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Homöopathie+A -A |
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Autor |
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park.ticket
Stammgast |
#3310 erstellt: 15. Mai 2014, 19:12 | ||||||||||
... einschließlich dem deinen, denn soweit wie deine Ausführungen war der Thread schon vor weit mehr als 3000 Beiträgen. Hast du die ernstgemeinten Kritiken überhaupt gelesen, oder durchdacht? Ich habe jetzt keine Lust, noch einmal eine Quintessenz daraus zu extrahieren, weil es dir wahrscheinlich ohnehin egal sein würde. Dein Beitrag ist auf dem Niveau: "Wer heilt hat recht! Ällabätsch!" Schöne Grüße, park.ticket |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3311 erstellt: 15. Mai 2014, 20:21 | ||||||||||
@ Rufus49
Weist doch, jeder liest heraus, was er zu verstehen in der Lage ist! @ Park.Ticket
Das würde ich so nicht sagen. Es ist ja nicht so das wir hier eine richtige Diskussion führen, wir versuchen eine am laufen zuhalten. Ich seh das hier wie qualitative Sozialforschung. Man geht mit so wenig Hypothesen wie möglich ins Feld und schreibt gewissenhaft alles auf (merkt es sich) und wertet es anschließend aus. Und auch wenn der Inhalt es nicht zeigt, so sind hier direkt, aber vor allem indirekt, eine ganze Menge Informationen zur Verfügung gestellt worden. Ich habe mich wärend meiner ca. 20 Seiten hier sehr stark selbst beobachtet, geschaut wie und warum ich auf gewisse Sachen reagiere und wie meine Reaktion hätte aussehen können. Habe geschaut was ich im Nachhinein wieder so schreiben würde und was nicht. Vor allem habe ich mich aber sehr aufmerksam in "Streitsituationen" betrachtet, soweit das eben ging. Also auch wenn es nach außen nicht den Anschein erweckt, der ein oder andere hat hier schon was mitgenommen. Ich war vorher mit dem Homöopathiezeug eigendlich schon durch und kam nur hier her, weil ich mal schauen wollte wie es zur Zeit aussieht. Aber seit dem ich mitmache, muss ich sagen, habe ich erst gesehen wie gefährlich Homöopathie besonders im großen Maßstaab sein kann. Und was heir der ein oder andere vieleicht überließt, sind die Personen die sich in dem Geschrieben stückweit wiederfinden. Interessante Charakterstudie lässt sich hier machen. Und ich hätte nie erwartet, das einem die Homöopathie so viel Fantasie bei der Rechtfertigung gegenüber einem selbst abverlangt. Wirklich erstaunlich.
Ich hätte auch nie erwartet, das sie alle immer den gleichen Spruch benutzen, um die Glaubwürdigkeit ihres Konstrukts sich selbst gegenüber zu rechtfertigen. Die Kritik scheint irgendwie unterbewusst doch auch Arbeitsprozesse auszulösen, deren Resultat dann in einem Wiederspruch zum bisherigen "realen" steht, was man dann irgendwie kompensieren muss. Geht man die Beiträge der Homöopathen mal in Ruhe durch, merkt man immer wieder: 1) Weis ich nicht, hat XY enwickelt - Antworten 2) Ist halt so - Antworten 3) sagt mir die Erfahrung - Antworten Auch aufällig sind nicht vermittelte Medien und Methodenkompetenz bei den Anhängern solcher Konstrukte. Das finde ich am schlimmsten und schwierigsten, denn wie soll man ihnen dann das so erklären, dass auch sie es verstehen können. Ich konnte es ja damals auch nicht einfach so, hat ja auch ewig und 3 Tage gedauert (seit 21 Jahren in der "Bildung", und die meisten bekommen nur die Hälfte davon). Mein Problem ist hier nur, man kann nur runterschauen, den ich, aus mir selbst heraus betrachtet, bin ja immer state of the art. Also egal wie Beschränkt ich immernoch bin, ich kriege ja vorwegend nur mit worüber ich "hinaus bin", all das vor mir liegende kenn ich ja noch nicht, kann mir allenfalls Fantasien bauen, von den ich erfahrungsgemäß aber annehmen muss, dass sie dann doch nicht so zutreffen werden. Also im Endeffekt ist das doch hier fast schon ein Referenzbsp. für solche Art Diskussionen. Man sieht wo die Komplikation enstehen und welche Mittel alle bei der einen oder anderen Seite scheitern und welche funktionieren. Ich fands im Nachinein sehr aufschlussreich, so einem Homöopathen beim rechtfertigen zuzusehen. [Beitrag von SonorSQ2 am 15. Mai 2014, 21:00 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#3312 erstellt: 15. Mai 2014, 20:23 | ||||||||||
Ich hatte mich schon gewundert warum in letzter Zeit hier so wenige geistige Tiefflieger durchgeflogen sind. Ich verstehe auch nicht was ihre Botschaft ist und warum dieser Thread auf ihrer Flugrute liegt. Denn es ist ihnen ja nicht nur egal, nein es ihnen sogar PERSÖNLICH egal. Ich frage mich ob sie es ihrem Frisör auch schon erzählt haben, dass es ihnen persönlich egal ist wie die Homöopathie wirkt? Nur eins scheint ihnen persönlich nicht egal zu sein, dass es uns wiederum nicht egal ist. Na vielleicht fliegt er ja auch noch ein paar Ehrenrunden und zeigt uns weitere Flugkunststücke. Aber was soll ich euch sagen, es wäre mir nicht nur einfach egal, es wäre mir sogar PERSÖNLICH egal. Aber nach soviel ernsthaften Fakten wäre ja mal eine Entspannung für uns alle auch nicht schlecht. [Beitrag von hifi_angel am 15. Mai 2014, 20:41 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#3313 erstellt: 15. Mai 2014, 20:43 | ||||||||||
Und ich weiß, dass das Wetter schön wird, wenn ich artig aufesse. Ist das Wetter mal schlecht, waren vielleicht zu viel Reste auf dem Teller. Wie Aufessen mit dem Wetter zusammenhängt, konnte die Wissenschaft leider noch nicht erklären, aber das ist auch zweitrangig, so lange es in der Praxis funktioniert. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3314 erstellt: 15. Mai 2014, 20:49 | ||||||||||
In der Tat sehe ich mich als ziemlich "gemäßigt" und mag keinen Fanatismus, egal ob der im Kleid der Esoterik, der Religion oder Wissenschaft daherkommt. Ich brauche auch keine schlauen Formeln, gleich ob sie auf Einstein oder Heisenberg oder sonstwen zurückgehen. Ich versuche nur, Homöopoathie wirkungsvoll anzuwenden. Ich bin nicht mal Anhänger einer bestimmten Fraktion, von denen manche nur Hochpotenzen, andere bevorzugt Tiefpotenzen, wieder andere eher Komplexmittel einsetzen. Was am besten wirkt, hängt stets vom Einzelfall ab. Es geht bei der Homöopathie um Heilkunst im besten Sinne des Wortes. Und ein Künstler, z.B. ein Pianist, spielt ja auch nicht nur bestimmte Oktaven, sondern nutzt alle Oktaven. Von daher habe ich noch nie verstanden, wieso manche Homöopathen sich selbst so limitieren, wenn sie nur auf bestimmte Potenzen fixiert sind. Hardcore-Esoteriker - was ist das? Wie definiert man das? Diejenigen, die den größten Stuss erzählen, sind meist nur Mainstream Esoteriker, Dilettanten und Dummschwätzer. Und das sind dann gewöhnlich auch die, welche den größten Geltungsdrang haben und ihre Esoterik als Egoprothese brauchen. Das führt dazu, daß in der Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild entsteht, welches von den Medien noch gepusht wird. Esoterik hat im Prinzip nichts mit Stuss zu tun, sondern beschäftigt sich mit den Dingen hinter dem Schleier unserer "normalen" Wahrnehmung und hat ein paar Berührungspunkte mit der Parapsychologie. |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3315 erstellt: 15. Mai 2014, 21:22 | ||||||||||
Wie willst Du etwas wirkungsvoll anwenden, von dem nicht weist wie es überhaupt funktioniert. Das doch wie Autofahren, was man bisher nur aus dem Buch kennt. Wie Sitzen da drinne geht, findet man recht schnell raus und wohl auch wo Hände, Füße und Schlüssel hinmüssen. Aber wie man so ein Ding dann startet und fährt (mal ganz abgesehen von einem effizienten Umgang), da braucht man dann doch meistens etwas Hilfe. Spätestens aber wenn die erste Reparatur oder tiefergehnde Frage relevant zu werden scheinen, bräuchte es doch etwas fachlichem Verständniss der zu grunde liegenden Funktion.
