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Toxic TX600N Neue Transistoren verbaut 12 Volt am Lautsprecherausgang+A -A |
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Autor |
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warock1
Stammgast |
#1 erstellt: 12. Jul 2022, 18:15 | |
Grüß euch Leute, vor ettlicher Zeit hatte ich gefrag wegen Transistoren für die Endstufe Toxic TX600N angefragt, habe diese endlich mal nach Drölf Jahren verbaut, und ich weiß nicht, ich habe einfach mal eine Messung mit Multimeter vorgenommen, mann kann ja die Wechselspannung messen wenn ein Signal raus kommt, bei einem kamm etwas an, und beim anderen nicht, gegentest gemacht, kp warum, und siehe da, auf einer Seite liegen 12 bzw weil mein Server NT 13Volt bringt, 13 Volt an, macht man die Endstufe aus, und wartet kurz, schaltet diese wieder ein, dann liegen vorerst 6 Volt an, diese steigt aber nach und nach an. Ich habe mal die Transistoren mit dem Multimeter gemessen, es waren bei den neuen 26 Volt, bei den alten hat der eine 34 oder 35 Volt, und der andere 17 Volt. Aber dass kann doch nicht der Grund sein, warum an den einem Lautsprecher 13 Volt anliegen? ich weiß, die Endstufe mag nicht die Beste sein, aber für ein Wenig Musik reicht dies mir im Keller. |
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PBienlein
Inventar |
#2 erstellt: 13. Jul 2022, 04:07 | |
Hallo, liest Du eigentlich deinen Text nochmal durch, bevor Du ihn online stellst? Vermutlich nicht Deine Anfrage bezüglich der Transistoren war letztes Jahr im Sommer. Aus dem ganzen Kauderwelsch meine ich zu entnehmen, dass trotz Ersetzen der Endstufentransistoren die Endstufe noch nicht korrekt funktioniert. Wenn das so ist, dann werden neben den Endstufentransistoren ziemlich sicher auch noch ein paar Treibertransistoren oder gar Pre-Driver defekt sein. Das bedeutet, dass Du weiter nach Fehlern suchen musst. Für die Zukunft wäre es hilfreich zum Verständnis für andere, wenn Du - klar schreibst, was wo und wie gemessen wurde - kurze Sätze verwendest. Das dient dem besseren Verständnis. - Fotos helfen uns hier meist weiter, weil wir das Gerät nicht vor uns haben und die Situation nur erahnen können - Hellsehen kann hier aber keiner. Gruß PBienlein |
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warock1
Stammgast |
#3 erstellt: 13. Jul 2022, 13:21 | |
Sorry für mei Kauderwelsch. Normalerweise lese ich immer mein geschriebenes bevor ich es abschicke, aber gestern hatte ich so kein Kopf mehr zu. Genau, irgend wann in diesem Zeitraum hatte ich die Endstufe mal zerlegt und gefragt was Sache ist. Nun hatte ich aber bis dahin weder Zeit noch Lust dies zu bearbeiten. Gestern hatte ich dann die Transistoren so verlötet wie sie davor auch waren, hab also Quasi auf die Beschriftung geachtet. Bild wird evt heute noch Folgen. Gemssen hatte ich die Transistoren mit dem Multimeter, Mitte hatte ich die Schwarze Messspitze rangehalten, und jeweils außen mit der Roten Messspitze gemessen. Wenn man aber hört was noch kaputt sein könnte, würde sich das fast nicht mehr lohnen.... Wie gesagt, evt folgt später ein Bild von der Endstufe, bzw deren Innerreien. |
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PBienlein
Inventar |
#4 erstellt: 14. Jul 2022, 05:55 | |
