Nachteile durch Nachrüstung einer Lautsprecherschutzschaltung?

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Manfred_Kaufmann
Inventar

#1 erstellt: 19. Dez 2016, 14:54

Hallo zusammen,

ich denke darüber nach, meine beiden Endstufen (insgesamt 6 Kanäle) mit einer Lautsprecherschutzschaltung nachzurüsten. Grund dieser Überlegung ist, dass meine LS (aktive DIY-3-Wege) beim Einschalten ein Einschaltgeräusch (Knistern im Hoch- / Mitteltöner, Ploppen im Bass) produzieren. Mir ist bekannt, dass diese Einschaltgeräusche nicht schädlich sind - ich finde es nur unschön.

Ich hatte an diese Module gedacht:

http://audiocreativ....th=71&product_id=150

Handle ich mir durch diese oder ähnliche Module irgendwelche Nachteile ein? Ein Elektrofachmann würde den Einbau vornehmen. Die Anschlüsse von und zu den Relais würden komplett verlötet werden.

Gruß
Manfred

uullii
Stammgast

#2 erstellt: 19. Dez 2016, 20:02

Hallo Manfred,

so eine Einschaltverzögerung mit Gleichspannungsschutz sollte in jedem Verstärker drin sein. Würde ich auf jeden Fall nachrüsten lassen.
Was mir an der Version nicht gefällt ist der Anschluss der Versorgungsspannung an 230 Volt.
Das bedeutet einen Eingriff in die vom Hersteller vorgesehene VDE-gerechte Installation.
Mir sind die Einschaltverzögeungen lieber, die mit der Spannung auf der Sekundärseite des Trafos arbeiten, da hat man mit VDE nichts mehr zu tun.
Gruß
Uli

Manfred_Kaufmann
Inventar

#3 erstellt: 19. Dez 2016, 20:14

Hallo Uli,

vielen Dank für Deine Einschätzung.

Das Modell mit 230V habe ich deshalb auserkoren, weil ich im Verstärker am Softstart-Modul noch eine 230V-Anschlussmöglichkeit habe (da wird im 4 Kanal-Betrieb normalerweise der zweite Ringkerntrafo angeschlossen).

Gruß
Manfred

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