HIFI-FORUM » Stereo » Kopfhörer allgemein » Reviews und lesenswerte KH-Themen » akg k 1000 -cd player?-verstärker? | |
|
akg k 1000 -cd player?-verstärker?+A -A |
|||
Autor |
| ||
esson
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 27. Dez 2004, 13:49 | ||
hallo hätte gerne ein paar tipps,akg k 1000 mit welchem cd player und vollverstärker hartmoniert er sehr gut,an den vollverstärker werden keine lautsprecherboxen angeschlossen,oder gibt es noch eine andere alternative. für cd player und verstärker stehen etwa 2000 euro zur verfügung. höre überwiegend rock und jazz. danke |
|||
Taurui
Inventar |
#2 erstellt: 29. Dez 2004, 22:28 | ||
Für den AKG K1000 muss ich dir UNBEDINGT den Kopfhörerverstärker "Audiovalve RKV Mk2" ans Herz legen. Zwar brauchst du für das Kabel einen Adapter (der RKV nimmt nur normale Klinke) aber es lohnt sich. Ein derartig flüssiges, erfüllendes Klangerlebnis gibt es mit keiner anderen Kombination. Den RKV gibt es bei www.meier-audio.de ... eine Fahrt zum Probehören lohnt sich immer -Taurui |
|||
|
|||
Gryphon
Stammgast |
#3 erstellt: 29. Dez 2004, 22:34 | ||
Unter www.hifi-editon.de bekommst du sogar noch den von SAC für AKG gefertigten Original-KHV für den K 1000: http://www.hifi-edition.de/de/pro.php?id=434 für 549,00 EUR. Nur als Anregung ... Gruß, Gryphon |
|||
cosmopragma
Inventar |
#4 erstellt: 30. Dez 2004, 11:53 | ||
Ich persönlich kann diesen Amp aber nicht empfehlen, ich hatte ihn mal ein paar Wochen und habe ihn wieder mit geringem Verlust verkauft. Richtig gut habe ich ihn bis jetzt nur an einem für meine Verhältnisse absurd teuren Röhrenamp eines Bekannten gehört, da stimmte (fast) Alles.So angetrieben kann er mit jedem KH den ich kenne mithalten und seine spezifischen Stärken ausspielen. Mein K1000 liegt seit langem unbenutzt in seiner Holzkiste, da er ohne einen synergistischen Amp gar nicht so toll klingt, da benutz ich lieber andere. Als nächstes werde ich im Früjahr mal einen auf head-fi gehypten Billigstamp ausprobieren.Ich hab da keine so grossen Erwartungen, aber dieser Test wird mich ja auch nicht viel kosten. Die Hauptstory ist hier --> http://www6.head-fi.org/forums/showthread.php?t=95632 Wenn er Potential hat fliegt alles bis auf den Kern auf den Müll und dann wird mit Qualitätskomponenten gemoddet, wenn er nichts kann darf er ne Garage beschallen. |
|||
Taurui
Inventar |
#5 erstellt: 30. Dez 2004, 13:44 | ||
Hm .. in einem früheren Thread hiess es ja, die digitalen Amps könnten keine hochohmigen Lasten betreiben. Scheint ja so nicht ganz zu stimmen ... Wo bestellst du? Bei ThinkGeek sind die recht günstig ^^ -Taurui |
|||
Gelscht
Gelöscht |
#6 erstellt: 31. Dez 2004, 01:13 | ||
Ich habe den K1000 von meinem Freund für eine Woche an meinem CEC AMP3300 gehabt. Das war einfach super!!! Der hatte den K1000 auch mangels guter Verstärkeranbindung lange liegen lassen, sich inzwischen jedoch auch einen AMP3300 besorgt. Ist jedenfalls eine dicke Empfehlung für K1000-Fans und am Lautsprecher auch richtig gut! Frohes neues Jahr!!! |
|||
Dieter_D
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 31. Dez 2004, 16:01 | ||
Den Spass tue ich mir auch mal an. Habe gerade bei ThinkGeek bestellt. Das Porto ist mit 18.83$ fast so hoch wie der T-Amp (22.99$) ...Irgendwann reicht es vielleicht auch mal für den Audiovalve. Guten Rutsch Euch Allen!! DiD |
|||
RichterDi
Inventar |
#8 erstellt: 31. Dez 2004, 23:53 | ||
Ok. Nach der Review auf http://www.6moons.com/audioreviews/sonicimpact/t.html muss ich dass Teil einmal ausprobieren. Bei 6moons wurden auch schon ein paar Verbesserungsvorschläge gemacht. Übrigens findet sich bei ELV ein "ähnlicher" Verstärker mit dem gleichen Chip: http://www.elv.de Trägt dort den Namen: Class-T Digital-Audio Amplifier T 30 Gruß Reiner [Beitrag von RichterDi am 01. Jan 2005, 00:32 bearbeitet] |
|||
michaelxray
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 01. Jan 2005, 12:14 | ||
Hallo Leute, Meine Erfahrungen in Richtung K1000 gehen in folgende Richtung.Dafür muß ich aber zeitlich etwas zurückgehen,und zwar in die Zeit,als der K1000 an den Markt kam.Zunächst von AKG gedacht,um an den Endstufenausgang anzuschließen und auf Grund seiner Konstruktion,bestimmtes Membranmaterial,frei vor dem ohr,im Winkel veränderbar e.c.t,einen Vorteil unter den dynamischen Hörern darzustellen.Prinzipiell war dem auch so.Es ergab sich eine ganz andere Raumgröße,mehr an Substanz,mehr an erwachsenerer Bühne.Und damals fingen dann auch unterschiedliche Test´s an in verschiedenen Ländern.Ich hatte diese ganze Information fleißig gesammelt,kam mir aber später abhanden.Und ich war zu dieser Zeit schon Stax infiziert.Es wurde meiner Ansicht nach zu der damaligen Zeit viel Lug und Trug betrieben,was den Vergleich eines K1000 mit der Stax Liga anbelangte.