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* Frequenzgangmessung von KH mit Mikrofon-Ohrstöpseln

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FlauschigerChillbär
Stammgast
#1 erstellt: 08. Nov 2008, 17:16
Hallo liebe Gemeinde,

wir haben uns heute hier versammelt, um Zeuge eines...

nein, halt, ich fang noch mal von vorn an.

Heute sind sie angekommen, meine kürzlich bestellten Mikrofon-Ohrstöpsel mit dem Namen "Soundman OKM II Pop/AV". Ich hatte es schon angedroht und habe es nun in die Tat umgesetzt: soeben wurde das gesamte derzeit in meinem Besitz befindliche KH-Repartoire zur Besäuselung dieser Mikrofone herangezogen und das Ergebnis dieses Tests kann und soll in der Folge nun erläutert und diskutiert werden.

Testmethode
Kraft meines Laientums habe ich mir ein Paar eigene Gedanken zur Frequenzgangmessung gemacht und mir folgendes Testszenario überlegt:
Die Ohrstöpsel sitzen in meinen Ohrmuscheln, so gut es geht auf beiden Seiten gleich ausgerichtet. Darüber gestülpt wird der jeweilige KH. Als Testsoftware dient mir Cool Edit Pro 2000, mit dem ich sowohl das Abspielen der Geräusche als auch die Aufnahme der Ergebnisse vornehme.
Am sinnvollsten erscheint mir White Noise (Weißes Rauschen), da es aus über das gesamte Spektrum gleichmäßig verteilten Frequenzen besteht.

Zunächst habe ich ein 10 Sekunden langes Rauschen laufen lassen, dieses über die Mikros aufgezeichnet und daraufhin die jeweiligen KH auf etwa -15 db Eingangspegel ausgerichtet (Durchschnittswert über 10 Sekunden).
Danach habe ich, ohne möglichst viel zu atmen oder mich zu bewegen8), ein 30-sekündiges Weißrauschen laufen lassen. Die so aufgezeichnete Wellenform habe ich zunächst in Mono konvertiert (Mittelwert aus linkem und rechtem Kanal) und anschließend mit der Funktion "Frequency Analysis" analysiert. Diese bildet einen Mittelwert der Frequenzverteilung über den gesamten Zeitraum. Heraus kommt ein Frequenzverlauf, der die Klangsignatur des KH einigermaßen brauchbar widerspiegeln sollte.
Eines ist an diesem Versuch jedoch mit Vorsicht zu genießen: die Mikrofone stecken, wie schon erwähnt, in der Ohrmuschel und nicht im Gehörgang bzw. direkt am Trommelfell. Es ist also wahrscheinlich, dass das, was das Mikrofon aufzeichnet, nicht 100% dem gleicht, was am Trommelfell ankommt, da auch das Innenohr noch eigene Resonanzcharakteristika besitzt. Meines Wissen nach (hab's mal irgendwo gelesen, bin mir aber nicht mehr sicher), betrifft das vor allem Frequenzen irgendwo im Bereich von 2-8 Khz. Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

Diese Testmethode unterscheidet sich grundlegend von der bei headroom, bei der einfach die Lautstärke bei 1 KHz eingepegelt und anschließend die Frequenzmessung durchgeführt wird. Das führt dazu, dass Badewannen-KH (mit wenig Aktivität bei 1 KHz) beim Rest des Frequenzverlaufs deutlich oberhalb des Pegels von neutraleren KH liegen. Die Aussagefähigkeit und vor allem Vergleichbarkeit dieser Graphen ist m.E. eher begrenzt. Meine Methode sollte da etwas transparenter sein und für mehr "Gleichheit für alle" sorgen

Etwa schwierig für mich allein schon das Einpegeln der Lautstärke und der korrekte Sitz, sowohl des Mikros als auch der KH selbst. Ich hatte einige Male das Problem, dass ein Kanal lauter als der andere zu sein schien, bzw. bestimmte Frequenzbereiche nur auf einem Kanal betont waren. Mit etwas Feintuning ließ sich das stets einigermaßen angleichen. Jedoch nie 100%, was entweder bedeutet, dass mein Kopf schief ist oder die Mikros eine leichte Schlagseite haben.
Als Aufnahmegerät diente mir übrigens die OnBoard-Soundkarte meines Mainboards. Bevor jetzt gleich die ersten Unkenrufe durch's Forum schallen: die Soundkarte ist wirklich ordentlich. Kaum Rauschen, kaum Störgeräusche und sie hat mit Sicherheit kein grundsätzliches Problem, Frequenzen von 20Hz-20 KHz abzubilden
Der Vollständigkeit halber will ich noch erwähnen, dass die jeweiligen KH für diesen Test am Corda Aria hingen. Mit dessen Lautstärkeregler lassen sich durchaus auch Veränderungen im Bereich von 0,5 db vornehmen, beim HA20/HA25D wird das schon etwas schwieriger.

Testergebnisse
ATH-AD2000:

Mich verwundert sehr, dass der Frequenzverlauf so gerade und ohne große Ausreißer ist. Speziell im Vergleich mit den anderen AT ist das verwunderlich. Gut zu erkennen ist offensichtlich, dass der AD2000 mehr auf die Mitten fokussiert ist, da der Beriech von 100-2000 Hz quasi "flat" ist. Die leichte Präsenzbetonung bei 3,5-5 Khz ist ebenfalls deutlich zu erkennen, aber keinesfalls übertrieben.

ATH-W2002:

Hier verwundert mich die große Delle bei 6 Khz. Liegt das womöglich an den Ohrstöpseln? Im Prinzip hätte der AD2000 diese Delle dann aber auch haben müssen, also vielleicht doch eine Charakteristik dieses KH? Vielleicht auch eine Sache des Sitzes auf dem Kopf?
Erkennbar ist auch, dass der W2002 ziemlich viel Bass unterhalb bis 100 Hz hat. In den Mitten gibt es dann eine leichte Delle, bis schließlich ein Buckel bei etwa 1 KHz beginnt. Wie ich das genau deuten soll, ist mir derzeit unklar. Was ich weiß ist, dass der W2002 räumlicher als die anderen KH klingt, nicht so sehr in-your-face spielt. Dem entgegen steht der Buckel bei 4-5 KHz, den ich so auch nicht unbedingt herausgehört hatte. Von der großen Aktivität jenseits von 10 Khz, die ich in einer normalen Hörsituation heraushöre, bleibt auf dem Bild auch nicht so viel übrig.
Der Graph des W2002 ist für mich der am wenigsten nachvollziehbare in diesem Test. Vielleicht hat jemand eine Erklärung dafür?

ATH-W1000:

Der Frequenzverlauf ähnelt sehr dem des W2002, was auch nicht verwunderlich ist, angesichts der Familiennähe. Die beiden KH klingen sich auch gar nicht so unähnlich, das kann ich auf jeden Fall sagen, auch wenn der W2002 für mich insgesamt die Nase vorn hat.
Insgesamt etwas weniger Bass, einen geringer ausgeprägten Präsenzbuckel und etwas mehr Höhen bei 10 Khz (!). Dafür fällt das "Loch" bei 6 Khz hier noch dramatischer aus.
Hören (vermissen) tue ich das nicht, der KH klingt insgesamt nach wie vor sehr neutral.

