Frequenzweiche defekt

An sich sollten es die gleichen Frequenzweichen sein. Vll ist es hier aber einfacher die Spulen gegen die gleichen auszutauschen.

dachte ich mir auch aber sie waren bei Eton und es hieß sie wären irreperabel.

Außerdem weiß ich nicht welche Induktivität die Spulen von den besitzen

Du kannst auf jeden Fall nicht "irgendwelche" nehmen.

Ich würde zu den 130 noch was drauflegen und das ganze gleich aktiv machen.

Die Fahrzeugakustik verfälscht das Signal, das aus dem Lautsprecher kommt, durch unzählige Reflektionen und Absorptionen bis es an Dein Ohr kommt. Zudem sitzt Du außerhalb des Stereodreiecks. http://home.arcor.de/Frank_CTR/ATB/wsstereo-stereodreieck.jpg Mit einem Prozessor kannst Du jetzt jeden Lautsprecher einzeln ansteuern. Er kann mit einem Equalizer entzerrt werden, um den Frequenzgang in die richtigen Bahnen zu lenken. http://www.tobias-al.../rx7_fd_hifi_fg.html Du kannst die optimale Trennfrequenz mit passender Flankensteilheit einstellen, damit die Lautsprecher zueinander in Phase laufen. http://www.teufel.de/phasenlage.html Mit der Laufzeitverzögerung bekommen DIE Lautsprecher, die am nächsten zu Deinem Ohr sind, das Signal verzögert, somit wird die unterschiedliche Entfernung zu Deinem Ohr ausgeglichen. http://www.db-junkie...ekt%20einstellen.pdf Diese Klangwerkzeuge sind überhaupt erstmal die Grundlage um HiFi im Auto genießen zu können. Sowas erfordert aber einen erfahrenen Car HiFi Fachhändler mit Frequenzgangmeßequipment, viel Erfahrung und Wissen um das ganze optimal einstellen zu können. Hier mal als Beispiel ein Prozessor zum nachrüsten: http://www.elettromedia.de/index.php?idcatside=56 Gibt aber auch Autoradios, die sowas schon integriert haben. http://www.pioneerelectronics.com/PUSA/Car/CD-Receivers/DEH-80PRS

eigentlich waren mir die 130 schon viel zu viel deswegen bestellte ich sie ja nicht.

wollt einfach nur andere Frequenzweichen benutzen.

Oder weiß irgendjemand wie ich rausfinde welche Spulen ich einbauen muss?

denn am liebsten würd ich die einfach tauschen.
auf der defekten Spule steht 0,45 soll das 0,45mH sein?

Frequenzweiche sieht so aus:

Die 4,7µF mit 0,45mH machen irgendwas um 3kHz bei 4 Ohm Impedanz.
Könnte also funktionieren. Aber gängige Werte sind 0,47mH.
Du musst zusätzlich auch noch auf die Drahtstärke (=ohmscher Widerstand der Spule) achten.
Wenn Du es hin bekommst, die Windungen zu zählen (abwickeln) und den mittleren Durchmesser bestimmen kannst, lässt sich der Originalwert auch berechnen.
Mit etwas Hirnschmalz und nem Messschieber kannst Du auch herausfinden, wieviele Windungen Du von der 0µ47mH abwickeln musst.

Hallo,

ersetze die Spulen (durch 0,47mH) und das System dürfte wieder spielen .
Die Abweichung zu 0.45mH ist so gering, dass sie schon innerhalb üblicher Toleranzen (z.B. +/- 5%) liegt - der Unterschied wird nicht zu hören sein.
Jeder Dreh an den Klangreglern, die Einbauposition und Ausrichtung haben mehr Einfluss .

Viele Grüße

Was hat eine Equalizer-oder Laufzeitkorrekturfunktion usw. mit seinen defekten Weichen zu tun ???
Eine passive Trennung schließt eine kanalgetrennte Laufzeit-, Frequenzgangs- oder Pegelkorrektur nicht aus.
Und "aktiv" steht nicht für DSP oder als Zauberwort für billigst und gleichzeitig perfekt zu realisierende Filter, sondern für eine aktive Trennung, die man auch ohne DSP realisieren kann.

