ausnahme darstellt.Ich kaue diese Unterschiede nun bereits Jahre durch.Nicht für alle stellt ein solcher Unterschied etwas relevantes dar.Und noch weit weniger wissen,das ein HD53 alleine in einem solchen Punkt mit einem Prehead Ball spielt.Ich würde mich an deiner Stelle nicht von 100 Kommentaren nun am Anfang verwirren lassen,sondern machs wenn du austesten möchtest,ruhig der Reihe nach.Versuche im Vergleich zu deinem RA1 einen HD53 zu Gehör zu bekommen. Beschäftige dich damit die benötigte Zeit.Und so halt weiter.Nur ein Prehead von Corda ist mit Sicherheit nicht die Ebene,auf der ein HD53 spielt.Ein guter KHV ja.Aber nicht mehr.Davon gibts noch 20 Stück. Grüße,Otwin |
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Taurui
Inventar |
#6 erstellt: 24. Okt 2004, 13:20 | ||
In dem Punkt, dass man auf jeden Fall verschiedene KHVs gegenhören sollte, hat Otwin auf jeden Fall recht. Doch auch wenn er mit dem Klang den er hält zufrieden ist, muss es nicht heissen dass dies für jeden zutrifft (Und deshalb sollte auch jeder so gut es geht probehören!). Jeder hört die Musik etwas anders, jeder hört andere Musik und jeder will von der Musik etwas bestimmtes mehr bzw. weniger. Die unterschiedlichen Hörgewohnheiten und Vorlieben von Otwin und mir kannst du zum Beispiel daran erkennen, dass ich einen SR325 für viel zu höhenbetont halte, Otwin aus irgendwelchen, für mich nicht nachvollziehbaren Gründen, nicht. Und so ist es wohl auch umgekehrt: Er hält den Prehead für nichts besonders, stellt ihn auf die Ebene eines RA-1 während ich denke dass da überhaupt kein Vergleich besteht. Der Prehead ist eine eindeutige Referenz, und das ist nicht nur meine Meinung. Ab da gehts nicht mehr besser, nur noch anders. Und das für einen Preis von knapp unter 1000, da ist schon die Schallgrenze für das ultimative dynamische Kopfhörer-Hören. Damit kann man alt werden. -Taurui |
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RichterDi
Inventar |
#7 erstellt: 24. Okt 2004, 14:14 | ||
Hi Otwin & Taurui, vielen Dank für die ausführlichen Anmerkungen und Beschreibungen. Die neue Image Hifi hat den KHV Lehmann Black Cube Linear (700 Euro) getestet. Diesmal Dirk Sommer himself. Urteil im Vergleich zum CEC HD 51: "... mit dem Ergo und dem Grado (PS-1) kommt der CEC in puncto Durchzeichnung, Schnelligkeit, Dynamik, ja Spielfreude nicht ganz an den Lehmann heran." Zu einem Vergleich mit dem RA1 hat sich Herr Sommer leider nicht überreden lassen (hatte vor seinem Artikel mit ihm telefoniert). Könnte es wirklich mit der Active Audio Werbung auf der letzten Seite zu tun haben? Das wäre schade, besonders da meine eigene Erfahrung mit Active Audio äußerst negativ waren: Ich hatte mir mein Grado-Set gebraucht in Amerika gekauft und eine leichte links / rechts Ungleichheit festgestellt. Also kurz bei Active Audio angerufen um zu fragen ob sie auch nicht in Deutschland gekaufte Systeme überprüfen und reparieren. Die Art der Antwort hat mich dann doch sehr überrascht: Ich wurde lauthals am Telefon angeschrieen! Mit dem "Nein" selbst hatte ich kein Problem, aber wie ein Strauchdieb beschimpft zu werden, das war mir neu. Mein nachfolgender E-Mail-Kontakt mit John Grado verlief durchaus gesittet und so sendete ich Kopfhörer und Verstärker wieder nach USA wo sie gerade hergekommen waren. Beide Geräte wurden jeweils für eine Pauschale geprüft und repariert. Leider blieb beim RA1 bei sehr leisen Lautstärken eine leichte rechts / links Ungleichheit. Aber damit kann / muß man leben. Nur ein kurzes Wort zu den von Otwin angesprochenen STAX. Hatte das 4040-Set (SR 404 mit SRM 006t dem Röhrenverstärker)und habe es ehrlich gesagt wieder verkauft. Einfach nicht mein Sound. Irgendwie zu samtig und "schwühl". Besonders Brass (wie z.B. youngblood brass band) oder Geigen klangen irgendwie unecht. Kann es nicht anders ausdrücken. Hatte das System dann einmal zur Kontrolle bei meinem Hifi-Händler doch für den klang das alles ganz prima. Aber, ich war irgendwie nie richtig happy. Wollte eigentlich noch die Transistor-Version testen, habe es aber vorher aufgegeben. Ich glaube das ist manchmal einfach eine Geschmacksfrage. Und ein weiteres kurzes Wort zum AKG K-1000. Betreibe ich an den Lautsprecherausgängen meines kleinen Creek 4330. Äußerst prima, aber erst seit dem ich das Originalkabel aufgeschnitten und statt verdrillt, verflochten habe (für den Interessierten: Flechtmuster bull whip). Den Schritt zu dem amerikanischen Austauschkabel von Stefan AudioArt wollte ich so ungehört nicht unternehmen. Hat jemand Erfahrung sammeln können? Freue mich sehr auf eure weiteren Anmerkungen. Besonders natürlich auch zu oben genannten KHV Lehmann Black Cube Linear und vielleicht kann jemand auch etwas zu dem neuen Cayin Kopfhörerverstärker HA-1A sagen? Viele Grüße, Reiner |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 24. Okt 2004, 14:24 | ||
Hallo, Ich muß mal eine Kleinigkeit,die ich nun schon länger beobachte,zurechtrücken.Es geht bei verschiedenen Dingen um klangliche und damit geschmackliche Eindrücke.Das wäre zum Beispiel der Fall zwischen einem Creek OBH und einem Musical.Das Leistungsvernögen dieser beiden tut sich in relevanten Bereichen auch nicht weh gegenseitig.Auch wenn aus klanglicher Sicht beide unterschiedliche Wege beschreiten.Das wäre der Aspekt,den jeder zu seinen Gunsten zu entscheiden hätte.Wenn ich hingegen einen Grado SR325 nehme und einen RS1,so dreht es sich hier eindeutig um Punkte,die bei einem RS1 besser gelößt sind.Ich brauche nicht alles detailliert aufzuzählen.Das ist allgemein so. Genau dort geht es nicht mehr um das Klangbild,sondern um nachvollziebare Qualitätssteigeung.Wäre dem nicht so, dann würde auf der Welt jegliche Qualitätsverbesserung keine sein,weil einige das in ihrer Stube nicht einsehen wollen.Dann wären wir noch beim Grammophon,nur weil es irgendjemand antörnt.Es ergibt sich aber daraus keine Basis und kein Anhaltspunkt.Ein Omega als Beispiel spielt nicht nur von der Art her anders als ein Corda Prehead, nein,das wäre auch wieder etwas,was jeder zu entscheiden hätte,er macht mit einem Prehead,was er will und wo er will Im Klartext,er spielt mit ihm Katz und Maus.Warum?Weil der Qualitative Unterschied so groß ist.Weiter,tiefer,sauberer filigraner,ausgewogener,erwachsener,weit größere Bühne und noch einhundert Dinge.Und das sind keine Beurteilungen auf geschmacklicher Basis.Das ist allgemeine Gültigkeit. Die wird nicht von mir erfunden,sondern von denen,die das zeug entwickeln.Und genau das Katz und Maus Spiel macht ein HD53 mit einem Prehead.Nicht geschmacklich.Nur weiter, impulsstärker,erwachsener,filigraner,mit mehr Plastizität und Ausdruck,mit mehr Körperhaftigkeit,lockerer,sauberer bis in den Keller,eine weit größere Bühne u.s.w.Um ein anderes Beispiel zu bringen.Und der Unterschied rein von der Qualität her zwischen einem Corda Prehead und einem HD53 ist so groß,wie der Unterschied zwischen einem Grado SR325 und RS1.Das hat nichts mit Geschmack zu tun.Ich frage mich manchmal allen Ernstes für wen man denn zwanzig Mal auf diese Unterschiede hinweißt,wenn sie zum 21.Mal immer noch in Frage gestellt werden.In Frage gestellt werden von KH-Betreibern,die sich weder über den Technischen Vorsprung eines Omegas zu einem Corda bewußt sind und auch nicht die Liga kennen,in welcher ein HD53 arbeitet.Immer wird nur, weil es einem so vorkommt,von Größenordnungen geschrieben. Und der Kopf reicht im selben Moment nicht aus,um sich eine ganz andere Qualität vorzustellen.Das wesentliche ist das ein Prehead nicht geschmacklich,das macht er eh anders, sich unterscheidet,sondern,das er einfach von Qualitäts wegen mit einem HD53 nicht mithalten kann.Der Unterschied dazu ist eben so groß,als hätte ich mit einem Omega zu tun. Gestern war es ein Prehead in der Image.Heute ist es ein Black Cube.Gestern wußte Herr X aus der Image garnicht, das sein Grado so gut ist,wie am Prehead,und heute kann sich ein Herr Y nicht vorstellen,was noch viel besser gehen sollte,als mit einem Black Cube.Und vorgestern,um das nicht zu vergessen,hatte ein RA1 noch Refenrenz Status.Das zeigt mir das eigentliche Problem in dieser Materie auf. Einige wissen aus ihrem inneren Heraus überhaupt nicht,wie sie das was sie hören richtig einstufen können.Ich höre quasi einen Lehmann,und da dieser natürlich im allgemeinen Sinne die wichtigsten Hausaufgaben lößt,fühle ich mich dann im Sternenhimmel.Rein als Endverbraucher dürfte ich mir ja auch diesse emotionelle Begehen leisten.Nur nicht als tester und auch nicht im Sinne einer allgemeinen Einstufung Und ein weiteres Problem liegt darin,das wenn ich mir ein Orchester über einen Prehead oder über einen Lehmann oder über einen Luxmann oder einen Amity anhöre an einem guten KH,der auch ausholen kann,dann habe ich grundsätzlich immer bei allen diesen Vertretern eine Bühne mit Orchester. Und nicht unschön.Und keine Mickey Mouse mehr.Aber wie weit bin ich denn?Und hier hörts dann auf.Um das aber besser zu beurteilen,sollte man über lange Zeit mit dem Gerät leben, das die erwähnten locker in die Tasche steckt.Das soll sich nicht großspurig anhören.Aber es ist sehr wichtig.Nur dann habe ich auch eine Vorstellung davon,wie weit ganz verschiedenen KHV´s können.Für eine Beurteilung sehe ich das als Muß.Ansonsten weiß man halt nur,das einem ein Prehead verdammt viel Spaß macht,aber man weiß nicht,wo man sich mit ihm eigentlich bewegt. Wenn ich also zwischen einem Corda Prehead und einem HD53 poste,dann mache ich das nicht aus geschmacklicher Sicht. Dann einfach weil sich ein Prehead auf dieser Stufe von Qualitätsseiten her nicht bewegt,und nicht,weil er mir vielleicht nicht so gut gefällt.Mir reicht auch die Exactheit eines RKV bei weitem nicht.Wenn ich mir eine genau arbeitende Röhre zulegen möchte,wenn auch als Hybrid, dann greife ich zu einer Stax.Warum soll ich denn für einen RKV viel Geld ausgeben,wenn eine 4040 ihm in allen Punkten deutlich die weiße Linie zeigt?Wenn es irgendeinen Punkt gibt,indem ein RKV weiter qualitativ geht,als eine 4040, dann ist das eine Diskussionsbasis.Ansonsten muß Audiovalve ihre Aufgaben für KH´s besser lösen.Aber geschmacklich,das wäre der Punkt,wo einer einen RKV vor einer Stax vorziehen würde.Nur nicht im Behandeln von Tönen im Sinne einer natürlichen Übertragung.Und das sollte man differenzieren. Und ich werd das Gefühl nicht los,als wird bei KH´s öfters das Wohlgefallen und die eigentliche Qualität ihrer Arbeit durcheinander geworfen.Ich muß doch irgendwie zu einer Richtlinie hin tendieren.Es kann doch auch nicht sein,das ein großes Laufwerk analog neben einen Raga Planar gestellt wird. Grüße,Otwin |