Österreichische Resonanz,aber auch aus Deutschland und Italien bescheinigten dem K1000 in dem ein oder anderen Punkt eine bessere Arbeit,als man es von Stax gewöhnt war.Ein Walter Fuchs von SAC argumentierte damit,daß Stax keinen echten Baß kann,wohl aber der K1000.Und es gab noch viel mehr an Aussagen.Möchte nicht auf alles eingehen.Den von SAC entwickelten Class A verstärker für den AKG 1000 kannte ich,genauso gut den Processor BAP 1000.Auch später die Amity Elektronik für diesen Hörer.Und es kam noch hinzu,daß ich über Monate gesehen,unsere Händler in den Studios regelrecht verrückt machte,weil ich einen Vollverstärker nach dem anderen bei ihnen gerne mit dem AKG 1000 ausprobierte.Von einem gewöhnlichen Technics bis hin zu einem McIntosh oder einer sündhaftteuren Audio Note Röhrenelektronik.Ich sage mal locker,im Laufe der Zeit einschließlich meiner eigenen verstärker rund 100 geräte.Mit welchem Ergebnis? das der AKG1000 etwas besonderes an KH war,gegenüber dem,was es an dynamischem gab,das war mir klar.Das er allerdings in bezug auf eine Stax Class A mit Lambda Proffessionell oder Sigma Pro,auch im bereich der Feinheiten,der Auflösung,der Luft und Atmung,dem detailreichtum,so punktete,wie es von einigen Testblättern propagiert wurde,war für mich schlicht und ergreifend nicht nachvollziebar.Ob mit SAC oder BAP oder 100 Endstufen.Es war auch ganz leicht auszutesten.Von meinem eigenen AKG1000 mal abgesehen,hatten wir in Saarbrücken auf der einen Seite ein Studio,wo der AKG in betrieb war,und quasi auf der anderen Strassenseite den Staxhändler.Und wenn man einfach immer eine Orchester LP als farbig und detaillierte,komplexe geschichte serviert bekommt,und das gleiche beim AKG1000 eben stumpfer,matter bleibt,wäre das Thema schnell erledigt. Ich hatte auch aus meinem eigenen Ärgerniss heraus mit AKG in Münschen und in Österreich mehrere Telefonate geführt.Ohne Erfolg.Irgendetwas biß sich gewaltig.Wo kann man bei AKG Ausssagen machen,wonanch viele menschen einen AKG1000 mit einem Technics Vollverstärker für 500 DM als Stax vergleichsbasis erlebt hätten und dieses vielfach dem hersteller mitgeteilt hatten.Entweder bin ich verrückt oder ich weiß nicht,was dies sollte.Ich war schon einen Jecklin Float an 10000 DM Endstufen Boliden gewöhnt.Und nun 500 DM technics und bei einem AKG soll dies eintreffen an Qualität,womit er den Feldzug für Stax einleitete.Wahnsinn.Ich hab mich damals über die Abzockerei so was von geärgert. tatsache war,daß AKG einen super KH auf den Markt brachte.das es aber keinen vernünftigen Antrieb,vor allem preislich in gesunden Bahnen,gab.Dies wurde mir klar.Wenn man heute die Möglichkeit hat,und erfährt über die Schwierigkeiten,warum der AKG so schwierig zu behandeln ist,macht das Sinn.Dies sind Informationen,die man bei AKG schon vor weit über 10 Jahren gewußt hatte,die den Endverbraucher aber nie erreicht hatten.Der Kunde wurde allein gelassen mit seiner 1600 DM Anschaffung,die laut Test allem Anschein nach mit im Oberhaus investiert waren,nur zu Gehör bekam man es nie. Weiß der Kuckuck,woher damals und auch noch über Jahre hinweg,der vergleich zu Stax auch in Auflösung,Transparenz kam,jedenfalls von einem SAC Würfelchen oder einem Technics Vollverstärker her konnte es nicht kommen. Viel später erst wußte ich durch viel Eigenexperimentieren,daß der AKG1000 an jedem Class B Verstärker hoffnungslos in die Hose geht.Das ging generell nur über Class A.Und dann auch nur über das beste vom besten.Deshalb war ich auch erstaunt,als mit Manfreds Beyer Omtec CA 25 plötzlich mal alle Lampen beim AKG1000 angingen.Damit spielte er auf einem Niveau,wie es damals schon per Test beschrieben wurde.Nun war ein großer und glaubwürdiger Bühnenraum da.Erwachsene Interpreten,und viel Feinhait und Atmung.Nur für welchen Preis.Elektronik für über 8000 DM.Und die Omtec stellt hier nur ein funktionierendes Beispiel dar.Sicher wäre eine Spectral oder ähnliches auch hervorragend gegangen.Aber wer macht denn so etwas.Doch die allerwenigsten auf diesem Globus.Ein AKG 1000 wurde aber zig Tausend mal verkauft.ich frage mich bis heute,wie die investierten 1600DM bei den allermeisten spielen.Und hätte ich mir bei Stax müssen einen Lambda kaufen,aber nur mit 40% seiner Qualität ständig leben,ich hätte es nicht getan.Um das ganze nun abzuschließen. Ich hatte den AKG 1000 zweimal in meinem Leben.Und ich werde mir das Teil auch ein drittes Mal kaufen.Er ist ein schönes teil,optisch super,tolle Verarbeitung,sehr wertig und proffessionell.Er gefällt mir rein optisch wesentlich stärker,als meine ganzen Grados.Und er hatte mir auch in meinen ganzen Stax Jahren immer optisch besser gefallen,als alle Staxens. Ich weiß heute,durch die ganze Erfahrung mit der von Carlos Candeias umgesetzten Technik im Class A bereich,was ein AKG 1000 braucht.Candeias selbst hatte sich als Entwickler dem K1000 auch nicht wenig gewidmet.Mitlerweile weiß ich auch,wie ein AKG1000 an einem AMP 3300 von CEC als LEF arbeitender Class A,spielt.Diese Technik hat einen AKG 1000 100% im Griff.Damit spielt er auch auf ganz gehobenem Niveau.Der AKG braucht das schnelle LEF,eine ganz sichere Kontrolle.Vor allem aber hat ein AKG 1000 eine zähe Membran.Um diese ständig über einen gewissen Punkt hinweg zubekommen,wird für die meisten Verstärker zum Credo.Oder sagen wir,für die meisten Transistor Schaltungsprinzipien.Damit kann sich ein AKG1000 eben nicht richtig luftig öffnen und klingt auch oft undynamisch.Dies liegt am Verstärker.Das LEF hingegen spielt mit ihm Fußball.Genauso groß,geöffnet,souverän und leicht beweg6t er sich.Jetzt macht auch ein Großorchester filigran gesehen Sinn.Und damit lasse ich ihn auch gegen Stax antreten.Nicht das er prinzipiell besser ist.Aber jeder hat nun Vorteile,für die ich mich persönlich entscheiden kann. Fazit:AKG hat ein großartiges Teil gebaut.heute erst durch eine LEF Arbeit gelingt es einem verbraucher für 1000 Euro verstärkung dem Teil tatsächlich in den Hintern zu treten,was früher einfach nicht ging.Aber genau dieses wissen und nicht weiterreichen werfe ich heute noch AKG vor. Liebe grüße,Otwin |