Das meine ich mit permanenter Rechtfertigung Dir selbst gegenüber. Du hast überhaupt keine Ahnung was hinter diesen Formeln steht, bildest Dir aber ein[b] aus diesem nicht-Wissen irgendwelche Schlussfolgerungen ziehen zu können. Wie sieht das erst beim Patienten aus?[/b] Solche Formeln verbergen Schlussfolgerung die weeeeeeiiiiiit über die Mathematik und Physik hinausgehen. Wir sind hier unter anderem auch schon in der tiefsten Philosophie. Du weist wohl nicht, das eine Formel ein hochgradig präzisierter Ausdruck menschlicher Denkkonzepte ist. Hier steht in der Regel ein ganzes Denkkonzept hinter, was so weit durchdrungen wurde, das man es nutzbar machen kann. Man kann es umstellen und es funktioniert ohne langes Probieren, man kann Vorhersagen treffen, die dann auch wirklich eintreffen, man kann die Umwelt manipulieren ohne trail und error-Verfahren bis es mal zufällig klappt Vor allem können diese Denkkonzepte aber den Alltag immens bereichern und den Charakter formen. Oder man sagt: will ich net, brauch ich nett, lass mich in Ruhe....geht auch, kommt man aber nicht weit mit. Und so labert man immer wieder das Gleiche, dreht sich immer wieder im Kreis und wundert sich nach 10 Jahren, warum sich eigendlich so garnichts getan hat, während alles so schnell an einem vorbeizog.
Ist doch fein, was anderes macht die Wissenschaft auch meist nicht, sie untersucht was sich unserer Wahrnehmung entzieht, nur eben viel effizienter.
Man ist aber nicht einfach Künstler, das muss man sich hart erarbeiten, also einer sein nicht nur sich so nennen oder von anderen als ein solcher bezeichnet werden. Ginge es Dir wirklich um die Patienten, so bin ich mir sicher wärst Du hier ganz anders aufgetreten. Wenn ich ein Problem wirklich lösen will, dann ist mir egal wer mir da hilft und was da hilft. Du aber hast jeden konstruktiven Vorschlag abgelehnt. Sie in der Regel nicht mal bemerkt weil Du zu sehr auf Dein Ding fixiert bist. Das ist nicht im Interesse des Patienten, das ist Selbstrechtfertigen, ein bei dir sehr stark gebrauchter Prozess im Alltag. [Beitrag von SonorSQ2 am 15. Mai 2014, 21:52 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#3316 erstellt: 15. Mai 2014, 21:26 | ||||||||||
Hi,
bei Medizin wie Hifi sind das die, die so überzeugt sind, das richtige gefunden zu haben, dass sie es nicht mehr hinterfragen bzw. das Hinterfragen durch andere als Affront betrachten. Z.B. die Kasper http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=30&t=3858 (aus einem anderen Fred hier) Was die "Heilkunst" betrifft, naja, Genie und Wahnsinn liegen wohl nahe beieinander. Ich glaube nicht, dass die, die den größte Stuss erzählen, Mainstream sind. Ich meine, die sind einfach nur enorm überzeugt von sich und dem Gefundenen. Die verstehen nicht, dass niemand anerkennt,das sie den Stein der Weisen gefunden haben (glauben). LG Tom |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3317 erstellt: 15. Mai 2014, 21:53 | ||||||||||
Du läufst ja gerade wieder zur Hochform auf. Ein Student der Psychologie, der ohne mich zu kennen beurteilen zu können glaubt, was ich weiß und was ich nicht weiß. Findest Du das nicht anmaßend? Wundern tut's mich nicht, denn Du wußtest ja auch schon besser als ich, daß meine Ausbildung nichts taugt, obwohl Du keinen blassen Dunst hast, welche Ausbildung ich überhaupt habe. Wenn Du Formeln brauchst, um Deinen Alltag zu bereichern oder um das Leben zu verstehen, kannst Du sie gerne verwenden. Nur versuche bitte nicht, mir die Homöopathie mit einer Formel zu erklären. Die wesentlichen Dinge des Lebens, werter Studiosus, passen nicht in Formeln und können auch nicht auswendg gelernt oder "wissenschaftlich" studiert, sondern nur erlebt werden. Und das Wesentliche der Homöopathie erschließt sich nur dem, der sie erlebt oder erfährt. So, das war jetzt auch mal ein wenig Philosophie ... ganz ohne Formeln. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3318 erstellt: 15. Mai 2014, 22:00 | ||||||||||
Mag sein, daß sie eigentlich gar nichts verstehen. Vor allem von Esoterik nicht. Denn wenn ein wirklicher Esoteriker den Stein der Weisen fände, würde er nach dem Prinzip verfahren: "Wissen und Schweigen." Er hätte nämlich etwas erlebt, das man eh weder mit Worten beschreiben noch lehren kann. |
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hifi_angel
Inventar |
#3319 erstellt: 15. Mai 2014, 22:10 | ||||||||||
Genau um das Wesentliche zu erfahren braucht man keine Formeln! Und viele Dinge erschließen sich nur dem, der sie erlebt oder erfährt. Hier gibt es tausend Beispiele, die das belegen und alle Menschen die sich dieser Welt aufgeschlossen haben, können das nur bestätigen. Im Gegenteil es war die Welt der Wissenschaft, die ihnen zuvor im Weg stand und diesen Zugang versperrte auch wenn es im Grunde die Wissenschaft war (mit ihren blöden Formeln) die erst den TV-Zugang ermöglichte. Und ob du nun noch irgendwelche Produkte dazu stellst, die mit informiertem Wasser durch 10 Schüttelschläge entstehen, macht doch nun wirklich keinen Unterschied. Denn eins haben sie alle gemeinsam man kann es nicht erklären nicht beweisen, dennoch wirken alle Produkte. Oder glaubst du, wenn da jetzt ein Globuli-Fläschchen mit der Aufschrift "gegen Eifersucht bei Mädchen" oder "gegen Eifersucht bei Hunden" angeboten wird (was ja beides in der Homöopathie behandelt wird), würde das auffallen? PS
[Beitrag von hifi_angel am 15. Mai 2014, 22:45 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#3320 erstellt: 16. Mai 2014, 04:18 | ||||||||||
Atomkraft? Ist das nicht diese veraltete Technik aus dem letzten Jahrhundert? Die hatte ich gar nicht mehr auf der Reihe. Aber du hast natürlich recht. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3321 erstellt: 16. Mai 2014, 06:01 | ||||||||||
Bitte wirf mich nicht in einen Topf mit solchen "Kollegen." Was kann ich dafür, wenn irgendwer irgendwann irgendwelchen Unfug verzapft? Oder lastest Du etwa auch der Schulmedizin an, wenn ein gelernter Schulmediziner wie Hamer mit seiner NGM seine dubiosen Heilslehren verbreitet und schwerkranken Leuten die gebotene und womöglich lebensrettende medizinische Behandlung vorenthält und ihnen statt dessen rät, erst mal ihre Konflikte zu lösen? Weißt Du wieviel Unfug Schulmedizner schon verzapft haben? Verwirfst Du deshalb etwa die Schulmedizin als Ganzes? Und was habe ich mit diesem dämlichen kommerziellen Astro-TV zu schaffen? Was haben solche Verarschungs- und Abzockprojekte mit seriös und verantwortungsvoll praktizierter Homöopathie zu tun? Fällt Dir wirklich nichts mehr Besseres ein, um die Homöopathie nicht doch noch irgendwie madig zu machen und in Schubladen einzusortieren, in die sie nicht reingehört? Warum machst Du Dir so unredliche Machenschaften und Methoden fanatischer Homöopathiegegner zu eigen? Noch hat jeder Mensch bei uns das Recht, selbst zu entscheiden, ob, wann, wie und von wem er sich im Krankheitsfalle helfen läßt. Und das haben wir zu respektieren. Ob er zu einem Schulmediziner, zu einem homöopathischen Arzt oder zu einem Heilpraktiker geht, ist allein die persönliche Entscheidung des Kranken. Soweit der Therapeut eine staatliche Zulassung zur Ausübung der Heilkunde hat, ist dieses Patientenverhalten zu respektieren, egal ob der Patient rein intuitiv oder aus Dummheit/Unwissenheit oder wohlüberlegt diese Entscheidung trifft. Das hat etwas mit Freiheit zu tun. Desweiteren gilt bei uns aus Ausdruck eines jedenfalls theoretisch freien Gesundheitswesens die Therapiefreiheit des Arztes. Wenn also ein Arzt mit Wissen und Wollen des Patienten mit Homöopathie arbeitet, ist das grundsätzlich nicht zu beanstanden. |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3322 erstellt: 16. Mai 2014, 06:06 | ||||||||||
Und da kackt die Taube wieder aufs Brett, heute sogar mit Durchfall! Gibts auch Globulie, welche gegen Arroganz, Voreingenommenheit und Klugscheisseritis helfen? Ich mag mir die Erstverschlimmerung gar nicht vorzustellen, aber da muss sich doch was machen lassen mit Homöopathie oder? Muss man damit schon zu einem richtigen Arzt? Armes Schnucki.