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Taurui
Inventar |
#9 erstellt: 24. Okt 2004, 16:25 | ||
Ich stimme dir in dem Punkt zu, dass ein Grado RS-1 alles besser macht als alles, was in der Grado-Reihe unter ihm liegt. Und genauso macht ein Prehead auch alles besser als ein HA-1 Mk2 oder ein Porta, genauso wie die neue Version auch alles besser macht als die alte und die SE erst recht. Wenn man jetzt aber zwischen Herstellern springen will, kann man nicht so pauschalisieren, ebensowenig wenn man die "mittleren" Modelle betrachtet, z.b. bevorzugen viele Leute den SR225 gegenüber dem SR325. Oder könntest du sagen, ein HD650 macht prinzipiell alles besser als ein DT860, weil er teurer ist? Ich werde das Gegenteil behaupten, weil der HD650 eben NICHT alles besser macht und in den entscheidenden Punkten versagt. Wenn der HD53 alles besser macht als ein Prehead, also auf einem völlig abgehobenen unvergleichlich gutem Niveau spielt, wieso stellte ihn Superohr dann auf das Niveau eines Cmoy, des billigsten KHV-Designs das es überhaupt gibt? Das sind ehrliche Höreindrücke die du nicht einfach zugrunde argumentieren kannst. Wenn ich sage "Der SR325 betont die Höhen" ist es ungehobelt von dir zu sagen "Nein, deine Höreindrücke sind falsch weil ich es besser weiß" und genau das machst du momentan. Akzeptiere bitte meine Meinung und mach dir die Einschränkungen deines persönlichen Hörempfindens bewusst, auch wenn du es gerne machen würdest: Du kannst nicht für alle "richten" und ich versuche es gar nicht erst sondern bin mir sehr wohl bewusst dass ich ganz persönlich und subjektiv den Prehead als meine Referenz auserkoren habe. Und nicht weil mir dies auf irgendeinem Forum gesagt wurde - nein, aus persönlichem Hörempfinden heraus. Und mein persönliches Hörempfinden sagt mir: Der RA-1 spielt nichtmal auf demselben Planeten als ein Prehead. Da kann man Bananen mit Erdnüssen vergleichen und ist näher dran -Taurui |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 24. Okt 2004, 17:05 | ||
Hallo Taurui, Nein,das soll auch überhaupt kein Gewaltakt sein in irgend einer Form.Dafür ist der Spaß zu groß.Allerdings das Argument mit Superohrs Kommentaren,kann ich nicht zulassen. Das waren keine Kommentare,das war schlicht und einfach Müll und Frechheit.Aber ich verstehe nicht,das du das erwähnst.Wir wissen doch beide,ohne das du nun mehr Erfahrung mit dem HD53 hast oder nicht,nur mal vom logischen aus betrachtet,das ein HD53 kein Schrott sein kann.Ein CEC Player ist kein Schrott,ein AMP ist kein Schrott,und ein HD53 ist für das Geld genauso wenig Schrott wie ein anderer KHV.Alleine nur von dieser Logik her hat ein Superohr entweder die Ohren verstopft oder wollte einen HD53 einfach nur totschlagen.Und eine solche LOgik bei einem Anwalt?Deshalb ist Superohrs Argument ein klägliches. Der Mann war nur ohne Anstand und hatte sich über meinen sehr starken LEF Einsatz und meine Art des Postings geärgert. Aber,Taurui,wenn eine Frage zum Vergleich zwischen RA1 und den HD´s gestellt wird,so wie RichterDi das getan hat, antworte ich so gut ich kann.Ich kann mich nicht entsinnen das er eine Frage hatte zwischen seinem RA1 und irgendeinem anderen KHV.Sondern sein Anliegen ging gezielt dorthin,wo ich geantwortet habe.Es gibt einen Unterschied zwischen einem Schuh,dem man bekommt und einem den man sich selbst anzieht.Du hast keine Zeit gehabt nach meiner Antwort und es ging dir auch nicht schnell genug,die Cordas ins Spiel zu bringen,obwohl überhaupt nicht danach gefragt wurde. Und dieses reinschießen,und da brauchst du mir nun vom Verständnis her nichts vorzumachen,das funktioniert noch, machst du schon so lange,wie ich über eine LEF Technik schreibe.Ich kenne deinen Prehead und kann ihn gut einschätzen,aber du kannst einen HD53 und auch das gesamte LEF garnicht einschätzen.Weil es dich nicht interessiert. Und weil du diese Stärken auch nicht kennst.Anstelle,das du vier positive User beispiele mit dem HD53 bringst,gibt es das Negativ Superohr beispiel.Du willst keine Candeias Technik,willst auch garnichts darüber erfahren,aber du haust,wann sich immer auch die Gelegenheit dazu bietet rein. Es ist dir ein Dorn im Auge,wenn einem anderen Menschen tatsächlich mal ein HD53 als ein Ultimatives gerät empfohlen wird.Damit kannst du nicht leben.Das kratzt dich und läßt dir keine Ruhe.Du kannst von mir aus drei mal am Tage bei Jan Meier ein und ausgehen.Ist mir egal.Nur,ich hab das irgendwann schonmal an dich geschrieben.Bleib raus wenn es um einen direkten Austausch geht,der sich gezielt auf benannte Geräte beruft.Ist das so schwer?Ich hab mit dir nichts,ich teile auch nicht deine Ansichten.Du schreibst ja eh schon in zwanzig Foren.Mach das weiter.Alles in Ehren.Nur halte dich doch mal aus direkt gestellten Dingen heraus.Akzeptiere einfach mal,das ich über einen HD53 als Referencgerät schreibe. Und nun habe ich auch keine Lust auf weiteres.ich erleb das nun mit dir zum wiederholten Male.Ich hab darauf keine Lust. Kommt das bei dir an oder nicht? Der Mann,der hier eigentlich Fragen hat,hat von diesem Streit am allerwenigsten.Wenn jenen ein Corda interessiert bin ich mir sicher,wird er fragen,ansonsten,taurui,könntest du den Ball mal flach halten und mich mal schreiben lassen. Güße,Otwin |
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Taurui
Inventar |
#11 erstellt: 24. Okt 2004, 17:57 | ||
Wäre die Vertriebspolitik von CEC besser, hätte ich auch wirklich nichts dagegen ihn probezuhören, ganz ehrlich. Ich sagte auch mit keinem Wort dass er schlecht sei - ich sagte nur, man sollte ihn vielleicht nicht als eierlegende Wollmilchsau verkaufen die jedem gefallen MUSS (und wer nicht, hat keine Ahnung/keinen Geschmack). Wenn du mir einen Händler in Baden-Württemberg nennen kannst der den HD53 führt werde ich ihn gerne mal anhören. Das war auch schon seit jeher meine Ansicht Ich will ehrlich mit dir klar kommen, hoher Blutdruck ist weder für mich noch für dich gut. -Taurui |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 24. Okt 2004, 17:59 | ||
Hallo RichterDi, Das muß zum Teil negativ wirken,die Streitereien.Aber es sind mithin alte Geschichten,deren Ursprung schon länger zurück liegt.Wenn du ein wenig Zeit aufbringst,und im thread "starke Kopfhöreranlagen" nachließt auf den Seiten wirst du auch etwas von anderen Leuten erfahren,die einen HD53 in Betrieb haben und was sie schätzen daran.In der regel wirst du feststellen,das die Personen,welche sehr schnell gleich gegenargumentieren,immer Personen sind,die eine CEC HD Liga nicht einmal kennen.Bei einigen Leuten zeigt sich das wie ein Geschwür.Die können nicht anders. Das ärgste was es gibt,ist wenn ich poste,einen vergleich herstelle zu Ware,die ich selbst nicht kenne,sondern nur vom Hören sagen.Im Bereich eines Forums scheint dies aber Mode zu sein streckenweise.Von einigen wird das Hobby Hifi mit dem Hobby PC verwechselt.Ein Taurui zum Beispiel kann auch nichts mit einem normalen Grado anfangen.Die moderaten Grados sind für ihn vordergründig.Das kommt daher weil sich bei ihm mit einem Grado wahrscheinlich eine Höhe auch so zeigt.Das sind Aussagen,die zum Teil Unvermögen wiederspiegeln,normalerweise kann man darüber nur den Kopf schütteln,und zum Teil bei Forumsadressen bei Head-Fi die runde machen.ich hab einen RS1 schon an manchem gefahren, aber das ein solch filigran arbeitendes Teil gerade in den Höhen aufdringlich ist,das kann in meinem ganzen bekannten Kreis kein Mensch mit Grado nachvollziehen.Würde Taurui die eigentliche Schönheit eines solchen Hochtons kennen dann würde hier nicht ein so völliger Unfug verbreitet werden.Dann wüßte er auch worin die Vorteile liegen von einem RS1 gegenüber einem älteren HP1000 und nicht umgekehrt Nur,wenn jemand Gehörprobleme hat,dann tut ihm das offene Gradobild vielleicht weh in den Ohren.Es ist auch strecken weise fast zermürbend sich ständig mit Dingen rumzuschlagen die nicht sein müssen,wenn Leute ihre Hausaufgaben richtig machen würden.Es wird am Grado drittklassige Elektronik gefahren,man wundert sich weil Grado nervt,um dann im Anschluß zu Alessandro zu flüchten,damit dort ein Grado zurecht gebogen wird.Und der Gipfel.Bei einer Kombi,mit der man offensichtlich das Grado Normalmodell nicht von den Gehörschmerzen weg bekommt,legt man sich ins Zeug für die Nachfolgerelektronik.Das sind Ergebnisse von Personen,die in der Liga eines AKG 301 spielen vom Verständnis her,aber bei den großen Kombis soviel hin und herbiegen,bis es für die kaputten Ohren paßt.Der Taurui hat noch nie bis heute das gehört,was einen RS1 auszeichnet. Aber geh deinen Weg unbeirrt.Du kannst ja selbst auch mal versuchen,an einen Corda ranzukommen.Dann weißt du selbst wo dein Grado damit spielt.Mir ist es egal,ob du jemals mit einem HD53 in Berührung kommst.Ich kann eh nur mit Rat dienen.Den Rest mußt du selbst machen.Nur ich hab was gegen diese Typen aus der Bastelstube,die nicht mal die Normnal Geräte einschätzen können.mach das beste daraus. Grüße,Otwin |
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RichterDi
Inventar |
#13 erstellt: 24. Okt 2004, 18:03 | ||
