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Pioneer Tape "CT-S710", was tun, wenn es zu schnell läuft?+A -A |
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Autor |
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newhorizon
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Mai 2011, 15:27 | |
Ich habe das Pioneer Tape deck CT-S 710 und das läuft zu schnell, was kann ich machen? Sollte das Gummi nicht verschleisst sein, wie lässt sich die Geschwingigkeit noch einstellen? Was haltet Ihr eigentlich von diesem Tape Deck? Ich hatte mir es mal 1992 im Angebot gekauft, ich fand es klanglich immer recht "zu warm und weich", was ich nicht so gut finde. Lieber neutral eher klar & hart. Das Tape lief von 1992 bis 1996 permanent, dann habe ich es ruhen gelassen und jetzt will ich es evtl. für die hochwertige Überspielung von Cassette auf Harddisc also zum Computer verwenden. Weil die meisten Cassetten auch auf diesem Deck aufgenommen wurden. Oder soll ich mir lieber ein gebrauchtes Tape kaufen, ich denke da an Revox Tape B215 oder A710 oder das Nakamichi Dragon für die Überspielung. [Beitrag von newhorizon am 29. Mai 2011, 15:43 bearbeitet] |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 29. Mai 2011, 16:39 | |
Moin, das CT-S710 ist ein super Oberklasse Tapedeck. Mit deiner Klangbeschreibung liegst du richtig. Die genannten anderen Tapes sind zwar alle klanglich überlegen. Wenn die Cassetten aber nur digitalisiert werden sollen, lohnt es sich wohl kaum einen derartigen Boliden anzuschaffen. Vor allen voll funktionstüchtig, bzw revidiert, zahlt man da locker weit über 500€ wen man's billig bekommt.... Auch nützt das beste Abspielgerät nix wenn es die aufnahme nicht her gibt. Falls die Geschwindigkeit nicht stimmt, solltest du ihn erstmal längere Zeit wieder laufen lassen. Die lager müssen sich erstmal wieder frei laufen. Nachher müsstste du es sonst wieder zurück drehen.... Falls dennoch nötig, Riemen gibts günstig in der Bucht. Die Einstellung sollte mit einem kleinen Schraubendreher gelingen, den man hinten in das mit Gummi versehene Loch am Motor steckt. Dahinter findet man den Trimmer der Motorsteuerung. Achtung ! Die Schraubendreherklinge liegt dann am Plus des Motors und das Gehäuse ist Minus !!! Aber mit etwas Geschick solltest du das hin bekommen. Es geht auch nicht sofort defekt wenn man kurz an Masse kommt. Nur längeren Schluss nimmt das Netzteil übel.... [Beitrag von luckyx02 am 29. Mai 2011, 16:43 bearbeitet] |
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newhorizon
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 29. Mai 2011, 17:09 | |
Dank für Deine Antwort. Da bin ich immer ein bisschen skeptisch und unsicher. Also, wenn der Ton besser bei Revox und Co ist und - trotz das es die Aufnahme nicht hergibt - müsste das doch was, in die Soundkarte des Computers reingeht, trotzdem besser sein? (!) Und zwar wegen dem höheren Dynamikbereich oder Frequenzgang, allein schon nur wegen dem Ausgang (des B215/A710 etc.) der bestimmt mehr Power hat als das Pioneer, oder was meinst Du? (ist es nicht so, dass dies ein bisschen mehr zur besseren Klangübertragung beiträgt - was letztendlich auf das Produkt im PC ausmacht?) |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 29. Mai 2011, 17:43 | |
Sicher bringt das was ! Wenn es dir das wert ist ? Für mich ist digitalisieren kein Thema. Bei mir muss es sich drehen....ansonsten kommt keine Freude auf ! Sehr gut und günstig sind die auch letzten Aiwas . Das F910 ist wohl der ungekrönte Preis-Leistungssieger. Extrem dicht an meinen Naks und Revox und noch von niemanden entdeckt. Fettes Sankyo 3 Motoren Laufwerk und die Riemen sind ruckzuck gewechselt.... [Beitrag von luckyx02 am 29. Mai 2011, 18:12 bearbeitet] |
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OSwiss
Administrator |
#5 erstellt: 29. Mai 2011, 19:58 | |
Grüezi !! Bezüglich Deines Vorhabens kann ich "luckyx02" erstem Post nur zustimmen !! Wenn die meisten Aufnahmen ohnehin auf dem Pioneer CT-S 710 gemacht wurden, dann macht es - zum Zwecke einer letztmaligen Digitalisierung - keinen Sinn, sich ein Nakamichi Dragon, ReVox B215 oder das recht seltene Studer A710 (oder meintest Du vielleicht doch eher das ReVox B710 ??) anzuschaffen. Solltest Du das Pioneer wieder flott bekommen, dann ist es für die darauf erstellten Eigenaufnahmen die absolut erste Wahl. Völlig anders verhält es sich indes bei Fremdaufnahmen, hier kommt es insbesondere auf die korrekte Stellung (Azimut) des Wiedergabekopfes an - damit steht und fällt i.d.R. eine hochwertige Wiedergabe. Solltest Du Dich zu dem Thema "Fremdaufnahmen" noch einlesen wollen, kann ich Dir z.B. diese Threads empfehlen: (1) http://www.hifi-foru...ead=17018&postID=9#9 (2) http://www.hifi-foru...ead=13085&postID=1#1 Letztlich sei noch angemerkt, dass die Möglichkeiten von PC-Software (ergo Musikbearbeitung) derart reichhaltig sind, dass Du damit eventuelle Mängel fast alle wieder "glattbügeln" könntest... Gruß Olli. |
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Bertl100
Inventar |
#6 erstellt: 31. Mai 2011, 10:16 | |
Hallo zusammen, wie viel zu schnell läuft das Gerät denn? Gelegentlicher Fehler: Motorelektronik (im Motor) defekt. Dann läuft es aber VIEEL zu schnell. Gruß Bernhard |
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