26.01.2008: Meet Oberfranken

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Gr@vity
Stammgast
#51 erstellt: 26. Jan 2008, 23:48
Auweia!

Auch von mir nochmal vielen Dank an alle Beteiligten. Das Treffen war echt super und wirklich aufschlussreich.

Näheres morgen.....
on_waves
Stammgast
#52 erstellt: 27. Jan 2008, 11:28
wie hat sich denn der neue Corda Move geschlagen? Besonders der DAC? Gibt es Informationen ab wann er erhältlich ist?
Ich glaube, so einen will ich haben
seehee2k
Stammgast
#53 erstellt: 27. Jan 2008, 11:31
Hallo zusammen!

Kommen wir also zur Auswertung des gestrigen Treffens.

Teilnehmer: rille2, xTr3Me, Gr@vity, seehee2k

Inventar:
KH: DT880, HD650, D5000, K240S
KHV: beta22, M³, CK²III, Aria, Cantate, Soha, B-tech, Corda 2Move (Prototyp), Opera, TPA6120
Quellen: Notebooks, Phase 24, iMac, H/K HD970, Onkyo DX7355
Sonstiges: Magische Umschaltbox

Das Fazit zum Vergleich der einzelnen Verstärker fällt kurz wie ernüchternd aus. Dank der Umschaltbox von rille2 war es uns möglich jeweils zwei KHV direkt miteinander zu vergleichen ohne umstecken zu müssen.
beta22, M³, CK²III, Aria, Cantate, Opera wurden am H/K HD970 betrieben und mit verschiedenen CDs (inkl. Referenz-CD) von allen Probegehört. Keiner von uns konnte einen Unterschied feststellen. Einzig der Soha (Röhre) hatte meiner Meinung nach etwas weniger Detail in den Tiefen. Der 2Move konnte nahezu genauso mit den großen mithalten, löste aber minimal schlechter auf. Die B-Tech-Mod klang etwas schlechter/dünner.
Überrascht hat uns die Klinke des Onkyo DX7355, konnte sie doch gut mit den Verstärkern mithalten. Einzig die Lautstärke und vielleicht die Abbildung mancher Tieftonpassagen gelang den Verstärkern besser.
Im Vergleich Phase 24, H/K HD970 (beide als Wandler, letzterer optisch angesteuerert) betrieben am Opera hat mir persönlich die Terratec-Soundkarte etwas besser gefallen, habe den Klang subjektiv als brillianter und emotionaler empfunden. Bei Gr@vity war es umgekehrt. Allerdings muss man auch hier fairerweise zugeben, dass sich die beiden nur durch Nouancen unterscheiden.
Alles in Allem war das Treffen diesbezüglich doch etwas ernüchternd.
Dennoch hat es großen Spass gemacht sich über unser Hobby auszutauschen und schlussendlich hat man wieder einiges gelernt. Danke dafür an alle Teilenehmer.


Zum Schluss einige Eindrücke von gestern:


Der Beta22 im geöffneten Zustand, drei Einheiten (L/R/Ground)



Fluch oder Segen?! Die magische Umschaltbox



Links: H/K HD970, Onkyo DX7355, Opera, Aria, Cantate, 2Move
Rechts: Beta22, M³, TPA6120, CK²III



Kabel…



Noch mehr Kabel…







Fotoalbum mit allen Bildern!

Grüße,
Holzohr äääh seehee…


[Beitrag von seehee2k am 27. Jan 2008, 20:32 bearbeitet]
seehee2k
Stammgast
#54 erstellt: 27. Jan 2008, 11:32

on_waves schrieb:
wie hat sich denn der neue Corda Move geschlagen? Besonders der DAC? Gibt es Informationen ab wann er erhältlich ist?
Ich glaube, so einen will ich haben :*


Der DAC ist der gleiche wie im Cantate. Bin damit sehr zufrieden. Erhältlich wird er lt. Jan Meier in ein paar Wochen sein.

Gruß,
seehee
on_waves
Stammgast
#55 erstellt: 27. Jan 2008, 11:43
ich kenne die Cantate nicht, habe selber den Opera. Aber ich denke, mit dem Move kann man nicht viel falsch machen. Die meisten Unterschiede im Klangbild verursachen sowieso immer die Lautsprecher, resp. Kopfhörer.
Danke für die Auskunfst. Weisst du was der Move voraussichtlich kosten wird?
floschu
Inventar
#56 erstellt: 27. Jan 2008, 11:55
Wirklich ein sehr interessantes Ergebnis, das für mich fast nicht erstaunlich ist.
Mit großem Interesse verfolgte ich bereits die Blindtests des österreichischen HiFi-Forums und musste vor kurzem feststellen, dass ich selber meinen hochwertigen CDP nicht von meinem (zugegebenermaßen mit hochwertiger Soundkarte ausgestattetem) PC unterscheiden kann.
War ähnlich ernüchternd aber ich habe daraus gelernt und weiß nun, dass künftig die Gewichtung der einzelnen Komponenten meiner Anlage deutlich anders ausfallen wird...

Gruß, Florian
sunlite
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 27. Jan 2008, 12:16
Uuups, wenn das mal die Goldöhrchen lesen
Gr@vity
Stammgast
#58 erstellt: 27. Jan 2008, 12:59
Hallo zusammen,

hier nun meine Eindrücke von dem Meeting:

Ich kann und muss mich ähnlich kurzfassen wie Sebastian:

Auch für mich klangen die hochwertigen KHVs (beta22, M³, CK²III, Aria, Cantate, Opera) gleich. Absolut null Unterschied zu hören.