ATH-W11JPN:

Man erkennt hier schön das Mehr an Bass und Grundton im Vergleich zum W1000. Auch der von mir herausgehörte Präsenzbuckel bei 2-3 KHz bewahrheitet sich. Der Buckel liegt insgesamt etwas unterhalb des Buckels der anderen KH. Für meine Ohren ist das ein Bereich, der eher unangenehm anzuhören ist. Daher empfinde ich speziell diesen KH als etwas schrill. Auch erstauntlich mich das Bild in den Höhen, denn den W11 empfinde ich dort gar nicht als so aktiv.

HD540 Reference Gold:

Und als "Referenz" hier noch mal die Eminenz aus grauer Vorzeit, der alte HD540 Reference Gold. Den Frequenzschrieb kann ich so durchaus mit meinen subjektiven Hörempfindungen vereinbaren, denn insgesamt ist das definitiv ein heller KH. Logischerweise fällt der Bass im Verhältnis etwas ab und offensichtlich hat der HD540 KEINE Delle bei 6 Khz. Etwas, das er nur mit dem AD2000 gemein hat.

Fazit
Dieser Test war durchaus erhellend. Ich finde es äußerst spannend, subjektive Höreindrücke mit harten Fakten abzugleichen, um dadurch vielleicht seine eigene Hörfähigkeit zur Beurteilung von KH zu verbessern.
Es dürfte damit ersichtlich sein, dass verschiedene AT ziemlich unterschiedlich klingen, wenngleich manche von ihnen auf dem Papier gewisse Ähnlichkeiten haben.
So, jetzt feuert mal los und sagt mir, wie ihr die Ergebnisse interpretiert. Bitte bedenkt bei der Interpretation auch die Skala der Graphen, da schon Unterschiede von wenigen Pixeln einige db ausmachen können.

P.S.: Der Test des L3000 folgt demnächst noch
sai-bot
Inventar
#2 erstellt: 08. Nov 2008, 19:30
In der Tat erhellend. Was ne Arbeit - ich ziehe meinen Hut! Interessant wäre es jetzt v.a., wenn wir den ein oder anderen bekannten KH daneben hätten, denn die wenigsten werden jetzt sagen können: "Jawoll, W11JPN, klar, da kann ich die Messung nachvollziehen. Hört sich an wie gemessen."

Über den Testaufbau mögen andere philosophieren, hört sich IMHO zunächst mal ganz vernünftig an.
FlauschigerChillbär
Stammgast
#3 erstellt: 08. Nov 2008, 20:09
Ein Wald- und Wiesen-KH wäre jetzt praktisch gewesen, das stimmt. Immerhin habe ich mal den alten Senn ausgegraben und mit ins Rennen geworfen. Die meisten aus unserer Gemeinde hier sollten allerdings mindestens mal den einen oder anderen AT gehört haben und somit zumindest eine Referenz in dieser Runde haben. Das hilft dann m.E. schon etwas, sich den jeweils unbekannten KH etwas besser vorstellen zu können.

Zum W1000 habe ich gerade noch folgenden Graphen gefunden:

Zwar ist die Skala eine andere, aber wenn man mal übersetzt, dann kommt das offensichtlich ganz gut hin mit der Delle bei 6 KHz. Was mich allerdings etwas wundert ist die Abweichung im Bassbereich. Sind da womöglich die Ohrstöpsel unbrauchbar für? Das kann doch nicht alles durch den Wattemod kommen, denn auch der HD540 hat z.B. nicht wirklich viel Bass und trotzdem nen Buckel da unten.


[Beitrag von FlauschigerChillbär am 08. Nov 2008, 20:26 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#4 erstellt: 09. Nov 2008, 03:44
Zur Testmethode äußere ich mich mal nicht (allzu tiefgründig), Zahlenwerte ohne ein kalibriertes System anzugeben, halte ich für ganz schön gewagt.


FlauschigerChillbär schrieb:
Zum W1000 habe ich gerade noch folgenden Graphen gefunden:


Da ist bis heute die Entstehung ein Mysterium und daher sind diese Graphen erstmal mit Vorsicht zu genießen, bis das geklärt ist...

Ansonsten brennt mir nur noch eine Frage auf den Lippen: Siehst du jetzt endlich ein, dass es einen audio-technica "Haussound" gibt?


m00h
FlauschigerChillbär
Stammgast
#5 erstellt: 09. Nov 2008, 04:07
Doch, m00h, bitte äußere Dich tiefgründig zur Testmethode. Ich möchte ja, wenn's geht, gern was dran verbessern. Ich mache hier nun auch keine Wissenschaft, und die will hier denke ich auch niemand haben. Ich mache das hobbymäßig. Mir ist bewusst, dass das nicht alles 100% akkurat ist, aber einigermaßen brauchbar sollten die Ergebnisse schon sein. Was willst Du denn mit "kalibriertes System" andeuten? Ich halte das Einpegeln mittels eines per Cool Edit ermittelten Durchschnittswerts über 10 Sekunden für einigermaßen sinnvoll. Was daran stört Dich jetzt so grundlegend?


m00hk00h schrieb:
Ansonsten brennt mir nur noch eine Frage auf den Lippen: Siehst du jetzt endlich ein, dass es einen audio-technica "Haussound" gibt?

Nö, Du etwa? Wie schon gesagt, zwischen den Woodies gibt's eine gewisse Ähnlichkeit (!), aber die gibt's auch zwischen DT880 und K701... kalter Kaffee. Ich will das nicht noch mal wiederkäuen.
Wenn L3000 und A900Ti dabei gewesen wären, dann wäre das Bild noch mehr durcheinander gewirbelt worden.
Nickchen66
Inventar
#6 erstellt: 09. Nov 2008, 19:56
Die Methodik scheint mir ganz in Ordnung zu sein. Ob und inwieweit das, was wir da sehen, mit dem übereinstimmt, was wir hören, weiß ich nicht. Wenn da mir vertrautetere KH involviert wären, würde mir das sicher leichter fallen, das einzuschätzen.
Zweck0r
Moderator
#7 erstellt: 09. Nov 2008, 20:15
Interessant wäre auch ein Vergleich mit Lautsprechern. Am besten mit guten, messtechnisch linearen Nahfeldmonitoren in einem halbwegs gut gedämmten Raum.

Wenn man dann die Lautsprechermessung von der Kopfhörermessung subtrahiert, hat man evtl. Frequenzgangfehler des Mikrofons und zusätzlich noch die Diffusfeldentzerrung aus der Bewertung entfernt.

Ich würde übrigens die aufgezeichneten Signale nicht mischen. Unterschiedliche Laufzeiten durch nicht exakt gleich zum Ohr positionierte Treiber führen dann nämlich sofort zu Auslöschungen im Hochtonbereich. Ich würde beide Signale getrennt auswerten und erst hinterher die Frequenzgangkurven mitteln.

Grüße,

Zweck
FlauschigerChillbär
Stammgast
#8 erstellt: 09. Nov 2008, 20:55

Nickchen66 schrieb:
Die Methodik scheint mir ganz in Ordnung zu sein. Ob und inwieweit das, was wir da sehen, mit dem übereinstimmt, was wir hören, weiß ich nicht. Wenn da mir vertrautetere KH involviert wären, würde mir das sicher leichter fallen, das einzuschätzen.


