HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Elektronik (Stereo&Surround) » Thomann t.amp 1050 mk.2 | |
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Thomann t.amp 1050 mk.2+A -A |
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Autor |
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seychellenmanus
Inventar |
#1 erstellt: 18. Nov 2015, 08:12 | |
Hallo, Habe diese Endstufe als defekt gerade auf dem Tisch. Der linke Kanal schaltet nicht frei. Unter anderem ist die Z-Diode mit der Positionsbezeichnung Z9 defekt. Ich kann aber nicht erkennen um welche Z Diode es sich handelt. Weis jemand was dort für eine Diode reingehört ? Es ist zwar ein Manual im Netz vorhanden dieses passt aber nicht exakt zum 1050. Gruß Manfred |
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PBienlein
Inventar |
#2 erstellt: 18. Nov 2015, 12:20 | |
Hallo Manfred, das Ding hat doch zwei identische Kanäle. Ich würde im intakten Kanal hinter der (intakten ) Z-Diode messen. Was dort anliegt dürfte der Z-Spannungswert sein. Dabei auch gleich den Bratwiderstand kontrollieren - die gehen auch manchmal hops... Gruß PBienlein |
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seychellenmanus
Inventar |
#3 erstellt: 18. Nov 2015, 16:55 | |
Hallo, Du hast recht so könnte man vorgehen. Welchen Bratwiderstand meinst du ? Habe gerade das defekte Linke Modul draußen. Kann man mit ausgebautem Modul einschalten um so am intakten messen zu können? Müsste meiner Meinung nach eigentlich gehen. Gruß Manfred |
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seychellenmanus
Inventar |
#4 erstellt: 18. Nov 2015, 17:12 | |
Hab mir den Messpunkt eben mal angeschaut, der ist ziemlich versteckt. Es besteht die Gefahr des abrutschens. Hab dann nochmal die defekte Z Diode unter die Lupe genommen, ich meine es ist eine 1N4744A. Ist das plausibel? Das wären dann 15 V Z-Spannung. |
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PBienlein
Inventar |
#5 erstellt: 19. Nov 2015, 06:48 | |
Hallo Manfred,
Das wäre durchaus möglich. Für die Spannungsversorgung von OpAmps werden i.d.R. +/-15V benötigt. In vielen Fällen werden diese aus den hohen Endstufen-Railspannungen über Vorwiderstand und Zenerdiode gewonnen. Guckstduhier: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1012151.htm Ob das in der vorliegenden Schaltung auch so ist, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Dazu müsste ich den Schaltplan sehen.
Meistens geht das. Du musst eben darauf achten, ob auf dem Modul nicht irgendwelche Spannungen generiert werden, die im anderen Modul benötigt werden. Ist aber eher selten. Gruß PBienlein |
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seychellenmanus
Inventar |
#6 erstellt: 19. Nov 2015, 08:45 | |
Hallo, Danke für deine Antwort. Ich denke ich werde dann mal ne 15 Volt reinmachen. Es gibt zwar einen reversed Engineering Plan im Netz, der passt aber nur teilweise. Die Z9 ist darin z.B. Nicht enthalten. Ich mach mal eine neue rein und berichte dann wieder. Grus Manfred |
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PBienlein
Inventar |
#7 erstellt: 19. Nov 2015, 08:55 | |
Nun, du könntest ja mal das vermutete 15V-Ende der Zenerdiode mit den Spannungsversorgungspins der OpAmps auf dem Modul durchpiepsen. Die meist verwendeten Doppel-OpAmps haben ihre Spannungsversorgung ja immer an den selben Pins (Pin 4 VCC-, Pin 8 VCC+). Abgesehen davon ist es bei solchen Experimenten immer sinnvoll, eine 60W Glühbirne in Serie in die Netzzuleitung zu schleifen. Dann fliegt dir die Schaltung wenigstens nicht um die Ohren, wenn unser Ratespiel verkehrt sein sollte Gruß PBienlein [Beitrag von PBienlein am 19. Nov 2015, 08:56 bearbeitet] |
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seychellenmanus
Inventar |
#8 erstellt: 19. Nov 2015, 12:19 | |
Super Tipp mach ich |
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seychellenmanus
Inventar |
#9 erstellt: 19. Nov 2015, 12:25 | |
Hab's gerade durchgelierst Das Plusende der Z Diode liegt an beiden Op jeweils an Pin 8. ÄAlso sind wir mit den 15 V richtig. Danke für deine super Hilfe. |
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