Linker Kanal defekt Sony 500ES

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Momöchen
Neuling
#1 erstellt: 06. Mrz 2019, 19:56
Ein herzliches Hallo an alle!

Ich heiße Moritz und bin neu hier im Forum. Ich habe vor einiger Zeit den alten AV-Receiver meines Vaters übernommen (Sony Integrated Stereo Amplifier 500ES). Der hat 2-3 Jahre super funktioniert, jetzt hat er seit ein paar Monaten leider das Problem, dass der linke Kanal (sowohl A und B, als auch beim Headphone Ausgang) ab und zu leise oder ab und zu gar nicht geht. Dann geht er mal wieder eine Zeitspanne und dann tritt das Problem wieder auf ohne Manipulation des Geräts oder irgendwelchen Kabeln. Ich habe schon mehrere Boxen ausprobiert und wie schon erwähnt auch die verschiedenen Kanäle + Headphone Ausgang).

Ich habe auch schon einmal das Gerät geöffnet und geschaut ob ich irgend eine offensichtliche Bruchstelle oder ein relativ loses Kabel sehe. Leider kenne ich mich damit dann doch nicht so gut aus. Ich versuche mich aber trotzdem immer gerne selbst an solchen Projekten, bevor ich das ganze in Reperatur gebe. Deshalb wollte ich mal euch fragen wie soll ich anfangen nach dem Fehler zu suchen. Habt ihr schon eine Ahnung was es sein könnte?

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

Noch eine schöne Woche an alle!

Gruß
Moritz
klausES
Inventar
#2 erstellt: 06. Mrz 2019, 22:59
Mir ist jetzt kein Sony AV Receiver bekannt der ein "500ES" im Namen enthält ?!?
Du kannst sicher Auskunft über die "genaue und vollständige" Typbezeichnung geben.
CarlM.
Inventar
#3 erstellt: 06. Mrz 2019, 23:28
Ich vermute, dass es der Sony TA-F500 ES ist. Das Gerät besitzt ja auch Video-Unterstützung - wenn auch nur "Composite".
Momöchen
Neuling
#4 erstellt: 07. Mrz 2019, 13:12
Das ist korrekt es handelt sich um den Sony TA-F500 ES. Entschuldigung ich dachte der Name vorne reicht und habe leider gerade erst gesehen, dass es hinten noch den Aufkleber mit der genauen Typbezeichnung gibt ;).

Gruß!
klausES
Inventar
#5 erstellt: 07. Mrz 2019, 19:48

Momöchen (Beitrag #4) schrieb:
...ich dachte der Name vorne reicht...

Der...

Sony TA-F500ES

hätte auch gereicht.

Die Quelle kann ausgeschlossen werden ?
Es besteht nicht nur bei einem der angeschlossenen Geräte ?
(Mal irgend ein andere Quelle probiert) ?

Besteht dieses Problem nur bei "einem bestimmten" Eingang am TA-F500ES oder an all seinen Eingängen ?

Wenn die Musik (mit Lautsprecher) mal ganz kurz (bruchteil einer Sekunde reicht schon) "aufgerissen" wird,
ist danach der Ton "zunächst" erstmal wieder ok ?


[Beitrag von klausES am 07. Mrz 2019, 20:14 bearbeitet]
Momöchen
Neuling
#6 erstellt: 09. Mrz 2019, 14:24
Quelle kann zweifelsfrei ausgeschlossen werden. Ich wollte das heute extra nochmal nachschauen, aber an der Quelle liegt es nun 100%ig nicht.
Es kann sein, dass sich nach "aufreißen" der Musik das ganze wieder bessert (normalisiert). Manchmal bleibt der Lautsprecher aber auch stundenlang still. Kratzig/"aufgerissen" bleibt er aber in der Tat nie länger als eine Minute oder eine halbe Minute, dann funktioniert er entweder wieder komplett oder verstummt vollständig.

Irritierender Weise ist es mir eben passiert, dass nicht der linke, sondern der rechte Kanal verstummt ist. Der linke hat wunderbar funktioniert, der rechte war mucksmäuschen still. Das Problem ist heute zum ersten Mal passiert.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!

