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Tragbarer Basslet Subwoofer von Lofelt+A -A |
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Autor |
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RichterDi
Inventar |
23:56
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#1
erstellt: 25. Dez 2016, |
Der Basslet Subwoofer wurde gerade erfolgreich bei Kickstarter finanziert und ausgeliefert: ![]() Jetzt kann der Basslet Subwoofer auch über die offiziele Website ![]() Die Verwendung ist sehr einfach. Der Basslet besteht aus zwei Teilen. Der eine Teil ist ein Bluetooth Sender den man zwischen Kopfhörer und Quelle (iPod etc.) einschleift. Da der Basslet für den mobilen Betrieb gedacht ist, kommt er auch mit einem kleinen Klinkenstecker. Der andere Teil wird am Handgelenk quasi als Uhr getragen. Leider zeigt er aber keine Zeit an ;-) Beide Teile sehen schick aus und sind gut designt. Beide werden zusammen an jedem USB Hub geladen. Die Ladung reicht für mehrere Stunden. Die beiden Teile sind bei Lieferung schon miteinander gekoppelt, können aber im Notfall auch wieder miteinander gekoppelt werden wenn etwas schief geht. Die Intensität der "Vibration" kann am Armband eingestellt werden. Lofelt schreibt zur Technologie:
Tatsächlich erzeugt der Basslet genau das Gefühl als würde der Arm auf der Bassbox liegen. Dieses Gefühl breitet sich zumindest bei mir nur dann über den ganzen Körper aus wenn ich quasi vergesse, dass ich den Basslet am Arm trage. Der Basslet ist definitiv kein einfaches Rumblepack. Wenn man ihn ohne den Kopfhörer ans Ohr hält kann man quasi den Bassanteil der Musik hören. Hält man den Basslet an das Kopfhörerband oder klemmt ihn zwischen Kopfhörerband und Kopf ein, denkt man man wäre in einer Diskothek. Nicht ganz richtig vom Sound, man muss aber sofort auf die Tanzfläche rennen :-) Auf der Kommentar Seite der Kickstarter Kampagne gibt es einige Kommentare von Nutzern von hocheffzienten inEars bei denen der Basslet nicht "laut" genug spielt. Das Problem ist wohl, dass der Basslet auch etwas Volumen seitens des iPad etc. braucht um vernünftig zu spielen, und die wird eben nicht erreicht. Da bleibt eben nur die Möglichkeit nach dem Basslet Bluetooth Modul einen Lautstärkeregler zu setzen. So etwas gibt es bei Amazon, also eigentlich kein großes Problem. Fazit: Halte es für den Preis für eine tolle Spaßmaschine. Ob ich es ab jetzt auch in meine Corda Daccord ff / Corda Classic ff / HD 800 / Hifiman HE 500 etc. einschleife kann ich noch nicht sagen. Aber mit meinem iPad und dem Sennheiser HD 630 VB versteht es sich sehr gut. Schlußbemerkung: Es gibt mit dem Subpac wohl schon längere Zeit eine andere mobile Lösung für Kopfhörer-Hörer, die konnte ich aber bisher noch nicht testen, daher fehlt mir der Vergleich. |
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RichterDi
Inventar |
23:24
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#2
erstellt: 27. Dez 2016, |
Bisher hatte ich den Basslet vor allem im Einsatz mit meinem Sennheiser HD 630 VB und unterwegs mit meinen Bose inEars. Heute Abend habe ich erstmals auf die etwas älteren Ultrasone Edition 9 zurückgegriffen. Das Ergebnis ist spannend. Mit den HD 630 VB muss ich den Basslet sehr weit zurückdrehen damit er nicht überlagernd wirkt und man das Gefühl hat der rechte Unterarm erlebt etwas anderes als der Rest des Körpers. Wer den Edition 9 kennt weiß, dass er nicht die Klarheit/Detailreichtum von modernen Kopfhörern hat, aber er kann echten Tiefbass wie kein zweiter. Jetzt kommt der Basslet noch mal ganz anders zur Geltung und integriert sich auch bei klassischer Musik wunderbar in die Gesamtvorstellung. Was für ein Erlebnis. |
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frix
Inventar |
09:39
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#3
erstellt: 28. Dez 2016, |
interessantes teil und ein guter ansatz um den bass fühlbarer zu machen. Nur den preis find ich etwas hochgegriffen. Ich habe bei kickstarter die taction kannons KH unterstützt, die einen ähnlichen kleinen virbrator im KH integriert haben. Mal gespannt. [Beitrag von frix am 28. Dez 2016, 09:41 bearbeitet] |
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RichterDi
Inventar |
10:03
