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Rotel RA-1062 kratzt bei Lautstärke-Erhöhung+A -A |
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Autor |
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fidelit
Neuling |
#1 erstellt: 22. Mrz 2011, 21:48 | ||
Hallo, bei meinem Rotel RA-1062 ist vor einem halben Jahr die Netz-Sicherung durchgebrannt, und zwar eine Woche vor Ende der fünfjährigen Garantie. Der örtliche Hifi-Laden, bei dem ich den Verstärker und zwei B&W DM603 S3 vor fünf Jahren auch gekauft hatte, hat dann die Sicherung getauscht und gesagt, es sei alles wieder im Lot. Was repariert wurde, hat B&W (Rotel) nicht verraten. Wieder zu Hause hielt der Verstärker 15 Minuten, bis die Sicherung erneut durchbrannte. Daraufhin wurde er eingeschickt und kam nach einigen Wochen zurück. Obwohl er nach der Rückkehr im Laden getestet worden sei, brannte die Sicherung diesmal sofort beim Einschalten durch. Zwischenzeitlich hatte ich auch meine LS hintransportiert, an denen aber nichts zu finden war. Also wurde er wieder eingeschickt. Als er dann vor ein paar Monaten zurückkam - diesmal "wirklich" repariert, aber wieder ohne Diagnose - war ich eine Zeitlang unterwegs und er blieb bis heute eingepackt stehen. Heute habe ich ihn wieder in Betrieb genommen und jetzt kommt mein eigentliches Problem. Wenn ich Musik höre und dabei den Lautstärkeregler schnell von leise (8 Uhr) nach mittellaut (11 Uhr) drehe, dann kratzt es in der rechten Box. Ich habe schon die Lautsprecher getauscht und es bleibt im rechten Kanal. Es kratzt (soweit ich das hören kann) nur beim schnellen Erhöhen und nicht beim Hören mit konstanter Lautstärke. Außerdem kratzt es nicht, wenn man ohne Eingangssignal am Regler dreht. Nach einiger Zeit verschwindet das Problem dann und es kratzt auch nicht mehr, wenn man die Lautstärke schnell erhöht. Ich vermute also, dass es nur auftritt, wenn er kalt ist. Meine Fragen dazu: Ist das normal? Woran kann das liegen? Und sollte ich den Verstärker nochmal hintragen, woraufhin er vermutlich ein drittes Mal eingeschickt wird? Vielen Dank fürs lesen meiner ausführlichen Beschreibung. Lars |
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brownyeyes
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 23. Mrz 2011, 01:12 | ||
Hallo fidelit, ich kann dir jetzt zwar keine Technische Hilfe anbieten, aber: Normal ist das sicher nicht. Ich würde nochmal die Reparatur-Werkstätte bemühen. Es gibt ja auch sowas wie Gewährleistung auf die Reparatur-Arbeiten, habe aber keine Ahnung innerhalb welchen Zeitraums die Reklamation für die geleistete "Reparatur" noch möglich ist. Schlecht ist allerdings, daß die Fachleute keine Diagnose auf der Rechnung gestellt haben. Da könnten sie sich schon wieder mal rausreden, wie z.B. der Fehler mit dem Lautstärke-Regler ist erst nacher aufgetreten. Grüße, brownyeyes. |
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Steffen_Bühler
Inventar |
#3 erstellt: 23. Mrz 2011, 08:44 | ||
Du kannst das natürlich reklamieren, aber der jetzige Fehler ist ziemlich sicher mit Kontaktspray so schnell und einfach behoben, daß ich mir den Aufwand sparen würde. Viele Grüße Steffen |
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fidelit
Neuling |
#4 erstellt: 23. Mrz 2011, 09:49 | ||
Vielen Dank für eure Antworten. @Steffen: Wo müsste ich das Kontaktspray denn reinsprühen? Mich würde es nicht so sehr stören, wenn ich wüsste, dass das Symptom von einem Poti verursacht wird. Kann es denn auch an der Leistungselektronik liegen, die die kurzzeitige Erhöhung der Ausgangsleistung nicht verkraftet? Ich würde gerne ausschließen, dass sich der zu Grunde liegende Defekt ausweitet und das Gerät am Ende wieder völlig kaputtgeht. Viele Grüße, Lars |
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Steffen_Bühler
Inventar |
#5 erstellt: 23. Mrz 2011, 10:09 | ||
Auf die Schleifbahn. Da kommst Du normalerweise mit dem Sprühröhrchen rein. Den Verstärker mußt Du dafür natürlich aufmachen (vorher Netzstecker ziehen). Im Forum wurde über Anwendung von Kontaktspray schon viel geschrieben, die Suchfunktion sollte schnell was finden. Du kannst auch erst einmal den Regler ein paarmal schnell hin- und herdrehen, das reinigt den Poti auch ein wenig.
Hab ich noch nie gehört. Wenn, dann würde sich das aber auch nicht in einem leisen Kratzen äußern. Viele Grüße Steffen |
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fidelit
Neuling |
#6 erstellt: 23. Mrz 2011, 10:34 | ||
Ich habe mir auch schon überlegt, dass es der Poti sein könnte. Müsste es dann nicht auch ohne Eingangsignal auftauchen? Und müsste es dann nicht dauerhaft sein? Der Effekt verschwindet nach einiger Zeit. Deshalb hatte ich eher an Bauteile gedacht, die sich im Betrieb erwärmen oder sonst irgendwie verändern und dadurch das Problem verschwinden lassen. |
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