|||
Gryphon
Stammgast |
#10 erstellt: 01. Jan 2005, 12:58 | ||
Hallo Otwin, sehr interessant - wie schneidet denn der Amity-KHV gegenüber dem SAC-KHV (den man ja heute noch kaufen kann) ab? Angeblich sollte doch gerade der SAC-Amp das optimale Gerät für den AKG K 1000 sein (ich habe die damaligen Testberichte auch größtenteils gelesen ...). Meinen 7.1-AV-Receiver kann ich splitten auf 5.1 und 2 getrennte Kanäle (für 2. Zimmer) - und hatte schon mal darüber nachgedacht, einen K 1000 darüber zu betreiben. Bei ebay sind ja ab und an welche im Angebot. Das lohnt dann gemäß deinen Ausführungen wohl eher nicht .... Viele Grüße, Gryphon [Beitrag von Gryphon am 01. Jan 2005, 13:04 bearbeitet] |
|||
RichterDi
Inventar |
#11 erstellt: 01. Jan 2005, 13:33 | ||
Hi Otwin, danke für die interessanten Erläuterungen zum AKG K-1000. Kann es nicht sein, dass die ganzen Stax Vergleiche mit dem K-1000 durch eines der Hifi-Magazine (Audio, Stereo, ...) zustande kamen? Ich habe irgendwo noch den Artikel in dem der K-1000 damals erstmals getestet wurde. Darin wurde explizit zwischen der damaligen Kopfhörer-Referenz Stax und dem K-1000 verglichen (wenn es interessiert suche ich es noch einmal raus). Der Test schien damals knapp auszugehen. Es blieb jedoch m.W. unerwähnt woran der K-1000 betrieben wurde. Deine Meinung zum T-Amp würde mich interessieren. Micky Maus? Habe das Teil auf jeden Fall gestern nacht bestellt. Bin sehr gespannt, immerhin interessant, dass der Chip laut www.6moons.com auch in den "Bel Canto Design's $3200 eVo 2i integrated amplifier" verbaut wurde. Ob es allerdings für den K-1000 reicht? Ich habe da selbst meine Zweifel. Aber einen tragbaren Batterieamp kann man ja auch ansonsten brauchen. Viele Grüße, Reiner |
|||
michaelxray
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 01. Jan 2005, 14:16 | ||
Hi Leute, Werde heut abend antworten.Muß nun weg. Grüße,Otwin |
|||
michaelxray
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 01. Jan 2005, 15:56 | ||
Hi richter di,gryphon es ist garnicht so leicht,eine Antwort zu geben.ich schreibe hier übrigens von einem bekannten aus.Werde es deshalb versuchen,in grenzen zu halten. Das schwierigste problem ist ein Nicht unerhebliches.Man weiß nicht,wo jemand steht,wenn es um Austausch geht.Beispiel:Wenn ich den level einer Stax omega gewöhnt bin,und mit jemand austausch habe,der einen Creek mit einem AKG 501 gewöhnt ist,und dies auch eigentlich als berauschend empfindet,wirds schwierig:ist nur ein beispiel.Ich kann den ganzen Kosmos,der zwischen beiden Welten liegt,garnicht vernünftig in Worte fassen. Das problem einer Amity oder eines SAC liegt nicht darin,worin sie sich beide unterscheiden,sondern darin,daß sie beide einen AKG 1000 noch nicht zu 50% bedienen,oder aus der Tiefschlafphase herausholen.Die Unterschiede,daß der SAC etwas mehr Hub im Baß schafft,dafür aber der Amity filigraner,feingeistiger das Komplexe aufdeckt,ist im grunde genommen,eine kleine welle an der wasseroberfläche.Wenn du am LS "X" einen Creek 5350 betreibst oder einen Camtech Vollverstärker,so stellst du auch Unterschiede fest.Wie verschwindend gering diese werden,wenn am gleichen LS ein jeff Rowland läuft oder ein Hovland,stellst du dann fest.Beim AKG 1000 kommt noch hinzu,daß das herkömmlich Transistorprinzip keine chance hat,ihn richtig an den Hörnern zu packen. ich hatte auch in dieser Richtung sehr viel auf das LEF und CI als technik aufmerksam gemacht.Als vor vielen Jahren von Mati Otala die TIM verzerrungen nachgewiesen wurden,und man fragte zur Erkenntniszeit etwa eine person danach,was das ist,bekam man die Antwort:Kann man das essen?Heute baut jeder verstärker längst auf der Welt auf diesen Erkenntnissen auf.Und niemand weiß es mehr.Die grundlegende Errungenschafft findet durch den Einsatz von LEF und CI statt.das dies nur hier zur zeit nicht stärker in den Köpfen fest gemacht werden kann,liegt an mehreren Faktoren.Zum einen besteht immer noch seit Jahrzehnten der alte Staub.Und wenn du dir einen verstärker Marke "X" zulegst für 5000 Euro,so wird in den Köpfen ganz normal gehalten,daß der nachfolger legitim 2000 Euro teurer sein darf.Was ist passiert eigentlich?Nichts.Ein Stück glatter,ein Stück mehr Luft,wobei noch nicht klar ist,was diese Luft eigentlich so ganz genau ist in vielen Fällen.Und dann dafür 2000 Euro Aufpreis.Und die Testblätter nähren diesen Spuk schön mit.Ich kann dir sagen,ohne das hier mit dem LEF lange auszudehnen.Eine Omtec CA25 spielte am AKG1000 so,daß sowohl ein Amity als auch ein SAC ein tal der sieben Zwerge sind.Und ein AMP 3300 ist einer CA25 gnadenlos überlegen.Damit spielt ein AKG1000 dort,wo er eigentlich hingehört.Es gibt hier einfach nicht den Kompromiss,mit dem sich 80%der Leistungsfähigkeit eines AKG1000 erhalten läßt.Nicht mit den beiden erwähnten.Da ist das Problem