Du kennst doch auch schon einige AT. Ich werde aber im Laufe der kommenden Woche noch mal den K701 dagegen halten, das dürfte helfen.


Zweck0r schrieb:

Ich würde übrigens die aufgezeichneten Signale nicht mischen. Unterschiedliche Laufzeiten durch nicht exakt gleich zum Ohr positionierte Treiber führen dann nämlich sofort zu Auslöschungen im Hochtonbereich. Ich würde beide Signale getrennt auswerten und erst hinterher die Frequenzgangkurven mitteln.

Ist die Gefahr bei Weißem Rauschen denn so groß? Und wie meinst Du das mit dem "getrennt auswerten und dann mitteln"? Mitteln tue ich ja über das Zusammenmischen von beiden Kanälen. Das scheint ganz gut zu funktionieren. Hab mir gerade noch mal beide Kanäle getrennt angeschaut und beim W11 war das Loch bei 6 KHz etwas stärker als auf dem anderen (warum auch immer). Nach dem Zusammenmischen scheint das nen sinnvollen Mittelwert zu geben, den ich dann anschließend auswerten kann
Ich frag mich nur, wodurch diese Unterschiede entstanden sind. Vielleicht muss ich die Messung noch mal machen, allerdings hatte ich's beim ersten Versuch auch schon nicht gleichmäßiger hinbekommen... das ist halt die Crux, wenn die Dinger in den Ohrmuscheln liegen. So richtig akkurat wäre eben nur ein Kunstkopf mit Mikrofonen in der Nähe des Trommelfells.


Zweck0r schrieb:
Interessant wäre auch ein Vergleich mit Lautsprechern. Am besten mit guten, messtechnisch linearen Nahfeldmonitoren in einem halbwegs gut gedämmten Raum.

Hab ich leider nicht
lateralus75
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 09. Nov 2008, 21:00
Hallo,

Ich denke diese Mikros ragen da doch recht weit aus dem Ohr raus. Der Gehörgang, der bestimmt auch noch einen wesentlichen Einfluß auf den Frequenzgang hat, wird komplett vernachlässigt.
Wenn ich mir das Recht überlege wird vermutlich auch der Einfluß der Ohrmuschel etwas "gedämpft" da das Mikro nichtmal im Gehörgang sondern weiter außen sitzt.

Für Vergleichsmessungen zwischen 2 KH ist die Methode bestimmt gut, allerdings würde ich mich nicht trauen das Gemessene dann in Relation zum tatsächlich gehörten zu setzen.

lg,
Michael
FlauschigerChillbär
Stammgast
#10 erstellt: 11. Nov 2008, 00:26
So, hier die Messung des K701:



Was ich da heraus lese: jo, der KH ist hell. Ansonsten ziemlich "flat" mit minimalem Buckel im Bereich bei 2-3 Khz. Darauf folgt eine kleine Delle bei 6 KHz, jedoch nicht so stark wie bei den Woodies. Bass etwa auf Niveau des HD540, deutlich weniger als alle AT.
Die Kurve unterhalb von 100 Hz kann man mit den Stöpseln wohl getrost vergessen, immerhin stimmen zumindest die Verhältnisse zwischen den KH.


lateralus75 schrieb:
Ich denke diese Mikros ragen da doch recht weit aus dem Ohr raus. Der Gehörgang, der bestimmt auch noch einen wesentlichen Einfluß auf den Frequenzgang hat, wird komplett vernachlässigt.
Wenn ich mir das Recht überlege wird vermutlich auch der Einfluß der Ohrmuschel etwas "gedämpft" da das Mikro nichtmal im Gehörgang sondern weiter außen sitzt.

Für Vergleichsmessungen zwischen 2 KH ist die Methode bestimmt gut, allerdings würde ich mich nicht trauen das Gemessene dann in Relation zum tatsächlich gehörten zu setzen.


Ja, das mag wohl sein, die Dinger ragen schon etwas raus. Die Frage ist, in wiefern dem von den Mikros standardmäßig schon Rechnung getragen wird.
Ich war anfänglich auch skeptisch, ob ich das Gehörte mit dem Gemessenen in Verbindung bringen soll, doch das kommt in fast allen Fällen durchaus hin. Die Betonungen im Präsenzbereich hatte ich vorher schon unabhängig von der Messung mit nem EQ lokalisiert, die Bass/Mitten/Höhenverteilung war mir auch schon vorher schon klar.
rille2
Inventar
#11 erstellt: 11. Nov 2008, 11:38
Grundsätzlich eine interessante Sache. Vielleicht kannst du nochmal mit RMAA messen und schauen, ob da die gleichen Ergebnisse rauskommen. Das hat ja auch direkt eine Funktion zum Einpegeln.
FlauschigerChillbär
Stammgast
#12 erstellt: 12. Nov 2008, 00:57

rille2 schrieb:
Grundsätzlich eine interessante Sache. Vielleicht kannst du nochmal mit RMAA messen und schauen, ob da die gleichen Ergebnisse rauskommen. Das hat ja auch direkt eine Funktion zum Einpegeln.


RMAA kannte ich bisher gar nicht, werde ich mir aber die Tage mal anschauen.

Derweil hab ich noch einen neuen Graphen für Euch. Den SR-60 (mit Comfies) habe ich nämlich gerade noch mal aus dem Schrank gekramt:



Ähnelt erstaunlicherweise dem Graphen des K701 ein wenig (naja, nicht wirklich)... mit der Ausnahme, dass der Präsenzbuckel bei 3 statt 2 Khz liegt (verwundert bei einem Grado nicht unbedingt) und darauf eine recht auffällige Delle bei 4-8 Khz folgt. Jenseits von 8 KHz passiert dann wieder mehr. Irgendwas klingt an dem Teil nach wie vor komisch. Einerseits grell, andererseits irgendwie "belegt". Könnte an der recht breitbandigen Delle bei 4-8 KHz liegen. Die Delle ist allerdings bei den Woodies in ähnlicher Weise (eher im Bereich von 6-8 Khz) vorhanden, nur führt diese in meinen Ohren nicht dazu, dass die KH so offensichtlich verfälscht rüberkommen. Ich vermisse dort eigentlich gar nichts, beim Grado springt es mir hingegen sofort ins Ohr.


[Beitrag von FlauschigerChillbär am 12. Nov 2008, 01:35 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#13 erstellt: 12. Nov 2008, 16:35
Ob du die Grafiken etwas besser skalieren könntest?
Also vielmehr die Kurven - so sehen die Kurven alle recht glatt aus, allerdings ist die dB Skala auch sehr groß gewählt.
FlauschigerChillbär
Stammgast
#14 erstellt: 12. Nov 2008, 22:34
Zu Befehl Hab das Ganze mal in Galerieform gebracht:
http://www.pictureupload.de/Frequenzgangmessungen-gid25955.html

Kennt jemand zufällig noch eine schönere Bildergalerie, die sich für soetwas eignet?
rpnfan
Inventar
#15 erstellt: 13. Nov 2008, 00:25

FlauschigerChillbär schrieb:

Kennt jemand zufällig noch eine schönere Bildergalerie, die sich für soetwas eignet?


