Plötzlich Probleme nach Vor-Endstufen-Auftrennung mit ATM

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Crix1990
Stammgast
#1 erstellt: 10. Apr 2021, 15:21
Ich hab meinen Cambridge Azur vor einiger Zeit zwischen Vor- und Endstufe aufgetrennt um ein Nubert ATM (Lautsprecherspezifischer EQ) einzuschleifen.

Hierfür habe ich den Elko entfernt, den Cambridge als Koppelkondensator genutzt hat, einen Mundorf Eco (wie der Elko 10µF) eingelötet und hinter dem Kondensator den Effekt eingeschleift.

Die Vorstufe hat jetzt quasi nen Ausgangskondensator und die Endstufe keinen Kondensator.

Das ganze wurde aus Platzgründen als Miniklinke hinten am Gehäuse rausgeführt.


Funktioniert auch eigentlich soweit gut.

Zumindest war ich fast 2 Jahre sehr zufrieden.


Jetzt das "eigentlich soweit":

Von Anfang an hatte ich das Problem, dass es sehr entscheidend war, welches Kabel ich vom Vertärker zum ATM genutzt habe (längere Kable, oder welche mit höherem Querschnitt führen zu einem Fiepgeräusch im 6kHz Bereich), mit nem kurzen Kabel liefs aber.


Dann hatte ich das Problem, dass immer wieder der Linke Kanal ausgefallen ist.

Das Signal lag dann am Ausgang der Vorstufe nicht an.

Abziehen und neu Einstecken hat meist geholfen, die Miniklinkebuchsen haben sich nach 4 mal Stecken wie Kartoffelbrei angefühlt, also hab ichs auf Kontaktprobleme geschoben, alles aufgemacht, und mit viel Bastelei Cinch Buchsen eingebaut (von Rean / Neutrik).

Hierfür musste natürlich auch die Kabelführung geändert werden (geschirmte Kabel von Sommer).

Jetzt stehe ich vor zwei Problemen:
1.Ich habe ein knistern auf den Hochtönern (hatte ich vorher schon), das lauter scheint, sowie ein sehr leises Brummen, bei dem ich mich echt nicht daran erinnere, obs vorher da war.
Ich sollte erwähnen, dass die Lautsprecher auf meinem Schreibtisch stehen und ich nur jeweils 1,3 Meter von ihnen weg sitze.
Die Störgeräusche sind beim normalen Arbeiten nur super schwer wahrnehmbar.
Der Fehler kommt erst, wenn die Vorstufe angeschlossen ist (auch direkt, ohne ATM).

2. Die Aussetzer sind seitdem wieder aufgetaucht (viel seltener, aber da). <X

Wieder das linke Ausgangssignal aus der Vorstufe.
Wieder hilft neu einstecken.
Mittlerweile hab ich auch mal das ATM gebrückt, wenn der Fehler aufraucht (also das Kabel aus dem Input des ATMs gezogen und direkt in meinen Eingang zur Endstufe gesteckt).
Der AVR ist dann also bis auf ne Kabelschleife im Originalzustand.
Erst ist auch so nix zu hören (bzw. das Signal ist da, aber super, super Leise und hat so gut wie keine Höhen.
Nach so ca. 30 Sekunden wird das Signal plötzlich wieder normal laut.
Stöpsel ich wieder das ATM dazwischen funktioniert es erst und nach einigen Sekunden ist das Signal plötzlich wieder total leise.
Stecke ich das ATM wieder aus, geht der Spaß von vorn los...
Und dann urplötzlich funktioniert es wieder komplett mit ATM...
Woran zur Hölle Liegt das?
In anderen Foren kam schon die Idee, dass ich da mit den Anschlussimpedanzen ein Problem hab.
Aber warum hats dann ein Jahr lang Problemlos funktioniert, und warum funktioniert der Rechte Kanal immer...und warum zickt der linke dann manchmal total und ist kaum zum Laufen zu bringen und funktioniert dann urplötzlich tagelang normal?

Ich glaub ich schreib mir hier gerade meinen Frust von der Seele, aber vielleicht hat ja einer ne Idee, woran ich noch docktern kann...

Grüße,
Felix
Crix1990
Stammgast
#2 erstellt: 11. Apr 2021, 12:20
So, eben gerade ohne ATM plötzlich mega lautes Brummen links und kein Signal mehr.
30 Sekunden Brummen plötzlich viel leiser, Signal normal laut wieder dabei.
Nochmal 30 Sekunden später, das Brummen wird leiser, bis es weg ist (wie mit nem Fader rausgeregelt).

Damit ist dann ja zumindest klar, dass es nicht das ATM ist^^

Ich mach mich nachher mal an die Kondensatoren (klingt ja wirklich nach kalter Lötstelle).
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