Hi, sorry, dass ich einen solchen Streit initiert habe. Gerne würde ich beide hier beschriebenen KHVs (Corda Prehead, CEC HD53) probehören, gerne auch länger. Ich muß Otwin zustimmen, dass man lange hören muß um Unterschiede hören zu können. Wohne in der Nähe von Regensburg. Vorschläge? Otwin, was ist ein RKV? Grüße, Reiner |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 24. Okt 2004, 18:59 | ||
Hi Reiner, keine Bange,du hast nichts angeregt an Streit.Ja,der RKV ist ein KHV von Audiovalve,eine Röhre.Der ist auch leistungsstark.Und er hat ein ein Zusatzgerät,einen Impedanzer,mit dem man die Ohmzahlen in Bezug auf die verwendeten KH´s anpassen kann.Geht halt in Richtung Röhre. Aber sehr stabil und stark.Der RKV ist als Röhren KHV eine sicherlich gelungene Vorstellung.Der ist auch leistungsstark genug für einen Grado.Da sollten sich aber Jungs äußern,die mit dem RKV länger arbeiten.Ich selbst bevorzuge am Grado einen Class A Betrieb.Da sind meine Aussagen in Bezug auf einen RKV vielleicht zu einseitig. Du kannst dir das Teil bei Audiovalve auf deren Seite ankucken.Sieht auch nicht schlecht aus.Preis um 1100 oder 1200 Euro rum. Grüße,Otwin. |
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RichterDi
Inventar |
#15 erstellt: 24. Okt 2004, 19:32 | ||
Hallo Otwin, danke für die Info bzgl. des KHV von Audiovalve. Gibt es denn Deines Wissens nach eine Möglichkeit den HD53 probezuhören? Hast Du Erfahrungen mit den KHV Lehmann Black Cube Linear und / oder Cayin HA-1A? Irgendwie müßte man eine Art Kopfhörer Event / Messe veranstalten bei dem über all mit gleichen CD-Playern und eingemessener Lautstärke verglichen werden kann. Gruß Reiner |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 24. Okt 2004, 19:41 | ||
Taurui, du würdest besser mal überhaupt nichts zum HD53 sagen.Du und verschiedene Leute tun sich so schwer,eine neue technik zu zulassen,als würde man ihnen etwas abschneiden. Etwas persönliches,was ihnen weh tut.Vielleicht Ehre oder Anerkennung oder was weiß ich.Dabei ist es so leicht, einmal eine Verbesserung,die uns alle an KH Fans betrifft wenigstens im Geiste zu zulassen.Bevor man sie kennt.Das LEF ist eine Technik,die morgen gerne von anderen Hersteller mit übernommen wird.Die haben nichts dagegen. ganz im Gegenteil,es wären viele froh,sie könnten es ein setzen.das ist nichts anderes als allgemeiner Fortschritt. So ein Verstärker arbeitet schneller und müheloser.Das wollen eigentlich alle.Nur wer es wann zu welcher Zeit umsetzt,das ist die andere Frage.Es geht nicht darum,das ein HD53 oder das LEF Einsetzen anders klingt als ein anderer KHV.Die unterschiedlichen Klangbilder,gerade die sind es ja,welche die verschiedenen geschmäcker bilden. Wenn du mit einem HD53 hörst,wirst du merken,das sich dieses Gerät garnicht nach dieser sogenannten Klang Erkennung einstufen läßt.Eben so wie man sie durch andere Transistorumsetzung die ganze Zeit gewöhnt ist.Bei eigentlich allen anderen Schaltungen.Dieses typisch klangliche suchst du bei einem HD53 vergeblich.Seine technik arbeitet so mühelos und schnell,das solche Klang Eindrücke in der Art nicht entstehen.Das macht dieses Gerät ja zu einer Ausnahme.Ob das einem am Schluß gefällt,das ist eine andere Sache.Über die kann ich nicht bestimmen.Aber der HD53 macht durch sein Konzept etwas,was kein anderer KHV so tut.Aber alle tun sie,das was sie seit 20 oder 30 Jahren tun,mehr oder weniger.Und der Einsatz von LEF hat eben genau damit nichts mehr zu tun.Das ist der Grund, weshalb ich von diesem Teil als ein Ausnahmeteil schreibe. Es arbeitet auch anders als alles andere,was du kennst. Und deshalb klingt er auch nicht so.Wenn man nun,was vielen Highendern so geht,weil das immer noch in den Köpfen fest drinsteckt,denkt,so wie man das Klangbild oder die Klangbilder der Geräte kennt,müsse das in etwa in diesem Level immer weiter gehen,dann finde ich,ist es genau die Sperre,die sich nicht lösen will. Ich,jedenfalls,und das sage ich dir ganz im ERnst,möchte das ein KHV überhaupt nicht klingt.Ich möchte nochnicht einmal,das es ihn klanglich gibt.Ich möchte mehr von dem, was auf der Software drauf ist.Ich drücke es mal so aus. Es gibt zur Zeit keine Technik,die mit ihrem Eigenleben stärker im Hintergrund steht,als das LEF.Und damit bekomme ich den größtmöglichsten Bezug zu meiner Info auf der Software.Und diese Info braucht nicht durch Verstärker Eigenleben schön gekocht zu werden.Diese Info ist richtig gut,wenn man sie läßt.Weil er genau das zur Zeit ohne Konkurenz so zu lösen weiß,ist er für mich so wertvoll. Die Teile,die unterschiedliche Klangbilder erzeugen,die habe ich nun weiß Gott lange genug gehabt. Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 24. Okt 2004, 20:08 | ||
Hallo RichterDi, Nein mit dem Cayin habe ich keine Erfahrung.Leider.Mit dem Black Cube insoweit,das ich dessen Arbeit kenne.Und das ist keine schlechte.Aber,ich bin für diese Gerät nicht der richtige Ansprechpartner.Das geht einwenig aus den Zeilen hervor,die ich gerade an Taurui gerichtet habe.Man kann alle die KHV,die ihren Transistorpart nach eigentlich herkömmlicher Art unterscheiden,wenn man mag.So klingt halt ein Prehead anders als ein Lehmann und anders als ein RA1 und wieder anders als ein Creek.Ich bin durch lange Jahre hindurch eh kein Freund von einer solchen Entwicklung.Weil ich mich immer fragte,woran das liegt.An den Bauteilen? Nein,nicht so richtig.Jedenfalls nicht im Bereich großer Unterschiede.da wird ziemlich mit dem gleichen Wasser gekocht auf dem Globus.Meine Suche danach wurde durch die Candeias eingestzte Technik erst beendet.Weil eine LEF Schaltung mit ihren Transistoren hier anders verhält kommt auch ein anderes Ergebniss heraus.Das läßt mir den Rest an KHV´s sowieso auf Distance. Alleine schon deshalb bin ich nicht der beste Berater für die restliche Fraktion.Weil sie sich für mich allesamt immer noch viel zu viel nach Verstärker Eigenklang anhören. Mit leichten Unterschieden.Die Unterschiede,die von vielen als arttypische argumentiert werden,genau die sind für mich eigentlich der Teufel im Detail.Für mich ist es halt nicht normal wenn ich,die gleiche CD vorausgesetzt,von leuten anschließend höre,bei mir klang das Saxophon aber wärmer. Beim nächsten analytischer,beim nächsten steriler bis zu überanalytisch.Das ist für mich nicht normal.Für mich wird es dann interessant,wenn ich einer CD Info auf Instrumente hin gezielt,diese typischen Hifieindrücke nicht mehr zu addieren kann.Damit fängt für mich auch ein Instrument an mehr von sich selbst zu zeigen.Und nicht von Sound warm oder kalt.Und das ist der Weg beim LEF Einsatz.Dieses typische fällt weg.Ich hab ein Orchester,ja,das was auf der CD verewigt ist.Aber davon mehr.Diana Krall.Ja,so wie´s auf der CD ist.Aber ich hab mehr von ihr selbst.Es ist ein ganz anderer Grad von tatsächlichem Vorhandensein.Und deshalb hatte ich auch das Beispiel gebracht,das es mir eigentlich unmöglich ist,zwischen einem Creek und einem Musical irgend etwas,was Sinn macht,zu unterscheiden.das der eine einwenig runder,und der andere ein wenig...... das ist nicht der Sinn.Nein,ich brauche mehr von dem,was in Richtung des Gefühls geht,das man hat,wenn man von einer Person live angesprochen wird.Dort frägt man auch nicht nach klanglichen Punkten.Weil es einfach selbstverständlich ist.Alles,was in diese Richtung geht an größerem echten Dasein ohne was dazwischen,das ist meine Richtung.Und das wird wegen des vollen LEF Einsatzes mit dem nächsten KHV sehr weit in diese Richtung gehen.das ist mein Weg. Und hier kann ich am besten raten. Du bist zu weit weg,wegen des Probehörens.Da fällt mir so nichts ein direkt. Grüße,Otwin |
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Taurui
Inventar |
#18 erstellt: 24. Okt 2004, 21:07 | ||
Ich will eigentlich nichts mehr hinzufügen da ich alles wesentliche von meiner Seite schon gesagt habe, will aber noch betonen dass für mich nur der SR325 in der Grado-Reihe wirklich höhenbetont ist. Ich schrieb ja auch, "Im Vergleich mit dem RS-1 war der SR325 zu höhenbetont" (sinngemäß), also unterstell mir da bitte nichts und rede nicht von Vorteilen dem RS-1 dem HP1000 gegenüber wenn du diesen noch nicht gehört hast. Der RS-1 ist kein Nachfolgemodell sondern ein völlig neues und umstrittenes Konzept, da nicht mehr Joseph Grado sondern John Grado (der Sohn) für die Entwicklung zuständig war. -Taurui, dem allmählich die agressive Haltung Otwins zu doof wird... PS: Finde es lustig dass du Superohr vorwirfst, er habe sich für über 400 Euro einen KHV gekauft, nur um DICH (den er vor dem thread gar nicht kannte) zu ärgern. Das nenne ich Einsatz! Hui! [Beitrag von Taurui am 24. Okt 2004, 21:10 bearbeitet] |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 25. Okt 2004, 07:44 | ||
Hallo Taurui, Weißt du,bei Superohr war manches nicht nachvollziehbar und vor allem gegen Schluß.Und wer weiß,zu was solche Menschen neigen.Vielleicht hatte er sich gar keinen HD53 gekauft.Vielleicht alles nur Theater.Wer weiß? Aber hattest du nicht enge Beziehungen zu Superohr?Du müßtest es doch demnach wissen. Übrigens:Bist du dir sicher,das John der Sohn ist? Grüße,Otwin |
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Taurui
Inventar |
#20 erstellt: 25. Okt 2004, 11:22 | ||
Ich war mir eigentlich sicher, hab nochmal recherchiert und ... hatte Unrecht. John ist der Neffe von Joseph! Und nein, ich hatte keine engeren Kontakte mit Superohr, auch wenn mir das manchmal vorgeworfen wurde. Ich kannte ihn vor dem thread nicht und seitdem er nicht mehr mitschreibt hör ich auch nichts mehr von ihm Hm ... wie gesagt, ich kenne ihn kaum, also: Es ist möglich dass er sich keinen gekauft hat und alles nur Theater war. Aber: Er bot mir an mir ihn mal zum testen auszuleihen. Mal versuchen ihn zu kontaktieren -Taurui [Beitrag von Taurui am 25. Okt 2004, 11:23 bearbeitet] |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 25. Okt 2004, 11:54 | ||