Der einzigste hörbare Unterschied zwischen den KHVs war beim Btech und dem Soha. Der Btech spielte hörbar dünner, etwas weniger aufgelöst und nicht so schön durchzeichnend im Bassbereich. Der Unterschied beim Soha zu den anderen KHVs war geringer als beim Btech und ich würde sagen, dass der Soha im Bassbereich etwas unsauberer war und bei den Höhen etwas gedämpfter wirkte.

Auch der Vergleich zwischen der Klinke des Onkyo CDP und dem Opera brachte für mich keinen hörbaren Unterschied. Allenfalls im Bassbereich war der Opera einen Hauch besser strukturiert. Aber der Unterschied war wirklich minimal - wenn nicht eingebildet.



Ich bin ehrlich gesagt sehr erstaunt über dieses Ergebnis. Ich hätte gewettet, dass Unterschiede hörbar wären.

Auf der anderen Seite bin ich natürlich froh über das Ergebnis, denn das bewahrt mich vor Upgrades im KHV-Bereich und ich kann mit meinem Aria absolut glücklich sein.


Ein ähnlich ernüchterndes (aber eher erwartetes) Erebnis brachte für mich der Vergleich der Quellgeräte. Mit Rilles zweiter Umschalt-Box für die Quellen habe ich folgende Geräte verglichen:

Onkyo-CDP - H/K HD970
HD970 - Phase

Die Unterschiede zwischen den beiden CDP waren wieder marginal, wenngleich ich sagen muss, das ich den Klang des HD970 etwas besser empfand. In den Höhen fand ich ihn einen Tick auflösender, der Onkyo war da etwas verhangen. Ich dachte aber, dass der HD970 einen Tick lauter spielte. Vermutlich war das der Grund für den besseren Klangeindruck.

Die Phase und der HD970 empfand ich gleichlaut. Die Unterschiede hier waren wieder marginal. Ich hatte jedoch den Eindruck, dass die Phase in den Höhen einen Hauch direkter war. Der HD970 klang in den Höhen einen Tick dezenter. Ob das jetzt besser oder schlechter ist, kann ich nicht sagen. Es war halt etwas "anders".

Ob ich bzw. wir über "Holzohren" verfügen kann ich nicht sagen. Ich denke aber, wenn bei den KHVs wirklich Unterschiede da gewesen wären, hätte zumindest einer von uns etwas gehört.


Das Treffen war aber echt super und wir haben uns schön über unser Hobby austauschen können. Die Zeit ist wie im Flug vergangen und wir hatten echt Spaß.
Ich fand besonders unsere ungläubigen Gesichter lustig, als wir keine Unterschiede hörten.

Danke nochmal an Sebastian für die Zurverfügungstellung seiner Wohnung!

Viele Grüße
Pierre


[Beitrag von Gr@vity am 27. Jan 2008, 13:02 bearbeitet]
xTr3Me
Inventar
#59 erstellt: 27. Jan 2008, 13:28
Also der Unterschied zwischen dem DX-7355 direkt an der Klinke und Beta22 war äußerst minimal. Nur der Bass war beim Beta22 minimalst besser. Aber der Unterschied war wirklich so minimal, dass er den Musikgenuss keinesfalls beeinträchtigt!

Zum SOHA: ich fande nicht, dass er weniger Details im Tieftonbereich hatte, sondern dass er irgendwie mehr Volumen hat. Aber das ist eben auch nur ein weiterer Eindruck..

Insgesamt: Die Unterschiede waren außer beim Btech wirklich so minimal das es einfach egal ist. Nur Nuancen, wenn überhaupt.

Und zu den KHs:

DT880:
Für mich irgendwie einfach zu langweilig. Macht eigentlich nichts falsch aber ist mir zu neutral, was nicht heißt er ist neutral. Die absolut tiefen Bässe macht er kontrollierter als der HD650. Die Höhen lauter. Die Bühne genauso breit wie beim Hd650 aber differenzierter. Die einzelnen Instrumente verteilen sich besser.

Hd650:
Eigtl keine neue Erkenntnis. Eben warm. - Hab ihn ja seit dem Sommer '07

Denon ah-d5000:
Total geiles Teil. Schönster "Fund" auf dem Treffen.

Schreibe dazu später mehr..
m00hk00h
Inventar
#60 erstellt: 27. Jan 2008, 13:34
Nur eine Frage, weil du schreibt dass der eine CDP etwas lauter als der andere gewesen sein könnte:

Habt ihr die Pegel nicht abgeglichen/kontrolliert?

m00h
seehee2k
Stammgast
#61 erstellt: 27. Jan 2008, 13:37

m00hk00h schrieb:
Nur eine Frage, weil du schreibt dass der eine CDP etwas lauter als der andere gewesen sein könnte:

Habt ihr die Pegel nicht abgeglichen/kontrolliert?

m00h


Doch natürlich. Allerdings haben wir die CDP an die beiden Eingänge des Opera angeschlossen und da waren sie nunmal minimal unterschiedlich laut.

seehee
seehee2k
Stammgast
#62 erstellt: 27. Jan 2008, 13:48
Ich wollte noch kurz etwas zum Vergleichshören anmerken. Hätten wir nicht die Umschaltbox von rille gehabt wären sicher andere Ergebnisse zustande gekommen. Durch das im Verhältnis langwierige Umstecken "vergisst" man meiner Meinung nach sehr viel vom Eindruck und beginnt vielleicht (unbewusst) Dinge zu hören die nicht da sind. Durch das blinde Hin- und Herschalten mit der Box konnten wir zumindest diesen Aspekt für uns ausschließen.