JAlbum

da gibt's _zig_ Optionen für die Galerien, je nach Geschmack und Bildern. Super einfach zu bedienen, aber bei Bedarf bis zum Abwinken an eigene Wünsche anpassbar...
FlauschigerChillbär
Stammgast
#16 erstellt: 13. Nov 2008, 01:57
Na gut, etwas hübscher und mit sensationell neuen Erkennthissen:
http://flauschigerbaer.jalbum.net/Frequenzgangmessungen/

Ein Vergleichstest von HA25D und Corda Aria mit dem AD2000. Seht selbst, es gibt Unterschiede! Und was für welche
Nattydraddy
Inventar
#17 erstellt: 13. Nov 2008, 02:56
Es gibt mehr unterschiede zwischen den KHV als zwischen dem Woodie mit und ohne Wattemod. Und bei den KHVs ist der Unterschied zwischen 20 und 500Hz, also im Bereich wo am meisten geschieht.

Entweder taugt der Watte-Mod nix oder dein Messmikro kann es nicht einfangen. Allerdings zeigt die Skallierung nur einen Unterschied von einem knappen Dezibel an. Das ist ja kaum hörbar, wenn du mit der Kennlinie A gerechnet und den Schalldruck gemessen hast. Zwischen den K-701 und dem nachfolgendem Sennheißer hat man desöfteren Abweichungen über 3dB, also doppelt so laut bzw. leise.

Dementsprechend scheinen im Frequenzbereich doch keine auffällig hörbaren Unterschiede zu sein. Meiner Meinung nach Unterscheiden sich KHVs aber vor allem in den Transienten voneinander. Danachkommt die Speration der Instrumente und die Größe des Klangraumes. Und noch die Reinheit der Musik, also keine Verzerrungen durch dreckigen Strom. All dieses kann man durch Frequenzgangmessungen nicht einfangen.
FlauschigerChillbär
Stammgast
#18 erstellt: 13. Nov 2008, 12:12

Nattydraddy schrieb:
Es gibt mehr unterschiede zwischen den KHV als zwischen dem Woodie mit und ohne Wattemod. Und bei den KHVs ist der Unterschied zwischen 20 und 500Hz, also im Bereich wo am meisten geschieht.

Entweder taugt der Watte-Mod nix oder dein Messmikro kann es nicht einfangen. Allerdings zeigt die Skallierung nur einen Unterschied von einem knappen Dezibel an. Das ist ja kaum hörbar, wenn du mit der Kennlinie A gerechnet und den Schalldruck gemessen hast. Zwischen den K-701 und dem nachfolgendem Sennheißer hat man desöfteren Abweichungen über 3dB, also doppelt so laut bzw. leise.

Dementsprechend scheinen im Frequenzbereich doch keine auffällig hörbaren Unterschiede zu sein. Meiner Meinung nach Unterscheiden sich KHVs aber vor allem in den Transienten voneinander. Danachkommt die Speration der Instrumente und die Größe des Klangraumes. Und noch die Reinheit der Musik, also keine Verzerrungen durch dreckigen Strom. All dieses kann man durch Frequenzgangmessungen nicht einfangen.


Schau mal auf die Skala...
Die Skala beim Vergleich mit/ohne Wattemod ist eine andere. Darauf hatte ich beim Hochladen gestern nicht geachtet, sorry. Ich werd's heute Abend noch mal auf die andere Skala bringen, damit es vergleichbar wird.
Die Unterschiede zwischen den KHV sind in der Tat kaum hörbar. Das erklärt auch, warum es drei Leuten nicht zuverlässig gelungen ist, die KHV und einem Blindtest auseinanderzuhalten.
Kann schon sein, dass es im Hinblick auf Transienten noch Unterschiede gibt, mir sind bisher nur keine aufgefallen. Ich gebe Dir schon Recht, Frequenzgangmessungen sind keine erschöpfende Klangbeschreibung, weder bei KH, noch bei KHV. Jedoch geben sie einen guten Anhaltspunkt, um die gesamte Diskussion über diese Geräte etwas objektiver zu gestalten.
m00hk00h
Inventar
#19 erstellt: 13. Nov 2008, 15:02

Nattydraddy schrieb:
Zwischen den K-701 und dem nachfolgendem Sennheißer hat man desöfteren Abweichungen über 3dB, also doppelt so laut bzw. leise.


...3dB entsprechen einer Schallleistungsverdopplung, 6dB der Schalldruckverdopplung und 10dB erst der gefühlten Lautstärkeverdopplung.

m00h
FlauschigerChillbär
Stammgast
#20 erstellt: 14. Nov 2008, 00:53
Hab gerade den W1000 noch mal neu gemessen - mit und ohne Mod. Die Ergebnisse gibt's hier mit angepasster Skala:
http://flauschigerbaer.jalbum.net/Frequenzgangmessungen/
Die Skala gleicht allerdings immer noch nicht dem ersten Bild zum KHV-Vergleich, da die Delle bei 6 KHz bis -63 db heruntergeht und sie sonst abgeschnitten worden wäre
FlauschigerChillbär
Stammgast
#21 erstellt: 23. Nov 2008, 20:52
Habe meine Galerie http://flauschigerbaer.jalbum.net/Frequenzgangmessungen/ gerade aktualisiert.

Neu sind die Frequenzschriebe für L3000 und HD650. Außerdem habe ich alle Dateien nochmals mit dem RMAA ausgewertet und mir ist bewusst geworden, dass die zuvor merkwürdig geformten Kurven im Bereich unterhalb von 100 Hz an der Auswertung CoolEdit lagen. Der RMAA macht es "richtig" und skaliert dankenswerterweise auch gerade den Bassbereich etwas großzügiger, sodass man Tief-, Kick- und Oberbass jetzt viel besser differenzieren kann.
Des Weiteren gibt's noch einen neuen AMP-Vergleich zwischen dem Lake People G99/2 und dem HA25D mit dem HD650.

Eine Beobachtung habe ich gemacht: pegelt man HD650 und L3000 auf durchschnittlich -15 DB Eingangspegel ein (wie ich es immer getan habe, um die Schriebe vergleichbar zu machen), so klingt der L3000 subjektiv WESENTLICH leiser als der HD650. Das muss wohl daran liegen, dass der L3000 den Schalldruck in anderen für das menschliche Ohr nicht so gut hörbaren Bereichen aufbaut. Subjektiv hat der L3000 mehr Bass als der HD650, auf dem Schrieb sieht das genau umgekehrt aus. Vielleicht ist der Schrieb auch deswegen nicht 100% akkurat, weil die Treiber des L3000 quasi direkt auf dem Ohr aufliegen. Auch die Stöpsel kommen direkt in Kontakt mit dem Treiber.
Dagegen spricht, dass der Schrieb des L3000 für sich allein genommen durchaus mit meinen Beobachtungen übereinstimmt. Er geht nicht so tief runter wie z.B. der W2002, hat einen Buckel bei 1-2 KHz. Dass er so viel Höhen hat (> 10 Khz), war mir bisher nicht wirklich aufgefallen.

Was mich auch noch wundert ist der starke Buckel bei 50 Hz bei manchen KH. Kann das evtl. der aufgenommene Herzschlag sein? (Juhu, ich lebe und hab's der Welt bewiesen!) Habe da sonst keine Erklärung für.
m00hk00h
Inventar
#22 erstellt: 23. Nov 2008, 21:29

FlauschigerChillbär schrieb:
Eine Beobachtung habe ich gemacht: pegelt man HD650 und L3000 auf durchschnittlich -15 DB Eingangspegel ein (wie ich es immer getan habe, um die Schriebe vergleichbar zu machen), so klingt der L3000 subjektiv WESENTLICH leiser als der HD650. Das muss wohl daran liegen, dass der L3000 den Schalldruck in anderen für das menschliche Ohr nicht so gut hörbaren Bereichen aufbaut. Subjektiv hat der L3000 mehr Bass als der HD650, auf dem Schrieb sieht das genau umgekehrt aus.