Hallo Taurui, Schade,das du das damals nicht wahrgenommen hast.Es wäre halt für dich die einfachste Art gewesen,das Teil kennen zu lernen.Aber,was solls.Es kann ja auch genau so gut sein das,selbst,wenn du ihn hörst,er dir vielleicht garnicht rein geht.Der HD53 bildet halt zu den Geschehen einen unheimlich direkten Bezug.Das Problem bei ihm ist,das er ab da keinen Spielraum läßt für irgendwas klangliches,was einem gefallen könnte oder nicht.Ich weiß nicht,wie man es besser erklären könnte.Es hat viel von dem,als würde in deinem Zimmer eine Posaune oder überhaupt ein Instrument sich vor dir offenbaren oder die Hose runterlassen.Du kommst wegen dieses direkten Bezuges nicht in die Situation,ein gesamtes Klangbild nach Klangbild zu definieren.Du kannst ihm keinen Touch in eine Richtung nachsagen.Für einige hatte sich das deshalb erstmal nach nichts angehört,weil viel von diesen gewohnten Prägungen plötzlich nicht da waren.Ich nehme an,mit dem HD53 geht es einer Person,die das erste Mal mit ihm konfrontiert wird, ein wenig,wie mit einem Laphroaig als Single Malt. Entweder man verliebt sich unsterblich und wird den nicht mehr los,oder man wird ihm nie etwas abgewinnen. Ich wüßte aber auch nicht,wie du Händlerseitig in deinem Wohnraum wenigstens zur Hörprobe kommen könntest.Keine Ahnung.Auf der anderen Seite finde ich es aber auch einen interessanten Aspekt,das du die Corda Linie kompromisslos mitmachst,dort am Ball bleibst,auch auf Nachfolgegeräte bezogen,und damit ein guter Berater bist in diese geräte Linie.Das bringt Abwechslung.Ansonsten fährt man sich eingleisig kaputt.Ich bin froh,das es für unterschiedliche Linien,personen gibt,die vom Wissen her und der Gerätenähe in der Lage sind,andere,optimal zu informieren.Du kennst ja deshalb schon ein sehr stark arbeitendes Gerät als KHV. Es muß ja auch kein Defizit bedeuten,wenn du mit einem HD53 nicht in Berührung kommst.Auch dort wird es in Monaten gesehen,eine Nachfolgerschaft geben.Wir können als brüder im Geiste nur davon profitieren. Grüße,Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 27. Okt 2004, 08:50 | ||
Hallo Reiner, Ich geh davon aus,daß du dir bezüglich Information auch den Thread "starke Kopfhöreranlagen" anschaust. Grüße,Otwin |
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Schwäbli
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 27. Okt 2004, 15:50 | ||
Jetzt habe ich doch auch mal eine Frage. Wo bekomme ich den HD-53? |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 27. Okt 2004, 17:35 | ||
Hallo Schwäbli, Ja,der normale Weg wäre klar der zum Händler.Es ist mit CEC leider,was Information anbelangt,eine Bürde,muß ich zugeben.Die Produkte und die Technik können natürlich nichts dafür.In Asien,wo CEC sitzt und auch der Mann,der Für CEC als Entwickler,die Technik umsetzt,nämlich Carlos Candeias,hat man bezüglich des Bekanntheitsgrades, der Informationsdichte und auch der Händleranbindung nicht die geringsten Probleme.Dort ist CEC eine feste Größe im Highendmarkt.Hier war es mal zeitweise besser,kam dann allerdings wieder ins Schleppen.Wenn man dann als Highender heute in ein Händlerverzeichnis innerhalb von Fachzeitungen sieht,findet man nur wenige CEC Händler.Ruft man dort an, um sich laut der Technik der Geräte in ein aktuelles Bild zu setzen,wird man meist enttäuscht.Die Händler sind nicht auf dem laufenden.Es entsteht der Eindruck eines eher lieblosen Mitführen dieser Marke.Das ist für die Hifi freunde kein Aushängeschild.Und ich spüre dies überdeutlich da ich nun schon seit einiger Zeit mir mühsam den Info Background zusammenraffe,um bei bedarf einigen KH Herzen mehr Info zu liefern. Ich tue aus diesem grunde,wenn Anfragen kommen in Richtung Händleranbindung,immer auf die Adresse www.att-saar.de verweisen.Das ist eine Art Homestudio aufgeteilt in zwei örtliche bereiche hier im Saarland,wo auch ich wohne.Und da ich beide Betreiber sehr gut kenne,und auch ihren Informationsstand bezüglich CEC kenne,kann ich diesen Händler mit bestem gewissen empfehlen.Das bedeutet für mich keine Provision,auch sonst nichts.Nur dort ist ein Highender mit CEC Fragen wenigstens vernünftig aufgehoben und beraten.Eine Telefonnummer darf ich hier ruhig nennen da du sie ja sowieso auf der Internetseite findest: 06874-6088. Du kannst davon abgesehen auch jederzeit von mir Info zu der CEC Linie bekommen,da ich mir Candeias Technik etwas zu herzen nehme und eben intensiver daran arbeite. Grüße,Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 27. Okt 2004, 17:44 | ||
Hallo Schwäbli, Eine Berichtigung.www.attsaar.de Also ohne minuszeichen. Grüße,Otwin |
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Schwäbli
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 27. Okt 2004, 18:49 | ||
Ja super, danke schön. Werde mich mal damit auseinander setzten. |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 27. Okt 2004, 21:56 | ||
Hallo Jungs, Ich erwähne noch ein Detail,was nicht unwichtig für KH-Freunde ist,und im besonderen von der Umsetzung her durch den HD53 gelößt wird.Ich denke mir auch,dieser thread ist der richtige für dieses Thema. Ich hatte des öfteren im Forum oder auch in Form von privater Anfragen mit dem Thema Röhre contra Transistor zu tun.Auch bei den KHV´s wurde dies zu einem Schwerpunkt. Deshalb von mir eine Grundsatzeinschätzung und dann die Überleitung zum HD53.Ich selbst war lange Zeit bei der Wahl eines geeigneten KHV immer hin und her gerissen zwischen Röhre und Transistor.Das geht zurück bis zu meiner Stax Zeit.Ich hatte im Betrieb mit der Kombi 4040 also der Röhrenkombi ein gehörig Maß an Emotion und mundigem Charakter,wußte aber gleichzeitig um das letzte Stück Atmung,das durch die Class A Kameraden gelößt wurde. Zugegeben,bei Stax fällt dieser Unterschied nicht so gravierend auf,da auch die Röhre ein Hybrid ist.Hat man es jedoch mit dem dynamischen Lager zu tun,so fielen diese Unterschiede viel gravierender auf.Weil es sich in der regel bei den meisten KHV´s um Vollröhren handelt. So ging es mir beispielsweise bei einem Earmax Pro. Unabhängig ob KH "X" oder "Y" spielt.Eine emotionell starke Vorstellung,lädt ein zum Abtauchen,auch sehr stark im Ausdruck.Mein Vergnügen hörte dann auf,wenn ich meist auf größere Orchesterwerke wechselte.Dann zeigte sich,das die Enden,also die Atmung,die Übersicht und Kontrolle ihre Grenzen zeigten.Ich konnte deises Verhalten aber auch bei einer Reihe anderer Geräte als Röhre feststellen.Auf der anderen Seite waren die meisten KHV´s in Transistor Technik zwar in der Lage,mein Orchester mit mehr Feinsinn und Stabilität zu präsentieren,aber nach längerem Hören vermisste ich diesen mundigen Ausdruck.Das stimmige Ganzheitliche.Hier wurde meist viel kalküler abgerechnet. Auf diese beiden Eindrücke ahben ja auch des öfteren einige testberichte hingewiesen,wenn zwischen Röhren KHV und Transistorkollege verglichen wurde.Vor längerer Zeit hatte ich mal eine Anfrage an Carlos Candeias gestellt,ob er nicht wisse,was es im asiatischen Raum an vernünftiger KHV Elektronik in Röhre gäbe.Er antwortete mir,das dies eigentlich garnicht so sehr die wesentliche Rolle spiele. Er selbst hatte früher auch verschiedenes in Röhrentechnik gebaut.Wichtig wäre die intelligente Steuerung,um zum Erfolg zu gelangen.Aus heutiger Sicht,verstehe ich,was er damit gemeint hatte.Vieles von dem,was viele Highender als arttypisch erfahren und was dazu führt,das man sich immer hin und her gezogen fühlt,hat damit zu tun,das noch nicht ausreichend gesteuert wird.Denn es ist nicht die Selbstverständlichkeit,das bei einer Transistorschaltung ein Defizit auftauchen muß,so wie man es gerne als genau das übernehmen würde,was beide Welten unterschiede.Und damit zum HD53 und zum LEF.Ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei dieser Schaltungstechnologie liegt darin,daß beim Hören zu keiner Sekunde dieses typische Verlangen aufkommt,es fehle einem noch das,was man sich von einer Röhre erwarten würde.Der HD53 läuft nicht mit diesem sogenannten arttypischen Verhalten.Quasi,ich höre,das ein Transistor spielt.Die ultraschnelle Signalverarbeitung und die intelligente Arbeitsteilung der Transistoren bringt den ganzen Ausdruck und das ganze Maß an Stimmigkeit so rüber,daß in Richtung emotionellem Gehalt und auf der anderen Seite kontollierter und stabiler Darstellung,leicht und ohne Mühe,die Darbietung erst garnicht mit einem Defizit zwischen zwei Welten zu tun hat.Highender,die im bereich der Lautsprecherketten glücklicherweise in der Lage sind,sowohl im Transistorbereich als auch bei den Röhren, ganz oben einzu kaufen,wissen,das es sich dort auch sehr schnell ausgleicht.Dieses arttypische Hier Transistor und dort Röhre,wie in den finanziell weit darunter liegenden bereichen,wird man dort so niemehr warnehmen.Natürlich durch entsprechenden Aufwand,der bezahlt werden will. Bei der KHV Elektronik ist man natürlich logisch nicht in den Preis Wahnsinnsbereichen drinn,und macht man die Schaltung so intelligent,wie es das LEF anbietet,dann wirds effizient.Diese Effiziens bleibt von den Kosten her in einem überschaubaren Bereich.In meinem zweiten Jahr mit den HD´s 51 und 53 hat sich auf jeden Fall dieses typische zwischen Röhre und Transistor niemehr als Punkt einer Überlegung heraus kristallisiert.Ich kann Carlos Candeias im Nachhinein nur Recht geben mit seiner damaligen Antwort. Es liegt am intelligenten Steuern der Prozesse. Das,denke ich mir,weil es ja immer wieder einen Gesprächs Punkt darstellt,wenn es um Fragen geht,ist schon wichtig. Man braucht sich nicht unnötig darauf zu konzentrieren,weil der Grund dazu nicht mehr vorhanden ist. Grüße,Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 28. Okt 2004, 15:42 | ||
