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Verstärker & Netzstörungen+A -A |
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Autor |
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Fidelito
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Apr 2023, 08:47 | |
Hallo zusammen, ich schreibe dieses Anliegen mal in die Rubrik Reparatur, finde da passt es am besten. Und zwar wohne ich in einem 3-Familien-Haus und höre meine CDs aktuell über einen Fine Arts CD3 CD-Player sowie einen V3 Verstärker an zwei Nubert 481 Standboxen. Es ist eigentlich schon fast Standard, dass das Hörvergnügen durch irgendwelche Geräusche aus dem Stromnetz getrübt wird. Lichter, Kühlschrank, ... an- und ausschalten usw usf, alles hört man deutlich in den Lautsprecherboxen. Ich denke Ihr wisst, was ich meine. Muss sagen, dass ich meine Geräte an einem Furmann Powerconditioner angeschlossen habe. Inzwischen hatte ich schon einen anderen CD-Player und Verstärker ausprobiert, auch habe ich die Phase an der Steckdose bestimmt. Nichts dergleichen hat irgendeine Besserung gebracht. Es scheint also nicht an den Geräten zu liegen. Frage ist nun natürlich: was kann ich gegen die Störspannungen aus dem Stromnetz tun ? Sicher sind die ja auch nicht zuträglich für die betriebenen Geräte. Gibt es eine einfache und hoffentlich günstige Möglichkeit, sowas zu eliminieren ? Danke für Eure Tipps. Gruß Frank |
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rubberducky
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 21. Apr 2023, 09:18 | |
Hallo Frank, du könntest dir eine kleine USV von APC kaufen. Da sollte am Ausgang ein sauberer Strom raus kommen. Eine um die 100€ mit 600-700W sollte ausreichend sein. Grüße Kalla |
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pogopogo
Inventar |
#3 erstellt: 21. Apr 2023, 09:19 | |
Wie alt ist die Gebäudeinstallation? Wurde die mal fachkundig geprüft? Falls du zur Miete wohnst, würde ich mich zurücklehnen und ggf. die mal machen lassen. [Beitrag von pogopogo am 21. Apr 2023, 09:21 bearbeitet] |
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Fidelito
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 21. Apr 2023, 10:06 | |
Das Haus wurde vor 30 Jahren gebaut. Ich habe mich im Internet bereits belesen, so Netzfilter für etliche Tausende kann ich mir nicht leisten. Hoffte daher auf günstigere Möglichkeiten. So ne USV von APC wäre ggf. eine Option. Ich hab auch ne Powerstation mit ca. 200W, ob die jedoch sauberen Sinus liefert wage ich mal zu bezweifeln. Und ob ich als Mieter da Ansprüche stellen kann, "nur" weils in meiner Anlage knackst ? |
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pogopogo
Inventar |
#5 erstellt: 21. Apr 2023, 10:33 | |
Natürlich kannst du an deinen Vermieter Ansprüche stellen. Der muss dir ein einwandfreies Stromnetz zur Verfügung stellen. Wenn hier etwas nicht stimmt, kann es auch schnell lebensgefährlich werden! Hier sollte auf jeden Fall mal ein Fachmann vor Ort drüberschauen. Falls alles OK ist, könnte auch eine Bluetti EB55 mit Pure-Sinus Ausgang helfen. [Beitrag von pogopogo am 21. Apr 2023, 10:35 bearbeitet] |
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Bollze
Inventar |
#6 erstellt: 23. Apr 2023, 04:51 | |
Das Alter des Hauses spielt keine Rolle, sondern das Alter der elektrischen Installation. Liegen Kabel bereits unter Putz und es gibt für eine Wohnung zahlreiche Stromkreise ? Erkennt man an der Anzahl der Sicherung en für die Wohnung. Ansonsten sind moderne Audio-Komponenten ziemlich gut gegen Beeinflussung aus den Netz geschützt. Es sei den, u.a. irgendwo im Stromnetz kommt es zu Funkenbildung an Kontakten in der Elektrik. Nicht, das der Power Conditionierer das Ganze noch verschlechtert. Möglicherweise ist das Cinchkabel zwischen CD und Verstärker minderwertig ist. Bei den Kabel die man heute zu kaufen gibt, weiss man es nie. Man braucht keine sehr teuren Kabel, einfach nur Kabel, die ein sauberes Kupfer drin haben. Die Kabel die früher bei den Kauf der Komponenten von den Herstellern meist beigelegt wurden, sind von der Qualität her völlig ausreichend. Zusätzlich kann man die Massekontakte an Cinchanschlüssen mal mit Wattestäbchen und Kontaktreiniger putzen. Ein Hausmittel, was es überall zu kaufen gibt oder fast jeder zu Hause rumliegen hat, ist WD40. Man kann mal den "Wasserkochertest" machen. z.B. an der Steckdose des störenden Kühlschranks. Wasserkocher brauchen viele Leistung, Kontaktprobleme in der Steckdose lassen den Stecker heiss werden. Als Vorbereitung die eventuell verkeimten Steckerkontakte des Wasserkochers mal mit Kontaktreiniger putzen, z.B. WD 40. Dann mal ein 1 Liter Wasser zum kochen bringen, Stecker aus der Steckdose ziehen, und prüfen wie heiss die Steckerkontakte des Wasserkochers sind. Achtung, es besteht Verbrennungsgefahr... Wird der Stecker sehr heiss, dann sind möglicherweise die Kontakte in der Steckdose stark verkeimt, es besteht die Wahrscheinlichkeit der Funkenbildung, bei dem Einschalten des Kühlschranks. Hier der unvermeidliche Hinweis : Netzspannung ist tödlich, Das Arbeiten an der elektrischen Anlage ist nur durch einen Elektriker durchzuführen. Bollze [Beitrag von Bollze am 23. Apr 2023, 05:25 bearbeitet] |
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