zu suchen.Das Stück Kosmetik,was ein Amity so betreibt und ein SAC so,das rettet mich nicht.Und vergiß die berichte,wo über einen verstärker geschrieben wird,welcher genug taugt für einen AKG1000.Wie wird denn der Kopfhörerenthusiast gesehen?Der wird doch noch nicht einmal für ernst genommen.Wenn sich herrn auch in der vergangenheit die Mühe hätten machen wollen,dann hätte das teil an eine große spectral oder eine Hovland gehört.Er soll sich doch am LS Ausgang wie ein fantastischer LS verhalten.Ich werde in ein paar Wochen sowieso einen Thread bilden,der sich mit der LEF Technik befaßt.Darin liegt der eigentliche entwicklungs Kern.Bei Audio Agile,kennt jeder,weiß man das.In Asien weiß man das auch,wie die technik einzu stufen ist.Und sei dir sicher.Es werden mehrere auf die technik umspringen.Aber darüber an anderer Stelle mehr. Ich kann leider keine Empfehlung für einen KHV aussprechen,der einen AKG 1000 zu 40% anregt,genauso wenig,für den anderen,der daraus 42% macht.Das reicht einfach nicht für ein so wertiges Teil,wie einen AKG1000.Aber ich kann dir einen AMP3300 ans herz legen.Dieser hat den AKG1000 völlig im Griff. Grüße,Otwin |
|||
cr
Inventar |
#14 erstellt: 01. Jan 2005, 16:06 | ||
Schon probiert, den Voll- (End-) Verstärker mit einem 4 Ohm (8 Ohm, 16 Ohm) -Lastwiderstand parallel zum K1000 zu betreiben? Damit umschifft man den quasi-stromlosen Betrieb, der bei ungünstig konstruierten Verstärkern zu erhöhten Verzerrungen führen kann. Ferner findet ein Verstärker, der nur einen 4 Ohm-Widerstand als Last betreibt (der K1000 spielt parallel geschaltet mit seinen 100 Ohm keine Rolle mehr) ein ideales Umfeld vor. |
|||
michaelxray
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 01. Jan 2005, 22:38 | ||
Hi,cr Ja,das ist aber ein uralter Trick,den verstärker ständig in Form gesenktem Gesamtwiederstand zu erziehen,obwohl der AKG dadurch ein nicht wirklich anderes verhältnis vorfindet.Es wird mehr über den Lastwiederstand verbraten.Aber wie auch immer.Es ist nicht der alleinige Grund.Am AMP 3300 muß der AKG auch mit über 100 Ohm arbeiten.Zusätzlich muß der verstärker auch ungemein schnell sein.Zusätzlich muß der klangliche Level ein ungemein hoher sein,oder besser die verstärkerqualität.Die Omtec als Class A bewegte den AKG1000 auch.Aber qualitativ,was eine 8000 DM Omtec hergab.Es ist generell ein Witz,an einen AKG 1000(siehe ihn mal als einen Top Lautsprecher),einen normalen kleinen Vollverstärker anzuschließen.Der AKG begeistert genauso,als würde ich einen absoluten Toplautsprecher mit einem stink normalen NAD Vollverstärker betreiben.Das wird alles ganz nett.Aber wieviel Pferde werden denn losgelassen?Das kann man alles machen,wenn man es möchte.Nur das entspricht nicht dem Niveau eines AKG1000. Grüße,Otwin. |
|||
michaelxray
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 01. Jan 2005, 23:26 | ||
Hi cr, Noch etwas zu der AKG Sache.Außer daß der AKG mit am schwierigsten zu treiben ist,gibt es noch ein grundsätzliches Problem bei den gehobenen Kopfhörer.Das betrifft auch einen Audiotechnika 3000 oder einen großen Grado,genauso gut,wie einen Orpheus oder Omega oder Jecklin.Auch einen Stax Signature.Diese Teile gehen in allem so unverschämt weit,daß jeder Verstärkerdienst gandenlos enthüllt wird.Ob ein eben qualitativ zu schwacher Verstärker angeschlossen ist oder eine Elektronik,die nicht ausgewogen kann.daß dies nicht mit einem Monsterteil einhergehen muß,zeigen die Elektroniken,die für bestimmte Hörer speziell gemacht werden,meist im gleichen Hause.Das Problem taucht erst auf,wenn ein dynamischer Hörer,der zunächst für nichts spezielles gemacht wurde,einen Partner braucht.Damit geht die Sucherei los.Ich gehe mit den Hörern etwas ungnädiger um.Ich muß mich vor eine Weltklassekette setzen mit Lautsprecher,und muß,wenn ich das gleiche frontend benutze,den Eindruck haben,das mir mein Grado oder AKG1000 in Punkto reiner Qualität,immer noch etwas erzählen kann.Zumindest darf er aber nicht unter dem Niveau landen vom Eindruck her.Wenn das passiert nämlich,spielt der entsprechende KH nicht dort,wo er vom Entwickler her gedacht ist.Wohlgemerkt,wenn es um Top KH Modelle geht.Ein Stax Omega,der mir weniger an Feininformation erzählt,als am gleichen Frontend und mit gleicher Software ein LS,egal welcher Name darauf steht,spielt nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten.Ob ich damit leben will oder nicht,ist natürlich eine persönliche Entscheidung.So sehe ich das bei einem AKG 1000 auch vom Prinzip her.Das Teil macht mir dann Sinn,wenn von der Schnelligkeit her,von der Dynamik her und von der Information her nichts mehr offen bleibt.Vergleiche diesbezüglich,wo das sein müßte,habe ich ja genug gesammelt.Ein Darunter bei einem 2000 DM Kopfhörer gibts für mich alternativ nicht.Dafür kostet mir ein solches teil zuviel geld,um Qualität zu verschenken. Muß nicht jeder so knallhart sehen,aber meine Meßlatte liegt so hoch.Dann hätte die Firma AKG sollen vor über 10 Jahren reinen Wein einschenken,und den Begeisterten sagen,die viel Geld dafür bezahlten:Leute,der richtige Spaß bei unserem Hörer geht ab Verstärker oberhalb 10000 DM richtig los.Und bitte auch dann nur eine Class A.Aber nicht ein Kästchen für 2400DM,bei dem die ganzen Interpreten halb so groß und halb so ausdrucksstark sind,wie die Vorstellung,welche ein AKG1000 losmachen kann.Und auch nicht ein 1000DM Yamaha,der davon noch weniger als Gesamtqualität übrig läßt.Das waren aber die verstärker,die laut Firma völlig ausreichend waren.Was bliebe denn als Schluß:Kennt AKG die eigene Qualität nicht?Glaube ich nicht.Du kannst den AKG vom Wiederstand tiefer abschließen,durch Parallelbetrieb von Last,was aber andere Probleme mit sich bringt.Ich kenne diesen Trick durch Versuche,die lange zurückliegen.Der AKG wird dadurch nicht dynamischer.Es ist auch garnicht nötig.Ein AMP 3300 hat ihn voll im Griff und klanglich ist der Hörer nicht mehr wieder zuerkennen.Es geht doch damit. Grüße,Otwin |