Also wenn sich der Patient nicht mal mehr im Spiegel erkennt, dann wird es allerhöchste Zeit für eine wirkungsvolle Therapie!!! [Beitrag von SonorSQ2 am 16. Mai 2014, 06:09 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#3323 erstellt: 16. Mai 2014, 07:12 | ||||||||||
Beide sind glaubensbasiert und es fehlen die nötigen Nachweise für eine Wirkung. Ob ich nun behaupte dass sich in einem Zuckerkügelchen eine nicht nachweisbare, heilende Information befindet, oder ob ich behaupte dass eine Glaspyramide durch Ordnung von Energien das Wohlbefinden steigert, beides steht einfach als Behauptung im Raum. Nun kann man auch über den Pyramidenverkäufer her ziehen, der hat aber sicher auch positive Erfahrungen mit seinen Produkten gemacht und viele andere Kunden auch, ohne dass jemals eine Wirkung nachgewiesen wurde oder das Wirkprinzip schlüssig erklärt werden kann. Es gibt also einige Parallelen zur Homöopathie, daher ist der Vergleich doch recht treffend. Den größten Unterschied sehe ich darin, dass ich noch nicht gesehen habe wie homöopathische Mittel im Verkaufsfernsehen verramscht werden.
Freiheit bedeutet selbst entscheiden zu können. Entscheiden bedeutet, die Alternativen abzuwägen und eine Wahl zu treffen. Dazu muss man die Alternativen kennen. Der Patient muss also die Alternativen erst kennen, um abwägen zu können. Nur wissen die wenigsten Leute überhaupt, was Homöopathie ist, haben also gar nicht das Wissen, um abwägen zu können. Der Homöopath wird seinen Patienten wohl kaum erzählen, dass die Wirksamkeit seiner Mittel nicht nachgewiesen ist. Das Problem betrifft allerdings nicht nur die Homöopathie, sondern auch andere von Ärzten angebotene Zusatzleistungen mit teile zweifelhafter Wirksamkeit. Wenn Menschen aus Unwissenheit oder dummheit Entscheidungen treffen, die Auswirkungen auf ihre Gesundheit haben können, greift der Staat in vielen Fällen ein. Beispiel Gurtpflicht: Viele Leute haben Angst, im Falle eines unfalls nicht aus dem Fahrzeug zu kommen, wenn sie angeschnallt sind. Das Gesundheitsrisiko ohne Gurt ist aber größer als ohne. Deswegen haben wir eine Gurtpflicht, um die Leute vor sich selbst zu schützen. Beispiel Rauchen: Es muss auf der Zigarettenpackung vor den gesundheitlichen Risiken gewarnt werden. So kann der Konsument entscheiden, ob er sich dem Risiko aussetzt, oder nicht. Um Gefährdung für andere Menschen gering zu halten, gilt in öffentlichen Gebäuden ein Rauchverbot. Beispiel Lebensmittel: Bestimmte Inhaltsstoffe sind verboten, andere müssen auf der Verpackung angegeben werden, teils mit Warnhinweis. So kann der Kunde entscheiden, was er kauft, denn er hat eine Basis, um die Entscheidung zu treffen. Beispiel Alkohol: Mit mehr als 0,5 Promille im Blut darf man nicht mehr fahren. Die grenze wurde eingeführt, weil mancher Verkehrsteilnehmer der Meinung ist, er könnte auch mit mehr Alkohol im Blut noch sicher fahren. Das bestätigt vielleicht sogar eine Erfahrung. Sollte man den besser machen lassen, weil es was mit Freiheit zu tun hat? Wäre den Menschen wirklich damit gedient, wenn sich der Gesetzgeber aus allem raus halten würde und den Bürger (ob wissend oder unwissend) sich selbst überlassen würde? Niemand kann alles wissen und sich über jeden Bereich des Lebens umfassend informieren, also brauchen wir Regeln. Was wenn der Therapeut eine staatliche Zulassung zur Ausübung der Heilkunde hat, oder sogar Arzt ist und anfängt seine Patienten mit Pendeln, Heilsteinen und anderem Firlefanz zu behandeln? Muss das respektiert werden, auch der Patent nichts darüber weiß, ob so eine Therapie Sinn macht und nicht Therapeut darüber informiert wird, dass es keinen Wirksamkeitsnachweis für seine Methoden gibt? Sollte man den Pendelnden oder mit Heilsteinen hantierenden Arzt einfach machen lassen wenn er glaubt, seinen Patienten damit besser zu helfen? Auch wenn er durch den Glauben an seine unwirksamen Methoden die Gesundheit seiner Patienten gefährdet? Sollte es nicht besser Regeln geben die sicherstellen, dass nur nachweislich wirksame Methoden angewandt werden? Anderenfalls müsste sich der Patient als mündiger Bürger bei jeder Behandlung ausführlich selbst informieren, um entscheiden zu können, ob er ausgependelt, heilgesteinigt, mit Homöopathika behandelt oder ein Medikament bekommen möchte, dessen Wirksamkeit nachgewiesen wurde. Wir brauchen Regeln, sonst funktiioniert unsere Gesellschaft nicht. Jede Regel schränkt die Freiheit ein. Nur wo zieht man die Grenze? [Beitrag von Giustolisi am 16. Mai 2014, 07:20 bearbeitet] |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3324 erstellt: 16. Mai 2014, 07:14 | ||||||||||
Es ist immer wieder erfrischend zu sehen, wie wundervoll vorhersehbar Deine emotionalen Reaktionen sind und wie zielgerichtet sie neben der Sache liegen. War halt wieder mal ein echter Sonor. Gute Besserung! |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3325 erstellt: 16. Mai 2014, 07:31 | ||||||||||
Haben wir nicht jetzt schon ein Übermaß von Reglementierungen? Es gibt zudem in der Heilkunde ganz klare Regeln. Ein Arzt lernt sie schon während seines Studiums. Es wrd auch kein Heilpraktiker zugelassen, der in einer amtlichen Prüfung nicht seine Grundkenntnisse dieser Regeln nachgewiesen hat. D.h. jeder zur Ausübung der Heilkunde zugelassene Therapeut weiß sehr genau, was er darf und was nicht und weiß auch, daß er bei Verstößen seine Zulassung riskiert und zudem mit einem Bein im Knast steht, wenn er etwas vermurkst. Die Gesetzeslage ist also recht klar. Es mangelt allenfalls an Kontrollen. Diese kann man aber nicht durch noch mehr Reglementierungen ersetzen. Das ist wie im deutschen Lebensmittelrecht, das auf dem Papier zu den strengsten der Welt zählt. Gleichwohl gibt es immer wieder Skandale, weil die Kontrollen unzureichend sind und die dafür zuständigen Behörden unter chronischem Personalmangel leiden. Das betrifft auch die Schulmedizin. Da ist im klinischen Bereich längst nicht immer sicher, daß alle Hygienevorschriften peinlich genau beachtet werden. So kommt es immer wieder zu entsprechenden Problemen. Auch da sind die gesetzl. Vorschriften in der Regel völlig ausreichend, es mangelt an der Umsetzung und an deren Kontrolle. Mehr Vorschriften bringen gar nichts, so lange nicht mal die Einhaltung bestehender Vorschriften in jedem Fall sichergestellt ist. |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3326 erstellt: 16. Mai 2014, 07:33 | ||||||||||
@Schnucki
Du hast wieder nur ne große Fr..... und ich sehe auch kein Grund mehr hier Mitleid zu haben und Dich im Schonwaschgang zu behandeln. Also wenn Du ernstgenommen werden willst, dann regier doch zu Abwechslung mal auf INHALT. WENN Du welchen suchst, dann fang mit Giustolisis letzten Beitrag mal an. Der zeigt recht einfach auf, das zwischen der Homöopathie und dem von Dir als
Astrologen sind davon ab die viel fundiertere Praxtis, die gibt es seit mehren tausend Jahren und weltumspannend. Ihre Vorhersagekraft lässt sich ebensogut von jedem subjektiv prüfen. Beim Horoskoplesen findet sich auch jeder wieder, selbst wenn er nicht dran glaubt. Ich behaupte hier gibt es außer der Methode nur einen Unterschied. Ihr seit nicht Öko, die schon. Wir sind ja alle nur aus Sternendtaub hergestellt. Empirische Studienlage ist ähnlich wie bei der Homöopathie, auch hier gibt es positive Befunde:
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Astrologie#Empirische_Studien
Das gilt übrigens auch für Vorhersagen von Experten für Wirtschaft und Politik. Das ist kein Scherz! Ein Wissenschaftler hat das 20 Jahre lang untersucht ( ich glaube es waren insgesammt 80.000 Vorhersagen) hatte also auch Zeit die Vorhersagen mit der eintretenden Realität vergleichen zu können. Das Resultat: "Ein Dartwerfender Affe hätte besser abgeschnitten als die Experten" Das macht sie nicht überflüssig, holt Dich aber vieleicht bissel auf den Boden der Realität zurück. Und wenn Du jetzt Unterschiede aufzeigen willst, dann bitte auch welche die auch außerhalb deiner Fantasie Geltung haben. Sonst können wir damit nichts anfangen. So jetzt leg mal ein wenig Substanz an den Tag, dann kannst du meinetwegen auch ne große Fr... haben, das hör ich mir dann auch geduldig an. ABER so lange du hier wie ne Fusshupe durch die Gegend kläffst, ohne ernsthaft was entgegenzusetzen zu können, verweise ich auf ein Spruch, den mein Bruder früher immer gesagt hat: "Wenn man nichts zu sagen hat, einfach mal fr.... halten." Das fr.../Fr... steht übrigens für fröhlich oder Fröhlichkeit, weis ja nicht was Du da schon wieder reininterpretierst, geht ja bei euch bekanntlich sehr schnell durch die präzise Erfahrung [Beitrag von SonorSQ2 am 16. Mai 2014, 08:21 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#3327 erstellt: 16. Mai 2014, 07:38 | ||||||||||
@ Schnuckuputz Stell dir mal vor ich würde erstmals die Erde besuchen und alles auf dieser Erde ist neu für mich. In den ersten Tagen lerne ich, dass die Menschen zum Thema Gesundheit drei Bereiche unterscheiden, die konventionelle Medizin, die Homöopathie und die Esoterik. Dabei wurde mir zugetragen, dass jeder Mensch das Recht hat selbst zu entscheiden, ob, wann, wie und von wem er sich im Krankheitsfalle helfen lässt. Dann treffe ich dich. Die Gelegenheit nutze ich und stelle dir die Frage, warum ich die Homöopathie nutzen sollte, was der Vorteil dabei für mich sei und was sie von den anderen Disziplinen unterscheide? Hast du eine Antwort? [Beitrag von hifi_angel am 16. Mai 2014, 07:50 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#3328 erstellt: 16. Mai 2014, 07:54 | ||||||||||
Offensichtlich nicht.