Grüße,
seehee
xTr3Me
Inventar
#63 erstellt: 27. Jan 2008, 14:01
Jop, das war wirklich so. Ohne so eine Umschaltbox macht es keinerlei Sinn 2 KHVs zu vergleichen. Die Unterschiede die wir festgestellt haben waren so minimal, dass den Musikgenuss eigtl nicht beeinflussen. Nur der Btech hat halt etwas geschwächelt. Das war aber auch nicht bei jeder Aufnahme zu hören. Am besten hat man es gemerkt wenn man ein basslastiges Lied hergenommen hat. Da waren die Unterschiede am größten.

greetZ,
xTr3Me
Tebasile
Inventar
#64 erstellt: 27. Jan 2008, 14:23
Respekt! Vielen Dank für Eure Berichte. Ich bin begeistert, weil ihr nicht versucht, irgendwas schönzureden. Bzw. auf irgendwas besteht, was Ihr gar nicht gehört habt.

Danke!
xTr3Me
Inventar
#65 erstellt: 27. Jan 2008, 14:26
Wir haben damit gerechnet ihr würdet uns steinigen oder es irgendwie auf die Umschaltbox oder sonstwas schieben.

Am besten selbst eine Umschaltbox bauen und dann mal 2 KHVs vergleichen!

greetZ,
xTr3Me
NoXter
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 27. Jan 2008, 14:33
Jaja, die liebe Elektronik. Das Thema ist für mich auch ziemlich uninteressant.
rhymesgalore
Inventar
#67 erstellt: 27. Jan 2008, 14:51

xTr3Me schrieb:
Wir haben damit gerechnet ihr würdet uns steinigen oder es irgendwie auf die Umschaltbox oder sonstwas schieben.


mmmh......










Vielen Dank vor allem für den DAC-Vergleich!
m00hk00h
Inventar
#68 erstellt: 27. Jan 2008, 14:57

xTr3Me schrieb:
Am besten selbst eine Umschaltbox bauen und dann mal 2 KHVs vergleichen!


...das letzte was ich möchte, ist einen Streit vom Zaun brechen, daher nur von der Einwand, dass einige hier nicht gern Pauschalaussagen lesen. Aussagen wie


xTr3Me schrieb:
Ohne so eine Umschaltbox macht es keinerlei Sinn 2 KHVs zu vergleichen.


lesen, als wären sie die einzig "echte" Wahrheit. Ich denke aber das die Verwendung einer Umschaltbox genauso problematisch ist, wie das schnelle hin und her stecken oder das lange Testen zu Hause.
Die Wahrheit liegt bestimmt irgendwo dazwischen.

Was ich eigentlich möchte, ist dass sich hier in Forum niemand von solchen Pauschalaussagen auf den Schlips getreten fühlt.

Soweit meine "offizielle" Aussage in diesem Thema, was jetzt kommt ist OT.

Ich finde es schon interessant, dass es scheinbar eine korrelation zwischen den Ergebnissen und der verwendeten Methode gibt. Wie als würde die "Messung" selbst das Ergebnis beeinflussen...Umschalblindtest sagen "nope, es klingt gleich", während Umstecktests Unterschiede zu Tage fördern und manche gar "Welten" beim Hören zu Hause beschwören.
Wir sollten einfach nicht vergessen, dass das Hören zu einem Großteil im Gehirn abhläuft. Das ist IMHO Vorteil und Nachteil zugleich. Ich versuche es zu erklären:
Beim sehr schnellen Wechsel zwischen den KHV mit HIlfe der Switchbox hörtman eventuell keinen Unterschied, gerade weil diese Unterschiede nicht groß sind. Schwer zu erklären, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass man seinen Gehörsinn damit überfordert.
Beim Umstecken ist das (natürlich wieder IMHO) etwa anders. In dem Moment, wo ich den ersten KHV nicht mehr höre aber eben auch den zweiten noch nicht, verschwindet der absolute Klangeindruck des ersten KHV. Ich hab jetzt nur noch mein "Ideal" im Kopf, also was ich gewohnt bin und kann den neuen Höreindruck mit diesem Ideal vergleichen. Hinterher kann man dann eventuell sagen, dass KHV A auf die und KHV B auf die andere Art von dieser "Norm" im Kopf abgewichen ist. Ich sehe ein, dass man sich selbst mit dieser Norm bescheißen kann (ohne es zu wissen) und auch, dass der zuvor gehörte Eindruck diese Norm verschmiert und damit wieder keine Aussage steht.
Beim Testen zu Hause ist klar...Tagesform, geistiges Ideal, Mehrwert einies Gerätes gegenüber dem anderen...hier hat man viele Chancen, sich selbst zu bescheißen, ohne es zu merken.

Was mich aber immer wieder fasziniert und sehr erstaunt ist, dass die Leute, die Unterschiede hören, bei diversen KHVs unabhängig voneinander und ohne vorher etwas über diesen speziellen KHV gelesen zu haben, zu erschreckend identischen Ergebnissen kommen. Dafür hab ich mehrere Beispiele mit Namen, falls es jemanden interessiert.

Aber vielleicht ticken wir ja doch alle gleich und lassen uns vom Aussehen, der Haptik und dem Preis in di Irre führen.

Diese Diskussion ist mir zu müßig, daher werde ich nicht mehr diskutieren und kann jedem nur raten, es selbst zu probieren und dann nach seiner fasson glücklich zu werden. Wobei ich selbst manchmal wünschte, ich hätte totale Holzohren und wäre heute noch mit meinen Sony CD250 zufrieden. Naja, zumindest wünscht sich das mein Konto manchmal.