Hallo Jungs, Noch eine Sache,die sich auf den LS-Betrieb mit dem HD53 bezieht.Grundsätzlich gibt man die Vorzüge der LEF Umsetzung an die Lautsprecher weiter.Immerhin mit dem Vorteil,das beim HD53 CC80 LEF Module in Betrieb arbeiten können,wenn man sie natürlich einbaut,wo hingegen bei einem AMP 3300 oder 5300 CC75 Module im Einsatz sind. Ganz klar liegt aber ein Vorteil des AMP 3300 darin,das er allein schon auf Grund seiner Leistung,eine andere lockerheit an den LS wiedergeben kann.Einen HD53 müßte man schon in absolut idealer Weise am LS fahren,damit ein 100% Vergleich zwischen genau seiner Arbeit und der eines AMP 3300 Vollverstärkers zu ziehen wäre.Dazu wäre ein LS nötig von 95 db Wirkungsgrad.Und ich denke mal,selbst dann wird ein AMP 3300 mit seinen 60 Watt Class A immer noch etwas selbstverständlicher am LS arbeiten.Ist man aber bereit,den Frieden nur ein klein wenig früher zu machen oder hat die LS Kette ein wenig sekundären Einsatz,dann würde der LS Betrieb durch den HD53 interessant werden. Ich hab einen solchen Fall bei mir.Ich bin primär KH Hörer. Zusätzlich fistet eine Denon Midi Anlage bei mir im gleichen Zimmer ihr Dasein.Diese Kette ist nicht so ganz zu evrachten.Sie kostete ca.2000 DM.Aber,so dem völligen highendigen Anspruch wir sie natürlich nicht gerecht.Und ich benutze diese Kette,da ich auch gerne Tuner höre,dazu abends ab und an beim Lesen etwas Hintergrund zu haben.Für einen solchen Fall bietet sich der Betrieb eines HD53 optimal an.Hier kann man dann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen,wenn man möchte.Einziges Problem.Die Eingangswahl.Um es vernünftig zu machen,muß man sich eine reine Umschaltung besorgen für mehrere Eingänge.nachteil. ich hab natürlich nochmal ein Kabel mehr eingeschliffen und es sollte eine Umschaltung sein,die etwas taugt.Also bei Conrad ein Teil zu nehmen von Monacor für 30 Euro,mag zwar alles schön und gut sein,aber ich will mir ja auch nicht die Arbeit des HD53 wieder zu nichte machen.Schleift man sich eine andere Vorstufe mit ein,um mehr Eingänge zu haben,vermischt sich deren Klang auch wieder mit einem HD53 und ich hab dann zwei Vorverstärker quasi in Reihe geschaltet.Geht alles technisch.Meine kleinen Denon LS haben noch nichtmal 90db.Aber,es geht mit dem HD53 auf. Nicht ganz optimal,aber immer noch so gut,das ich an seiner Stelle zum Beispiel nicht einen Creek 5350 vorziehen würde. Den habe ich gehabt.Obwohl dieser dann meinen kleinen LS mit mehr Leistung bedienen könnte,so würde doch ein gutes Stück an Klarheit und Aussage gegenüber dem HD53 auf der Strecke bleiben.Der HD53 speist maximal so ca.12-13 Watt an einen LS ein,aber,und das ist ganz wichtig,in der gleichen Qualität,wie er die Kopfhörerseite bedient.Es ist am LS ein ein unheimlich hohes Maß an TRansparenz und Offenheit.Eben alle die guten Eigenschaften,welche ich mit einem HD53 am Kopfhörer beschreibe. Auf jeden Fall ist es sehr interessant,hier wirklich aus zu probieren. Grüße,otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 28. Okt 2004, 16:00 | ||
Hallo RichteDi,Schwäbli,und wer sonst noch ließt, Falls jemand Infomaterial über die HD´s zum Beispiel in Form von Photos,auch was das Innenleben anbelangt,braucht, bitte über PM die Mailadresse rüberreichen.dann kann ich was zusenden. Grüße,Otwin |
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RichterDi
Inventar |
#30 erstellt: 28. Okt 2004, 17:54 | ||
Hi Otwnin, habe schon eine ganz schöne Website mit vielen Bildern von außen und innen des HD 53 gesehen: http://mitglied.lycos.de/sharptooth/Kopfhoererverstaerker.htm Leuchten fast wie Röhren die CC 75 Module. Besonders interessant wäre auch den Lautsprecherausgang des CEC HD 53 als AKG K-1000 Treiber zu prüfen. Gerade die brauchen viel Saft. Viele Grüße, Reiner |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 28. Okt 2004, 20:01 | ||
Hi,RichterDi, ich hatte imThread irgendwo geschrieben,das ein HD53 nicht gegeignet ist für den AKG 1000.Das haut nicht hin.Mit einem CEC AMP 3300 läßt sich das fantastisch und problemlos gestalten.Aber beim HD53,gehts nicht von der Power her am LS Ausgang. Grüße,Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 28. Okt 2004, 20:26 | ||
Hallo RichterDi, Bei der Menge an Kommentaren in verschiedenen Threads weiß man garnicht mehr,wo die Info bezüglich des AKG 1000 zu suchen ist.Aber deshalb nochmal an dieser Stelle. Der AKG 1000 würde laufen,aber weit unter seinem Niveau. Weil er das was er braucht nicht bekommt.LS am HD53 4Ohm oder 8Ohm mit ausreichendem Wirkungsgrad gehen ohne Problem. Aber bei der AKG Ohmzahl am LS Ausgang geht das nicht.Dafür wirds aber kommend ganz anderes geben. Grüße,Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 28. Okt 2004, 20:30 | ||
Hallo Schwäbli, Prüfe mal den Link,den RichterDi angegeben hat.Im Prinzip sind das die gleichen Photos vom HD53,wie ich sie auch habe.Diese Seite wurde unter Lycos von dem User Robocop gestellt,welcher den HD53 mit CC80 Modulen in seinem Besitz hat und ein begeisterter Fan davon ist.Robocop schreibt auch viel im Schweizer Forum. Hi,Robocop,wenn du die Zeilen ließt,schreib den Jungs mal ein wenig von deinen Erfahrungen. Grüße,Otwin |
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Taurui
Inventar |
#34 erstellt: 28. Okt 2004, 21:17 | ||
Wer betreibt denn heutzutage noch K1000 Kopfhörer an den Lautsprecheranschlüssen? Klinke ist das einzig Wahre! |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 28. Okt 2004, 22:32 | ||
HalloTaurui, Nö,da muß ich wiedersprechen.Nicht wegen dem was mit dem AKG1000 an der Klinke eines Audiovalves passieren tut. Wenn man den AKG 1000 gewöhnt war oder ist an der Klinke eines damals von SAC gebauten Class A Würfelchen,namens K1000 oder man kennt den Klinkenbetrieb vom Amity Amp,dann hätte man schon zwei Kandidaten,die speziell dafür ausgelegt wären.Auch von der Anpassung her.Ich hatte beide in Besitz,als ich den AKG 1000 hatte.Ich war aber auch,ich hatte ja mal drüber geschrieben,bei uns in einem Zeitraum von vielen Wochen,mit meinem AKG auf Wanderschaft in allen unseren Hifistudios im Saarland.Es war ohne zu lügen eine Arbeit von bestimmt 100 Vollverstärker oder Endstufen.Ich war dankbar,das die Händler mich machen ließen.Ich muß aber auch sagen,das man bei diesen Händlern 10 Jahre lang ein und aus ging.Die 100 Elektroniken reichten von 1000DM Vollverstärker über sämtliche Accuphase,Audionote, McIntosh,Krell,Levinson,.......bis zu ultrateuren sachen. Wenn ich nun noch die zwei speziellen verstärker hinzu zähle,war es der Wahnsinn an Bemühung.Ich glaube kaum,ohne überheblich zu wirken,das jemand diesen Aufwand betrieben hat.Mit dem Ergebnis selbst im besten Fall 50% seiner möglichkeiten.Aber,wie kommmt man zu der 50% Einschätzung, wenn man es doch garnicht anders kennt?Ganz einfach.Ich kannte von der Öffnung her Stax.Und unabhängig davon,wie weit man alles bei Stax mag,eines weiß man bei Stax.Ein großer freier Raum ist dort inbegriffen.Und da es in den achtziger Jahren genug an test gab,was immer wieder einen AKG von der Arbeit her so auf den Level einer 3500 DM teuren Stax bachte,sogar noch mit dem Vorteil im Bassbereich,fragte ich mich halt auch nach meinen ganzen Erlebnissen,wo ist denn das gleichziehen oder die Anlehnung Ich fragte mich so wie Brad Pitt in der Anfangsszene von Troja:Ist das wirklich alles?So erst kam es dazu,das ich mit meinem AKG zu einem bekannten abends ging,der die komplette Omtec mit CA25 hatte.Diese gibt aber bis zu 30 watt Class A ab.Und an dieser spielte dann ein AKG 1000 so das ich verschiedene Testergebnisse nachvollziehen konnte. Ich hätte mir lediglich anstelle der CA25 die CA60 gewünscht.Aber,was ein AKG1000 nun machte,dagegen war vom ganzen Raum her und Größe der Abbildung her alle meine ganzen feststellungen vorher ein Mickey Mouse Theater. Aber wirklich Mickey Mouse.Und so hatte man auch die Luft zwischen 100 mann Orchester.Nun war nachzuvollziehen,das er der Stax selbst mit ihrer Auflösung ganz nahe auf die Pelle rückte.Das war genau das,was in vielen test´s zu lesen war damals.Jetzt hatte das Teil auch eine Körperhaftigkeit mit ganz exacter Linie.In dieser Galavorstellung machte er einiges,was ich der Stax vorgezogen hätte.Am K1000 oder an der Amity,keine Chance gegenüber einer SRMT1S mit Lambda. das Problem waren für mich zu der Zeit die 8000 DM einer Omtec Kette.Und ich hätte ja wahrscheinlich noch zu einer CA60 hintendiert.Alles unbezahlbar.Und wegen dieser Erfahrung glaube ich auch den Worten von Carlos Candeias. Dieser beschäftigt sich sehr intensiv mit dem AKG.Er mag ihn sehr,kennt aber seine Schwierigkeiten genau sogut. Wenn er schreibt,ein AKG1000 an einem AMP 3300 ist nicht mehr wieder zu erkennen,ist eine Logik für mich da.Die Richtung zu meiner damaligen Omtec Erfahrung.Nur mit dem Unterschied,das ein AMP 3300 60-80 Watt rein Class A macht und einer Omtec CA60 komplett überlegen ist.Und hier rechne ich wirklich hoch.Ich komme leider nicht dazu,einen AKG an diesem AMP zu hören.Aber vielleicht wirds ja noch. Grüße,Otwin |
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RichterDi
Inventar |
#36 erstellt: 29. Okt 2004, 15:21 | ||
Hi Otwin, bemerkenswerter Aufwand für den AKG K-1000! Vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrung. Jetzt habe ich für meinen AKG ein paar Verstärkertipps. Zumal der Straßenpreis für den AMP 3300 recht günstig ist. Die aktuellen Testergebnisse in der Audio waren ja auch recht ansehnlich. Hast Du schon einmal verschiedene Kabel für den AKG K-1000 ausprobiert? Gruß Reiner |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 29. Okt 2004, 16:40 | ||
Hallo Reiner, Nein,hatte ich nicht.Da die Arbeit damals so frustierend endete,wurde das Thema von mir auch nichtmehr verfeinert. Grüße,Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 30. Okt 2004, 18:06 | ||
