Verstärker / Netzteil ? leichtes Brummen - woher?

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PetermitGiulia
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Feb 2011, 15:00
Hallo, ich habe ein ganz leichtes Brummen am Verstärker,
(Onkyo Integra 8290) , auch ohne irgendwelche Anschlüsse, rein vom Verstärker.
Netzteil? Normal ?
Ich bitte um Hilfe.
Gruß
Peter
cptfrank
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 01. Feb 2011, 17:11
Netzteile, die nicht vergossen sind, haben leider die Angewohnheit nach einiger Zeit ein leichtes Brummen von sich zu geben. Macht mein Onkyo Tuner T 9000 auch.
Gruß
Frank
Laser12
Stammgast
#3 erstellt: 01. Feb 2011, 18:39
Moin,

mögliche Ursachen könnten z.B. sein:
- lockerer Trafo (Schrauben festziehen)
- falls vorübergehend: hoher Gleichstromanteil im Netz.
PetermitGiulia
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Feb 2011, 15:19
Danke, für die Antworten,
d.h. ich kann/soll es einfach ignorieren?

Weiterer Test: kein Gerät angeschlossen, nur Amp + LS, bei Vollast ebenfalls leichtes Brummen aus den LS? Normal ?
Bitte nicht verzweifeln mit mir, bin einfacher "Nichtelektroniker"
Vielen Dank.
Gruß
Peter
Albus
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Feb 2011, 20:31
Tag,

die Situation ist so (?): Verstärker nur mit Netz und einem Paar Lautsprecher verbunden, sämtliche Eingangs- und Ausgangsbuchsen sind hinten offen, Input Selector steht auf CD, sonst alles in Normalstellung (Bass, Höhen, Londness, Balance), die vom Hersteller mitgelieferte Netzzuleitung liegt nicht in unmittelbarer Nähe der Lautsprecherverbindungskabel, der Volumesteller steht auf Maximum, d.i. Rechtsanschlag; und es brummt aus dem Lautsprecher, gemischt mit Rauschen. Das Störgeräusch ist in welchem Abstand zum LS noch zu hören? 1 Meter noch, auch noch weiter weg als 1 Meter? Wenn ja, dann ist das nicht in guter Ordnung. Aber, jetzt kommst Du.

Freundlich
Albus

Nachsatz: Das Störgeräusch ist bei welcher Position des Volumestellers aber unhörbar geworden (am LS gehört)?


[Beitrag von Albus am 02. Feb 2011, 20:45 bearbeitet]
PetermitGiulia
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Feb 2011, 17:31
Hallo Albus,
die Situation ist exakt so wie Du darstellst.

Also: Das Brummen ist bei Vollanschlag "leider" in 3m auch noch zu hören, ein Rauschen ist nicht feststellbar.

Das Brummgeräusch direkt am LS gehört fängt bei 17 an und wird dann gleichmässig lauter bis 40 (Endanschlag, Regelbereich von 0-40)

Musik höre ich absolut max. bis -12, (sehr selten) also eigentlich kein Problem ?? Oder doch ??

Wird auch bei normalem Betrieb (4 - 6) auch gut warm, Abdeckung ca. 35°, nicht im Bereich Netzteil, mittig über der Platine. Ev. ein Zusammenhang ?

Alle Regler und Knöpfe schalten ohne Kratzen und Geräusche, auch nicht bei Vollanschlag.

Vielen Dank für Deine Hilfe.

Gruß
Peter
Albus
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 05. Feb 2011, 21:29
Tag,
und Tag Peter,

das Störgeräusch ist absolut etwas hoch, relativ genommen aber wohl eher nicht (Signal-to-Noise-Ratio, d.i. das Verhältnis von Nutzsignalstärke zu Störspannungsstärke, Geräuschspannungsabstand); ich nehme an, es handelt sich um eine Art von Wiederinbetriebnahme - der Verstärker ist ja recht alt (Mitte der 1980er Jahre), es darf gewisse Alterungserscheinungen geben, darunter belegte Kontakte, die dann zu derartigen Effekten führen.

In der Nutzung ist dann der Abstand aber doch groß genug, wie von Dir gesagt, Position des Lautstärkestellers 6 (ich vermute 9:00 Uhr-Position) bis höchstens 12 (dann vielleicht 11:00 Uhr), bis 17 ist reichlich Spielraum. - Was die Erwärmung angeht, grundsätzlich unbedenklich, es sind die Kühlkörper, vielleicht aber ist der Ruhstrom mittlerweile (altersbedingte Potentiometereffekte) etwas zu hoch. Für einen Fachmann mit Service Manual (er muss den korrekten Wert der Justage des Ruhestroms kennen) eine Sache von Minuten.

Ernste Bedenken hätte ich nicht, was den weiteren Betrieb angeht.

Freundlich
Albus

Nachsatz: Wenn es sich um eine Wiederinbetriebnahme handelt, dann kann es hilfreich sein, sämtliche Schalter unter Betriebsbedingungen mehrfach zu betätigen (etwaigen Belag brechen) sowie zugängliche Kontakte zu reinigen (zum Beispiel mit Isopropanol oder Reinigungsbenzin, kostet ja fast nichts).
A.


[Beitrag von Albus am 05. Feb 2011, 21:45 bearbeitet]
PetermitGiulia
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Feb 2011, 17:28
Hallo Albus,
vielen Dank für Deine Ausführung und Dank für Deine Antwort.

Werde mal alles "bewegen" und weiter beobachten.

Gruß
Peter
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