Wie kommt es dann, dass Ärzte ihre Patienten mit Mitteln behandeln, über deren Wirksamkeit es keinen Nachweis gibt? Gäbe es genug Regeln, gäbe es Unfug wie Bioresonanztherapie nicht mehr. Da aber in dieser Form und auch auf andere Weise immernoch Beutelschneiderei im großen Stil betrieben wird, braucht es Regeln.
Das deutsche Lebensmittelrecht ist sehr streng, hat aber immer noch einige Lücken. Dass die einhaltung von regeln in ausreichendem Maß überwacht werden muss, wird wohl jeder als richtig erachten, sonst wären Regeln sinnlos. Dass Konzepte wie freiwillige Selbstkontrolle nicht funktionieren, macht das leider nötig
Dass es in der Medizin Probleme gibt, hat hier niemand bestritten.
Man braucht beides. Die Einhaltung bestehender Vorschriften muss sicher gestellt werden, aber so lange es noch haufenweise unwirksame Methoden gibt, für die Geld genommen wird, braucht man Regeln die das unterbinden. Dass es in der Medizin Probleme gibt sollte allerdings nicht als Rechtfertigung für Glaubenslehren dienen. |
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JULOR
Inventar |
#3329 erstellt: 16. Mai 2014, 08:00 | ||||||||||
Ich finde Schnuckiputzis Beiträge eigentlich ganz erfrischend. Sie argumentiert aus iher Sicht meistens sachlich, jedenfalls nie persönlich, außer sie wird persönlich angegriffen. Die Argumentation ist geschickt und tatsächlich weit entfernt von TV-Horoskopen und ähnlichem Gedöns. Man hat sicher bemerkt, dass ich der Homöopathie eher kritisch gegenüber stehe und auch gerne mal einen Seitenhieb austeile (eher selten), habe aber in diesem Thread einiges über Homöopathie und die Funktions- und Denkweise gelernt. Das heißt ja nicht, das ich das gleich übernehme. Ich bleibe immer noch dabei, dass die einzigen Effekte über die Beratungssituation generiert werden, alles andere entzieht sich meiner Welt. Was mich jetzt noch interessieren würde, ist, ob die Effekte einer homöopathischen Behandlung ähnlich sind, wie bei einer psychologischen Beratung oder gar Psychotherapie nach einem Richtlinienverfahren.Z.B. bei der Behandlung von chronischen Schmerzen, Eifersucht oder psychosomatischen Erkrankungen. |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3330 erstellt: 16. Mai 2014, 08:11 | ||||||||||
Sind sie tatsächlich, auch hier gibt es keinen Wirknachweis, aber die meisten fühlen sich danach besser und bestehen weiterhin darauf beraten zu werden. Die Berater sind nur in der Regel nicht so Arrogant und verselbstherlichend, das sie so tun als hätten sie hier die ULTRAHEILUNG vollzogen. Ein wesentlicher Unterschied zwischen einer Homöopathischen Bequacksalberung und einer psychologischen Beratung ist aber ganz fundamentaler Natur. Der Psychologische Berater analysiert gehörtes und verweist dank der NACHVOLLZIEHBAREN Analsyse dann notfalls an entsprechendes Fachpersonal. Sollte dies nicht erforderlich scheinen und er gibt dem Patienten nur ein paar Tipps mit auf den Weg, so sagt er dem Patient auch dazu, dass man das halt mal probieren kann, bei einigen funktioniert es, bei anderen wiederum nicht. Hier herscht, zumindest theoretisch Ehrlichkeit. Vor allem aber zockt der Berater den Patienten in der Regel nicht ab, es sei denn er ist nebenbei auch Homöopath:
Also auch ohne direkte Wirkungsnachweis wird dem Patienten hier dennoch kostenlos geholfen und nicht nur so getan als ob. Den Placebo des Fachmannes (der in diesem Fall auch hin und wieder einer ist), gibts gratis dazu. Auch wichtig zu erwähnen ist:
Man tut hier nicht so als könnte man richtige Probleme behandeln, auch wenn die erfahrungsgemäß auch mit der Zeit verschwinden (lag natürlich an der Beratung! )
auch grenzt man sich gerne ab:
Man bemüht sich auch um Nachvollziehbarkeit und setzt sich nicht über 2000 Jahre Forschung hinweg. Man kann auch erklären, warum das eine oder andere unter umständen hilft, ohne sich in permanente Wiedersprüche zu verstricken.
Auch gibt es keine elitären und geheimen Wirkmechanismen, die nur...äh auch der Homöopath nicht versteht:
Die Überprüfung der Fachkompetenz muss man aber leider selber vornehmen:
Tja aber wie soll der das bei einem Homöopathen sinnvoll entscheiden ohne auf Logik und Konsistenz zurückzugreifen??? Und hier sind wir auch schon wieder beim Homöopathen, dessen Qualifikation sich jeder Prüfung entzieht. Schnucki hat ja eindrucksvoll gezeigt, das JEDES Argument von uns entweder nichts mit der WAHREN Homöopathie zu tun hat, oder aber von Kurfuschern und nicht von den RICHTIGEN HEILERN verwendet wird. Wie man den einen vom anderen zu unterscheiden vermag, da muss man Schnucki fragen die hat bestimmt eine ausgewürfelte Liste, denn mit Logik und Objektivität ist hier ja nicht allzu viel zu machen. Wie es funktioniert, weis ja bis heute keiner.
Also dafür bräuchte ich doch Beispiele, wenns geht. Vermute wir haben da eine ganz unterschiedliche Vorstellung von Sachlichkeit und da wäre ich sehr interessiert Alternativen zu sehen. Die Pm habe ich bekommen, werde auch drauf antworten, dafür will ich mir aber Zeit nehmen. Habs also nicht vergessen und gehe dem auch nicht aus dem Weg oder so [Beitrag von SonorSQ2 am 16. Mai 2014, 09:30 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#3331 erstellt: 16. Mai 2014, 08:18 | ||||||||||
Hi,
wie Du ganz korrekt erkannt hast, distanziert sich und verurteilt die richtige Medizin Hamer, die Homöopathie, TCM und andere Esoterika. Die Homöopathie, hat es nicht geschafft, über einen Interessensdachverband nach außen repräsentiert zu werden und teilweise noch größeren Unfug zu verurteilen und sich zu distanzieren. Gäbe es ausreichend "seriöse" Homöopathiker mit Interesse an der Sache, dann hättet ihr eine Homöopathikerkammer mit eigener Gerichtsbarkeit, dem Recht Gesetze zu erlassen, der Begriff "Homöopathie" wäre ausreichend geschützt, usw. Offenbar sind die meisten Homöopathiker eher bereit mit den "Unfug Verzapfern" zu paktieren als sich zu distanzieren, und deshalb ist Homöopathie eben zu Recht in den selben Topf zu werfen. Das habe ich Dir aber schon vor vielen, vielen Beiträgen auch deutlich freundlicher geschrieben, Du hast es ignoriert bzw. sogar erklärt, man müsse doch die diversen Strömungen und Fraktionen respektieren.
Siehe oben, ihr distanziert Euch nicht daher seid ihr glaichzustellen.
Das sie da nicht hineingehören würde ist Deine Meinung, Klar fällt mir was Besseres ein: Du sprichst von Heilkunst, und künstlerischem Wirken. Korrekt, Kunst gehört ins Museum, der Homöopath ist nix anderes als ein Tätowierer in einer Hafenspelunke.
Aber nein, das ist absoluter Unfug! Richtig ist, dass die intelligenten und gebildeten Menschen bestimmen, in welchem Rahmen sich der Einzelne entscheiden darf. Und wenn sich jemand nicht an den Rahmen hält, wird er besachwaltert und im schlimmsten Falle eingewiesen.
Richtig, deshalb ist es wichtig, deshalb ist es wichtig, dass Heilpraktiker, Homöopathen und dergleichen verboten werden, zumal sie nicht bereit sind, sich von den noch schlimmeren wie Dr. Hamer zu distanzieren.