*seufts*
Das predige ich schon seit Jahren. Die Messkurven sagen nichts darüber aus, wer mehr Bass hat, sondern wer mehr Bass gegenüber 1kHz hat. Schließlich hast du die Hörer ja auch bei diesen 1kHz eingepegelt.


FlauschigerChillbär schrieb:
Dass er so viel Höhen hat (> 10 Khz), war mir bisher nicht wirklich aufgefallen.


...das ist ein "Trick", den ich schon lange bei einigen Kopfhörern durchschaut geglaubt habe. Dadurch wird Auflösung in den Höhen "simuliert" und samtweiche Höhen erzeugt. Paradebeispiel: W5000.


FlauschigerChillbär schrieb:
Was mich auch noch wundert ist der starke Buckel bei 50 Hz bei manchen KH. Kann das evtl. der aufgenommene Herzschlag sein? (Juhu, ich lebe und hab's der Welt bewiesen!) Habe da sonst keine Erklärung für.


Dein Herzschlag kann es nicht sein, aus zwei Gründen: Er erzeugt a) kein konstantes 50Hz brummen und b) schon gar nicht in genau dem Messfenster, wo RMAA die 50Hz auch erwartet.

Ansonsten finde ich diese Gallerie wirklich bescheiden. Sieht nicht gut aus, die Navigation ist komisch (wieso passiert nicht, wenn ich auf "Headphone Frequency Response Measurements" klicke, obwohl das eindeutig ein Link zu sein scheint?) und ein direkter Vergleich ist "dank" Flash (samt unnötiger Animation) auch nicht möglich.

m00h
FlauschigerChillbär
Stammgast
#23 erstellt: 23. Nov 2008, 21:46

m00hk00h schrieb:
*seufts*
Das predige ich schon seit Jahren. Die Messkurven sagen nichts darüber aus, wer mehr Bass hat, sondern wer mehr Bass gegenüber 1kHz hat. Schließlich hast du die Hörer ja auch bei diesen 1kHz eingepegelt.

Bitte vergib mir, wenn ich nicht jeden Deiner 10 Millionen Posts auswendig gelernt habe, großer Guru.
Und nein, ICH habe die KH nicht bei 1 KHz, sondern über den Durchschnittswert des gesamten Frequenzspektrums eingepegelt.
Ich weiß wohl schon eine Weile, dass das menschliche Gehör bestimmte Frequenzen lauter wahrnimmt. Nur ist mir das beim Einpegeln noch nie so bewusst geworden wie beim Vergleich HD650/L3000. Nichts anderes wollte ich damit ausdrücken.
Wenn's für Dich kalter Kaffee ist, einfach ignorieren.


m00k00h schrieb:
...das ist ein "Trick", den ich schon lange bei einigen Kopfhörern durchschaut geglaubt habe. Dadurch wird Auflösung in den Höhen "simuliert" und samtweiche Höhen erzeugt. Paradebeispiel: W5000.

Du immer mit Deinem "simulieren", ich find das Konzept des "simulierens" ein bißchen Banane. Entweder der KH macht was, oder er macht es nicht. Für mich ist nur entscheidend, wie es sich anhört, von mir aus kann der KH so viel "schummeln", wie er will.


m00hk00h schrieb:
Dein Herzschlag kann es nicht sein, aus zwei Gründen: Er erzeugt a) kein konstantes 50Hz brummen und b) schon gar nicht in genau dem Messfenster, wo RMAA die 50Hz auch erwartet.

Macht Sinn die Erklärung, hab da auch nicht so wirklich dran geglaubt


m00hk00h schrieb:
Ansonsten finde ich diese Gallerie wirklich bescheiden. Sieht nicht gut aus, die Navigation ist komisch (wieso passiert nicht, wenn ich auf "Headphone Frequency Response Measurements" klicke, obwohl das eindeutig ein Link zu sein scheint?) und ein direkter Vergleich ist "dank" Flash (samt unnötiger Animation) auch nicht möglich.


Ja, stimmt, die Galerie ist bescheiden. Speziell das Tool ist derart buggy, dass ich schon die ganze Zeit in irgendwelchen XML-Dateien rumfummle, um das halbwegs funktionabel hinzubekommen.
Aber: wie wär's mal mit etwas konstruktiver Kritik, verrat mir doch mal ne bessere Galerie!


[Beitrag von FlauschigerChillbär am 23. Nov 2008, 21:51 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#24 erstellt: 23. Nov 2008, 22:09

FlauschigerChillbär schrieb:

m00k00h schrieb:
...das ist ein "Trick", den ich schon lange bei einigen Kopfhörern durchschaut geglaubt habe. Dadurch wird Auflösung in den Höhen "simuliert" und samtweiche Höhen erzeugt. Paradebeispiel: W5000.

Du immer mit Deinem "simulieren", ich find das Konzept des "simulierens" ein bißchen Banane. Entweder der KH macht was, oder er macht es nicht. Für mich ist nur entscheidend, wie es sich anhört, von mir aus kann der KH so viel "schummeln", wie er will.


Ich bin gegen Schummeln, in jedem Bereich des Lebens. Das ist einfach ein unfaires Mittel, um sich einen Vorteil der Konkurrenz gegenüber zu verschaffen. Oder sowas wie ein leeres Versprechen.
Für sowas bin ich einfach grundsätzlich nicht zu haben...



FlauschigerChillbär schrieb:
Ja, stimmt, die Galerie ist bescheiden. Speziell das Tool ist derart buggy, dass ich schon die ganze Zeit in irgendwelchen XML-Dateien rumfummle, um das halbwegs funktionabel hinzubekommen.
Aber: wie wär's mal mit etwas konstruktiver Kritik, verrat mir doch mal ne bessere Galerie!


Ich kenne mich mit Onlinegalerien nicht aus, weil ich meinen eigenen Webspace habe. Beduetet einerseits mehr Aufwand, andererseits mehr Kontrolle.
Wenn ich eine Galerie brauche, dann nutze ich die Funktion von Picasa, die eine HTML-Seite erstellt, die man mit ein wenig Kenntnis hinterher den eigenen Bedürfnissen anpassen kann, also designmäßig. Ich hab damals die Abiturfotos auf die Weise auf meinen Webspace geladen und würde das auch wieder so tun.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 23. Nov 2008, 22:11 bearbeitet]
Matzio
Inventar
#25 erstellt: 23. Nov 2008, 22:55
Oh mann, gegen die ATs sind unsere Europäer (kommt der DT880 noch dran?) ja wahre Musterknaben. Selbst der kleine Grado wirkt brav dagegen.
Ich würde aber auch vermuten, dass es an einem zu knappen Abstand der Mikrofone zu den AT-Treibern liegt.
Ich hätte da auch ein bisschen Angst um die teuren Instrumente.
BTW: wurden die Mikrofone etwa extra dafür angeschafft? Wahnsinn! Man merkt: der Mann meint es ernst.

