B&W CDM7SE Aussetzer

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martini-bianco
Neuling
#1 erstellt: 07. Sep 2014, 20:36
Hallo,
ich benötige Eure Expertenmeinung /-wissen:
Bei meinen CDM7SE treten immer öfter Aussetzer auf.
Besonders, wenn ich bei niedriger Lautstärke höre, fängt nach ca. 1 Stunde an, der Lautsprecher zu knacksen und rascheln und setzt dann wiederholt aus.
Wenn ich die Lautstärke höher drehe, geht das weg.
Hat jemand eine Idee?
Danke
Thomas
N_NEU
Gesperrt
#2 erstellt: 07. Sep 2014, 20:48
Hallo,

ich denke eher das liegt am Verstärker.

Hast du es schonmal mit einem anderen probiert ?
ehemals_Mwf
Inventar
#3 erstellt: 07. Sep 2014, 21:47
Hi,
martini-bianco (Beitrag #1) schrieb:
...Wenn ich die Lautstärke höher drehe, geht das weg.
Hat jemand eine Idee?...

Ja, wie schon angedeutet, das sind die typischen Kontaktprobleme älterer Verstärker.

Können meist einfach bestätigt werden, wenn durch herzhaften Klopfen /Schlagen (mechanische Erschütterung) auf den Verstärker, oder auch intensives Betätigen aller Schalter und Steller,
das Signal wieder auf übliche Pegel kommt.

Abhilfe:
Verstärker demontieren und alle in Frage kommende Elektromechnik säubern /mit Kontaktspray behandeln, ggfs. Ausgangsrelais austauschen...
Es gibt hier im Forum ("Reparatur & Wartung") massig Infos zu solchen Problemen.

Gruss,
Michael
martini-bianco
Neuling
#4 erstellt: 09. Sep 2014, 20:48
Hallo,
Danke für Eure Antworten.
Leider tritt das Problem bei zwei Verstärkern auf... :-( Einmal bei einem NAD und einem Marantz.....
Deshalb meine (denke ich, logische) Vermutung wegen der Boxen....
N_NEU
Gesperrt
#5 erstellt: 09. Sep 2014, 20:50
Da hast du recht, dass es dann am Verstärker liegt ist unwahrschinlich.

Dass es an den Chassis liegt kann ich mir nicht vorstellen, wenn dann eher an der weiche.
ehemals_Mwf
Inventar
#6 erstellt: 09. Sep 2014, 21:34

martini-bianco (Beitrag #4) schrieb:
...Leider tritt das Problem bei zwei Verstärkern auf...

...mit dieser Info tippe ich auf Kabel- oder Lötstellen-Kontaktprobs.

Sind beide LS gleichmäßig betroffen? (ist wichtig)
Bitte unbedingt hier posten, was die Ursache war, egal wie lange die Suche dauert ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 09. Sep 2014, 21:40 bearbeitet]
N_NEU
Gesperrt
#7 erstellt: 09. Sep 2014, 22:23

...mit dieser Info tippe ich auf Kabel- oder Lötstellen-Kontaktprobs.



Sehe ich ganz genauso...

Wenn das Problem aber bei beiden Lautsprechern zur gleichen zeit und in gleicher art und weise auftritt, kann man fast ausschliessen dass die Lautsprecher für diese störgeräusche verantwortlich sind.


Was ist denn deine Quelle ? Hast du es schonmal mit einem anderen quellgerät versucht ?
detegg
Inventar
#8 erstellt: 09. Sep 2014, 22:26

martini-bianco (Beitrag #4) schrieb:
Leider tritt das Problem bei zwei Verstärkern auf... :-( Einmal bei einem NAD und einem Marantz.....

Welche Geräte sind das genau?