|||
dr.matt
Inventar |
#17 erstellt: 02. Jan 2005, 12:26 | ||
Hi, ich nehme das zwar so zur Kenntnis,nur fehlt mir so recht der Glaube daran. Bis zum heutigen Tage, konnte ich selbst noch nie einen Amp hören,der den K-1000 perfekt antrieb. Muß aber auch eingestehen, daß ich die CEC Amps noch nicht gehört habe. Gruß, Matthias |
|||
Taurui
Inventar |
#18 erstellt: 02. Jan 2005, 14:12 | ||
Oder einen Audiovalve RKV Mk2? |
|||
RichterDi
Inventar |
#19 erstellt: 06. Jan 2005, 11:41 | ||
Hi, der 20$ T-Amp von Sonic Impact ist da. Gestern kam er aus USA bei mir an. Am 1.1. um 0:30 bei http://www.ThinkGeek.com bestellt und am 5.1. da - wahnisnn! Meine ersten Eindrücke: Klingt für die Größe und den Batteriebetrieb sensationell. Klingt auch bei vielen Stücken mit dem AKG K-1000 ganz gut. Als mobile Lösung für den K-1000 unschlagbar. Seine Schwächen: Viel Musik, da wird es etwas unübersichtlich, unsortiert (z.B. Filmmusik Tarzan) Aktuelle Hiphop-Brass-Musik liebt der T-Amp nicht - dafür ich - wie die young blood brass band. Das klingt er flach und farblos. Habe ihn gerade nur spaßeshalber an meine Boxen (ALR Jordan Entry 5M) angeschlossen. Unglaublich! Er hält mit meinem Creek 4330 locker mit. cosmopragma, Dieter_d und Taurui habt ihr schon Erfahrungen sammeln können? Gruß Reiner |
|||
cosmopragma
Inventar |
#20 erstellt: 06. Jan 2005, 12:44 | ||
@ RichterDi Ich bin im Moment leider zu beschäftigt, und das wird auch für die nächsten Wochen so bleiben. Ich werd mir aber auf jeden Fall so einen bestellen, alleine die Vorstellung eines mobilen Einsatzes des K1000 ist so beknackt, dass ich das auf jeden Fall mal machen werde. Ausserdem hab ich möglicherweise noch ein reguliertes 12V-Netzteil rumliegen, und auf jeden Fall ein paar Zwei-Wege LS, mal sehen, wie das in der Küche klingt. Edit: Autsch, Wirkungsgrad ist schlecht, ich glaube 87 dB, sieht selbst auf Kurzdistanz in der Küche theoretisch nicht gut aus.Edit Ende. Überhaupt interessiert mich, wie sich Batteriebetrieb und Netzteilbetrieb unterscheiden. Welchen der angebotenen Versandservices hast du genutzt? Zollprobleme? Zollhandlingkosten? [Beitrag von cosmopragma am 06. Jan 2005, 12:48 bearbeitet] |
|||
RichterDi
Inventar |
#21 erstellt: 06. Jan 2005, 13:05 | ||
Hih cosmopragma, konnte bisher zwischen Netzteil und Batterie keine großen Unterschiede feststellen. Nutze für das Batteriefach sechs Akkus mit je 2200 mA. Mein Philips Netzteil ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Wer kann helfen? Es ist schaltbar von 3 / 6 / 9 / 12 Volt. T-Amp braucht 12 V, mitte des Steckerts Pluspol, soweit klar. Aber nun steht auf dem Netzteil: Output: 500 mA 6VA(max) Was heißt das jetzt? Bringt der 500 mA oder was? Das von Sonic Impact auf der Website angebotene Netzteil hat folgenden Spezifikation: "Wall power adaptor for the Sonic Impact Class "T" portable amplifier. The model HP-12V15 power adaptor will provide a continuous power supply of 12V and up to 1.5A to your Class T amp. Improves the sound output of your digital amp and will bypass your batteries, thus extending their life for when you really need them. Available now. " Also 1,5A wäre wohl richtig. Zoll? Zoll, gibt es m.W. unter 40 Euro nicht. Pakt kam einfach hier an ohne irgendwelche Zollfragen. Viele Grüße, Reiner |
|||
Dieter_D
Schaut ab und zu mal vorbei |
#22 erstellt: 06. Jan 2005, 13:19 | ||
Also mir hat ThinkGeek leider fälschlich Sonic Impact SoundPads geliefert, das heißt für mich dann noch ein bichen warten. @ RichterDi - Akkus haben nur 1.2 Volt und nicht 1,5, also kommst du nicht auf 12 Volt, und dein Netzteil ist auch zu schwach. Die Jungs vom DIY sagen mindestens 3A Netzteile nehmen, besser 4 oder 6A. Hier noch ein paar Links http://members.tripod.com/talkgarden/sonic_impact_5066.htm http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?s=&threadid=41846 Gruss DiD |
|||
cosmopragma
Inventar |
#23 erstellt: 06. Jan 2005, 13:38 | ||
Im Akkubetrieb kommt das Ding auf 7,2 V, und die 2200 mAhsind nur bedingt mit den 500 mA des Netzteiles zu vergleichen.Laut der Firma selbst ist ein gängiges 13,8 V Netzteil einsetzbar, falls es gut reguliert ist. Vielleicht komm ich an ein gutes Labornetzteil eines Bekannten ran, damit könnte ich mal mit verschiedenen Spannungen rumspielen rumspielen, und Stromstärke hat das Teil wohl auf jeden Fall ausreichend. Die Zollgrenzen sind übrigens IIRC 50 Euro im privaten Bereich und nur 20 Euro im geschäftlichen, Porto zählt übrigens mit rein und wird mitbezollt/besteuert. Glück gehabt, oder haben die das als private gift deklariert? |