Korrekt, es muss möglich sein, die NPD genau so wie die Homöopathie durch nicht.Ärzte zu verbieten. Schlimm genug, was die homöopathieverherrlichenden Ärzte anstellen.
Korrekt, deshalb muss das ja geändert werden. Und bevor Du wieder die "Homöopathie-Bashing" Keule aus dem Köcher ziehst: Lass stecken! Alles was ich will ist, dass der Staat seine gesetzliche Verpflichtung die Menschen vor der eigenen Dummheit zu schützen wahr nimmt. Genauso wie er die Menschen vor der Dummheit schützen muss die NPD zu wählen. Es soll evaluiert werden, ob und in welchem Maße die Homöopathie Vorteile schafft oder nur schadet, und wie man die Menschen vor der eigenen Dummheit Homöopathie anzuwenden schützen kann. Deine Argumente sind verständlich, es gibt auch bei jedem Pyramidenspiel einige, die sich dumm und dämlich verdienen, und es gibt viele, die auf den Unfug reinfallen. So ist es auch mit der Homöopathie. Bei einigen - ganz zweifelsohne - gibt es ganz vortreffliche Wirkungen. Aber für die Meisten bedeutet es "Außer Spesen nichts gewesen". LG Tom |
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hifi_angel
Inventar |
#3332 erstellt: 16. Mai 2014, 08:20 | ||||||||||
@ JULOR wo ist für dich der Unterschied zwischen einem Bergkristall und einem Fläschchen mit informiertem Wasser, außer dass das eine ein Stein, ein Kristall ist und das andere Wasser ist? Beide können ihr Wirkprinzip nicht erklären. Beide Prinzipien sind nicht mit den heutigen Methoden nachprüfbar. Beide haben jedoch eine nachweisliche Wirkung auf die Gesundheit der Menschen ohne Nebenwirkung. Beide stellen sich aber nicht zu einem direkten Vergleich (BT) mit Medikamenten aus der "konventionellen" Medizin Beide Dinge erschließen sich nur dem, der sie erlebt oder erfährt. Beides basiert auf Erfahrungswissen und nicht auf irgendwelche Formeln. Beides würde es heute nicht mehr geben, wenn sie keinen Erfolg hätten. Wo ist der Unterschied? [Beitrag von hifi_angel am 16. Mai 2014, 10:04 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#3333 erstellt: 16. Mai 2014, 09:20 | ||||||||||
Hi, nur mal was zu den Gefahren der Homöopathie: http://www.zeit.de/2014/19/quengelzone-barcode-entstoerung Wenn man dem Unfug keinen Einhalt gebietet, wird man nicht umhin kommen, den Großteil der Bevölkerung zu entmündigen. Das solche Menschen wählen dürfen und Kinder bekommen/zeugen ist zutief undemokratisch und schädigt den humanoiden Genpool. Sorry für die Direktheit. LG Tom |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3334 erstellt: 16. Mai 2014, 09:37 | ||||||||||
Tomtiger, da hast du ja wieder was ausgebuddelt Das Ende des genannten Artikels ist ganz besonders gut gelungen:
Ich kauf so ein Scheiss auf jeden Fall nicht mehr. Homöopathie ist gleichzusetzen mit einer Einstiegsdroge, wer einmal anfängt läuft Gefahr gaaanz tief abzurutschen. Die Mutter meiner Frau, bringt ab und zu ein Brot mit (das gibts nur bei ihr um dies Ecke), da schneidet sie dann das "www" der Internetadresse des Herstellers raus wegen der Schlechten Energien. Numerologie und so. Wer einmal akzeptiert, ganz tief drinne meine ich, das Wunder hier überall rumliegen und wir sie nur noch aufsammeln müssen, weil das wussten die ja früher schon, der glaubt bald jeden scheiß und wird ausgeschlachtet bis zur letzten Blutspende. [Beitrag von SonorSQ2 am 16. Mai 2014, 09:39 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#3335 erstellt: 16. Mai 2014, 09:54 | ||||||||||
Wie ich anhand meiner Beispiele gezeigt habe, wird das in vielen Bereichen bereits gemacht. Warum man so große Bereiche auslässt und auf die Art Geldbeutel und Gesundheit vieler Menschen gefährdet, erschließt sich mir nicht ganz. Manche Menschen scheinen irgendwie anfällig für Glaubenskonstrukte. Ich frage mich, ob der Anteil religiöser Menschen unter den Esos größer ist. das Prinzip ist immerhin das Gleiche.
[Beitrag von Giustolisi am 16. Mai 2014, 09:58 bearbeitet] |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3336 erstellt: 16. Mai 2014, 10:01 | ||||||||||
Doch, Du akzeptierst es nur nicht ganz:) Am Ende gehts um Geld aber auch wirtschaftliche Interessen, Arbeitsplätze, Statistiken ect.... den Heilpraktiker/Homöopathen machen viele, die mit ihrem normalen Job nicht klar kommen. Es ist nicht sooooo teuer und man brauch weder Logik noch Naturwissenschaft. Das mochte die meisten nicht in der Schule. 10 Bücher lernen und fertsch ist man. Mit sowas kommt man woanders nicht mal durchs erste Semester. Verdienen tut man danach aber meist ausreichend. Denn leichgläubige gibts immer, da sorgen große Unternehmen schon aus ganz anderen Gründen für. Mit Alkohol und Zigaretten wird ja auch sehr dezent umgegangen, dabei könnte man den Umgang auch hier kultivieren. Dein Drogendealer verkauft Dir ja auch nicht jede x beliebige Menge Zeug. Aber was das dann für Wirtschaft und Arbeitsmarkt bedeutet... Oh je.... |
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JULOR
Inventar |
#3337 erstellt: 16. Mai 2014, 10:20 | ||||||||||
Hier mal was aus dem Ärzteblatt (nicht mehr ganz frisch, 1996): "Auch wenn die Wirksamkeit und der Nutzen von Psychotherapie vielfältig nachgewiesen werden konnte, sind die zugrundeliegenden Wirkungsmechanismen zu einem guten Teil noch ungeklärt und werden kontrovers diskutiert." und "Als allgemeine oder kommunale Wirkfaktoren gelten: 1. Güte der Therapiebeziehung; 2. Offenheit und engagierte Mitarbeit des Patienten; 3. Mobilisierung von Hoffnung beim Patienten; 4. Überzeugung des Therapeuten, helfen zu können; 5. Konfrontation mit dem Problem; 6. Der Patient erlebt, daß seinem Problem Interesse entgegengebracht wird; 7. Angebot eines schlüssigen Erklärungsmodells für das Problem des Patienten, das in neue Bedeutungszusammenhänge gestellt wird; 8. Gemeinsame Suche nach konstruktiven Problemlösungen." Bild: Das Originale Sofa von Freud, aufgenommen im Freud Museum London, Copyright: Konstantin Binder, Creative Commons Quelle: Psychiatrie to go - Wordpress. [Beitrag von JULOR am 16. Mai 2014, 10:23 bearbeitet] |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3338 erstellt: 16. Mai 2014, 11:32 | ||||||||||
[quote="tomtiger (Beitrag #3333)"] Sorry für die Direktheit.[/quote] Das hat mit allem Möglichen zu tun, nicht nur mit Direktheit, sondern vor allem auch mit Dummheit. Nur mit Homöopathie hat das nicht das Geringste zu tun, sondern dient wieder einmal nur als billiges Vehikel zum Homöopathiebashing. Und Dein höchst eigenwilliges Verständnis von Freiheit ist schlichtweg verfassungswidrig. [Beitrag von Schnuckiputz am 16. Mai 2014, 12:27 bearbeitet] |
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Rufus49
Stammgast |
#3339 erstellt: 16. Mai 2014, 11:51 | ||||||||||
Quatsch! Die Wirkungsweise der Pyschotherapie ist längst erforscht. Obwohl dem Patienten keine Medikamente verabreicht werden, sondern nur Therapie-Sitzungen stattfinden, werden trotzdem chemische Reaktionen im Gehirn beeinflusst, die zu einer Verbesserung des Wohlbefindens des Patienten führen. Das funktioniert also genauso wie die Homöopathie. Es werden dem Patienten keine chemischen Keulen (z.B. Antidepressiva) verabreicht, sondern alleine duch einen "Informations-Transfer" zwischen Patienten und Psychotherapeuten werden Stoffwechselvorgänge positiv beeinflusst. Dies konnte sogar vielfach in Test der entsprechenden Konzentration von Botenstoffen im Gehirn, nachgewiesen werden. Jetzt bekommt bestimmt so ein "Schlaumeier" auf Kindergartenniveau und behauptet, die ganze Pyschotherapie ist Unfug und alle Psychotherapeuten sind nur Geldschneider. Rufus |
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park.ticket
Stammgast |
#3340 erstellt: 16. Mai 2014, 12:29 | ||||||||||
- Niemand hier (auch die Kritiker nicht) streitet ab, dass Homöopathie eine Wirkung erzielt - Niemand hier (auch die Kritiker nicht) verneint, dass dabei auch pyhsiologische Änderungen gemessen werden können Dein Einwurf beweist nur, dass du nicht begriffen hast, _was_ hier an der Homöopathie kritisiert wird. Solange das nicht der Fall ist, schießt du mit deinen Verteidigungsversuchen meilenweit ins Leere. Somit löst auch dein putziger Versuch, vorab den Kritikern deines Beitrags den Wind aus den Segeln zu nehmen, bei mir nur ein amüsiertes Schmunzeln aus. A propos "Wind aus den Segeln nehmen...": Mir ist es wurscht, wenn du mich jetzt arrogant nennst. Schöne Grüße, park.ticket |
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Rufus49
Stammgast |
#3341 erstellt: 16. Mai 2014, 12:40 | ||||||||||
Wie im Kindergarten "Wenn du mich nicht magst - dann mag ich dich auch nicht mehr" . |
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park.ticket
Stammgast |
#3342 erstellt: 16. Mai 2014, 12:40 | ||||||||||