Detlef
martini-bianco
Neuling
#9 erstellt: 11. Sep 2014, 19:32
Marantz PM7000 und NAD 317
ehemals_Mwf
Inventar
#10 erstellt: 12. Sep 2014, 07:55

Mwf (Beitrag #6) schrieb:
...Sind beide LS gleichmäßig betroffen? (ist wichtig)...
martini-bianco
Neuling
#11 erstellt: 15. Sep 2014, 18:21
Beide sind betroffen. Aber der NAD mehr.
moppy72
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Sep 2014, 20:41
Hallo, wenn die Lautsprecher älter als 12-15 Jahre sind, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich beim Problem um die Elektrolytkondensatoren auf den Frequenzweichen handelt. Dieses beschriebene Knarzen und "normales verhalten" erst bei höheren Lautstärken klingt danach. Die Kondensatoren tauschen und alles funktioniert wieder. Man kann das Ganze prüfen, wenn man mal andere Lautsprecher an die Verstärker ranhängt.Es wäre aber schon komisch, wenn gleich zwei Verstärker "betroffen" sind.
Gruß Moppy
ehemals_Mwf
Inventar
#13 erstellt: 15. Sep 2014, 20:49

martini-bianco (Beitrag #11) schrieb:
Beide sind betroffen. Aber der NAD mehr.

Wie jetzt ? ,
wir sprechen vorerst von deinen beiden B&W-Lautsprechern,
eins nach dem anderen ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 15. Sep 2014, 20:52 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#14 erstellt: 15. Sep 2014, 20:59

moppy72 (Beitrag #12) schrieb:
..., wenn die Lautsprecher älter als 12-15 Jahre sind, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich beim Problem um die Elektrolytkondensatoren auf den Frequenzweichen handelt. Dieses beschriebene Knarzen und "normales verhalten" erst bei höheren Lautstärken klingt danach. Die Kondensatoren tauschen und alles funktioniert wieder...

Solche Äußerungen sind hier im Forum von Laien /Halblaien immer wieder zu lesen, trotzdem sehr fraglich (Home Audio, nicht PA!).
Ich kann sie aus reichlichen eigenen Erfahrungen so nicht bestätigen, insbesondere keine Pegel-abhängigen Aussetzer.
Die klingen eher nach schlechten Kontakten aller Art...
detegg
Inventar
#15 erstellt: 15. Sep 2014, 21:31
Hi,

da beide Verstärker eher >20 Jahre hinter sich haben, sind Kontaktprobleme wie von Michael angedeutet, die vorrangige Fehlerquelle.
Die Geschichte mit den "Kondensatorproblemen" der Lautsprecherweichen hält sich leider seit vielen Jahren ....

Daher in dieses Unterforum verschoben ...


Detlef
moppy72
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 16. Sep 2014, 17:51
Hallo,

ja, ich bin Laie... Aber bei mir zu Hause lag es eindeutig an den Lautsprecherboxen.
Und bevor ich hier meine Verstärker auseinander schraube, versuche ich den Fehler einzugrenzen.
Und das heißt für mich, ich hänge ein paar andere (neuere) Lautsprecherboxen ran. Wenn jemand zwei Verstärker hat, liegts doch nahe, dass man auch zwei paar Lautsprecher hat oder ein Freund hat welche.
Und schon ist man schlauer...
Gruß Moppy
ehemals_Mwf
Inventar
#17 erstellt: 16. Sep 2014, 21:03

moppy72 (Beitrag #16) schrieb:
.. Aber bei mir zu Hause lag es eindeutig an den Lautsprecherboxen...

Das mag ja sein,
aber oben hattest du eindeutig die Elektrolytkondensatoren der Weiche als Ursache für Pegel-abhängige Aussetzer genannt,
und solche Aussagen kann ich nicht unkommentiert lassen,
verführen sie doch andere Hilfesuchende zu nur selten hilfreichen(*) Elko-Tauschorgien.

...............................
EDIT:
(*) typische Fehlerhäufigkeiten an passiven Home-Lautsprechern:
60 % - Chassis selbst
20 % - Verkabelung, Anschlussbuchsen, Lötstellen, evtl. Schalter /Potis
15% - Frequenzweiche, als Folgeschaden von nicht sofort erkannter Chassisüberlastung
5% - Frequenzweichenbauteile selbst (z.B. Elkos)


[Beitrag von ehemals_Mwf am 16. Sep 2014, 21:14 bearbeitet]
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