Übrigens klasse Sache das, Flauschiger!

Ach ja: bei mir funzt die Galerie samt dollen Effekten anstandslos.
bebego
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 23. Nov 2008, 23:24

Sehr aufschlußreich.
Bei mir funktioniert die Galerie auch bestens.
FlauschigerChillbär
Stammgast
#27 erstellt: 24. Nov 2008, 15:18
Danke für das positive Feedback. Ja, ich habe mir die Stöpsel extra für diesen Zweck zugelegt. Und ich wollte einfach aus Neugierde mal ein Paar eigene binaurale Aufnahmen machen. Interessiert sich jemand für ein solches Beispiel? Habe in Zusammenarbeit mit sisyphos am Samstag eine solche Aufnahme gemacht.
Mich hat's jedenfalls einfach mal gereizt, ein wenig mehr Objektivität in die ganze Geschichte zu bringen.
Man muss sich aber der Grenzen dieser Testmethode bewusst sein. Ihr habt es ja schon erwähnt, die Nähe der Stöpsel zum Treiber bzw. das Aufliegen auf den Treibern ist vermutlich ein Problem. Kaputt geht da nix, ATs sind solide gebaut. Wenn ihr wüsstet, wie ich am L3000 rumgefuhrwerkt habe, um die Pads zu wechseln...
Man kann die Frequenzschriebe natürlich nicht 1:1 auf die Realität übertragen, die Messung ist immer auch vom Sitz abhängig. Insgesamt kommt's meinen subjektiven Beobachtungen aber schon recht nahe. Mit der Ausnahme, dass ich den L3000 beispielsweise deutlich basslastiger höre als der Graph es suggeriert.

Man sollte sich nicht täuschen lassen, denn ich denke, wir wissen alle: ein flacher Frequenzverlauf klingt nicht flach. Die meisten AT-Schriebe sehen ziemlich wild aus, für mich klingt das allerdings keinesfalls so "kaputt".

@m00h: Ich bin des Webdesigns mächtig, hatte aber keine große Lust, extra dafür das Rad neu zu erfinden. Ich finde diese Galerie auch nicht völlig ideal, es war aber das passendste, was ich im Netz auf Anhieb gefunden habe.
Kleiner Tipp noch für diese Galerie: Ein Rechtsklick auf einen Graphen erlaubt es, das Bild in einem neuen Fenster zu öffnen, falls ihr die Bilder irgendwo speichern wollt.
zuglufttier
Inventar
#28 erstellt: 24. Nov 2008, 15:34
Ich bin an den binauralen Aufnahmen interessiert
FlauschigerChillbär
Stammgast
#29 erstellt: 24. Nov 2008, 16:55

zuglufttier schrieb:
Ich bin an den binauralen Aufnahmen interessiert :)


Bitte da entlang:

http://www.hifi-foru...m_id=110&thread=9025
eddie78
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 25. Nov 2008, 22:07
So, vor dem Abendessen noch schnell mein erster kurzer Beitrag zum gestrigen "Micro-Meet" mit dem Flauschigen (btw: Ich hab ganz vergessen zu fragen, wie Du auf diesen Nickname gekommen bist?).
Die Höreindrücke von den AT's poste ich dann ggf. heute abend noch im AT-Thread.
Hier also ur zu den Frequenzgangmessungen - da haben wir ja gestern hauptsächlich meine Hörer vermessen, die ich mitgebracht hatte, das waren:

AKG K271 mit DT770-Pads: Bestätigung der Hörerindrücke in der Mittenregion, die ist immer noch sehr präsent, dann eine ebenfalls hörbare Grundtonsenke, aber im Kickbassbereich bis hinein zum Tiefbass kommt eer nochmal ganz ordentlich. Diese Ausprägung ist zwar im Vergleich zu den Kunstlederpads hörbar verbessert, ist aber doch stärker als ich das persönlich raushöre. Den Bass hätte ich auf niedrigerem Level erwartet, auch wenn ich weiss, dass der K271 Bass "kann". In den Höhen hat er auch noch mal einen Peak, so dass die HiHats eine gute Hochtonenergie entfalten. Im ALlgemeinen also wiedererkannt, mit kleinen Abweichungen.

Ultrasone HFI-680: 1000% Wiederekennung. Messungt genau so wie ich ihn nach Gehör vor ein paar Tagen im Ultrasone-Thread beschrieben habe. Viel Bass, dann abriss, und ab Grundton zu den Höhen ansteigend, im Brillianzbereich dann wieder viel energie. Insgesamt ein sehr heller Hörer mit massigem Bass.

JVC HA-DX1000: Ja, dieser Frequanzgang hat mich teilweise überrascht und teilweise auch nicht. Den Bass hätte ich noch ein bisschen höer erwartet, auch wenn er über alles schon auf hoher Lage spielt. Gut vorhanden, aber ggf. bestehen da tatsächlich zwischen den einzelnen Hörern noch Unterschiede, und meiner ist eher gezähmt (?). In den Mitten ein ziemlich gealtiger Buckel zwischen 400 und 800Hz, den Benjamin für den Dosenklang verantwortlich gemacht hat. Den haben wir mal ein wenig wegEQt, die Dose wurde tatsächlich dadurch schwächer (obwohl ich bei dem Hörer eh weniger Dosenempfinden habe als bei anderen - aber vielleicht passt er halt grad zu meinen Ohren). Aber die fast 10db Abweichung, die wir da hätten, haben sich alles in allem wsentlich schwächer bemerkbar gemacht als erwartet. Die STimmen haben nach (ich glaube unser beider empfinden) nciht so stark hervorgestochen wie erwartet. Die mangelnden Höhen haben sich deutlich gezeigt. Also alles in allem auch wiedererkennbar, auch wenn mein persönliches Hörempfinden da etwas abweicht. Präsente Mitten, anspringende, dynamische Stimmen, viel Bass, wenig Höhen - auf dem Nenner passt es.

Sennheiser HD600 - naja, neutral halt. Etwas weniger Bass als ich erwartet habe, aber schon im Großen und ganzen stimmig. Seht euch den Graph an, fast wie mit dem Lineal gezogen mit etwas Höhenabfall. genau so, wie er sich für mich anhört. Nix weiter zu sagen. Ich mag ihn gerade deswegen.