Gschisse ist hier auf den Einfluss des Spulen-Durchmessers.
Soll er entsprechende Spulen mit exakt dem gleichen Innenwiderstand dann anfertigen (lassen)?
Es handelt sich mit Sicherheit um 0,71mm Draht. Oder irgend etwas ähnliches. https://www.intertec...-071_1768,de,62,3473
Auf keinem Fall handelt es sich um eine Spule mit sehr geringen Innenwiderstand, weil diese Spulen nicht in dieses Miniaturgehäuse passen würden.

Mit einer etwas höheren Induktivität (also 0,47) macht er sicherlich nichts falsch.
Es wird eher etwas wärmer/unsauberer/angenehmer klingen.
5% Tolleranz?: Das sind die üblichen Angaben der Hersteller über die Tolleranzen der Bauteile. Diese Tolleranzen sollten aber nicht in fertigen Weichen üblich sein.
5% sind ein bedeutender Unterschied. Immerhin ca. 0,04mH. Extremfall: In einem Ht-Kanal 0,45mH und im anderen 0,49mH. Das kann man schon als recht unstimmig empfinden.
Mit Bauteile-Nennwerten Frequenzweichen aufzubauen, die dann in sich stimmig sind, wäre wie ein Lotto-Hauptgewinn.

Bei diesen Fertigdingern halte ich den Tausch der Spulen ohne Messorgien allerdings für vertretbar.

Hi,
ich hab nun ne Spule ausgebaut und die Windungen gezählt. sind 183

leider kann ich den Rest nicht so genau messen, dass ich die exakte Induktivität finden kann. Liegt aber in der Größenordnung der 0,47mH.

wollte nun folgende kaufen:

https://www.intertec...-045_1768,de,61,5457

denkt ihr die stimmt? Denn die vom jungen Mann über mir sind zu groß in Durchmesser und Höhe. Drahtstärke ist bei mir 0,5mm die gabs aber nicht da nahm ich 0,45mm

denkt ihr das klappt dann?

hallo

0,47 ist ja nicht so weit weg von 0,45 , das sollte passen

Mfg Kai

Hallo,

cbrfahrer90 schrieb:

...denkt ihr die stimmt ? denkt ihr das klappt dann ?

ja - passt !

Viele Grüße

Kein Wunder, daß die Mini-Spulen schnell Feuer fangen.
So ein dünner Draht ist echt spatanisch.

Guck mal, ob die passen!
http://www.ebay.de/i...c6ea63#ht_1236wt_842
Sind ohne Spulenkörper und sogar verbacken. Bei dem dünnen Draht sehr vorteilhaft.

Das Problem war nicht der geringe Drahtquerschnitt sondern der Betrieb ohne Last (HT).
Wenn er nicht wieder die HT 'vergisst', dann passt das auch langfristig.
Mal eben eine Spuele mti nur 50% Rdc ensetzen würde ich nicht ohne vorherige Simu machen. Erst recht, wenn es sich um eine erprobte Weiche handelt.

hab nun 2 mal
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1497.l2649

besorgt. die bau ich mal eiskalt ein und schau was so geht.

wäre cool wenns funktioniert

Ich habe nicht die Vermutung geäußert, daß der Hersteller Spulen mit zu dünnem Draht eingesetzt hat und sich diese deshalb erhitzt haben.
Ich vertrete die Meinung, daß sich Spulen mit dünnerem Draht auf Grund des höheren Widerstandes schneller auflösen, was passiert, wenn eben ohne Last gefahren wird und das dünndrahtige Spulen Mikrofonieanfälliger sind.
Spulen mit 0,5mm-Draht gehören meiner Ansicht nach nicht dort hin. Vieleicht wenn ein Ht bei 8000Hz einsteigt oder im Sperrkreis.