|||
RichterDi
Inventar |
#24 erstellt: 06. Jan 2005, 14:34 | ||
Danke für die Strominfos! Wert war angegeben als: Customs Value: $22 USD Das Porto stand nicht drauf, waren aber 18 USD. Also immer noch unter den 50 Euro. Oder ist das kein privater Bereich B to C? Wie sind Sonic Impact SoundPads? Hatte mir auch schon überlegt die Dinger zu bestellen und hinter einem Bild zu montieren. Viele Grüße, Reiner |
|||
Dieter_D
Schaut ab und zu mal vorbei |
#25 erstellt: 06. Jan 2005, 14:47 | ||
Hab sie noch nicht ausgepackt, aber ich hoffe ich darf sie behalten. Rücksendungskosten liegen bestimmt über den EK Kosten von ThinkG. Dann packe ich mir die Dinger von innen (durch die Revisionsöffnung) an die Acryl-Badewanne und hab dann einen Soundpool . Von Ideal Standard gibt es das auch, aber dann für glaube ich 5000 Euronen Gruss DiD EDIT- SUPER jetzt ist auch noch das Modding Paket für den T-Amp einetroffen (von Conrad), und ich hab keinen Amp EDIT2 Super Service von ThinkGeek
So kann man eine Falschlieferung verschmerzen! [Beitrag von Dieter_D am 06. Jan 2005, 17:18 bearbeitet] |
|||
RichterDi
Inventar |
#26 erstellt: 06. Jan 2005, 17:28 | ||
Hi Dieter_D, ein Mod-Paket von Conrad. Was ist denn das? Wie ist dass nun eigentlich mit meinen 500 mA 6VA(max)? Was bedeutet das? Gruß Reiner |
|||
Dieter_D
Schaut ab und zu mal vorbei |
#27 erstellt: 06. Jan 2005, 17:44 | ||
Die Plastik-Kiste muss ein bischen aufgerüstet werden. Hab mir folgendes bestellt: 1 schönes kleines Alu-Gehäuse 1 Alps Stereo Poti mit passendem Alu-Knopf 2 Satz Lausprecher Terminal Gold 1 Satz Chinch Einbaubuchse Gold 1 Beleuchteter Kippschalter chrom 2 Polklemmen für den Stromanschluss und Strippe zum verkabeln und eine Einbau 4Pol XLR Buchse kommt auch noch rein Gruss D. |
|||
RichterDi
Inventar |
#28 erstellt: 06. Jan 2005, 18:06 | ||
Wow. Ich wünschte ich hätte etwas mehr Ahnung um so etwas auch hinzubasteln. Und die XLR-Buchse gleich für den K-1000? Du willst nicht zufällig gleich zwei auf einmal basteln? Grüße, Reiner PS: Kann man eigentlich die T-Amps auch als Monoblöcke benutzen? Kann ich beide Kanäle einfach zusammenschalten? Oder ist das elektronische Unsinn? PPS: Laßt mich nicht dumm sterben. Was bedeutet: Output: 500 mA 6VA(max) [Beitrag von RichterDi am 06. Jan 2005, 19:01 bearbeitet] |
|||
Dieter_D
Schaut ab und zu mal vorbei |
#29 erstellt: 06. Jan 2005, 20:46 | ||
Leistung P=I*U (Volt*Ampere = VA = W = Watt) also 0,5A*12V= 6VA (Watt) ....kann also deinen Tarzan nicht zum schreien bringen, genau wie die Akkus
Aus dem DIY Thread.....
Geht wohl nicht, mir fehlt da aber das Fachwissen
Ist doch ein Prima Einstieg. Los trau dich....In den Links weiter ober steht alles was du wissen musst. Und die XLR ist natürlich für den K1000, aber "einer" reicht erst einmal und so ähnlich soll er werden (anderes Gehäuse) Gruss DiD [Beitrag von Dieter_D am 06. Jan 2005, 20:48 bearbeitet] |
|||
RichterDi
Inventar |
#30 erstellt: 07. Jan 2005, 00:25 | ||
Dieter, ich hoffe wir bekommen auch die Bilderstory des Umbaus zu sehen? Vor August werde ich nicht genug Zeit finden den Versuch zu wagen. Also, falls jemand seinen T-Amp ohnehin umbaut und durchaus einen zweiten mit Umbauen könnte ... einfach bei mir melden. Habe großes Interesse. Und Dieter, bin Deinem Rat gefolgt und habe gerade bei Conrad folgendes bestellt: 510426 FESTSPANNUNGSNETZGERÄT 13,8 V/4 A - 34,95 730343 SET MIT ANSCHLUSSKABEL UND 8 DC STECKAD. - 4,99 Hoffe nur dass die www.diyaudio.com Nutzer wissen wovon die reden, nicht, dass mein T-Amp sich in einer Rauchwolke verabschiedet. Viele Grüße, Reiner [Beitrag von RichterDi am 07. Jan 2005, 00:53 bearbeitet] |
|||
RichterDi
Inventar |
#31 erstellt: 08. Jan 2005, 22:59 | ||
Heute ist das 13,8V / 4A Festspannungsgerät für den Sonic Impact T-Amp angekommen. Wahnsinn was das beim T-Amp bewirkt. Da geht eine Welt auf. Die Membran des K-1000 wird plötzlich festgehalten und die Bässe sind abgrundtief. Dabei bleibt die sehr transparente Hochtonwiedergabe erhalten. In der Kombi ein echter Tipp, auch wenn es sicherlich komisch ist, dass man einen federleichten kleinen T-Amp mit einem 2,2 kg schweren Netzgerät, welches leicht 4 Mal so groß ist befeuert. Trotzdem, jetzt kommt erst das Potenzial des T-Amp zum Tragen. Vielen Dank an Dieter_D für die genauen Spannungsangaben und den Hinweis, dass man ohne genug Strom auch nicht echte Watt-Leistung erwarten darf. Viele begeisterte Grüße, Reiner [Beitrag von RichterDi am 09. Jan 2005, 12:58 bearbeitet] |
|||
Dieter_D
Schaut ab und zu mal vorbei |
#32 erstellt: 11. Jan 2005, 12:09 | ||
So, ich habe gestern auch meinen T.Amp bekommen und bin BEGEISTERT :hail. Ich befeuere ihn mit einem 24AH Bleiakku (war vorhanden). Klanglich möchte ich noch keine endgültige Aussage treffen, da der passende CD-Player nicht da war/ist. Zumindest habe ich nicht mehr das Gefühl bei jedem CD-Wechsel am Bassregler drehen zu müssen (wie auch, der hat ja keinen ). Auch der Umbau hat noch einmal etwas gebracht. (Bilder kommen wenn die Frontplatte fertig ist) Das Teil macht auf jeden Fall viel Freude für wenig Geld. In diesem Zusammenhang möchte ich mich noch bei cosmopragma bedanken für den genialen Tipp. Gruss DiD |