Gruß Moritz
klausES
Inventar
#7 erstellt: 09. Mrz 2019, 15:36
Dann wäre der LS Schalter (Lautsprecher A, B A+B) sowie das Relais der Schutzschaltung "der vorrangig" zu prüfende Kandidat,
zumal diese Kontaktoberflächen erfahrungsgemäss dort bei diesem Amp nach 3 jahrzehnten "immer" an Belegung (Oxidschicht/Abdunklung) leiden.

Die Gute Nachricht; es ist nichts kaputt, es müsste nur "Fachgerecht" gereingt werden.

Das Relais ist noch relativ einfach zugänglich (sitzt hinten am LS Terminal Board), während der LS Schalter hinter der Frontplatte
(innerhalb des Frontboard) zum einen schlecht zugänglich ist (komplettes Frontboard muss aus der Front ausgebaut werden)
und der lässt sich (ohne Erfahrung ist das nicht gerade ohne), nicht einfach zerlegen, reinigen, wieder korrekt einbauen.

Betreffend das Relais:
Es ist (da man sowieso ran müsste) sehr vorteilhaft das originale "offene" Relais gegen ein gutes Gasdichtes auszutauschen.
Es passt zwar nicht 1 zu 1 (Pins, Layout muss abgeändert werden) und das Ori. würde nach einer Reinigung auch erstmal wieder funktionieren,
aber langfristig ist dort ein Gasdichtes Relais immer von Vorteil.


[Beitrag von klausES am 09. Mrz 2019, 15:46 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#8 erstellt: 10. Mrz 2019, 11:35
Im Schaltplan des Sony TA-F500ES / TA-F222ESX erkennt man hinter dem Ausgang der Endstufen die beiden Stellen, wo Schaltkontakte vorkommen:
1.) Das Relais der Schutzschaltung
2.) Die Schalter für die Lautsprechergruppen A und B
Das Kopfhörersignal wird nach dem Protection Relais abgezweigt, aber noch vor den Lautsprecherschaltern. Somit kann man mit dem Kopfhörer herausfinden, in welchen Schaltkontakten das Problem sitzt.

Sony TA-F500ES schematic detail power amp output section protection relay and speaker switches marke

Ansonsten findte man hier im Forum ganz viel Information zu dieser Art von Problemen. Gefühlte 100.000 Threads beschäftigen sich damit.
Ich empfehle die Suchfunktion im Forum.

- Johannes
Momöchen
Neuling
#9 erstellt: 12. Mrz 2019, 14:33
Danke schonmal für die ganzen Tipps und Erklärungen. Ich werde mich mal -jetzt da ich weiß um was es geht- im Forum genauer dazu informieren und schauen ob ich das hin bekomme oder doch zum Profi muss

Schöne Woche noch an alle

Gruß
Momöchen
Neuling
#10 erstellt: 25. Mrz 2019, 15:42
So, ich habe mich ein wenig zum Kontakte reinigen eingelesen!
Ich werde wohl zuerst versuchen nur die LS Relais Kontakte zu reinigen. So wie ich das verstanden habe müssten die ja dann auch die Übeltäter sein, wenn ich den Schaltplan von dir richtig verstehe :), da ja auch der Headphone-Jack betroffen ist.

Ich hoffe euch mit dieser Frage nicht auf den Nerv zu gehen, doch ich habe für diese spezifische Frage leider nichts im Forum gefunden. Das Problem ist folgendes: Ich finde die Relais nicht (Ihr denkt euch jetzt bestimmt, wenn das schon nicht klappt, dann gib das lieber einem Fachmann , aber ich lerne immer gerne dazu und hoffe ich verstehe die Elektronik in meinem Verstärker ein wenig besser mit eurer Hilfe). Ich finde nichts was aussieht wie ein Relais.