Hallo Jungs, Ich schreibe mal noch einen Teil über die Darstellung,wenn gegenkopplung von der Transistorsteuerung nicht gewählt wird.Allerdings liegt es mir daran,mehr in Richtung des Gehörten zu posten,als elektronisch oder auf die Schaltung hin bezogen.Am Ende ist ja genau das wichtig,was die Ohren erreicht.Ferner hat es direkt auch mit der Überschrift dieses Threads zu tun. Man wird bei den KHV´s,welche ohne Gegenkopplung arbeiten immer eins feststellen.Die Musik ist direkter.Heißt,der Zugriff zu den Impulsen stellt sich mir direkter oder greifbarer dar.Das war mit einer der Gründe,warum ich mir auch mit dem RA1 sehr viel Mühe gemacht hatte.Nicht einfach gleich abgeschoben.Der RA1 arbeitet ohne gegenkopplung.Aus diesem Grunde stellt sich seine Arbeit auch als eine Arbeit dar,wo sich mir die Instrumente ohne was dazwischen präsentieren.Das meinte ich mit direktem Zugriff.Und darin ist er nicht schlecht.Schaut man sich vorher den Aufwand an der auf seiner Platine betrieben wurde,würde man das Teil getrost in die Ecke stellen.Aber da kenne ich noch ein paar KHV´s,die sich auch nicht gerade mit Ruhm durch Aufwand bekleckern.Ob es denn immer so sein muß,oder ob nicht mehr erforderlich ist,muß man nach wie vor den Argumeten der Hersteller überlassen.Wir sind ja keine Elektronikexperten in der Regel,um einen Schaltungsaufwand zum gehörten hin als gerechtfertigt oder nicht in Bezug zu bringen.Nur was fehlt zum Beispiel einem RA1,der ohne Gegenkopplung arbeitet,also die besseren Argumente auf seiner Seite hat.Das ist auch garnicht so abrupt und schnell beantwortet.Vor allem was ganz wichtig ist,ist ein Hören mit sehr großer musikalischer Bandbreite,will man zu einer brauchbaren Aussage kommen.Und einige Hersteller von KHV´s,die damit werben,ohne Gegenkopplung zu arbeiten benennen dennoch nicht alles.Ohne Gegenkopplung wirklich effizient zu arbeiten,das erfordert schon einen bestimmten Aufwand.Ich könnte nun damit argumentieren,man solle mal in das Innenleben eines HD53 schauen.Der Bauteileaufwand dort eines einzigen LEF Moduls ist so groß,wie bei anderen KHV´s die komplette Steuerung.Das wäre zu einfach gemacht und dennoch aber auch nicht ganz falsch.Wie merkt man das nun,wenn es um Musik geht?Grob genommen könnte ich mit einem RA1 steinalt werden.Aber nur,wenn ich so ziemlich immer die gleiche Musik hören würde.Was ein RA1 kann,ist bei einfachen Szenen in der Musik in den Bann zu ziehen. das machet der Rest aber auch ganz vernünftig.Ich hatte aus diesem Grunde schon mal vorher draufhingewiesen,als beispiel Filmmusik.Wenn ich ins Studio gehe um zu testen, dann habe ich sehr emotionelle geschichten dabei,sehr getragenes,aber auch sehr komplexes und vielschichtiges Material dabei.Ein RA1 als beispiel wird die Filmmusik "Der letzte Samurai" nicht überleben.Und das ist nur eins von verschiedenen Beispielen.Hans Zimmer bringt hier gleichzeitig ein hohes dynamisches Maß und den puren Ausdruck und Kraft zusammen.Als wenn das noch nicht genüge, kommt dann in deisem komplexen Dschungel auch noch ein kompletter Violinenpart dazu,der aber in seiner Strucktur lieblich ist,während der Rest des Orchesters völlig Gas gibt und die Pauken noch ihr übriges tun.Das ganze mit einem richtig kräftigen Grundton.Das bricht einem RA1 das Genick. Genau dann wirds ein unüberschaubarer Brei an Tönen.Der ganze Charakter,der ja weiterhin in der Musik ist,und der ganze Bogen des Sinns gehen verloren.Und dann stellt sich heraus,das die Angabe,ohne Gegenkopplung zu arbeiten,nun nicht mehr den Sinn macht,weil die Art der Umsetzung falsch ist oder nicht ausgereift.Und würde ich mich dann an fachlischer Firmenseite beschweren,bekäme ich höchstens als Auskunft:Ja irgendwie kriege ich mal jede Musik zum Würgen. Was hier aber absoluter Unfug ist.Im Prinzip fängt dieses Unvermögen schon viel früher an sich zu melden.Und zwar eigentlich mit jeder Musikpassage.Nur nicht so vehement. Ein HD53 läßt eine solche völlig komplexe Passage,wie in meinem Filmmusikbeispiel,mit absolut stoischer Ruhe ablaufen.Und wenn das ganze Thema im Ausdruck noch so gewaltig anschwellt,man kennt dieses Steigern bei Filmmusik, dann hat er nicht mehr als ein Lächeln dafür.Der ganze Sinn in dieser Musik bleibt selbst bei den gewaltigsten Ausdrucksszenarien völlig erhalten,genau im selben Verhältnis,wie ich es bei ganz leisem erfahre.Wenn man sich das ganze nun noch selbst im Betrieb von zwei großen Grados gleichzeitig vorstellt,dann drückt sich darin der Aufwand aus,auch was die Kraft anbelangt,um wirklich so locker zu bleiben.So selbstverständlich kann es ablaufen,wenn die Schaltung ohne Gegenkopplung vernünftig realisiert wurde. Und dieses vernünftige Realisieren führt zu dem Geräteaufwand den man sieht,wenn man in das Innere eines HD53 blickt.Die Transistorarmada,die man sieht ist nicht nur einfach so da,weil man Kraft durch Paralelschaltung erzeugen will.Die beiden LEF Module,die normalerweise ohne SMD Technik den ganzen Platz eines anderen KHV in Anspruch nehmen würden,sitzen nicht zufällig als Steuerblöcke da.Das aufwendig gemachte Netzteil,mit Reserven in jeglicher Richtung spricht für sich.Die unterschiedlichen Spannungen schön separat gepuffert.Das ganze so kräftig gemacht,das am LS Ausgang 12-13 Watt reines Class A anstehen.Das alles zusammen ergibt ein intelligent umgesetztes Arbeiten "ohne über alles Gegenkopplung".dafür der Aufwand.Und damit funktionierts.Ich kann jede Musikrichtung gleichermaßen gut bedienen.Welcher Unterschied besteht für mich zwischen der Lösung eines RA1 und eines HD53?Der,das ich mir einen RA1 niemehr kaufen würde.Ich drücke es sogar in diesem falle so hart aus.das das eine Kinderliga ist,und das andere die Welt der Erwachsenen.Aber beide arbeiten ohne gegenkopplung. Grüße,Otwin |
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RoboCop
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 31. Okt 2004, 19:06 | ||
Schon da. Ja diese Seite wurde von mir erstellt, mittlerweile gibt es eine neue Adresse: http://robocop.computer-tech.ch/ Steht auch in meiner Signatur. Etwas mehr Infos und vorallem ohne Werbung. Alle Fotos stammen mit einer Ausnahme von mir, der offene HD53 ist von einer anderen Seite. (Link: Bilder) Da ich im "Starke Kopfhöreranlagen" Thread meine Erfahrungen schon ausführlich beschrieben habe, erlaube ich mir, mich selbst zu zitieren:
Mittlerweile konnte ich einen User aus einem anderen Forum (In dem ich aktiv bin) überzeugen. Er hat sich nach einem Hörtermin bei mir auch für einen Grado RS-1 entschieden... [Beitrag von RoboCop am 31. Okt 2004, 19:07 bearbeitet] |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 01. Nov 2004, 11:06 | ||
Hallo Jungs, @Robocop.Schön,wieder etwas von dir zu hören.Hoffe,es geht dir gut. Auf asiatischen Webseiten tauchen zwei Versionen von der Bezeichnung her,als HD53 auf.Die eine ist teurer.Nennt sich V8.0 Dabei handelt es sich offensichtlich um die Variante mit CC80 Modulen.Es wird auch demnach den HD53 in Zukunft serienmäßig gleich von vornherein mit den CC80 Modulen geben. Grüße,Otwin |
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Gelscht
Gelöscht |
#41 erstellt: 17. Nov 2004, 06:41 | ||
Hi Leute, Wie viele wissen gehöre ich auch zu den glücklichen HD53-Besitzern. Auch ich habe einige namhafte Produkte vorher gehört. Ein Hinweis an Taurui und andere, die den HD53 nicht kennen. Ich glaube es ist schwer möglich eine vorab Analyse über dieses Gerät zu machen - man muss den wirklich gehört haben! Wenn man die Eigenschaften von LEF-Verstärkern kennt ist das anders. Soweit sind das für mich die einzigen Verstärker, die sich derart mit eigenem Sound zurückhalten. Es ist ein klarer Unterschied zu den "normalen" Transistor- oder Röhrengeräten. So ein Gerät mag polarisieren, wie alle Dinge die in irgendeiner Form herausragend sind. Es mag zu bestimmten Erwartungshaltungen und Soundvorstellungen nicht passen, aber mir geht es darum zu betonen, dass man hier ums selber hören nicht herumkommt. Mich fasziniert der Klang sehr, so dass ich Otwin gut verstehen kann, auch wenn ich meine Ansicht lieber anders verbreite. Der Vertrieb in Deutschland hilft einem leider wirklich nicht weiter. Ist ein großer Nachteil, da es schwer ist sich nur aufgrund anderer Leute Meinung zu entscheiden. Dennoch geht es hier um eine neue Gattung nebem den üblichen Transistoren und Röhren. @Robocob Einer der wirklich sein Hobby liebt! |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 17. Nov 2004, 18:53 | ||
Hallo Tamagohead,hallo Leute Nun,das ist auch irgendwie schwer trefflich zu schildern. Natürlich ist es nicht jedermanns Art,so zu formulieren oder zu umschreiben,wie ich es tue.Ginge es um ein Klangbild,so in der Art eines Creek´s oder einer ähnlichen Transistorklasse,dann wäre ein Posting wesentlich leichter. Alleine durch den Umstand,daß die LEF Umsetzung dazu führt daß sich ein HD53 oder auch die Vollverstärker gänzlich weit in den Hintergrund stellen,führt zu einem direkten Bezug zum Instrument,wie es durch den Rest an KHV´s mit gewohnter Transistorschaltung,nicht zu Stande kommt.Dies zu beschreiben,ist wahrlich schwer.Im Prinzip müßte man schreiben,daß es zur zeit keinen anderen KHV gibt,der seine Arbeit so korrekt unverfälscht umsetzt.Genau dies entspräche der Wahrheit.Für die Personen,die mit dem LEF noch nicht in Berührung kamen,rechnet sich halt die ganze Mathematik anders.Man kennt unter den verschiedensten KHV eben genau die Qualitätssprünge,wie sie seit Jahren wahr genommen werden.Ich könnte sagen,daß der beste Creek dem besten Amity unterlegen ist,weil dieser präziser und konturierter spielt.Aber müßte ich sagen,daß ein HD53 nochmal besser spielt,als ein Amity,so würde dies den Nagel nicht auf den Kopf treffen.Ich würde daraus resultierend nur eine Klangsteigerung erwarten.Nochmals schlackenloser, noch mehr Feinzeichnung e.c.t.Richtig wäre,das das eine mit dem anderen ganz wenig zu tun hat.Höre ich einem live gespielten Instrument in meinem Zimmer zu,was mal öfters stattfindet,so habe ich den bestmöglichsten Bezug zu diesem Instrument.Höre ich eine wirklisch gute CD oder LP,wo ein entsprechendes Instrument wieder auftaucht,so bekomme ich immer noch viel Sound geliefert.Höre ich das ganze über LEF ab,so habe ich mit der Charakteristik zu tun,die ich vom Instrument selbst her kenne.Und dieses gefühl schält sich sofort unverblümt heraus.Im Prinzip bräuchte man garnicht lange darüber zu diskutieren.Weil genau dieses Verhalten das ist,was der Highender mit seiner Kette möglichst weit anstrebt.Wenn einige Highender aber noch zusätzlich