|||
RichterDi
Inventar |
#33 erstellt: 11. Jan 2005, 18:53 | ||
Das Zusammenleben mit dem T-Amp hat auf jeden Fall meine Kofhörerpräferenz gedreht. War vorher die Kombi Grado RS1 mit RA1 mein absoluter Traum (der HD 53 wäre mir natürlich lieber) ist es jetzt die Kombi T-Amp mit AKG K-1000. Was für ein Spaß. Für eine klangliche Endwertung lasse ich mir auch noch etwas Zeit ... bis hoffentlich (nicht) die Euphorie verklungen ist. Gruss Reiner |
|||
cosmopragma
Inventar |
#34 erstellt: 11. Jan 2005, 23:25 | ||
Ha, das macht Spass. Endlich Fortschritt. Ist ganz sicher nicht das letzte Wort im Verstärkerbau, aber auf jeden Fall frisch und aufregend nach all den Jahrzehnten der Stagnation. Mir kam da gerade so die Idee, el Cheapo in eine quadratische Keksdose einzubauen, der bescheidene Poti fliegt ganz raus, einer meiner Wandler hat je nach Einstellung einen regelbaren Ausgang.Vierpolige XLR-Buchse,ordentliche Eingänge, bisschen Kabel, fertig. Ach Leute, wenn ich nur jetzt Zeit hätte das sofort zu machen, alleine das Gesicht meines Freundes Gerd, wenn ich den K1000 in eine Keksdose einstöpsel ........ |
|||
RichterDi
Inventar |
#35 erstellt: 12. Jan 2005, 00:33 | ||
Keksdose!? Genial. Mal sehen, vielleicht fällt uns noch mehr ein: - Illy Bohnenkaffe-Dose - Fishermens Friend Dose - eine Whiskeyflaschen Dose ... na dann Prost. Gruß Reiner |
|||
RichterDi
Inventar |
#36 erstellt: 12. Jan 2005, 00:40 | ||
Die Amerikaner sind im totalen Mod Fieber: "Hi, all: I just completed my second modded version of the T-Amp. This one is housed in a sleek plastic case from RS and features their boutique RCA's and real tin binding posts. The switch is a NOS SPST from my stash of old parts, which I bought new in 1956! The power jack is one of RS's stylish shiny chromium jobs, fed by a 7 ah SLA. Caps are Panny low ESR 220 and 110 uf paralleled with a Nichicon 1000 uf. Internal signal wiring is Discovery Cable tonearm wire (which I use in my Tri-Planar arm - great stuff). Pot is an Alps Blue Velvet 50 k., operated by a high-tech RS knob. I used a spanking brandy-new T-Amp for this one and it's got about 30 minutes on it now. How does it sound? Better than my modded Panny XR-50: faster, better dynamics, better clarity, better bass control, quieter (!) on my ~96 db/w/m Lowthers, using Goertz MI2. Compared to the first one I modded, it doesn't: waaaay better. The internal wire, RCA's and binding posts make a HUGE improvement. There's still some harshness on top, but smoothness will come with some break-in. I think it's time to get serious and build a real one. BTW, I recommended the T-Amp to a friend who's a manufacturer of spendy front-end analog components. He was so impressed with the stock T-Amp (hooked up with magnet wire to his Eminence horns) that he cut it up the first night to start modding it. His reference amps are modded Welborne 2A3 Moondogs. Regards, Larry Welsh" Und jetzt die Frage RCA - sind wohl Cinchstecker tin binding posts - was ist das? Caps are Panny low ESR 220 and 110 uf paralleled with a Nichicon 1000 uf - und was macht er jetzt? Hilfe. Reiner |
|||
cosmopragma
Inventar |
#37 erstellt: 12. Jan 2005, 09:48 | ||
Panny und Nichicon sind Hersteller elektronischer Komponenten, die Zahlen sind Werte in Mikrofarad, und Farad ist die Masseinheit elektrischer Kapazität. [Beitrag von cosmopragma am 12. Jan 2005, 09:49 bearbeitet] |
|||
RichterDi
Inventar |
#38 erstellt: 12. Jan 2005, 11:54 | ||
Hi cosmopragma, vielen Dank für die Erklärung! Was bedeutet da der Stelle paralleled. Sind da drei auf der Platine und er tauscht die jeweils aus? Also: Panny low ESR 220 uf Panny low ESR 110 uf Nichicon 1000 uf Kriegt man die in Deutschland auch ohne Probleme? Gruß Reiner |
|||
cosmopragma
Inventar |
#39 erstellt: 12. Jan 2005, 12:27 | ||
Also, Panny ist eigentlich IIRC ein verballhorntes Panasonic.Über Lieferbarkeit der Teile oder Sinnhaftigkeit dieser Modifikation kann ich nichts sagen, ich hab mich mit der Schaltung noch nicht näher beschäftigt und meine Kenntnisse sind auch ziemlich eingerostet. |
|||
Dieter_D
Schaut ab und zu mal vorbei |
#40 erstellt: 12. Jan 2005, 20:26 | ||
So, ich wollte noch eben die Bilder nachreichen!! Gruss DiD [Beitrag von Dieter_D am 12. Jan 2005, 20:47 bearbeitet] |
|||
RichterDi
Inventar |
#41 erstellt: 12. Jan 2005, 20:48 | ||
Wow. Eine Schönheit! Wie hast Du die Beschriftung hingekriegt? Ein Anmerkung bzgl. des verwendeten Kabels. Meiner Erfahrung nach ist es besser ein hochwertiges Cinch auf Klinke Kabel zu verwenden als über einen Adapter ein hochwertiges Cinch Kabel anzuschließen. Viele Grüße, Reiner |
|||
Dieter_D
Schaut ab und zu mal vorbei |
#42 erstellt: 12. Jan 2005, 21:03 | ||
Die Beschriftung ist mit einem Dymo Labelprinter erstellt. Kabel Chinch auf 3,5er Klinke abgewinkelt hab ich noch nichts passendes gefunden. Ich hätte gerne 1,5 meter und dann noch zum brauchbaren Kurs - kommt noch. @ cosmopragma Gibt es so ein Projekt auch irgendwo für CD-Player? Wie bastel ich mir aus einem 15 Euro Medion Taschen CD-Player einen HiEnd Player oder so? DiD |
|||
cosmopragma
Inventar |
#43 erstellt: 13. Jan 2005, 15:51 | ||
Mann, das ist aber eine verdammt attraktive Keksdose die du da gebaut hast.Darauf kannst du Stolz sein.