Wenn ich nun den Schaltplan anschaue und das mit den Platinen vergleiche, dann finde ich die Spulen L601 und L651 20190325_152908
Nun kann die Schaltung der Relais nicht weit entfernt sein, oder vertue ich mich da komplett? Ich habe gefühlt 10mal den ganzen Verstärker durchgeschaut nach Relais-ähnlichen Teilen durchgeschaut. Ich kann sie einfach nicht finden.

Ich wünsche euch einen schönen Start in die Woche und hoffe ihr könnt mir helfen!

Gruß
Uwe_1965
Inventar
#11 erstellt: 25. Mrz 2019, 15:49
Schaue Dir mal den "Schwarzen Kasten" in der Mitte der Platine an.
Gruß Uwe
Momöchen
Neuling
#12 erstellt: 25. Mrz 2019, 16:27
Das offensichtlichste übersieht man natürlich wieder . ich ging irgendwie von 2 Kästen aus. Danke dir!
Der lässt sich ja mal beschissen öffnen.. dann besorg ich mir mal doppelseitiges Klebeband und versuche die Methode mit den 2 Messern

Gruß
Poetry2me
Inventar
#13 erstellt: 25. Mrz 2019, 17:15
Du bist absolut auf dem richtigen Weg.

Falls derTrick mit den Messern doch nicht klappt, kann man die Platine abschrauben und das Relais auslöten. Zugegeben, das ist dann nicht mehr „minimalinvasiv“
Uwe_1965
Inventar
#14 erstellt: 25. Mrz 2019, 17:21
Ja , meist zerreißt es die dünnen Plastik "Nasen" und wenn nicht genug Platz ist, dann ist auslöten eigentlich die bessere Variante

Gruß Uwe
Poetry2me
Inventar
#15 erstellt: 25. Mrz 2019, 18:44
Und sicher hast Du es schon gelesen:
Kein Schleifpapier oder Feile benutzen! Die Kontaktflächen der Relais haben in der Regel eine hauchdünne aufgedampfte Schicht aus speziellen Metalllegierungen. Diese sollte möglichst erhalten bleiben.
Am besten nur einen Streifen Papier oder Löschpapier durchziehen, den man in Elektronik-Kontaktspray getaucht hat (nicht WD40, das hinterlässt Rückstände und kriecht zu weit).
Hinterher mit Alkohol oder Elektronik-Reinigungsspray (z.B. "Kontakt WL" von Kontakt-Chemie) sauber machen.
Leider sind die normalen Elektronik-Kontaktsprays ("Kontakt 60") säurehhaltig, so dass man anfangs alle dreckschichten von den Kontakten lösen kann und erst mal guten Erfolg wahrnimmt. Später frißt die Säure weiter und man hat bald wieder ein Problem, nur noch schlimmer.

So, jetzt habe ich doch wieder alles hingeschrieben.

- Johannes
Poetry2me
Inventar
#16 erstellt: 25. Mrz 2019, 18:53
Falls es nicht zufriedenstellen wird, kann man das Relais auch gegen ein neues austauschen.

Preislich dürfte das zwischen 3 und 6 EUR liegen.

Die Frage ist nur, wo es ein passendes Relais noch gibt.

Sony TA-F500ES PCB layout speaker output and relay relais marked

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 25. Mrz 2019, 18:54 bearbeitet]
klausES
Inventar
#17 erstellt: 25. Mrz 2019, 19:20
Aha, es geht weiter

Wenn nun schon dort drann... Würde unbedingt auch den LS Schalter
(Schalterteil unterhalb des Relais, Oberteil des Bowdenband lässt sich vorsichtig links/rechts wechselnd abclipsen) reinigen.
Dessen Kontaktoberflächen sind nach der Zeit erfahrungsgemäss immer schwarz und haben immer zu hohe Übergangswiderstände.


[Beitrag von klausES am 25. Mrz 2019, 19:27 bearbeitet]
Momöchen
Neuling
#18 erstellt: 01. Apr 2019, 18:07
Danke mal wieder für die ganzen Tipps!