In diesem Sinne!

m00h
NoXter
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 27. Jan 2008, 15:05
Hmm ja, war der Vergleich mit der Umschaltbox eigentlich verblindet oder wusstet ihr immer was gerade läuft?
seehee2k
Stammgast
#70 erstellt: 27. Jan 2008, 15:06

NoXter schrieb:
Hmm ja, war der Vergleich mit der Umschaltbox eigentlich verblindet oder wusstet ihr immer was gerade läuft?


Haben beides gemacht.

seehee
Tebasile
Inventar
#71 erstellt: 27. Jan 2008, 15:06
Huch, m00h, was ist denn mit Dir los? Wenn die Tester nunmal keinen Unterschied gehört haben...

Es ist ja auch nochmal was anderes, wenn man zuhause im stillen WoZi hockt und wochenlang vergleicht, oder auf einem Meet Leute um einen herumwuseln.

Ich werde jedenfalls davon ausgehen, daß manche es hören und manche nicht und daß das stark von der Umgebung abhängt.
m00hk00h
Inventar
#72 erstellt: 27. Jan 2008, 15:09

Tebasile schrieb:
Huch, m00h, was ist denn mit Dir los? Wenn die Tester nunmal keinen Unterschied gehört haben...


Das bestreite ich doch gar nicht?
Bin wie gesagt sogar etwas neidisch.

Aber vielleicht ist es ja auch tatsächlich nur so, wie es in Cosmopragmas Signatur steht.

m00h

[€dit]
Niemand soll sich bitte von meinen Text auf die Füße getreten fühlen. Das ist lediglich das, was ich beobachtet habe und meine ganz persönliche Meinung. Danke!
[/€dit]


[Beitrag von m00hk00h am 27. Jan 2008, 15:10 bearbeitet]
Tebasile
Inventar
#73 erstellt: 27. Jan 2008, 15:14

m00hk00h schrieb:

Tebasile schrieb:
Huch, m00h, was ist denn mit Dir los? Wenn die Tester nunmal keinen Unterschied gehört haben...


Das bestreite ich doch gar nicht?
Bin wie gesagt sogar etwas neidisch.

Aber vielleicht ist es ja auch tatsächlich nur so, wie es in Cosmopragmas Signatur steht.

m00h

[€dit]
Niemand soll sich bitte von meinen Text auf die Füße getreten fühlen. Das ist lediglich das, was ich beobachtet habe und meine ganz persönliche Meinung. Danke!
[/€dit]


Huch, vielleicht habe ich Deinen Post ja falsch aufgefasst. Er klang für mich so anprangernd.



...das letzte was ich möchte, ist einen Streit vom Zaun brechen, daher nur von der Einwand, dass einige hier nicht gern Pauschalaussagen lesen.


Das hatte mir etwas die Nackenhaare aufgestellt, weil von "Streit" weit und breit keine Rede war...
on_waves
Stammgast
#74 erstellt: 27. Jan 2008, 15:23
Ein gut entwickelter Verstärker soll nichts hinzufügen und nichts entfernen. Er soll einfach nur das Signal verstärken, wie der Name schon sagt. Alleine die technischen Daten der heutigen Verstärker lassen vermuten, dass es wenig Unterschiede gibt. Zumindest solange man im Rahmen der angegebenen Betriebsparameter bleibt.

Bei der digital - analog Konversion behaupte ich bei allerdings nicht verblindeten Tests Unterschiede zu hören, die aber bei den Geräten die mir zur Verfügung stehen, nur Nuancen sind. Ob das eine oder andere näher an der Realität ist wage ich nicht zu entscheiden.

Ich konzentriere mich auf die Schallwandler. Ich denke, da hören wir alle gewaltige Unterschiede.
seehee2k
Stammgast
#75 erstellt: 27. Jan 2008, 15:26
@mooh:

Zunächst möchte ich sagen, dass meine Eindrücke niemals als "Warheit" aufzufassen sind. Und sicherlich sind Eindrücke über Wochen und in stillster Umgebung aussagekräftiger. Vielleicht ist das direkte Vergleichen mit einem Schalter nicht die "richtige" Methode, vielleicht sollte man auch umstecken und tagelang nur mit einem Verstärker hören. Das kann und will ich doch niemandem vorschreiben.
Trotzdem kam ich zum Schluss, dass zwischen den hochpreisigen Verstärkern die klanglichen Unterschiede nicht so gravierend sind wie zunächst von mir angenommen. (Achtung: subjektiv!)

Und nun möchte ich Jan Meier kurz zitiren: "Hifi ist eine Religion"

Amen,
seehee
sunlite
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 27. Jan 2008, 15:26
Ich bin ja mal gespannt. Einer der von Rille zum Meet mitgebrachten KHV ist ja meiner (zumindest ist er bezahlt). Allerdings weiß ich net, welche Bezeichnung er hat Er hat abba einen Chip von TI drinne Rille will mir den morgen zuschicken (aber wirklich!) und dann vergleich' ich mal mit den KH-Buchsen meiner diversen Verstärker und CD-Player. Wenn das keine 220 Teuronen wert ist ...
seehee2k
Stammgast
#77 erstellt: 27. Jan 2008, 15:27

on_waves schrieb:
Ein gut entwickelter Verstärker soll nichts hinzufügen und nichts entfernen. Er soll einfach nur das Signal verstärken, wie der Name schon sagt.

...

Ich konzentriere mich auf die Schallwandler. Ich denke, da hören wir alle gewaltige Unterschiede.