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#4
erstellt: 28. Dez 2016, |
Freue mich auf Deinen Bericht. |
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ayran
Inventar |
12:49
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#5
erstellt: 30. Dez 2016, |
Heute konnte ich meinen Basslet auch auspacken und teste ihn gerade. Das ist schon ein witziges Teil. Gerade bei HipHop und elektronischem Zug kommt das Ding unglaublich gut. Das Armband finde ich daneben. Das ist total fummelig, dieses fest an den Arm zu bekommen. Und der feste Sitz ist zwingend notwendig, damit der Effekt richtig kommt. Ansonsten passt erstmal alles. Macht auf jeden Fall Spaß. Ich schreibe die Tage noch mehr dazu. |
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RichterDi
Inventar |
13:35
![]() |
#6
erstellt: 30. Dez 2016, |
Hallo Ayran, freut ich unheimlich, dass Du Spaß mit dem Teil hast. Gebe Dir recht, das Armband hätte wirklich etwas praktischer gebaut sein können. |
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Mandrax420
Schaut ab und zu mal vorbei |
22:13
![]() |
#7
erstellt: 24. Dez 2017, |
Und gibt's mittlerweile einen Langzeitbericht? |
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RichterDi
Inventar |
09:13
![]() |
#8
erstellt: 28. Dez 2017, |
Gute Frage. Bin mir immer noch nicht sicher was ich davon halten soll. Habe jetzt seit ein paar Tagen auch den SubPac M2 da und das macht das Einordnen auch nicht viel leichter, aber ich versuche es. Nun, beim SubPac M2 kann man, so fern man den SubPac wirklich weit herunterregelt, leicht vergessen, dass man ihn um hat und empfindet die Bassunterstützung als relativ natürlich. Der Basslet macht irgendetwas anders. Er vibriert viel hochfrequenter mit. Wenn man sein Ohr an den Basslet legt kann man quasi die Musik hören. Ich würde behaupten, die Lofelt Basslet Technologie ist etwas weiter als die SubPac Technologie, aber das Tragen nur am Handgelenk führt dazu, dass man immer wieder daran erinnert wird, dass die Bassunterstützung lokal entsteht. Hoffe das hilft. |
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Mandrax420
Schaut ab und zu mal vorbei |
09:20
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#9
erstellt: 28. Dez 2017, |
Hi, Hab das Subpack auch gesehen suche echt nur was für on the go Betrieb. Habe oft gelesen das man die Basslet je nach Kopfhörer nie wirklich über die Hälfte aufdrehen sollte und die Sound Engine auf der Innenseite des Arms anliegen sollte. Hast du das ausprobiert? Aber wie ist denn das Fazit. Lohnt es sich für 100€ bzw steigert es das Musikerlebnis? Viele Grüße. |
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RichterDi
Inventar |
11:24
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#10
erstellt: 28. Dez 2017, |
Der SubPac M2 ist ja auch etwas für die mobile Anwendung. Kann man ohne Probleme unter der Jacke verstecken. Ob es den Musikgenuss tatsächlich steigert hängt ja vollständig davon ab, ob du damit zurechtkommst und vergessen kannst, dass du dieses Armband trägst, so dass es sich tatsächlich wie ein echter Bass anfühlt. Ich habe übrigens meine besten Erfolge immer gehabt, das Basslet direkt unter dem Kopfhörerband auf den Kopf zu legen diese Vibrationen sind absolut genial. Dieses Kickstarter Projekt hatte eine ähnliche Idee: ![]() Den Basslet innen oder außen zu tragen habe ich probiert. Für mich das keinen sinnvollen Unterschiede ergeben und ich habe bis jetzt immer das außen tragen bevorzugt. |
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Mandrax420
Schaut ab und zu mal vorbei |
11:35
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#11
erstellt: 28. Dez 2017, |
Hi, Danke für deine Antwort und das ehrliche Feedback. Anscheinend ist niemand von der Basslet umgehauen aber auch niemand richtig abgeneigt. Kennst du zufällig die Skullcandy Crusher? Die haben mit den Ferrofluid Spulen ja eine ähnliche Idee und die Vibrationen werden dort logischerweise auch direkt auf den Schädel übertragen. Leider gibt's keine Möglichkeit in der Nähe sie Probe zu hören. |
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RichterDi
Inventar |
23:06
![]() |
#12
erstellt: 28. Dez 2017, |
Sorry, noch nie gehört. |
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