Ich muss mich entschuldigen, dass ich nicht geantwortet habe. Nur habe ich knapp einen halben Tag damit verschwendet die Platine zu entfernen (2 der Schrauben sind nämlich verlötet und lassen sich nach dem entlöten nahezu kaum entfernen und erst recht nicht wieder anbringen). Nachdem ich das Schraubenproblem irgendwann gelöst hatte musste ich feststellen, dass die Platine so in dem Gehäuse liegt, dass andere Gehäuseteile ein entfernen praktisch unmöglich machen. Ich hatte ja fast das Gefühl Hersteller wollen nicht, dass man Geräte eigenständig repariert
So weit so scheiße nun muss ich mich wohl oder übel doch an der Messer-Taktik versuchen, ich weiß nur nicht wann ich zum Kaufen von Doppelseitigem Klebeband komme.

Ahh das ist schade, ich hatte noch am selben Tag K60 und K61 geholt. Denn in so manch einem Beitrag wurde das Zeug hoch gelobt. Nun gut ich will die Kontakte nicht dauerhaft schädigen, deshalb bleibt das K60 wohl erstmal im Schrank und ich deine Säuberungsmethode

Ich hoffe ihr hattet alle einen guten Start in die Woche!

Gruß
Uwe_1965
Inventar
#19 erstellt: 01. Apr 2019, 18:35
Mache doch mal ein Foto von den Schrauben, das hatte ich letztens auch bei einem Sony CD Player,aber mit Entlötpumpe ging es ganz einfach.
Gruß Uwe
klausES
Inventar
#20 erstellt: 01. Apr 2019, 20:15
Es sind die 2 oberen, überlangen Schrauben (verlängertes gewindeloses Ende mit Nut) gemeint
an denen als Masse der Rückwand je ein Ftz C angelötet ist.

2. Möglichkeiten: C knapp abpetzen, Flachzange unter der rausdrehenden Schraube "laufen" lassen
(Lot wird damit abgeschert, Schaft wird blank und geht durch das Loch)
oder per Lötkolben entzinnen (das muss aber sehr schnell gehen da sonst der Kunsstoff Schaden nimmt).
Darum ist Methode 1 besser.
Die 2 Ftz C braucht man nicht mehr.
Wer sie dennoch wieder haben will legt eine kurze Litze mit Öse zur Rückwand.

Die Terminal Einheit geht ganz leicht raus und rein.
Dauert keine 3 Minuten Mehraufwand.
Die Schrauben der Rückwand lösen/rausdrehen (die äusseren in den Ecken von oben, die 2 mittleren von unten),
die Rückwand einen cm nach hinten kippen und es ist sofort genug Platz.


[Beitrag von klausES am 01. Apr 2019, 20:16 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#21 erstellt: 02. Apr 2019, 05:30
Sehe ich auch so, vorher noch die Drahtverbindungen lösen, die gesteckt sind, dann sind die auch nicht im Wege, oder gegebenenfalls ablöten. Wenn Man(n) es im Rücken hat, bestimmt keine leichte Aufgabe, aber ich würde auf 10 min Aufwand rechnen.

Sony500ES

Gruß Uwe
Momöchen
Neuling
#22 erstellt: 02. Apr 2019, 18:00
Die Schrauben hatte ich auch vorher schon gelöst bekommen es war nur eine sehr nervige Arbeit, die mich knapp eine Stunde gekostet hat, obwohl ich - meines Erachtens - jeglichen Lötzinn mit der Entlötpumpe entfernt hatte.
Oh mein Gott ich bin so blöd, natürlich einfach die ganze Rückwand abmachen, dadurch hat man genügend Platz um die Platine zu entfernen. Danke auf das Einfachste komm ich mal wieder nicht. Naja besser spät als nie ich hab es heute endlich geschafft . Die Kontakte des Relais sind gereinigt. Meine Frage ist nun, ich habe die schwarzen Oxidationsstellen nicht komplett entfernt bekommen. Müsste das schwarz komplett weg sein bei einer guten Reinigung oder ist der Kontakt auch so schon wieder hergestellt?
Ftz C sind doch die weißen Kondensatoren? Warum braucht man diese nicht?
Den LS Schalter hatte ich mir auch angeschaut, aber nicht direkt die Kontakte gefunden. Das heißt für mich in der Zukunft kommt das Projekt Relais gegen ein Gasdichtes tauschen und den LS Schalter mal reinigen/Oxidationsstellen entfernen. Ich wollte nur das Projekt erst mal abschließen, da ich die nächsten Wochen wieder weniger Zeit habe. Deshalb danke ich euch sehr für die ganze Hilfe!!!