Genau das ist exakt meine Meinung. *kritzel*
m00hk00h
Inventar
#78 erstellt: 27. Jan 2008, 15:33

Tebasile schrieb:


...das letzte was ich möchte, ist einen Streit vom Zaun brechen, daher nur von der Einwand, dass einige hier nicht gern Pauschalaussagen lesen.


Das hatte mir etwas die Nackenhaare aufgestellt, weil von "Streit" weit und breit keine Rede war...


Ja, aber normalerweise haben Posts wie meine, in dem ich ja nur meine Beobachtung zusammengefasst habe, eine Auslösende Wirkung. Man, jetzt geht's schon wieder los. Ich hasse es.
Die einen rudern zurück, die anderen kommen und unterstützen die Grundaussage des Meets, wie auch immer.

Ignoriert meinen Beitrag und denkt euch euren Teil. Mehr als zum Denken anregen wollte ich nicht.

Danke.

m00h
Tebasile
Inventar
#79 erstellt: 27. Jan 2008, 15:38
Einen hab ich aber noch: m00h, ich fand Deinen Post #68 sehr schön, nur störte mich die Platzierung etwas. Es war ein bisschen, als WOLLTEST Du es zu so einer Diskussion kommen lassen, als hättest Du sie absichtlich forciert...

Aber gut jetzt, zurück zum Thema!
xTr3Me
Inventar
#80 erstellt: 27. Jan 2008, 15:52

Niemand soll sich bitte von meinen Text auf die Füße getreten fühlen. Das ist lediglich das, was ich beobachtet habe und meine ganz persönliche Meinung. Danke!


Fühlt sich denke ich niemand. Meine Aussage zum Umschalter war evtl recht pauschal aber eben so empfinde ich es. Zum Ende vom Meet haben wir uns (oder soweit ich mich erinnern kann zumindest 3 von 4) eingestanden dass wir uns ohne Umschaltbox etwas hinzugedichtet hätten!

greetZ,
xTr3Me
Sathim
Inventar
#81 erstellt: 27. Jan 2008, 15:58
Das eigentliche Problem ist, dass der Hörvorgang alles andere als "unwillkürlich" und "automatisch" ist.

Jede Stufe der Schallwandlung kann beeinflusst werden.

Alleine schon die Schwingungen des Trommelfelles können durch winzige Muskeln im Mittelohr beeinflusst werden.
So kann z.B. das Hören aus hohe oder tiefe Töne "angepasst" werden und das in wirklich relevanten Maßstäben.

Höre ich also zuerst KHV A und achte auf die Bässe und schalte dann auf KHV B und achte auf die Becken,
werden mir jeweils die Bässe ODER die Becken mehr auffallen, weil ich mich darauf konzentriere und meinen Schallwandlungsapparat darauf ausrichte.

Daher ist das Umschalten ohne Unterbrechung aus rein "schulmedizinischer" Sicht eigentlich am besten.

ABER: Wenn ich zwischen Btech und SOHA hin und her stöpsle, dann höre auch auch nur Nuancen, nichts was mir sofort
sagen würde - "Neee, den Btech magste nich ...". Aber wenn ich ne Stunde mit dem Btech höre strengt das an, mit dem SOHA nicht.
Obwohl der Btech im Schnellvergleich nicht heller oder greller wirkt.
Das verdeutlicht aber umso mehr, dass die Unterschiede eben nicht groß, aber doch irgendwie wahrnehmbar sind.
_________________________________________

Die Fotos mit dem Kabelsalat sind übrigens herrlich !
Wie habt ihr euch da nur rausgefunden?
xTr3Me
Inventar
#82 erstellt: 27. Jan 2008, 16:03
So schlimm war der Salat nicht mal finde ich Ging eigentlich fix mitm aufräumen!

Habe jetzt das Problem, dass ich mich in den Tiefgang und in die Bühne des Denon verliebt hab
rille2
Inventar
#83 erstellt: 27. Jan 2008, 20:21
Jetzt will ich endlich auch noch was schreiben. Ich habe auch keinen Unterschied zwischen den Verstärkern gehört. Ich habe den Opera als teuersten der fertigen Verstärker und den Aria als preiswertesten jeweils gegen den beta22, CK²III und den TPA6120 (den hat man oben unterschlagen ;)) verglichen. Bisher habe ich so einen Direktvergleich zwischen meinen Verstärkern auch noch nicht gemacht, die Umschaltbox habe ich erst Freitag Abend zusammengelötet Eigenlich wollte ich ja einen Unterschied hören, da war aber keiner! Einen kleinen Unterschied hat man beim B-Tech und bei der Klinke des CD-Players gehört, war aber nicht riesig.

Ich stehe jetzt etwas vor dem Konflikt, dass andere einen Unterschied zwischen KHV hören, ich (und die drei anderen) aber nicht. Ob es jetzt daran liegt, dass mein Gehör zu schlecht ist oder andere den Unterschied sich einbilden oder es einen ganz anderen Grund hat, weiss ich nicht. Ich werde mir aber in Ruhe nochmal meine KHV zu Hause vornehmen und auch mal mit dem KHV der Phase 24 und der X-Fi vergleichen.


Zu den KH. Der Denon AH-D 5000 hat mir sehr gut gefallen. Der Bass ist wirklich sehr gut, auch der Rest hat mir sehr gut gefallen. Wenn der hohe Preis nicht wäre, würde ich mir glatt einen zulegen. Der K240S klang auch gar nicht so schlecht, vor allem für den Preis.