AT ATH-EM9r: extrem bass-light, mit ansonstem ansteigendem Frequenzspektrum und einem starken Peak bei 3KHz, der ihn insgesamt dünn und metallisch klingen lässt. Mehr fällt mir nciht ein, jetzt gibts Essen, aslo bi nachher. Bei AT wirds auch bissle emotionaler.
FlauschigerChillbär
Stammgast
#31 erstellt: 25. Nov 2008, 22:47
Kann mich Sven eigentlich nur anschließen, im Prinzip hat er schon alles gesagt. Habe gerade mal die Galerie auf den neuesten Stand gebracht und erstmal feststellen müssen, dass JAlbum beim letzten Speichern offensichtlich die Hälfte der Einstellungen zurückgesetzt hat . Musste die Galerie also quasi noch mal konfigurieren, was ich zum Glück recht schnell wieder hinbekommen habe:

http://flauschigerbaer.jalbum.net/Frequenzgangmessungen/

Und auch wenn's so aussieht: nein, der K271S klingt nicht wie ein AT, dazu empfand ich subjektiv den Grundton und Oberbass als zu dünn. Insgesamt klang der KH für mich dünn in den Mitten, bei manchen Stücken sogar erschreckend dünn. Sieht auf dem Graph aber gar nicht so aus, vielleicht hab ich auch vorrangig die falschen Stücke gehört.
Mein Lieblingsmoment gestern war ja, als ich wir gerade Livingston Taylor (der bekanntlich eine sehr kräftige Stimme hat) hörten und ich derweil den K271 auf den Ohren hatte. Da wurde der gute Livingston im Handumdrehen gleich mal ungefähr 20 Jahre jünger und um 20 Größenordnungen kleiner... er verschwand regelrecht irgendwo im Hintergrund, während er bei den AT richtig schön im Vordergrund steht, wie es sich gehört. Ich konnte nich umhin in Gelächter auszubrechen und auch Sven ging's offensichtlich genauso, nachdem ich ihm den K271 zum Gegenhören herüberreichte.
Der HFI-680 hat wirklich ne ganze Menge Tiefbass, was mir im ersten Moment gar nicht mal so schlecht gefiel. Die Bühne war übrigens nichts besonderes, von S-Logic bei mir keine Spur. Insgesamt ein ganz guter KH, aber bei mir doch irgendwo redundant.
Zu dem EM9r muss man nicht viele Worte verlieren, der Graph sagt denke ich alles. Basslos, scharf, metallisch, hart. Muss nicht sein
Der HD600 ist wirklich gar nicht schlecht und dem AD2000 auch gar nicht mal soooo unähnlich. Dennoch bevorzuge ich letzteren weiterhin aufgrund der etwas involvierenderen Spielweise und dem kraftvolleren und tiefer gehenden Bass.
Andy386
Neuling
#32 erstellt: 26. Nov 2008, 04:23
Bin neu hier und will auch meinen Senf dazugeben

Das ist ja ne ganz interessante Arbeit.
Aber die Genauigkeit der OKM setzt du ja jetzt auf +/-0db über den ganzen Freuquenzbereich, oder rechnest du die schon irgendwie raus ?

lt. http://www.soundman.de/deutsch/german.htm
gibts einen ersten Peak bei etwa 5.5kHz (allerdings ins positive ), und von 10..20kHz dann +/-5dB - die man bei einigen Messungen mit Phantasie sehen kann, aber andere sind so aalglatt...

Meine Überlegung zur "Spitze" im unteren Bereich: entweder ist das so ne Art Trittschall oder einfach nur ein Gleichanteil der FFT. Man sieht ja auch an dem ersten Strich keine Hz-Zahl. Über wieviele Werte hast du die FFT gemacht ?

Leider sehe ich in deiner Gallerie nix. Braucht's dazu ne verückte Kombination aus Java, Flash und .Net ?


[Beitrag von Andy386 am 26. Nov 2008, 04:25 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#33 erstellt: 26. Nov 2008, 19:50

FlauschigerChillbär schrieb:
Der K271S klingt nicht wie ein AT, dazu empfand ich subjektiv den Grundton ... als zu dünn.
...also fast genau in dem Bereich, wo Deine ATs so eine für mich unnatürliche Betonung haben. Gut, daß Du endlich mal Gelegenheit hast, zurückzuschießen.

Was meinst Du, wie scheiße ich den K271 fand damals, als meine Hörgewohnheiten noch vom alten DT770 geprägt waren

Sven, das waren aber auch die getapten Pads, oder?
m00hk00h
Inventar
#34 erstellt: 26. Nov 2008, 19:55
Zwischenfrage: sein wann haben audio-technicas viel Grundton? Und das gerade im Vergleich zum K271?

Oder stehe ich auf dem Schlauch?

m00h
zuglufttier
Inventar
#35 erstellt: 26. Nov 2008, 20:00

m00hk00h schrieb:
Zwischenfrage: sein wann haben audio-technicas viel Grundton? Und das gerade im Vergleich zum K271?

Oder stehe ich auf dem Schlauch?

m00h


Ich stehe auf dem selben

Gut, ich kenne nur den W5000 wirklich aber der hat noch weniger Grundton als der Stax SR-303 beizeiten
Nickchen66
Inventar
#36 erstellt: 26. Nov 2008, 20:16
War ja logisch, daß das in die Hose geht, wenn ich mich auf Euer Goldohr-Fachchinesisch einlasse. Ersetzt "Grundton" durch (obere) Mitten, dann sollte das passen.8)
m00hk00h
Inventar
#37 erstellt: 26. Nov 2008, 20:21

Nickchen66 schrieb:
War ja logisch, daß das in die Hose geht, wenn ich mich auf Euer Goldohr-Fachchinesisch einlasse. Ersetzt "Grundton" durch (obere) Mitten, dann sollte das passen.8)


Das nennt sich dann "Präsenz" und ich bin "d'accord".

m00h
zuglufttier
Inventar
#38 erstellt: 26. Nov 2008, 20:23

m00hk00h schrieb:

Nickchen66 schrieb:
War ja logisch, daß das in die Hose geht, wenn ich mich auf Euer Goldohr-Fachchinesisch einlasse. Ersetzt "Grundton" durch (obere) Mitten, dann sollte das passen.8)


Das nennt sich dann "Präsenz" und ich bin "d'accord".

m00h


x2, wie man so sagt! Grundton ist das, was so ein Sennheiser recht gut kann.
FlauschigerChillbär
Stammgast
#39 erstellt: 26. Nov 2008, 20:24

m00hk00h schrieb:
Zwischenfrage: sein wann haben audio-technicas viel Grundton? Und das gerade im Vergleich zum K271?

Oder stehe ich auf dem Schlauch?

m00h


Tja, die Messung gibt das nicht unbedingt her, das hat mich an dem Graphen auch etwas verwundert. Es hörte sich für mich bei Livingston Taylor aber so an. Ich meinte damit eigentlich v.a. die fehlende Fülle der Stimme, sorry, hab mich wohl etwas falsch ausgedrückt
Ich hätte die KH noch etwas länger hören müssen, vielleicht hab ich dem guten K271 auch unrecht getan, ich fand's in dem Fall allerdings eklatant. Kann nicht behaupten, dass ich den K271 nach den Paar Minuten umfassend beurteilen kann, auch bei mir hat's wie bei Sven nur für kurze "Eindrücke" gereicht.


Andy386 schrieb:
Leider sehe ich in deiner Gallerie nix

Hast Du eine Kategorie "Headphones", "Amps" oder "Mods" ausgewählt? Werde später noch einen Hinweis auf die Startseite packen, dass man doch bitte eine Kategorie auswählen möge.


Andy386 schrieb:

Aber die Genauigkeit der OKM setzt du ja jetzt auf +/-0db über den ganzen Freuquenzbereich, oder rechnest du die schon irgendwie raus ?

Darüber habe ich mir bisher überhaupt keine Gedanken gemacht. Die Frequenzschriebe sind lediglich 50/50 L/R zusammengemischt und auf -15DB RMS "normalisiert". Die "Signatur" der OKM-Stöpsel haftet sozusagen allen KH mit an.


Andy386 schrieb:
entweder ist das so ne Art Trittschall

Aber ich hab doch gesessen


Andy386 schrieb:
Über wieviele Werte hast du die FFT gemacht ?

