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Yamaha r-840 lässt sich nicht einschalten-LED blingt.+A -A |
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Autor |
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#Mani42#
Neuling |
#1 erstellt: 22. Sep 2023, 14:49 | |
Hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich habe schon seit etwa 8 Jahren einen Yamaha-r840, er funktionierte immer tadellos bis getern da lies er sich nur kurz einschalten(auch das Display geht an)und schaltet nach etwa 2 Sekunden wieder aus und die grüne LED blingt. Ich habe auch schon wie in anderen Beiträgen gelesen eine löschung des Fehlerpiechers vorgenommen und das Gerät zeigte mir den Fehler an: DC:0237 Weiß villeicht von euch jemand was das bedeutet oder hatte das gleiche Problem und kann mir weiterhelfen? LG Mani |
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CarlM.
Inventar |
#2 erstellt: 22. Sep 2023, 17:03 | |
Grundsätzlich hast Du das schon gut gemacht mit dem Auslesen des Fehlerspeichers. Trotzdem ist das Ergebnis verwirrend. Das Service Manual sagt nämlich, dass Werte zwischen 0..500 okay sind. Auf Seite 31 finde ich (Zitat): 4-3. DC Power amplifier DC (DC voltage) output detection Normal value: 0 to 500 (Reference voltage: 5.0 V = 1023 Hier das von mir genutzte Manual: https://www.audioser.../785109-yamaha-r-840 Der angezeigte Wert 0237 bedeutet, dass am entsprechenden Pin der CPU 1.158 VDC anliegen (=5V * 237 / 1023) Dieser Wert ist natürlich nicht identisch mit dem Messwert DC-Offset, den man an den Lautsprecherbuchsen messen würde. Ich schlage vor, Du startest die Selbstdiagnose nochmal so wie auf Seite 26 beschrieben ist. Starting Self-Diagnostic Function |
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#Mani42#
Neuling |
#3 erstellt: 24. Sep 2023, 18:17 | |
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Die Sevice-Anleitung hat mir sehr geholfen, ich habe den Verstärker auch noch mehrmals ausgelesen und es kahlen immer die Fehlercodes: Dc0237 dc0238 dc0239 dc0240 Also bekommt der CPU an mehreren Pins vermutlich die falsche Spannung . Lg Mani |
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CarlM.
Inventar |
#4 erstellt: 24. Sep 2023, 20:13 | |
Ich finde das nach-wie-vor unlogisch. Ich hatte ja extra den Originaltext aus dem SM per copy/paste gepostet. Da steht, dass Werte zwischen 0 und 500 okay sind. Somit müssen alle von Dir geposteten Werte okay sein und dürfen nicht zu einer Zwangsabschaltung der/des Relais führen. In solchen Fällen messe ich selbst nach: - den Wert am betreffenden Pin der CPU (weil es da eng zugeht, kann man sich einen anderen Messpunkt wählen, der direkt verbunden ist) - den von der Schutzschaltung generierten Wert an dem Transistor, der für die DC-Detection zuständig ist (gemessen wird die Differenz zwischen B und E, um den Schaltzustand des Transistors zu ermitteln) und - die Werte für DC-Offset die tatsächlich vor den Lautsprecherrelais messbar sind (Sollwerte liegen nahe bei 0 mVDC auf jedenfalls unter 100 mVDC; die Protection wird bei eineigen 100 mVDC aktiv). Kurz: es muss festgestellt werden, ob tatsächlich ein Problem mit dem DC-Offset besteht oder ob ein "Fehlalarm" aufgrund eines Defekts in der Schutzschaltung vorliegt. |
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Poetry2me
Inventar |
#5 erstellt: 26. Sep 2023, 22:17 | |
Schon mal die Suche im Forum bemüht? Es gibt einen häufigen Fehler bei Yamaha R-840: Dabei brennen im Laufe der Jahre bestimmte Widerstände auf der Hauptplatine durch: http://www.hifi-forum.de/viewthread-220-8212.html Die Bauteile kosten ein paar Cent. Aber es sind (sehr kleine) SMD-Widerstände, die man allerdings auch durch normale bedrahtete Widerstände ersetzen kann. [Beitrag von Poetry2me am 26. Sep 2023, 22:19 bearbeitet] |
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#Mani42#
Neuling |
#6 erstellt: 05. Okt 2023, 17:05 | |
Vielen Dank für die Antwort Poetry2me, Habe den Post im Forum leider bei meiner Suche nicht gefunden,ich habe die Wiederstände gemessen und alle haben so ungefähr die gleichen Werte. Lg Mani |
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#Mani42#
Neuling |
#7 erstellt: 14. Okt 2023, 17:04 | |
Habe den Verstärker jetzt mal Ruhen lassen , da ich keine Zeit mehr hatte nachdem ich die Wiederstande gemessen hatte. Habe jetzt noch mal den Self- Diagnostik- Mode durchgeführt und bin spuckt er laut Anleitung „echte“ Fehlercodes aus ,da die Werte jetzt über tausend liegen: DC 1006 und DC1007 Irgendwie komisch dass er immer verschiedene anzeigt. Lg Mani |
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CarlM.
Inventar |
#8 erstellt: 14. Okt 2023, 17:24 | |
Das ist dann ja auch logisch (s.o.). Nun müsste man den DC-Offset an den Ausgängen messen. Da die Relais die Lautsprecherbuchsen nicht freigeben, müsste man die Messpunkte vor den jeweiligen Relais wählen - z.B. der jeweilige Mittelkontakt des Emitterwiderstands (Keramik). Messbereich zunächst 0 .. 20 VDC dann je nach Messwert umschalten auf 0 .. 2 VDC. Schwarz (COM) an Gehäusemasse rot (V) an die Messpunkte halten. Sollwert: so gering wie möglich aber <0,1 VDC. |
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