Gruß und noch eine schöne Woche
Moritz
Uwe_1965
Inventar
#23 erstellt: 02. Apr 2019, 18:34
Am besten solange die getränkten Papierstreifen durchziehen bis kein Schmotter mehr auf dem Papier zurück bleibt. Kein Schmirgelpapier o. ä. Wenn da natürlich schon Stellen sind die eingebrannt sind wird es schwierig, Hauptsache erstmal gut sauber. Hält nicht ewig, aber eine zeitlang schon und in der Zwischenzeit könnte man sich in Ruhe ein Neues besorgen.
Das mit "FTZ" einfach mal gurgeln. Du kannst sie auch drin lassen.

Gruß Uwe
Poetry2me
Inventar
#24 erstellt: 02. Apr 2019, 19:40
Im Platinenplan sieht man, dass die weißen kleinen Kondensatoren nur in wenigen Ländern verbaut wurden. Das hat mit strengeren Bestimmungen in manchen Ländern zu tun. Am extremsten war „Western Germany“ mit seiner FTZ Behörde.
Häufig kommt es zu einer Überbedämpfung des Hochtons und möglicherweise auch anderen negativen Effekten durch kapazitiven Last am Ausgang.

Ich entferne solche Kondensatoren.
klausES
Inventar
#25 erstellt: 02. Apr 2019, 21:08
Das Relais: Es reicht die eigentlichen Kontakt(plan)flächen wie beschrieben mit getränkten Kopierpapierstreifen zu reinigen.
Das der Rest um die Ecke (versilbert) schwarz bleibt ist unerheblich.

Diesen LS Schalter (diese Bauart) zum reinigen aus zu löten und zu zerlegen ist nicht unbedingt eine Empfehlung für jemanden
der darin keine Erfahrung hat, denn wird er bei nur einem Punkt dieser Aktionskette beschädigt, gäbe es keinen Ersatz.

Die ausgebaute Platine ist kompakt und geradezu prädestiniert für eine USR Reinigung.
Man kann diese Bauart aber auch auf dem Board belassen und sehr erfolgreich chemisch reinigen.
Uwe_1965
Inventar
#26 erstellt: 03. Apr 2019, 06:27

klausES (Beitrag #25) schrieb:
Das Relais: Es reicht die eigentlichen Kontakt(plan)flächen wie beschrieben mit getränkten Kopierpapierstreifen zu reinigen.
Das der Rest um die Ecke (versilbert) schwarz bleibt ist unerheblich.



@KlausES, ich möchts mal nur kurz auf das "versilbert" eingehen. Das ist doch ein JC2aD-DC24, und etwa Bj´88, da waren es noch Cadmium (Cd) haltige Kontakte, die von Dir angesprochenen Silberhaltigen AgSnO2 (Silber Zinnoxid) kamen erst fiel später und hatten in der Bezeichnung den Suffix " F" , das bedeutete Cd Free.

Auszug Relais

Falls mal Ersatz gesucht wird, da passt das Omron G4W-2212-P US-Typ. gut .

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 03. Apr 2019, 06:40 bearbeitet]
klausES
Inventar
#27 erstellt: 03. Apr 2019, 11:50
Moin Uwe.
Mir ging es nicht um eine evtl. Vorauswahl eines Ersatz sondern nur um die Frage des TE,
ob es schlimm sei wenn er die Kontakte beim säubern an deren Rändern, abseits der Flächen schwarz belässt.
Uwe_1965
Inventar
#28 erstellt: 03. Apr 2019, 13:45
@klausES, das war schon klar. Hatte das mit dem "Ersatz" auch nur als "falls" erwähnt.
Gruß Uwe
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