Ich poste nachher mal die Einstellungen von RMAA.
Nickchen66
Inventar
#40 erstellt: 26. Nov 2008, 20:24

Das nennt sich dann "Präsenz" und ich bin "d'accord".

Okay, so lange es dabei bleibt und nicht demnächst "Mallegitte" oder Fudirudiranei" heißt...


[Beitrag von Nickchen66 am 26. Nov 2008, 20:25 bearbeitet]
eddie78
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 27. Nov 2008, 00:33
Vielleicht gibt es ja auch "Sitzschall" - wenns zu Mittag Zwiebeln gab

Ja, das waren die getapeten (das Wort sieht ja dämlich aus) Pads vom DT770 - andere hatte ich nicht dabei.

Hinsichtlich K271: Das ist sicher kein Hörer, der bei einem kurzen Probehören begeistern kann oder mitreißt. Aber er hat Langzeitqualitäten, und klingt m.E. gerade bei Instrumentaler Musik und Rockigem ganz fein, ohne zu fordernd zu sein. Schon ein guter Hörer, aber eben kein Highender...
bei Livingston Taylor hat er aber gnadenlos versagt. Chillbär hat ihn damit zuerst gehört, hatte ein fetten Grinsen im Gesicht und hat gemeint, er klingt wie ein kleiner Bub. Dann hab ich mir das auch angehört und musste echt loslachen. Wirklich - Herr Taylor war 13 Jahre alt und musste sich aufs SChemelchen stellen, um an das Keksglas im Regal zu kommen
FlauschigerChillbär
Stammgast
#42 erstellt: 27. Nov 2008, 22:53

eddie78 schrieb:
Vielleicht gibt es ja auch "Sitzschall" - wenns zu Mittag Zwiebeln gab

Das gibt dem Begriff "Tiefbassfundament" ja eine ganz neue Bedeutung


FlauschigerChillbär schrieb:
Ich poste nachher mal die Einstellungen von RMAA.


"Nachher" ist ein relativer Begriff, hier die Nachlieferung


Sind die Standardeinstellungen und viel verstehe ich davon zugegeben nicht. Habe mal etwas damit rumgespielt und das schien mir eine ganz passende Einstellung zu sein, weil sonst die Graphen entweder extrem kräuselig oder zu grob wurden.
eddie78
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 28. Nov 2008, 00:46
Ich muss mir die Tage mal Deine Graphen anschauen und vergleichen. Leider kann ich sie hier unterwegs nicht anschauen, da mir der FlashPlayer fehlt, und ich ihn auch nicht installieren kann...
audiophilanthrop
Inventar
#44 erstellt: 28. Nov 2008, 19:29
Interessante Messungen. Dafür habe ich dann auch mal die Zweitbrause mit Flash angeschmissen. (RMAA kann übrigens Graphen auch so speichern, da muß man nicht über Screenshots gehen.) Passen recht gut zu meinen Eindrücken von HD540, HD580 (in Ermangelung eines HD600) und HD650. HD580 leicht angehobener Höhenbereich und im Grundton ein klein wenig zurückgenommen, HD540 mit Senke in den oberen Mitten und kräftigem Höhenbereich, HD650 warm und Konzertsaal-mäßig. (Den letzteren sollte ich wirklich mal im Biete-Bereich einstellen. Der Unterschied zu meinen Monitoren ist einfach zu groß.)
eddie78
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 28. Nov 2008, 22:01
Ich hab heute meine Sony SA5000 bekommen. Ich wollte ja unvoreingenommen rangehen, und sie klingen tatsächlich gar nciht mal schlecht. Bei mir für den meisten Teil meiner Musik doch ein bisschen dünn, aber wenigstens nicht falsch oder verfärbt.
Wundersamerweise sind Katie Meluas Sibilanten gar nciht mal so hervorstechend... mysteriös...
Andy386
Neuling
#46 erstellt: 02. Dez 2008, 16:42

FlauschigerChillbär schrieb:

Hast Du eine Kategorie "Headphones", "Amps" oder "Mods" ausgewählt? Werde später noch einen Hinweis auf die Startseite packen, dass man doch bitte eine Kategorie auswählen möge.

Ach So !


FlauschigerChillbär schrieb:


Andy386 schrieb:

Aber die Genauigkeit der OKM setzt du ja jetzt auf +/-0db über den ganzen Freuquenzbereich, oder rechnest du die schon irgendwie raus ?

Darüber habe ich mir bisher überhaupt keine Gedanken gemacht. Die Frequenzschriebe sind lediglich 50/50 L/R zusammengemischt und auf -15DB RMS "normalisiert". Die "Signatur" der OKM-Stöpsel haftet sozusagen allen KH mit an.

Ich frag mal bei soundman an, ob ich die Kurve als Messdaten oder zumindest etwas grösser bekommen kann. Ich bilde mir zumindest ein, bei fast allen KH die Zacken bei 10+ kHz zu sehen. Den Einbruch bei 6kHz würde ich auch deinen OKMs zuschreiben.


FlauschigerChillbär schrieb:

Aber ich hab doch gesessen

Dann wohl doch der Gleichanteil...


FlauschigerChillbär schrieb:

Ich poste nachher mal die Einstellungen von RMAA.

hmm, beim weissen Rauschen dürfte die Fensterung ja fast egal sein - aber siehts mit nem Hanning/Hamming-Fenster auch so aus ?

Kann man aus dem Programm die Daten auch als RAW (txt-Format oder sowas) ziehen ?
Dann könnte man (mit Hilfe von Matlab/Octave) zumindest für die Mods & Amps einen halbwegs korrekten Frequenzgang angeben...

[edit]
HF-Code-Haken vergessen


[Beitrag von Andy386 am 02. Dez 2008, 16:46 bearbeitet]
eddie78
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 07. Dez 2008, 18:20
Servus Ben, Du hattest da doch eine japanische Seite auch mit jeder Menge Kopfhörer-Messungen. kannst Du den Link mal hier posten?
Danke!
FlauschigerChillbär
Stammgast
#48 erstellt: 07. Dez 2008, 18:43

eddie78 schrieb:
Servus Ben, Du hattest da doch eine japanische Seite auch mit jeder Menge Kopfhörer-Messungen. kannst Du den Link mal hier posten?
Danke!


Grützie!

Japanische Seite mit Kopfhörer-Reviews und Messungen
eddie78
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 08. Dez 2008, 17:31
Danke, die hate ich auch gefunden, nur nicht an die Übersetzung gedacht... blöd muss man sein...
j!more
Inventar
#50 erstellt: 04. Jan 2009, 13:10
Auf headfi habe ich diesen Hinweis auf einen sehr umfassenden Artikel zum Thema Messungen an Kopfhörern gefunden.
Matzio
Inventar
#51 erstellt: 17. Jan 2009, 02:21
Ich poste es mal hier, wo es ja eigentlich hingehört:

FlauschigerChillbär schrieb:
Ich würde den SR-404 ja gern mal mit meiner eigenen Methode vermessen, habe nur gerade keinen zur Hand :)

Würdest Du unterdessen Deine Mikrofone auch mal für einen pimped/closed Precide Ergo 2 einsetzen und ihn durchmessen, wenn ich Dir einen zuschicke? Würde mich interessieren, was da wohl rauskommt.
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