Du hast grundsätzlich recht, etwas ähnliches habe ich auch schon geschrieben. Ich bewundere auch den langen Atem, den Schnuckiputz hier hat. Bei mir wäre schon längst die Luft raus. Was nur einige (vor allem SonorSQ2) immer wieder so auf die Palme bringt, ist ihr Rosinenpicken. Sie reagiert grundsätzlich nur auf Dinge, die sie einer Antwort für würdig erachtet. Wenn es sich um unabgenehme Fragen handelt, oder es für sie eng werden könnte, weicht sie meist aus, bzw. antwortet gar nicht. Das ist ihr gutes Recht, nur muss sie dann halt damit rechnen, dass beim Gegenüber irgendwann einmal der Frust überhandnimmt, weil man gegen eine Wand schreibt. Manche werden dann halt - sagen wir mal - ein wenig unsachlich, um sie aus der Reserve zu locken. Schöne Grüße, park.ticket |
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park.ticket
Stammgast |
#3343 erstellt: 16. Mai 2014, 12:43 | ||||||||||
[quote="Rufus49 (Beitrag #3341)"]... Wie im Kindergarten "Wenn du mich nicht magst - dann mag ich dich auch nicht mehr" . [/quote] Hast du auch thematisch etwas beizutragen, oder bleibt es bei Provokationsversuchen? [Beitrag von park.ticket am 16. Mai 2014, 12:44 bearbeitet] |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3344 erstellt: 16. Mai 2014, 12:48 | ||||||||||
@ Schnucki
Ich versuche es mal in Deiner Sprache, also viel Behauptung ohne Begründung. Das scheint bei Dir besser anzukommen. Die Wirkung der Homöopathie hat mit allem Möglichen zu tun, nicht nur mit Direktheit, sondern vor allem auch mit Dummheit. Nur mit Wissen hat das nicht das Geringste zu tun, sondern dient wieder einmal nur als billiges Vehikel zum Inhaltsaussagenbashing. Tja Schnucki, Du sagst die Homöopathie wirkt. Ich sage sie tut es nicht (den sie die Wirkung wird den Globolies zugeschrieben und nicht dem therapeutischen Effekt). Du redest von Verfassungswiedrig, möchtest also scheinbar, das man sich an diese hält. Nun sind wir ein "demokratisches Land" und in Fachkreisen gibt es mehr Wiedersacher als Beführworter der Homöopathie und da Du Dich ja von 90 % Deiner Sippe lossagst, weil die alle keine Ahnung haben, stehst Du recht einsam im Feld, womit ihr dann abgewählt wärt. Ich weis Kindergartenniveau ist schwierig, daher versuche ich Dir weitestmöglich entgegenzukommen. @ Julor
Richtig, das ist in diesem Ausmaß erstmal schon extrem anmaßend und zeugt von einer gewissen arroganten Grundhaltung dem Gesprächspartner gegenüber, vor allem aber, verursacht Schnucki mit genau diesem Verhalten, dass was sie nicht will: Homöopathiebashing. Schnucki merkt das aber nicht, weil es sich als Gleichung darstellen lässt und über sowas ist sie wieder erhaben. Die Gleichung sieht wie folgt aus: Wer nicht für Aufklärung sorgt, der sorgt vor allem für Spekulation. Oder mathematisch A/S= H A = Aufklärung, Y= Spekulation, H=Homöopathiebasching Wenn H<1 = Homöopathiebashing Wenn H>1 = kein Homöopathiebashing eigendlich ganz einfach, oder? Wenn sie also für Aufklärung sorgen würde, müsste keiner sich in, für SIE unangenehmen, "Spekulationen" verlieren. Kann man sich so vorstellen: Schnucki sitzt mit gegenüber. Ich frage eine Frage....es kommt: NICHTS! Ich frage eine andere Frage... es kommt: NICHTS! Ich frage ob sie eine oder die andere Frage beantworten will.... es kommt NICHTS! Ich sage "Du bist doof"... es kommt: Auf dein Kindergartenniveau lasse ich mich nicht ein. Oder die Alternative, haben wir auch schon erlebt: Ich frage 10 Fragen und sie beantwortet irgend einen unwichtigen Teil von einer der zehn Fragen, auf diesen gehe ich dann ein .... und es kommt: NICHTS! Dann aber wundert sich Schnucki, dass ich sie dann für ein äußerst unangenehmen und arroganten "Gesprächspartner" halte und das ich mir diese perfide Form der Beileidigung nicht bieten lasse und dementsprechend mein Niveau einfach angleiche. Sie bringt mich mit Schweigen dazu keine Fragen mehr zu stellen, weil eh nie ne sinnvolle Antwort kommt und ich bringe sie mit trietzen und "Beleidigung" dazu doch das ein oder andere preiszugeben. Nach dieser Sicht auf die Dinge, käme ich vorerst zu dem Schluss: Quit pro quo. Sie bestätigte mich ja eingangs schon, mehrfach sogar, dass man seinen Sprachstiel dem anderen anpassen muss. Da sie ihren nicht angepasst hat, war ich so frei, den meinen, so gut es ging, anzupassen.
ALSO JULOR!!!
Ich bitte Dich. Ich befinde mich an der Grenze aus dem Forum rausgeschmissen zu werden. Bis Schnucki mal regiert hat, musste ich schon, für meine Verhältnisse zumindest, sehr sehr unsachlich werden. (Nicht das mir das sooo schwer fällt, ich kann das ganz gut. Ich sag das nur, damit hier nicht der Eindruck ensteht ich müsste von meinem jetzigen "Niveau" soooo weit "runter". Schließlich habe ich nach der Schule mein "Niveau" für fast weitere 9 Jahre auf einem ähnlichem Level gehalten, bis ich mir gesagt habe, so will ich nicht weiter machen, wenn es da draußen noch sooo viel spannendes zu sehen gibt.) Ein etwas flexiblerer Umgang mit Sprache und Argumenten ist mir also erst seit kurzem vergönnt. So ist mir die "andere Seite" aber auch sehr gut im Gedächtnis. Ich glaube, die Moderatoren haben mich nur noch nicht rausgeschmissen, weil sie irgendwie auch nachvollziehen können, warum ich so regiere. Das spekuliere ich mal so dahin. [Beitrag von SonorSQ2 am 16. Mai 2014, 13:48 bearbeitet] |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3345 erstellt: 16. Mai 2014, 12:58 | ||||||||||
Die Homöopathen als Spezies oder die Homöopathie steht ebensowenig zur Wahl wie Schwule als Spezies zur Wahl stehen oder wie Homosexualität zur Wahl steht. Beiden gemeinsam ist, zu einer Minderheit zu gehören, die auch heute noch gerne immer wieder mal diskriminiert wird. Die Qualität einer Demokratie erkennt man vornehmlich am Umgang der Mehrheit mit der Minderheit oder den Minderheiten. Es gibt außerdem ebensowenig eine "Sippe" von Homöopathen wie es eine Sippe von Ärzten oder Psychologen oder Psychologiestudenten gibt. Folglich gibt es auch keine Sippenhaftung. Oder möchtest Du später mal für jeden Quatsch Deinen Kopf hinhalten, den einige Deiner Berufskollegen dann vielleicht machen oder erzählen? |
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hifi_angel
Inventar |
#3346 erstellt: 16. Mai 2014, 13:03 | ||||||||||
Du hast da mehr mit zu tun, als du bisher gedacht hast. Wieso soll ich da mit zweierlei Maß messen? Wo ist für dich der Unterschied zwischen einem Bergkristall und einem Fläschchen mit informiertem Wasser, außer dass das eine ein Stein, ein Kristall ist und das andere Wasser ist? Beide können ihr Wirkprinzip nicht erklären. Beide Prinzipien sind nicht mit den heutigen Methoden nachprüfbar. Beide haben jedoch eine nachweisliche Wirkung auf die Gesundheit der Menschen ohne Nebenwirkung. Beide stellen sich aber nicht zu einem direkten Vergleich (BT) mit Medikamenten aus der "konventionellen" Medizin Beide Dinge erschließen sich nur dem, der sie erlebt oder erfährt. Beides basiert auf Erfahrungswissen und nicht auf irgendwelche Formeln. Beides würde es heute nicht mehr geben, wenn sie keinen Erfolg hätten. Wo ist der Unterschied? |
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JULOR
Inventar |
#3347 erstellt: 16. Mai 2014, 13:15 | ||||||||||
Die neuronalen und endokrinen Korrelate des Erlebens und Verhaltens haben nichts mit der spezifischen Wirkweise der Psychotherapie zu tun. Schließlich ist es nicht das Ziel der Therapie, die Aktivität der 5HT-2a-sensiblen Neuronen durch Besprechen positiv zu beeinflussen. Psychopharmaka setzen direkt an dieser Schnittstelle an, obwohl auch deren Wirkweise erst viel später einigermaßen verstanden wurde. Allerdings konnte man die jeweilige Wirkung schnell einem bestimmten Wirkstoff zuordnen. Daraufhin wurden Theorien entwickelt und man konnte spezifische Medikamente entwickeln, mit denen die Theorien überprüft wurden. Die Wirksamkeit wurde erhöht und gleichzeitig die Nebenwirkungen reduziert. Gleich von "chemischen Keulen" zu reden, ist "quatsch" (außer mir benutzt in meiner Umgebung nur meine 4-jährige Tochter das Wort). Psychotherapie wirkt letztlich durch Lerneffekte wie Einsicht und Verhaltensänderung. Und Lernen und Verhalten spiegelt sich im Gehirn eben durch veränderte neuronale Aktivität wieder. Nur, dass die Lerneffekte umso größer sind, je mehr die genannten "allgemeinen Wirkfaktoren" erfüllt werden. Und wenn du dir die Mühe gemacht hättest, weiter zu lesen, hättest du gesehen, dass dort auch beschrieben wurde, dass die professionelle PT einer Laienbehandlung (=Placebotherapie) überlegen ist. Was dort nicht steht (weil nicht die Fragestellung), ist, dass eine Kombination von Medikamenten und Psychotherapie der jeweiligen Einzelbehandlung überlegen ist. Allerdings würde ich nicht jede Depression oder Angststörung sofort medikamentös behandeln. Jetzt muss ich in den Kindergarten, meine Tochter abholen. Mal sehen, was die dazu sagt. [Beitrag von JULOR am 16. Mai 2014, 13:19 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#3348 erstellt: 16. Mai 2014, 13:16 | ||||||||||
Hi,
Korrekt, die Leute sollten ihr Geld nicht den Homöopathen geben sondern in Erwachsenenbildung investieren.