irgendwelche Testauszüge brauchen,um dann denen Glauben zu schenken,nur weil es die Audio oder stereo ist,dann ändert sich in all der zeit aber immer noch nichts an dem,was das LEF umsetzt.Nur,das noch jemand mehr darüber schreibt.Ein HD53 ist zur Zeit von keinem anderen KHV zu toppen.Und was nützt es denn,ob nun bei Head-fi 5 Kommentare mehr oder weniger darüber zu lesen sind.Ich selbst habe mich mein Leben lang noch nie nach head-fi oder Stereo,Audio oder iregendwelchen anderen testern gerichtet,damit dadurch ein Teil stirbt oder lebt.Und was bei uns im Forum von den Leuten zu lesen ist,die die LEF technik besitzen,müßte doch aussagekräftig genug sein.Im Saarland,wo ich wohne,da gibts ja auch noch zusätzlich ein paar Highender,die sich einen HD51 oder HD53 zugelegt haben.Egal wer von diesen Leuten,oder den Besitzern des HD53,die im Forum schreiben.Es hat bei jedem gekracht.Und alle Kommentare dieser Leute sind im Grunde genommen deckend.Ich kann nichts daran verschöneren und ich kann nichts daran verschlechtern.Carlos Candeias baut zur Zeit die beste Transistorumsetzung weltweit.Warum soll ich dem Kind einem anderen namen geben?Doch nicht der Diplomatie wegen.Es ist doch absolut tauglich,wenn zumindest ein KH Begeisterter mit dieser technik in Berührung kommt.Und wenn er dann vom Stuhl nicht mehr runter kommt,weil es ihm die Sprache verschlägt,dann kann er selbst überlegen,ob er diese Ausgabe machen will.Aber das muß man ganz deutlich schreiben.Es entspricht der nackten Wahrheit. Grüße,Otwin |
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Chisum
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 21. Nov 2004, 00:14 | ||
Für Otwin, dessen Ergüsse zu lesen zwar sehr anstrengend, aber auch sehr erquicklich ist, nur einmal zum Zurückholen auf den Boden der Tatsachen, ein paar unumstößliche Fakten: Ich habe weder den Corda Prehead noch den CEC HD53 jemals gehört, trotzdem zweifle ich an der "Referenzklasse" des CEC, denn: 1.) Niemand außer Otwin, und die Leute, die er dazu überreded hat, sich einen HD53 zuzulegen, heben jemals ein positives Wort über dieses mysteriöse, nur schwer zu beschaffende Teil verloren. 2.) Die Aussage von 1.) trifft auch auf das gesamte weitere Internet zu. 3.) Die Aussage von 2.) trifft auch auf die angesehenste und größte aller Kopfhörer-Freak-Seiten überhaupt, www.headfi.org, zu. Dort treffen sich Kopfhörer-Enthusiasten aus ALLER Welt. Der CEC HD53 ist dort allerdings UNBEKANNT (der Corda Prehead nicht. Er gilt dort als einer der besten Solid State KHVs überhaupt). Die genannten Punkte lassen mich wirklich daran zweilfeln, ob Otwin nicht evtl. doch einen Sponsorvertrag mit CEC abgeschlossen hat... dieser missionarische Eifer scheint mir mit einfachem Fan-Boy-Tum fast nicht mehr zu erklären. Sorry. |
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Taurui
Inventar |
#44 erstellt: 21. Nov 2004, 00:36 | ||
Ist denn die Güte eines Produkts direkt abhängig vom Bekanntheitsgrad? Ich würde dich ja verstehen wenn du sagst "Auf Head-Fi haben ihn manche Leute gehört und für schlecht befunden" aber wenn dort nichts steht bedeutet das genau das - nichts. Und dass er hierzulande so wenig verbreitet ist schieb ich einfach mal dem deutschen Vertrieb in die Schuhe. Egal wie das Gerät letztlich klingt. Immerhin sind ja auch Creeks "bekannt", und wie die klingen sollte sich jeder ausmalen können -Taurui |
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Gryphon
Stammgast |
#45 erstellt: 21. Nov 2004, 01:15 | ||
Moin zusammen, wo kann man denn diesen ominösen KHV CEC HD53 beziehen? Optisch macht der ja echt was her, die Verarbeitung und der Bauteileaufwand ist ja, wie man Fotos entnehmen kann, ebenfalls nicht ohne. Was kostet das Gerät in Deutschland? Kurze Info wäre super. Danke und Gruß, Gryphon |
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Chisum
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 21. Nov 2004, 01:37 | ||
>Ist denn die Güte eines Produkts direkt abhängig vom >Bekanntheitsgrad? Natürlich nicht! Aber ich finde es schon merkwürdig, wenn in einer weltweiten Community, die normalerweise ALLES kauft, was neu im Bereich KH/KHV ist (und viele Mitglieder kommen aus dem asiatischen Raum), so gut wie nix zu diesem "Überflieger" zu hören ist... Aber ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren! Ich werde mir im nächsten Jahr einen neuen Amp für meinen CD3000 anschaffen... zur Zeit steht der CEC jedenfall nicht auf der Liste! Aber wer weiß? Villeicht bekomme ich ja hier auch mal Reviews von unvoreingenommenen Hörern zu lesen?? |
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Gelscht
Gelöscht |
#47 erstellt: 21. Nov 2004, 04:24 | ||
Vielleicht ist das Beispiel CEC gut, um den Sinn unserer Foren zu hinterfragen. Ich stimme Taurui voll zu, dass der Bekanntheitsgrad eines Gerätes lediglich etwas mit dem Marketing des Vertriebes zu tun hat. Hinzufügen möchte ich noch, dass dies auch für fast alle Testzeitschriften gilt. Auch ich habe durch das Forum vom HD53 gehört und mich sicher nicht "überreden" lassen, sondern war eher skeptisch neugierig. Allerdings hatte ich das Glück auf meinen Geschäftsreisen in Japan das Gerät ohne Probleme bei mehreren Händlern finden zu können und auch im Vergleich hören zu können. CEC ist in Japan leicht zu bekommen und gut kalkuliert, womit wir wieder beim Vertrieb wären. Viele Marken leiden unter Vertriebsproblemen, was deren Produkte jedoch weder schlechter noch besser macht. Der persönliche Austausch aus Liebe zum Hobby, das Austauschen von Geheimtipps und alles ohne gewerbliche Interessen, macht ein Forum wie dieses so wertvoll. Es gibt übrigens keinen Grund warum ein HeadFi-Forum in irgendeiner Form kompetenter sein sollte - ich habe dort auch viel Unsinn und Amerikanismus vorgefunden. P.S. Wenn der CEC-DE-Vertrieb nicht mal in der Lage ist das Produkt einigermaßen bekannt zu machen, dann können die sich sicher auch Otwins viele Schreibstunden nicht leisten! |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 21. Nov 2004, 11:26 | ||
Hi Gryphon, Wie du ja sicherlich schon mitbekommen hast,ist die CEC Situation nicht so üppig bei uns in Germany.Die HD53 Variante mit den serienmäßigen CC75 Modulen lag bei regulär 850 Euro.Mitlerweile wird er aber serienmäßig mit den besseren CC80 Modulen ausgeliefert.Er hat dann halt zusätzlich die Bezeichnung V8.0.Ich kenne nun den aktuellen Preis dieser Variante in Deutschland nicht,aber der Vertrieb in Hamburg kann dir den Preis mit Sicherheit nennen.Die Telefonnummer des Vertriebes ist 040/7901020.Was einen Händler anbelangt,so habe ich das größte Vertrauen in den Händler,der bei mir im Saarland zugegen ist.Unter Internet www.attsaar.de Es ist ja egal,ob dir attsaar ein Gerät zuschickt oder ein anderer Händler,der auch nicht in deiner Nähe liegt.Die Leute bei attsaar sind halt bestens für Fragen gerüstet und technisch auf dem laufenden,was Infos anbelangt.Und da eigentlich meine Informationen der LEF technologie gegenüber sehr tiefreichend sind,weil ich mich dieser Sache sehr stark widme,kann ich den Background bei attsaar sehr gut einschätzen.Mit Sicherheit läßt sich bei attsaar auch ein wenig über den Preis reden,obwohl das heute eigentlich üblich ist.Ich hoffe,dir ein wenig geholfen zu haben. Grüße,Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 21. Nov 2004, 12:16 | ||
Hi Chisum, Ja,ja,ja ich finanziere mir zur Zeit schon ein zweites Häuschen von den CEC Geldern.Und Taurui kauft sich bereits den zweiten Sportwagen,soviel Kohle hat er schon über den Corda Anbieter eingefahren.Aber Scherz bei Seite. Außer Enthusiasmus und Arbeit ist da nichts.Ich habe auch keinen Hehl daraus gemacht,das ich schon von Carlos Candeias viel an Information bekommen habe.Aber das sind reine technische Infos.Weil mir halt viel daran liegt,auf dem laufenden zu sein.Und ich kann als Endverbraucher einem Herrn Candeias danken,das er sich die Mühe macht,und auf meinen Wissensdurst eingeht.Ich kann dir aber gerne mal den Auszug einer Telefonrechnung bei mir zeigen.Ich hab da kein Geheimnis.Da wirst du sehen,das mich ein Telefonat nach Shanghai 35 Euro kostet.Das geht aus meiner Hobbykasse Ich kann mich auch gut in die Lage eines Lesers versetzen, der mein starkes Posting für die LEF Linie mitbekommt. Deshalb bin ich auch niemandem böse für verschiedene Konstellationen.Vielleicht ginge es mir im umgekehrten Fall ähnlich.Ich versuche möglichst beide Seiten zu sehen.Nur ich sehe den Fall auch von einer anderen Seite.Wäre mein Favorit nicht ein HD53 oder besser gesagt,das was Candeias technisch umsetzt,dann hätte ich als Class A mit aller Wahrscheinlichkeit einen Corda Prehead.Und da ich mit Sicherheit über die Cordas nicht so auf dem laufenden bin wie zum Beispiel Taurui,würde ich mich gerne dem zuwenden, was ich bei Taurui darüber erfahren kann.Aber,dann müßte ich auch seinen Auslegungen vertrauen schenken.Entweder ich weiß es selbst zu 100% oder wenn nicht,muß ich zunächst seiner Sachkenntnis und dem Beurteilungsvermögen vertrauen. Und ich würde,weil ich dem Mann bei seiner Schilderung auf die Cordas bezogen,Vertrauen entgegenbringe,mir einen Prehead kommen lassen.Und der würde mich nicht enttäuschen. Nun weiß ich es halt im meinem Fall auch so,das es sich um ein klasse Gerät handelt.Nur ständig an einer Sachkenntnis zweifeln,obwohl man ja selbst in keinem besseren Bild ist, ist auch nicht der gesunde Weg.Es können auch 20 Leute ständig an allen positiven Aussagen herum zweifeln.Auch wenn jemand,wie in meinem Falle,ganz stark ausholt. Natürlich hat man mit der Situation zu kämpfen,das auf einen HD53 bezogen,meine Kommentare ziemlich gegen Himmel gehen,und andererseits nichts in einem Test zu lesen ist, und nichts großartig bei Head-Fi zu lesen ist.Das weiß ich selbst,das alleine diese Tatsache viel Zweifel an meinen Schilderungen aufkommen läßt.Aber auch dann sollte es für erwachsene Menschen kein Problem sein.Wenn das jemandem nicht ausreicht,um