Insgesamt war es ein sehr interessantes Treffen, es hat Spass gemacht, sich mit Gleichgesinnten zu treffen und zu fachsimplen. Vielen Dank auch nochmal an Sebastian, der seine Wohnung zur Verfügung gestellt hat
seehee2k
Stammgast
#84 erstellt: 27. Jan 2008, 20:38

Sathim schrieb:

Daher ist das Umschalten ohne Unterbrechung aus rein "schulmedizinischer" Sicht eigentlich am besten.


Sorry, ich bin nun ein wenig verwirrtt. Ist schulmedizinisch betrachtet das Umstecken nun besser oder schlechter als das direkte Umschalten?



rille2 schrieb:
... und den TPA6120 (den hat man oben unterschlagen ;))


Hab ich korrigiert. Wusste die genaue Bezeichnung nicht mehr.



rille2 schrieb:

Der K240S klang auch gar nicht so schlecht, vor allem für den Preis.


Da waren wir uns gestern ja irgendwie alle einig.

Grüße,
seehee
Gr@vity
Stammgast
#85 erstellt: 27. Jan 2008, 20:47

. Zum Ende vom Meet haben wir uns (oder soweit ich mich erinnern kann zumindest 3 von 4) eingestanden dass wir uns ohne Umschaltbox etwas hinzugedichtet hätten!

greetZ,
xTr3Me



Das war in der Tat so.

Ich hatte ganz am Anfang, als Rille noch nicht da war, meinen Aria mit dem Opera durch manuelles umstöpseln verglichen. Nach ein paar mal hin und her meinte ich zu Sebastian, dass ich schon einen kleinen Unterschied höre. Ich fand, dass der Opera feiner aufgelöst hat. Ich hatte mir da aber einen größeren Unterschied erwartet bzw. erhofft.

Als nun Rille mit seiner Umschaltbox da war, hab ich nochmals zwischen den beiden Verstärkern hin- und hergeschalten. Das Ergebnis war, dass für mich beide absolut identisch klangen. Null Unterschied.

Ich komme so für mich zu dem Ergebnis, dass ich beim manuellen Umstecken und der dabei auftretenden Zwangspause, mir etwas hinzugedichtet bzw. eingebildet habe, was den vermeintlich besseren Klang des Opera betrifft.

Was die generellen Vergleiche zwischen den KHVs betrifft, wusste ich in den meisten Fällen, zu welchem Verstärker ich schalte. Bei dem ein- oder anderen Vergleich wusste ich es nicht. Ich konnte aber in beiden Fällen keinen Unterschied hören.


Was die Sache des "länger hörens" betrifft, also einen Verstärker mehrere Wochen/Monate hören, so denke ich für mich, dass ich mir da auftretende Unterschiede (gefälligeres Klangbild, hören von mehr Details etc.) einbilde. Denn warum sollte ich denn diese vermeintlichen Unterschiede nicht sofort beim Umschalten hören? Dass da das Gehör überfordert ist, kann ich mir nicht vorstellen. Entweder es ist ein Unterschied da (ich höre es beim Umschalten) oder es ist keiner da (ich höre keinen Unterschied beim Umschalten). Ich könnte jetzt also genausogut hergehen, und an der Klinke des Onkyo-CDP hören. Es wäre klanglich kein Unterschied zum Aria. Ich könnte ihn, wenn es um das rein klangliche geht, verkaufen. Warum ich das nicht mache? Weil ich mir subjektiv vorstelle/denke, dass die CDP-Klinke eigentlich schlechter sein müsste (was sie zwar nicht ist), aber das Hören am Aria gibt mir persönlich ein "besseres Gefühl." Klanglich bräuchte ich ihn nach unseren Vergleichen theoretisch nicht mehr, aber auf die Optik/Haptik, die gute Bedienung und vorallem das Crossfeed möchte ich nicht mehr verzichten.

Das ist, wie gesagt, meine subjektive Meinung - ich möchte niemanden da auf die Füße treten.



Aber trotz des für mich etwas ernüchternden Ergebnisses unseres Meetings hat sich mein Interesse an KHVs etc. nicht geändert. Es bewahrt mich zwar vor irgendwelchen Upgrades im KHV-Bereich, aber ich würde jederzeit wieder so einen Vergleich starten, da es total interessant ist und einfach Spaß macht.


Aber es gibt ja zum Glück einen Punkt, und da sind wir uns alle einig:

Bei den Kopfhörern, da gibt es definitive und sofort wahrnehmbare Unterschiede und da bildet man sich nichts ein und man braucht keine magischen Umschaltboxen.

Und auf den Schallwandlern wird künftig mein Hauptaugenmerk liegen!



In diesem Sinne, auf fröhliches Hören!!


Viele Grüße
Pierre
Gr@vity
Stammgast
#86 erstellt: 27. Jan 2008, 20:53

xTr3Me schrieb:


Habe jetzt das Problem, dass ich mich in den Tiefgang und in die Bühne des Denon verliebt hab :D



Christian, wenn der Trennungsschmerz zu groß wird, kommste einfach bei mir vorbei....
Nattydraddy
Inventar
#87 erstellt: 27. Jan 2008, 21:00
Aber die Klinge des Onkyo CDP hattest du nicht mir am CDP? Das Transistor Verstärker für KH alle gleich klingen kann ich ja noch einsehen. Aber meines Wissens nach kann die Verstärkung an der Klinge eines CDP nur bestimmte KH gut befeuern. Dein Denon kann dazu gehören. Aber ein Senni HD-650 dürfte arg spitz an den meisten CDP-Klinken klingen.

