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Yamaha M65 Endstufe Total Matsche+A -A |
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Autor |
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Laraviech
Stammgast |
#1 erstellt: 09. Sep 2016, 17:08 | |
hallo leute,ich habe folgendes problem, ich habe eine yamaha m65 endstufe die nun rum zickt, seid kurzen fehlt mir tiefgang und ich dachte erst es lag an der box,kann dieses aber mittlerweile nichtmehr zu 100% sagen ob das nicht doch der amp ist zu den phänomen,die endstufe klingt nichtmehr druckvoll,schaltet ab und an einfach in protect.wenn ich gegen den verstärker klopfe hört das ne zeit auf und er läuft wieder,allerdings ist der klang vom angeschlossenen subwoofer wie brei und er schwingt auch total abnormal zum bass. auf der watt skala zeigt die endstufe mal angenommen max 30watt an und die beleuchtung vom verstärker flackert. wenn ich etwas lauter höre kratzt der bass was er vorher nicht tat und der subwoofer schwingt nichtmehr schnell wie gewohnt sondern schwingt abnormal und viel zu wenig.die boxen kann ich ausschliessen da siean nen skytech verstärker 100mal druckvoller sind |
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Soundy73
Inventar |
#2 erstellt: 10. Sep 2016, 09:45 | |
Moin Laraviech. Das Service Manual fand ich kostenlos auf: www.hifiengine.com Der Verdacht liegt nahe, dass sich da Elkos im Netzteil "losgerüttelt" haben. In der Kiste sitzen 4 Stück 33000 µF, von denen ICH die Lötstellen mal untersuchen würde Das solltest Du allerdings nur dann tun, wenn Dir die Gefahren des elektrischen Stroms gegenwärtig sind. Heißt: Stecker aus der Steckdose und Elkos vorsichtig (am besten über einen Lastwiderstand ~10kOhm) entladen, bevor man da dran rumprökelt. Ansonsten hilft stets der HiFi-Reparateur des Vertrauens. Es soll sie noch geben. |
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Laraviech
Stammgast |
#3 erstellt: 10. Sep 2016, 11:47 | |
ich habe auch so die vermutung das daran was nicht ganz koscher ist,2 wurden schonmal offensichtlich getauscht,mal gucken ob ich da ersatz für kriege |
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PBienlein
Inventar |
#4 erstellt: 10. Sep 2016, 12:13 | |
Hallo zusammen, was sollen bitte schön die Siebelkos mit diesem Schadensbild zu tun haben? Mir drängt sich eher der Verdacht auf, dass die Funktion dieser Bauteile nicht so ganz bekannt ist. Ich würde mal in der Ansteuerung der Spannungsversorgung der Endstufen anfangen zu suchen. Einen Hinweis auf den Fehler liefert der TE sogar selber:
Man sollte also mal nach schlechten Lötstellen suchen. Ebenfalls zu untersuchen wären Bauteile, die von Kleber bedeckt sind, da dieser gerade in dieser Serie gerne korrodierende Wirkung hat. Selbst Drahtbrücken frisst das Zeug mit der Zeit locker durch. Hatte gerade zum widerholten Male so einen Fall bei einer M60. Bevor also für teures Geld die großen Kapazitäten gewechselt werden, gäb's einige andere Punkte zu checken. Abgesehen davon ist die M65 kein Anfängergerät. Das sollte sich jemand anschauen, der etwas (mehr) Ahnung von der Materie hat - es wäre schade um die schöne Endstufe. Gruß PBienlein |
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Rabia_sorda
Inventar |
#5 erstellt: 10. Sep 2016, 12:20 | |
Volle Zustimmung, Harald Die Siebelkos wären das Letzte, wonach bei diesem Fehler geschaut werden sollte. Wenn diese Defekt sind, brummt es nur aus den Lautsprechern. Bei einer Erschütterung (dagegen klopfen) des Gerätes, und des darauf folgendem wieder-spielens, ist es ein Wackelkontakt. Sei es an einem Stecker, oder (sehr wahrscheinlich) eine, oder mehrere, kalte Lötstellen. |
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Laraviech
Stammgast |
#6 erstellt: 10. Sep 2016, 12:27 | |
also die lötstellen der siebelkos habe ich überprüft,es sieht so aus als hat die schon mal jemand getauscht,ebenso wurden 2 widerstände mal ausgelötet,da steht keine nummer dran,befinden sich aber wenn man vor dem gerät steht bei der schutzschaltung sind 2 kondensatoren mittelgrosse 1000 µF und 80 volt die haben 22 ohm,ansonsten scheint alles normal zu sein,die lötstellen der siebelkos sind zwar nicht fachmännisch und 2 wurden auch schon getauscht ,bin aber der überzeugung das es nicht an den siebelkos liegt,ich habe mal probehalber einfach nochmal 22000 uf kondensatoren parallel zu den die drin sind angelötet,bringt aber keine verbesserung,deshalb habe ich die skytec endstufe im moment wieder angeschlossen weil die wirklich besser klingt.ist hier vielleicht jemand aus der nähe von 31061 alfeld der da ahnung von der materie hat? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7 erstellt: 10. Sep 2016, 12:43 | |
Du solltest besser nichts am Gerät machen, denn Kondensatoren haben keinen Ohmschen Widerstand, nur wenn, dann haben sie einen "Kurzschluß". Dieser "Kurzschluß" würde aber enorme Schäden verursachen, sei es, dass die Kondensatoren explodieren, oder sämtliche Schaltkreise zerschossen werden. Kondensatoren misst man nur mit einem Kapazitätsmessgerät. Einige können auch den ESR ermitteln.
Du solltest besser nichts am Gerät machen.... |
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