sich einen HD53 näher vorzu knüpfen, dann wird doch auch niemand gezwungen.Oder zwinge ich dich, dazu dir einen HD53 zu kaufen.Wenn er dich interessiert oder du Neugierde hast,so werde ich dann helfen,so gut ich kann.Und wenn nicht,dann muß es dich kalt lassen.Wenn ich mir die ein oder andere Argumentation auf mein Schreiben bezogen durchlese oder die Art,wie man entgegnet,dann könnte ich sehr leicht zu dem Schluß gelangen,daß alleine die Tasache,das jemand wie ich sich soooooo stark für eine Linie macht,dazu führt daß Personen zu Hause sich gerade getreten fühlen.So nach dem Motto.Dem werde ich jetzt mal ein paar gehörige Zeilen schreiben.Oder der geht mir mit seinem HD53 allmählich auf den Wecker.Und wenn es nicht von einigen Usern mein kräftiges Posten für den HD53 ist,was aufs Korn genommen wird,dann sind es meine langen Kommentare.Und wenn das nicht reicht,dann gibts wegen der rechtschreibung oder der Satzstellung eins auf die Mütze. Chisum,ich frage dich mal allen Ernstes,wer dich dazu zwingt,auf meine Zeilen hin,auch auf mein starkes Posting für die Candeias Linie hin bezogen,zu antworten.Oder halt bemerkungen loszuwerden,die in Richtung geschäftskopplung gehen.Ich schreibe dich weder persönlich an,noch stehle ich dir Zeit.Es hat hier jeder die freie Möglichkeit,wenn er einen Kommentar von michaelxray sieht,dies zu überspringen. Und auf das Thema bezogen,das eine Hand voll Leute sich ihren HD53 zugelegt haben,weil ich sie in den Genuß oder in das Feeling regelrecht reinrutschen ließ.Ist ja gut und schön.Ich habe aber auch andererseits in den nachfolgenden Kommentaren und Klangbeschreibungen dieser Käufer nichts von gebrannten Kindern gelesen.Oder sollte ein Tamagohead, ein Chamix,ein Robocop nicht in der Lage sein,nachdem sie einem HD53 2 Monate zuhören,die Wahrheit ihrer Eindrücke zu schildern?Glaubst du,die sind von mir auch noch mit Geld alle bestochen,das sie ja nach meinem Munde weiter schreiben.Sei ganz unbesorgt,wenn das mit dem HD53 nicht komplett aufgegangen wäre für die Käufer,dann hätte ich schon längstens meine Prügel eingefangen.Außerdem wurden in Saarbrücken bei einem Händler schon jede Menge an HD51 und HD53 verkauft.Zum Großteil an Personen mit Grados. Diese Personen haben nicht alle einen PC,oder kennen ein Forum.Viele möchten auch vielleicht garnicht schreiben, obwohl sie das Forum kennen. Das Head-Fi ist zwar weit,weit üppiger,alleine schon weil es sich um einen Bereich und ein Land handelt,wo die Sprache Nummer eins Standart ist.Ich kann auch zum Beispiel die Satdt Saarbrücken nicht mit London vergleichen.Allerdings in Saarbrüken gibt es direkt vor der Nase 4 Hifi Studios.Als ich jüngst in der Innenstadt London war,und rumlief,habe ich noch nicht ein einziges Hifistudio erblickt. Ich werde auch in Zukunft mit Sicherheit dem Thema LEF Verstärkung,und Produkten,die damit im Zusammenhang viel Schreibstoff widmen.Ich bitte doch einfach,die Leser, denen das zu anstrengend ist,einfach die Kommentare zu ignorieren.Ist das zu viel Verlangt???? Trotzdem Herzliche Grüße an Dich,Otwin |
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Chisum
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 21. Nov 2004, 14:04 | ||
Hallo Otwin, ich gebe zu, mit meinem Posting etwas über das Ziel hinaus geschossen zu sein. Es war jedenfalls nicht als persönliche Attacke gedacht. OK? Peace Was den CEC betrifft, gibt es trotzdem einige Dinge, die mir "spanisch" vorkommen: - Warum z.B. schreibt der deutsche Vertrieb in einer hier im Forum geposteten Email, das es eine Variante mit CC85/90 Modulen geben wird, und wird daraufhin hier der Lüge bezichtigt? Was für einen Sinn soll das als Geschäftspolitik für CEC machen? - Was ist dran an der Aussage von CEC, das der Betrieb von selbst nachgerüsteten HD53 illegal ist? - Woher hast Du dann die Information, das die neue Version V8.0 mit den CC80 Modulen, und nicht wie angekündigt mit CC85 ausgeliefert wird? - Wie kann ein Konsument sicher sein, welche Variante er erhält? Es steht ja z.B. bei den von Dir genannten attsaar.de nicht auf der Homepage. Alles in allem entsteht hier der Eindruck, als würde der Vertrieb gegen und nicht für CEC arbeiten. Die ganze Situation trägt doch dazu bei, potentielle Kunden eher abzuschrecken, als für das Gerät zu interessieren! - Was headfi.org angeht: Ich weiß, das dort (wie in jedem Forum)auch viel Quatsch gepostet wird. Dennoch bleibe ich bei meiner Aussage, daß es höchst ungewöhnlich ist, daß dort so wenig über den HD53 zu lesen ist. Vor allem wenn man bedenkt, daß bei headfi auch sehr viele Asiaten Mitglieder sind, und daß dort auch Produkte von weitaus weniger bekannten Herstellern als CEC ausgiebig diskutiert werden. Auch ohne Werbung... Gruß Christian |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 21. Nov 2004, 15:53 | ||
Hallo Cristian, Ich werte das auch nicht als persönliche Attacke.Was diese Informationswirren anbelangt,muß ich dir Recht geben.Nun muß man sich die Situation von CEC Hamburg etwas vor Augen halten.Ich kann von hier aus nicht beurteilen,in wie weit an der Endpreisschiene etwas zu drehen wäre.Laut CEC ist dies sehr schwer möglich.Die wollen verdienen.Das Händler Netz in Deutschland hat auch wiederrum seine Vorstellung von Gewinnspanne.Und vorstellbar wäre,das wenn bei einem Nischenprodukt nicht eine gewisse Spanne rauskommt,sich der Händler das Teil schon garnicht ordert.In Asien,wenn dort bei einem Händler der HD53 auf der Theke steht,wird der ganze Weg wohl nicht über so viele Stationen laufen. Und die ganze Kalkulation ist eine völlig andere als hier. Auf der anderen Seite,wenn jemand hierzulande für einen Corda Prehead über 1000 Euro bezahlt und für einen Lehmann um die 700 Euro,gibts gar keine andere Chance,als das so zu übernehmen,oder es zu lassen.Bei Stax in gewissem Maße ja ebenfalls.Ein HD53,und sagen wir nur einmal,der ebenfalls in diesem Level seiner Arbeit nachgeht,wäre also im Vergleich zu den anderen nicht überbezahlt.Der fade Beigeschmack kommt dann erst,wenn viele hören,daß man bei einem Auslandsanbieter das Gerät für die Hälfte bekommt. Automatisch wird ein HD53 nicht mehr mit dem gleichen Level assoziiert,wie der Rest der Geräte,die du hier auch nicht günstiger bekommst,sondern dann geht das nur noch über die Preisschiene.Und wenn dann noch jemand den Asien Händlerpreis von ca.300 Euro in den verkehrten Hals bekommt,gehts los mit ganz anderen Sachen.Was soll denn das Teil taugen? Das ist doch Billigware.Letztlich kostet sowas in der Herstellung ja nur 100 Euro.Was soll da noch raus kommen?Hatten wir ja alles schon in den Threads.Wobei das in Richtung Asien auf andere Produkte,bei denen sich das ganze genauso von der Kalkulation verhält,ganz vergessen wird.Wie zum Beispiel einen Shanling CD 100.Den könnte man sich für 1100 Euro besorgen,anstelle 3000 Euro in Germany. CEC Hamburg werden natürlich geschäfte weggeschnappt.Und die sind darüber nicht glücklich.Sicher argumentiert der Endverbraucher damit,das diese dann doch ihre Preise anpassen sollte.Ich kann es dir nicht sagen,wie es uns selbst ginge,hätten wir einen Vertrieb zu leiten.Und ich glaube um einen Anreiz wegzunehmen für die Interessenten, die mit dem Gedanken spielen,sich einen HD53 übers Ausland zu besorgen,wird man bestimmte Dinge ausrichten. Der HD53 ist in der Version mit CC80 Modulen Ende Gelände. Amtlich.Das einzige was sich geändert hat,ist das ich den HD53 nun direkt mit CC80 bekomme.dadurch beuge ich der geschichte vor,das sich Verbraucher im Falle der CC75 auslieferung,ihre CC80 anders besorgen,als über die deutsche vertriebsschiene.Ein CC85/90 Modul gibts nicht für den HD53.Und man wird vielleicht garnicht so gerne meine Zeilen hier lesen.Die andere rein rechtliche Situation in Richtung eines Privatgerätes ist nicht problematisch.Wenn ich mir, falls ich eine Anbindung habe,2 Stück CC80 Module in Asien besorge und damit mein Privatgerät aufrüste,kann mich dafür niemand belangen als Privatperson.Wir reden nicht von eingebundenen Händlersituationen.Rein Privat. Es muß aber auch beachtet werden,daß sich auch ein deutscher vertrieb alleine wegen der Tatsache,das sich in meinem HD53 ein Modul befindet,was nicht über seine Schiene bezogen worden ist,und auch schließlich kein geld floß,versucht querzustellen.das kann ich dem Vertrieb nicht verdenken. Erst recht,wenn der ganze HD53 zum Beispiel über Audiocubes floß.Aus diesem Grunde muß sich jemand ganz klar bewußt sein,das wenn er einen HD53 aus dem Ausland hat,und im Falle einer Reperatur,falls er dann aus welchen gründen auch immer sein Gerät nicht zu Audiocubes einschicken will, in Hamburg auf ernste Schwierigkeiten stößt.Kann man verstehen.Norbert Lehmann ließe sich auch nicht gerne zwingen,seinen Black Cube linear auf 350 Euro abzusenken. Das hat also wie alles,auch seine zwei Seiten.Undwenn der vertrieb darüberhinaus noch ständig dasimmer wieder mobil machende Geschäft über Audiocubes ließt,ärgert man sich darüber.Ich habe mir meine Geräte alle Zeit immer hier in Deutschland besorgt.Seit 30 Jahren.Deshalb fühle ich mich in dieser etwas heiklen Geschichte nicht so direkt betroffen In Asien ist CEC ein ganz anderes Gewicht,als bei uns hier. Auf der anderen Seite.Ich hatte mir meine erste Stax gekauft ohne vorher reingehört zu haben.Vor langer Zeit.Für meine Sennheiser Kombi HE60/HEV 70 bin ich 200km bis nach Bonn Samstags mit dem Auto gefahren.Einen HD53 habe ich mir beim Händler geordert,ohne ihn zu kennen.ich kannte den HD51. Aber wieviel an mehr mich mit einem HD53 erwartet,und ein Blindflug kostet mich auch jede Menge Geld,wenns in die Hose geht,wußte ich nicht.Also dies ist der aktuelle Stand der HD53 Angelegenheit.Kann sein,daß bei attsaar die Info auf der Seite bezüglich dieser Situation nicht auf dem aktuellsten Stand ist.Aber in einem Telefonat zu diesem Händler wird man genau unterrichtet.Das kostet ein paar Cent.Okay,soweit. Grüße,Otwin |
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