Und mein Röhren-KHV macht einen anderen ´Klang als ein Transistor Verstärker. Früher dachte ich auch, dass die ihm nachgesagten Qualitäten nur eingebildet sind, weil sie auch Aussehen der warm glühenden Röhren entsprechen.

Überrascht bin ich von den Denons. Hätte nicht gedacht, dass die eine gute Bühne liefern können. Bisher kenne ich aber geschlossene KH nur als Studio- und DJ-Kopfhörern.
Gr@vity
Stammgast
#88 erstellt: 27. Jan 2008, 21:07

Nattydraddy schrieb:
Aber die Klinge des Onkyo CDP hattest du nicht mir am CDP? Das Transistor Verstärker für KH alle gleich klingen kann ich ja noch einsehen. Aber meines Wissens nach kann die Verstärkung an der Klinge eines CDP nur bestimmte KH gut befeuern. Dein Denon kann dazu gehören. Aber ein Senni HD-650 dürfte arg spitz an den meisten CDP-Klinken klingen.

Und mein Röhren-KHV macht einen anderen ´Klang als ein Transistor Verstärker. Früher dachte ich auch, dass die ihm nachgesagten Qualitäten nur eingebildet sind, weil sie auch Aussehen der warm glühenden Röhren entsprechen.

Überrascht bin ich von den Denons. Hätte nicht gedacht, dass die eine gute Bühne liefern können. Bisher kenne ich aber geschlossene KH nur als Studio- und DJ-Kopfhörern.



Ich hatte mittels des Denon die CDP-Klinke des Onkyo verglichen. Ich weiß jetzt gar nicht, ob einer von den anderen sie mittels des HD650 verglichen hat? Ich glaube aber, dass Christian oder Sebastian dabei den HD650 auf hatten....


Unser Röhren-KHV hat, wie von mir schon beschrieben, leicht anders geklungen. Ich hatte aber einen größeren Unterschied erwartet.
m00hk00h
Inventar
#89 erstellt: 27. Jan 2008, 21:10
Gr@vity: Kannst du mal in der Anleitung vom Onkyo nachschauen, wie hoch die Ausgangsimpedanz vom Onkyo ist?

Könnt ihr vielleicht noch ein paar Worte zum Pegelabgleich verlieren?

Danke!

m00h
Kami-H
Inventar
#90 erstellt: 27. Jan 2008, 21:14
Mal so ne kleine Frage wenn ihr hier vom B-Tech redet. War bestimmt nen Standard pimped mit 4562 oder?
Weil ich hab vor kurzem bei mir mal nen 2134 in den B-Tech gesetzt und mit dem Mini3 verglichen, da waren die Unterschiede schon enorm. Der B-Tech mit 2134 klingt viel wärmer aber etwas schwammiger im Bass und hat viel weniger Raum als der Mini3.
seehee2k
Stammgast
#91 erstellt: 27. Jan 2008, 21:14

m00hk00h schrieb:

Könnt ihr vielleicht noch ein paar Worte zum Pegelabgleich verlieren?


Soweit möglich wurden die Pegel für jeden Kopfhörer manuell angeglichen bzw. ausgeglichen.

seehee
Gr@vity
Stammgast
#92 erstellt: 27. Jan 2008, 21:16

m00hk00h schrieb:
Gr@vity: Kannst du mal in der Anleitung vom Onkyo nachschauen, wie hoch die Ausgangsimpedanz vom Onkyo ist?

Könnt ihr vielleicht noch ein paar Worte zum Pegelabgleich verlieren?

Danke!

m00h


Technische Daten des Onkyo:

Abtastsystem: Optisch, berührungslos
Frequenzgang: 4 Hz-20 kHz
Rauschabstand: 106 dB
Audio-Dynamikbereich: 100 dB
Gesamtklirrfaktor (THD): 0,0029%
Audio-Ausgang
Digital-optisch: –22,5 dBm
Audio-Ausgang/Impedanz
Digital-koaxial: 0,5 V (p-p), 75
Audio-Ausgang/Impedanz
Analog: 2,0 V (RMS), 600
Stromversorgung: AC 120/220–240 V, 50/60 Hz
AC 220–230 V, 50/60 Hz
Stromverbrauch: Internationales Modell: 15 W
Sonstige: 14 W
Abmessungen (B H T): 435 81 315 mm
Gewicht: 4,4 kg
Betriebsbedingungen
Temperatur, Feuchtigkeit: 5–35 °C, 5–85% (keine Kondenswasserbildung)
Unterstützte Discs: CD, CD-R, CD-RW, MP3


Die Pegel haben wir nach Gehör abgeglichen.

Ich persönlich habe versucht, beim Abgleich sehr pingelig zu sein, da ja lauter als subjektiv besser empfunden wird. Natürlich kann man so keinen 100%igen identischen Pegel erreichen, aber wie schon gesagt, ich habe keine Unterschiede gehört. Deswegen glaube ich nicht, dass sich die KHVs in der Lautstärke großartig unterschieden haben.
Gr@vity
Stammgast
#93 erstellt: 27. Jan 2008, 21:19

Kami-H schrieb:
Mal so ne kleine Frage wenn ihr hier vom B-Tech redet. War bestimmt nen Standard pimped mit 4562 oder?
Weil ich hab vor kurzem bei mir mal nen 2134 in den B-Tech gesetzt und mit dem Mini3 verglichen, da waren die Unterschiede schon enorm. Der B-Tech mit 2134 klingt viel wärmer aber etwas schwammiger im Bass und hat viel weniger Raum als der Mini3.



Christian sagte, dass er den OP-Amp getauscht hat. Ich glaube, dass es der 4562 war.