BTW, ich hab irgendwo noch so ein Tevion- Ding, ich sollte es heute Abend einfach wegschmeissen, so schlecht ist das Teil.Nimmt nur Platz weg. Oder an jemanden verschenken, den ich nicht mag. |
|||
cosmopragma
Inventar |
#44 erstellt: 15. Jan 2005, 17:20 | ||
Gerade wollte ich zwei T-amps zum herumspielen bestellen. Thinkgeek ist out of stock, und die anderen Online-dealer die ich gefunden habe versenden nicht nach Europa. Meine in San Francisco lebende Schwester ist ein wenig sauer auf mich, fällt also auch aus. Merde. |
|||
RichterDi
Inventar |
#45 erstellt: 16. Jan 2005, 22:49 | ||
Gibt es andere Shops die vertrauenswürdig sind und den T-Amp auf Lager haben. Brauch zwei Stück. Gruß Reiner |
|||
Kirschkuchen
Stammgast |
#46 erstellt: 17. Jan 2005, 14:50 | ||
Wow, schaut toll aus Dein Case. Was hat das denn alles gekostet? Bin auch scharf auf das Gerät. Ist im Moment aber nirgends zu bekommen. Überall ausverkauft und die meisten versenden schon garnicht außerhalb der US. |
|||
Dieter_D
Schaut ab und zu mal vorbei |
#47 erstellt: 17. Jan 2005, 17:22 | ||
Ich komme auf ca 100 Euro Gesamtkosten,(Stromversorgung war vorhanden) wobei ich die Portokosten nicht mitgerechnet habe. (s.o Erst Falschlieferung - die gelieferten LS durfte ich behalten - Wert 19$) Gruss @ll |
|||
Granuba
Inventar |
#48 erstellt: 18. Jan 2005, 00:49 | ||
Schade, ist wirklich überall ausverkauft..... Hat nicht zufällig einer von euch für einen netten Moderator einen übrig? Bräuchte einen kleinen Verstärker, um meine Hörner mal probeweise zu befeuern, zudem freut sich der Sennheiser bestimmt über ne adäquate Verstärkung! Murray |
|||
Dieter_D
Schaut ab und zu mal vorbei |
#49 erstellt: 18. Jan 2005, 14:48 | ||
Dann dürfte für den Senn. wohl ein neues Kabel mit getrennten - fällig sein Aus dem DIY Thread:
Gruss [Beitrag von Dieter_D am 18. Jan 2005, 14:49 bearbeitet] |
|||
PPM
Stammgast |
#50 erstellt: 24. Jan 2005, 09:04 | ||
Hallo, an alle T-Amp Benutzer, die sich hier tummeln: Ich habe auch so ein kleines Verstärkerchen, und ich werde den Verdacht nicht los, daß er sich mit einer nicht abschaltbaren Loudness-Korrektur in die Gehörgänge einschmeichelt. Könnt ihr das bestätigen/widerlegen/vielleicht mal durchmessen? Feedback aus der Richtung wäre sehr nett Patrick |
|||
Dieter_D
Schaut ab und zu mal vorbei |
#51 erstellt: 24. Jan 2005, 12:30 | ||
Also ich kann dein Gefühl nicht bestätigen. Dieser Verdacht ist mir zu keiner Zeit gekommen. I kann das aber nicht belegen. Wie/wo kann man das messen? Was für LS/KH hast du am Ausgang? - Und wie ist dein Gesamteindruck vom T-Amp Gruss DiD [Beitrag von Dieter_D am 24. Jan 2005, 12:32 bearbeitet] |
|||
|
|
Das könnte Dich auch interessieren: |
AKG K 271: Kurzreview Hüb' am 27.11.2007 – Letzte Antwort am 24.05.2008 – 103 Beiträge |
AKG BAP-1000 manfred_kraft am 26.11.2005 – Letzte Antwort am 16.08.2022 – 255 Beiträge |
AKG K 271 mit Velourspolstern tomke313 am 25.01.2008 – Letzte Antwort am 29.09.2014 – 311 Beiträge |
AKG K1000 Verstärker-Marathon manfred_kraft am 25.11.2005 – Letzte Antwort am 23.09.2024 – 423 Beiträge |
AKG K 81 DJ vs. Sennheiser CX 300 InEar vs. AKG K 414 P - Erfahrungsbericht Jackhammer2k am 15.04.2008 – Letzte Antwort am 11.12.2011 – 7 Beiträge |
AKG K 271 MK2 / MKII Erfahrungsbericht thoraxx321 am 17.03.2010 – Letzte Antwort am 22.01.2013 – 20 Beiträge |
AKG K 601 und K 701; Versuch eines Vergleichs Chrissi1 am 11.10.2008 – Letzte Antwort am 13.12.2012 – 53 Beiträge |
Test: AKG K 601 vs. K 701 vs. HD 650 Hirnwindungslauscher am 03.12.2011 – Letzte Antwort am 14.10.2014 – 75 Beiträge |
AKG K701: Vergleichshören AKG K701 mit AKG K701 Frank1970 am 17.07.2006 – Letzte Antwort am 31.07.2006 – 122 Beiträge |
AKG K701 michaelxray am 27.10.2005 – Letzte Antwort am 13.10.2017 – 3627 Beiträge |
Anzeige
Produkte in diesem Thread
Aktuelle Aktion
Top 10 Threads in Reviews und lesenswerte KH-Themen der letzten 7 Tage
- aune Mini USB DAC MK2 SE [DAC+KHV] - Review
- Focal Celestee; Der bassstarke-neutrale Franzose
- Sennheiser HD 559 Review und Modding
- Reviews Thieaudio Monarch Mk2 Rundreise
- AKG K701
- SUPERLUX - SHOOTOUT (Over-Ear | Semi-Open)
- AKG - SHOOTOUT (Over-Ear | Closed Back) - K52 vs K72 vs K92
- Austrian Audio Hi-X65 und HI-X60 Kopfhörer
- [Review] Fiios neuer Preis/Leistung DAC/Amp - K5 Pro ESS
- FiiO FA9 Reviews zur Rundreise
Top 10 Threads in Reviews und lesenswerte KH-Themen der letzten 50 Tage
- aune Mini USB DAC MK2 SE [DAC+KHV] - Review
- Focal Celestee; Der bassstarke-neutrale Franzose
- Sennheiser HD 559 Review und Modding
- Reviews Thieaudio Monarch Mk2 Rundreise
- AKG K701
- SUPERLUX - SHOOTOUT (Over-Ear | Semi-Open)
- AKG - SHOOTOUT (Over-Ear | Closed Back) - K52 vs K72 vs K92
- Austrian Audio Hi-X65 und HI-X60 Kopfhörer
- [Review] Fiios neuer Preis/Leistung DAC/Amp - K5 Pro ESS
- FiiO FA9 Reviews zur Rundreise
Top 10 Suchanfragen
Forumsstatistik
- Registrierte Mitglieder927.531 ( Heute: 2 )
- Neuestes MitgliedMichael998877
- Gesamtzahl an Themen1.555.842
- Gesamtzahl an Beiträgen21.646.709