Du überschätzt Dich und vor allem die Homöopathie! Das nennt sich wenn "Voodoo-" oder "Esoterikbashing". Denn nicht mal da ist Homöopathie was besonderes, sondern nur ein Unfug von vielen. Und was die Verfassung betrifft rufe ich nicht dazu auf, alle Ausgaben des Organon auf einen Haufen zu werfen und zu verbrennen (dann lieber recyclen), sondern weise lediglich darauf hin, dass der Gesellschaft und allen Menschen weitaus mehr geholfen wäre, wenn man stattdessen Schulbücher drucken würde. Denn deren Mangel ist der Grund für die Renaissance der Homöopathie und anderer jahrhundertealter und auch moderner Sinnlosigkeiten. Ist wohl nur eine Frage der Zeit, wann man den Kindern statt Chemiebaukästen lieber Alchemiebaukästen schenkt. LG Tom |
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Giustolisi
Inventar |
#3349 erstellt: 16. Mai 2014, 13:20 | ||||||||||
ich denke dass die Kritik viel mehr in eine andere Richtung zielt. Es gibt in der Homöopathie allem Anschein nach nicht so etwas wie eine allgemein anerkannte Lehrmeinung. Kritisiert man einen Aspekt, hast du dich schon mehrmals davon distanziert. Dass du nicht mit allen Homöopathen und all ihren Behauptungen in einen Topf geworfen werden willst, ist verständlich. Wenn wir zum Beispiel kritisieren, dass Hahnemann die Medizin komplett ablehnte bekommen wir zu lesen, dass er das heute wohl nicht mehr machen würde und dass es Bereiche gibt, in denen die Medizin sinnvoll ist. Wonach richtet sich der Homöopath also? Welche Stellen aus dem Organon gelten noch und welche nicht? Wie unterscheidet man einen deiner Meinung nach seriösen Homöopath von einem unseriösen Homöopath? Da es keine einheitliche Lehrmeinung zu geben scheint, müssen wir uns eben an der Gesamtheit der Meinungen orientieren. |
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hifi_angel
Inventar |
#3350 erstellt: 16. Mai 2014, 13:54 | ||||||||||
@ Schnuckuputz bevor ich diesen Planeten wieder verlasse, hätte ich gerne eine Antwort, damit ich meine Nachfolger richtig informieren kann.
[Beitrag von hifi_angel am 16. Mai 2014, 13:54 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#3351 erstellt: 16. Mai 2014, 13:55 | ||||||||||
Für mich gibt es keinen. Es ging mir nur um die Argumentationsweise. Schnucki schreibt aus ihrer Sicht, was sie darf, lässt aber zumindest teilweise andere Meinungen - sogar der bösen Schulmedizin - zu. Wir sprachen ja von Dogma, sie handelt weniger dogmatisch als "Hardcore"-Esoteriker oder Sektenführer oder Scientology, die keine andere Lehre außer der eigenen zulassen.
Ich schrieb ja "aus ihrer Sicht sachlich". Das soll jetzt kein zurückrudern sein, sondern war genauso gemeint. Sie versucht, mit Hinweisen auf Personen, Untersuchungen und Erfolge ihre Meinung zu belegen, distanziert sich von Inhalten, die sie ablehnt (warum auch immer) und lässt auch andere Meinungen zu, ohne diese immer zu übernehmen. Nur weil sie nicht deine Meinung - oder andere - gleich für sich annimmt und ihr eigenes Leben über Bord wirft, kann man sie nicht kritisieren. Ähnlich wie park.ticket und du sehe ich aber die Rosinenpickerei: ich nehme mir was mir passt, den Rest lasse ich weg und bastel daraus meine eigene Homöopathie. Ärzte, die Bioresonanztherapie anwenden, machen es nicht anders. Giustolisi hat das Problem gut beschrieben.
Das passt eher zu Rufus49 oder BASSINVADER, die sich nach ihrem Störfeuer lieber gar nicht mehr gemeldet hat. P.S: Ich finde, zur Psychologie gehört auch, sein Gegenüber zu akzeptieren und als Person wert zu schätzen, auch wenn man anderer Meinung ist, eine andere Weltanschauung hat oder einem gar die Person unsympatisch ist. Das ist nicht immer leicht, ist aber eine therapeutische Grundhaltung. Und wenn es gar nicht klappt, spricht man das an und beendet die Beziehung. Soweit mein Lehrstück zur Psychologie [Beitrag von JULOR am 16. Mai 2014, 14:05 bearbeitet] |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3352 erstellt: 16. Mai 2014, 14:01 | ||||||||||
Was heisst hier wollen. Wenn die Kollegen Misst bauen, bringen sie damit auch die anderen in Verruf. Da ist nix mit Rosinen picken. Mitgegangen mitgefangen auch wenn meine Richtung eine etwas andere als die der Kollegen war. Die Leute haben dann ihr Urteil gefällt und dann muss man dem entgegenwirken und für Aufklärung sorgen. Da blute ich mit, da muss ich auch wieder mit aufbauen und muss den Spekulation und Irrtümern entgegenwirken. Manchmal frage ich mich wirklich wie man sich ein so privatbezogenes Weltbild in dieser Umwelt erhalten kann.
Meinst Du? Halte ich für falsch! Würde es begründen, aber das lohnt erfahrungsgemäß ehr nicht. @ Julor Du machst mich neugierig:
was ist Dein Beruf, wenn die Frage gestattet ist?
Tue ich ja auch nicht, sondern für ihr arrogant(erscheinend)es Verhalten. Ich sagte mehrfach, alles was hier "verlangt" wird ist, selber Denken und nicht alles als Gottgegeben hinnehmen. Was jeder daraus macht ist mir erstmal noch egal, solange dieser Punkt nicht möglich ist. Jemand der nicht mit sich selbst kritisch umgehen kann, mit dem ist eine jede Diskussion nahezu zwecklos.So zumindest meine Meinung.