Der Unterschied vom BTech zu den "großen" KHVs war vorallem im Bassbereich hörbar. Der BTech klang da deutlich dünner....


[Beitrag von Gr@vity am 27. Jan 2008, 21:20 bearbeitet]
n0ll4k
Stammgast
#94 erstellt: 27. Jan 2008, 21:28
Ich finds auf jeden Fall interessant wie ihr beschreibt das ihr eigentlich keinen Unterschied gehört habt zwischen den KHVs.
Auf der einen Seite kann ich mir vorstellen das das Gehör ein wenig überfordert ist, auf der anderen glaube ich auch das bei den KHVs generell eh nicht so der Unterschied ist.

Auf jeden Fall sollte man überlegen für die Mikrocontroller Umschaltbox einen Modus einzubauen der 2-3 Sekunden verzögert bevor er zwischen den KHVs umschaltet um das Gehör zu "entlasten"
rille2
Inventar
#95 erstellt: 27. Jan 2008, 21:34

Gr@vity schrieb:
Christian sagte, dass er den OP-Amp getauscht hat. Ich glaube, dass es der 4562 war.


Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass der LM4562 drin steckt.
xTr3Me
Inventar
#96 erstellt: 27. Jan 2008, 22:30

Ich hatte mittels des Denon die CDP-Klinke des Onkyo verglichen. Ich weiß jetzt gar nicht, ob einer von den anderen sie mittels des HD650 verglichen hat? Ich glaube aber, dass Christian oder Sebastian dabei den HD650 auf hatten....


Ich hatte es mit dem HD650 getestet, nachdem ich mit dem Denon keinen Unterschied gehört hatte. Weil den HD650 kenne ich ja besser..

@btech

Ja es ist der 4562 eingebaut. Ansonsten Standard-Umbau wie in der Anleitung im Stickie und ein besseres Steckernetzteil.

greetZ,
xTr3Me
Nattydraddy
Inventar
#97 erstellt: 28. Jan 2008, 07:19

rille2 schrieb:

Ich stehe jetzt etwas vor dem Konflikt, dass andere einen Unterschied zwischen KHV hören, ich (und die drei anderen) aber nicht...

Zu den KH. Der Denon AH-D 5000 hat mir sehr gut gefallen. Der Bass ist wirklich sehr gut, auch der Rest hat mir sehr gut gefallen. Wenn der hohe Preis nicht wäre, würde ich mir glatt einen zulegen.


Hast du denn deutliche Unterschiede zwischen den D2000 und den D5000 gehört. Weil die Mahagoni-Abdeckung soll sich nur kosmetisch von dem Alu-Playstik-Hybrid unterscheiden. Kabelklang nehmen die meisten auch nicht war. Bliebe als letztes noch eine andere Abstimmung übrig. Die rechtfertig zwar nicht den höheren Preis, macht entscheidet aber oft darüber, ob ein KH für einen geeignet ist.

Ich lese sowas wie D2000 für Pop/Rock und D5000 für Jazz/Klassik. Findest du, das kommt hin?
Nattydraddy
Inventar
#98 erstellt: 28. Jan 2008, 07:23

xTr3Me schrieb:

Ich hatte es mit dem HD650 getestet, nachdem ich mit dem Denon keinen Unterschied gehört hatte. Weil den HD650 kenne ich ja besser..
xTr3Me


Und hast du wie Gr@vity keinen Unterschied zwischen den KHV und der Klinke gehört?
rille2
Inventar
#99 erstellt: 28. Jan 2008, 08:54

Nattydraddy schrieb:
Hast du denn deutliche Unterschiede zwischen den D2000 und den D5000 gehört.


Den AH-D 2000 hatten wir nicht da, ich habe ihn auch leider noch nicht gehört.
Matzio
Inventar
#100 erstellt: 28. Jan 2008, 13:45

Nattydraddy schrieb:
Hast du denn deutliche Unterschiede zwischen den D2000 und den D5000 gehört. Weil die Mahagoni-Abdeckung soll sich nur kosmetisch von dem Alu-Playstik-Hybrid unterscheiden. Kabelklang nehmen die meisten auch nicht war. Bliebe als letztes noch eine andere Abstimmung übrig. Die rechtfertig zwar nicht den höheren Preis, macht entscheidet aber oft darüber, ob ein KH für einen geeignet ist.

Hi, Natty,

Die Treiber sollen exakt die gleichen sein (das wäre aber noch zu klären), und die Ohrpolster und die gesamte Konstruktion unterscheiden sich nicht, also muss die unterschiedliche Abstimmung ja von Dingen wie geändertem Gehäuse oder hochwertigerem Kabel kommen.

Wie bereits erwähnt, befindet sich im Gehäuse des D2000 Dämpfungsmaterial, das des D5000 ist dagegen leer, wenn man den Aussagen und Fotos auf Head-fi mal Glauben schenken darf. Alleine das dürfte imho schon den größten Unterschied ausmachen.

Warum die den D5000 jetzt aber mit Zeugs wie BluTak und Mikrofasertüchern zustopfen, ist mir schleierhaft, auch wie er dadurch plötzlich von "crap"- auf Qualia-Niveau aufsteigen soll, aber nun gut...


Grüße
ThSp
Stammgast
#101 erstellt: 28. Jan 2008, 15:09
Vielen Dank an die Meet-Teilnehmer für ihre Impressionen! Bestärkt meine, um im Kontext des o. g. Zitats „HiFi ist eine Religion“ zu bleiben, zunehmend skeptischer werdende, aber immer noch agnostische, Einstellung bzgl. Verstärkerklang.

Thomas
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