Na ja, so viel steht schon mal fest: die durchgeführte Messung war etwas sinnfrei. Die Transistoren haben das PinOUT B-C-E. Je nach Schaltungsdesign können durchaus an C und E der positiven und negativen Halbwelle unterschiedliche Werte messbar sein. Wenn man da überhaupt etwas messen will, dann erfolgt das in der Regel gegen Ground und OHNE Signal! Zwischen den Emitterwiderständen kann man dann noch den Offset messen - ebenfalls gegen GND mit der Einstellung DCV. Da zeigt sich dann auch sehr schnell, ob noch ein Fehler vorliegt und zwar ebenfalls ohne Signal und ohne angeschlossene Lautsprecher. Original waren da ja 2SD718 und 2SB688 verbaut. Durch welche Typen wurden die nun ersetzt? Ob sich eine weitere Reparatur "lohnt", liegt sicherlich im Auge des Betrachters. Das hängt in erster Linie davon ab, was wirklich alles defekt ist. Das wäre aber eigentlich in relativ kurzer Zeit feststellbar. Ich vermute, dass Endstufe und Netzteil so oder zumindest ähnlich aussehen werden - kann mich aber auch täuschen: Es wäre auch durchaus sinnvoll zu ermitteln, ob das Netzteil der Endstufe überhaupt noch symmetrische Ausgangsspannungen liefert. Weil Car-HiFi-Endstufen nur mit rund 13V aus dem Bordnetz betrieben werden, transformieren die Netzteile diese Spannung hoch und splitten sie auch noch. Fehlende Spannungen müssen über den Strom kommen. Das ist auch der Grund, weshalb man bei der Spannungsversorgung Kabel mit großen Querschnitten direkt ab Batterie arbeiten soll(te). Da können an den Endstufentransistoren also durchaus 50 und noch mehr Volt Betriebsspannung messbar sein und zwar Positiv und Negativ! Das hängt letztlich davon ab, welche Leistung die Endstufe bringen soll und wie das Netzteil ausgelegt ist. Man sollte sich also etwas mit der Technologie solcher Geräte befassen, bevor man den Lötkolben anheizt. Gruß PBienlein [Beitrag von PBienlein am 14. Jul 2022, 06:10 bearbeitet] |
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warock1
Stammgast |
#5 erstellt: 17. Jul 2022, 13:27 | |
So, hier mal 2 Bilder, einmal von den Transistoren, und einmal von der gesamten Endstufe. Das leichte Ausmessen ist immer leichter gesagt als getan, vorallem für Erfahrenen ist die kein Problem. Klar, aus der Ferne ist es auch immer etwas schwer zu sagen, was könnte jetzt der direkte Fehler sein. Klar ist aber, ich habe alles ohne Signale gestestet, auch ohne Lautsprecher. Bevor man den Lötkolben Anheitz und was Bruzelt, gebe ich dir recht, aber es sind Transistoren, was soll da viel schief gehen? Evt zu heiß eingestellt! Oder natürlich das man so lange dran rumbruzelt bis sich die Kontackte von der Platine lösen, aber das hat es nicht, und all zu lange habe ich auch nicht dran gehalten. Jetzt stellt sich wirklich die Frage ob es sich noch Lohnt? Klar, liegt im Auge des Betrachters, aber als Schwoab isch a weng Sparsam, und it Geizig wie es immer alle behaupten Aber wenn man hier und da noch Lötungen vornehmen muss, um evt einen Erfolg zu erzielen, dann weiß ich auch net. Wer weiß was als nächstes kommt? Achso, hätte ich eigentlich alle 4 Transostoren tauschen sollen? oder nur mal die 2? Ps im 2. Bild sind es die auf der Rechten Seite unteren. |
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CarlM.
Inventar |
#6 erstellt: 17. Jul 2022, 15:35 | |
Auf die Schnelle zwei Anmerkungen: 1. Wenn Du die beiden Transistoren im TO-220-Gehäuse (unten links) festschraubst, benötigst Du Isolierhülsen für die Schrauben. Die beiden anderen TO-220-Transistoren darüber sind ja vollständig isoliert. 2. Die beiden großen Elkos (links Mitte) wurden sicherlich stark thermisch belastet. Vermutlich sollten sie ersetzt werden. Bei den anderen Elkos müsste man ggf. auch nochmals genauer hinsehen. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7 erstellt: 17. Jul 2022, 16:53 | |
Hi Carl,
Diese Transistoren/FET´s werden nicht direkt angeschraubt. Diese werden mit einem Metallbügel oberhalb komplett angeschraubt und es bedarf dabei keine Isolierhülsen für die Schrauben. Bei Car-Endstufen ist das oft so gelöst worden. Bild |
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CarlM.
Inventar |
#8 erstellt: 17. Jul 2022, 17:14 | |
Okay. Das ist überzeugend. |
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