Dem habe ich nichts hinzuzufügen, nur eine Menge zu entnehmen!!! @Giustolisi Danke für die Aufklärung, dafür fehlt mir mitlerweile leider schon die Geduld und Kraft. [Beitrag von SonorSQ2 am 16. Mai 2014, 14:23 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#3353 erstellt: 16. Mai 2014, 14:52 | ||||||||||
Ob Schnuckiputz weniger dogmatisch handelt als "Hardcore"-Esoteriker oder Sektenführer oder Scientology, die keine andere Lehre außer der eigenen zulassen, ist mir egal. (Esoteriker lassen übrigens alles zu) Wer ist denn schon Schnuckiputz, wer bin denn schon ich? Schnuckiputz ist nur desshalb interessant, da sie eine "Innenansicht" der Homöopathie hat. Ich z.B. habe die nicht. Ich will auch Schnuckiputz nicht missionieren oder überzeugen, das ist nicht mein Ziel. Ich will wissen was die Homöopathie ist und warum es sie gibt. Und wenn die Homöopathie Behauptungen aufstellt, will ich Belege und wenn da Unstimmiges kommt kritisiere ich es. Wenn du so willst nehme ich die Homöopathie beim Wort, bei ihren eigenen Aussagen. Wenn das Wort lautet, die Homöopathie ist eine "Glaubenslehre", kein Problem. Dann ist es absolut ok, genau wie jeder andere Glaube (nicht nur im religiösem Sinn). Aber die Homöopathie stellt Behauptungen auf und verkündet sie "frech". Also muss sie sich auch "freche" Fragen gefallen lassen. Aber sowohl die offiziellen Organe der Homöopathie als auch öfters Schnuckiputz, spielen immer wenn es darauf ankommt oft die beleidigte Leberwurst und werden polemisch, weichen der Sache aus, was dann mit Sicherheit nicht für die Homöopathie spricht. Das kommt mir schon mal verdächtig vor. Insbesondere wenn man auch nur im Ansatz die Esoterik als vergleichende Größe herannimmt (obwohl nicht von der Hand zu weisen) reagieren sie manisch, denn sie wollen um jeden Preis "wissenschaftlich" erscheinen (sein). Aber gegenüber den offiziellen Organen ist Schnuckiputz noch ein Waisenkind, was die da an Feindbilddenken an Diffamierungen an unbelegten Behauptungen in fast militanter Weise die Welt setzen, ist einer Disziplin die gerne unter den Deckmantel der Wissenschaft schlüpfen möchte mehr als abträglich. Man sieht förmlich, wie sie bei fast jeder Gelegenheit mit den Beinchen auf dem Boden stampfend und das Messer in der Hand jeden von ihnen so empfundenen "Angriff" (und sei es nur Kritik) niedermetzeln wollen. Ggf. ist es auch ein äußeres Zeichen dafür, dass sie im Kern an der dogmatischen Heilslehre weiterhin festhalten wollen und sich gleich einer Sekte ausbreiten wollen, da die Sache alleine wohl nicht überzeugend ist und nicht souverän handeln können, muss man sie wohl PR-mäßig "durchprügeln". Natürlich habe ich auch eine Meinung dazu. Ich finde das ekelhaft! So verhalten sich nicht Vertreter einer angeglichen Wissenschaft! So wird ihnen auf Dauer auch nur maximal der Platz am Katzentisch in der Wissenschaft vorbehalten bleiben, den sie sich mit dem vielen eingesammeltem Geld aus ihrer Gemeinde immer wieder erkaufen müssen, erkaufen können, da es bedauernswerter Weise wohl einige UniKliniken gibt die sich prostituieren (müssen?). [Beitrag von hifi_angel am 16. Mai 2014, 15:21 bearbeitet] |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#3354 erstellt: 16. Mai 2014, 14:57 | ||||||||||
Nicht nur Unikliniken haben damit zu kämpfen. http://scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2014/04/24/esoterik-und-pseudowissenschaft-an-der-universitaet-fuer-bodenkultur/ |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3355 erstellt: 16. Mai 2014, 15:37 | ||||||||||
Naja, ein Wermutstropfen ist aber, dass wohl davon ausgegangen werden darf, das mit einem Großteil der Einnahmen die eigendliche Forschung gefördert wird. Insofern schaufeln sich die Esoteriker ihr eigenes Grab. In der Uni nimmt sie niemand ernst, dafür können sie aber draußen dem kleinen Mann/Frau mit ihrn Pseudowissenschaftsstempel den letzten Heller ganz sanft aus der Tasche ziehen. Das das schlussendlich wieder zur totalen Volksverdummung führt, naja... man kann nicht alles haben. Aber wenn sich das durchsetzen sollte, wird die Sterberate stark anschnellen und das wird ein großes Problem für den Bundesgerichtshof, denn am Ende ist natürlich der Staat schuld, wegen mangelnder Aufklärungsarbeit und recht haben die Kläger!!! Aber was gut ist setzt sich durch und spätestens in der nächsten Kriese, wird man die Esoteriker verärgert mit Knüppeln vom Feld jagen, weil all ihre Versprechungen nun nichts mehr wert sind. Denn zu richtigen Kriesenzeiten hat nur noch der das Sagen, der aus der Kriese rausführen kann und ohne reale Veränderungen geht das bekanntlich nicht. Ich bin aber dennoch dafür den "Quatsch" wie es so schön altersgerecht ausgedrückt wurde, stark zu reglementieren. Ich würde es mir gar einfach machen wollen. Wer Rechte will, ohne sich dabei nach wissenschaftlichen Grundgesetzen richten zu wollen, der muss belegen können das er überhaupt weis was Wissenschaft ist. Wer also hier keine Ausbildung hat und die Prüfung demnach nicht besteht, der bekommt kein Recht, er sei den er ist dennoch in der Lage plausibel seine Position zu begründen. Ich kann auch nicht einfach als Elektriker arbeiten, ohne das Recht durch Abschluss einer qualifizierenden Ausbildung zu erhalten. Und Qualifikation messen wir empirisch und nicht privat nach gut dünken. Wer dann immernoch eine Ausnahme will, der kommt für 6 Monate in ein Sondercamp und wird da mit der ganzen Konsequenz seines Wunsches behandelt, das steht keiner durch. |
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Giustolisi
Inventar |
#3356 erstellt: 16. Mai 2014, 15:39 | ||||||||||
Wenn wir jetzt schon Links zum Schmunzeln posten, einen Guten hab ich auch. HOMÖOPATHIE - eine Behandlungsmethode für Christen? Ich hab mich beim Lesen kaputt gelacht |
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hf500
Moderator |
#3357 erstellt: 16. Mai 2014, 16:00 | ||||||||||
Dass die Quacks an die Unis wollen, hat m.E. einen anderen/weiteren Grund. Man will sich so mit universitaeren und wissenschaftlichen Federn schmuecken, die nicht vorhanden sind, wenn man genauer nachschaut. Fuer die Quacks ist es eher harmlos, wenn man sie nicht ernstnimmt, das sind sie gewohnt (Manche fuehlen sich durch die ablehnung aus der wiss. Community noch "geadelt"). Schlimmer ist es fuer die Unis, die sich so blitzschnell einen unwissenschaftlichen Ruf einfangen, siehe "Hogwarts an der Oder" (die Viadrina, die ihren Namen und Ruf mit einer esoterischen Stiftungsprofessur beschaedigt hat. ) 73 Peter |
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hifi_angel
Inventar |
#3358 erstellt: 16. Mai 2014, 16:01 | ||||||||||
Super Quelle vielen Dank. Dabei ließt sich ja der Anfang nicht schlecht, erst als die Homöopathie als Handlanger der dämonischen Kräfte angeklagt wurde, kam mir dann schon ein leiser Verdacht. Doch was dann am Ende herauskam,....... Wenn ich solche Dinge wie auch Ausführungen zur Homöopathie lese, denke ich mir immer, wer keine Macke in diesen Ausrichtungen hat, ist nicht mehr normal. So gesehen bin ich total bekloppt. |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3359 erstellt: 16. Mai 2014, 16:10 | ||||||||||
Wahnsinn!!!
Hat Gott doch aber auch nicht oder glauben die das?
Seh ich ganz genauso!
Da werden mir die Dämonen aber sympatisch, haben die schon E-Mail?
Wohhooo Da tritt das katholisch kirschliche Gedankengut zu Tage. Nur gut das es nicht aufällt
Da stehts geschrieben. Wiederlegen lässt sich das jedenfalls nicht!!! Genausowenig wie es gelungen ist den "Wirkmechanismus" der Homöopathie zu belegen bzw. überhaupt einen nicht schon seit langem wiederlegten zu entwickeln. Das wäre ja schon mal ein Anfang, aber daran scheitern die Homöopathen ja schon.
na wenigstens sind sie von der Wirkung überzeugt Das ist doch was. @ hf500
Ja, das gibt dem Ganzen einen bitteren Beigeschmack.
Ist wie im oft hier angesprochenen Kindergarten, da wollen die meisten mal mit den Großen spielen, weils halt cool ist. Und weil man draußen damit rumprollen kann. Nichts anderes tun sie doch schlussendlich. Denn auf schlüssige Fakten ( nicht nur jene die den Anschein erwecken, das wäre doch zu einfach) können sie ja nicht verweisen. [Beitrag von SonorSQ2 am 16. Mai 2014, 16:16 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#3360 erstellt: 16. Mai 2014, 16:24 | ||||||||||
Hi,
das kommt auf die Fragen an. Wenn mich jemand fragt um eine echte Antwort zu bekommen, dann antworte ich (wenn ich die Zeit dazu habe). Ist die Frage aber klar erkennbar nur dazu da, um irgendwelche Vorurteile bestätigt zu bekommen, nun da muss derjenige eben auf eine Antwort (von mir) verzichten. Niemand kann jemals die Homöopathie auch nur ansatzweise verstehen, der nicht ein erweitertes Menschenbild hat (also auch nicht praktizierende H.). Das ist völlig ausgeschlossen. Ohne gewisse Begriffe kommt man da eben nicht aus. Diese muss man sich zunächst einmal erarbeiten, erst dann kann man beginnen zu verstehen. |
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